Was tun wenn muskeln schmerzen

Da chronische Muskelverspannungen in vielen Fällen auf eine Fehlhaltung oder Fehlbelastung der Wirbelsäule zurückgeführt werden können, ist es sicherlich auch von Vorteil, an der eigenen Körperhaltung zu arbeiten.

Dazu gehört einerseits, dass Sie auf die richtige Haltung und einen aufrechten Gang achten und dass Sie immer wieder bewusst die Schultern entspannen und Ihren Arbeitsplatz ergonomisch gestalten.

Andererseits ist es bei chronischen Verspannungen auch hilfreich, wenn Sie sich generell bewusster über Ihre Bewegungsabläufe und das Zusammenspiel von Muskeln und Wirbelsäule werden. Dabei sollte das Ziel eine bewegliche und gleichzeitig stabile Körperhaltung sein. Und diese wirkt sich nicht nur positiv auf die Muskulatur, sondern auch auf das Selbstwertgefühl aus. Verschiedene Techniken und Methoden helfen dabei, die eigene Körperwahrnehmung zu schulen und für mehr Achtsamkeit in der Bewegung zu sorgen. Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl vor:

  • Cantienica: Die Cantienica® Methode wurde von der Schweizer Journalistin Benita Cantieni entwickelt. Sie lehrt ein ganzheitliches Aufrichtungstraining, das auf achtsamer Selbstwahrnehmung basiert und Fehlhaltungen und ihre Folgen lindert und positiv beeinflusst. Der Fokus liegt hier auf einer Aufspannung der Wirbelsäule und dem Beckenbodentraining.
  • Feldenkrais: Die Feldenkrais-Methode, begründet von dem israelischen Jiu-Jitsu-Lehrer Moshé Feldenkrais, legt den Schwerpunkt auf die Steigerung von Mobilität und den Abbau von Fehlhaltungen, indem ungünstige Bewegungsmuster bewusst gemacht und aufgelöst werden zugunsten günstigeren, kraftsparenderen Bewegungsabläufen.
  • Alexander: Auch die Alexander-Technik, entwickelt von dem australischen Schauspieler Frederick Matthias Alexander, konzentriert sich auf die Bewusstmachung und Veränderung von Gewohnheiten und Fehlhaltungen, die zu schmerzhaften Muskelverspannungen und eingeschränkter Bewegungsfähigkeit führen. Ein besonderer Fokus liegt hier auf dem Atemfluss.
  • Bio-Feedback: Mithilfe dieser Methode erlernen Interessierte, durch die elektronische Visualisierung ihrer Muskelanspannung in Kombination mit Entspannungsübungen bewusst ihre Muskeln zu entspannen und ein besseres Körpergefühl zu erlangen.

Mehr Tipps zu Entspannungstechniken, die bei Verspannungen helfen können, finden Sie in unserem Nackenbereich:

Der Mensch besitzt rund 650 Muskeln – und grundsätzlich kann jeder davon schmerzen. Besonders häufig entstehen Muskelschmerzen in der Schulter, im Rücken sowie im Nacken. Ursache sind meist Muskelverspannungen oder Zerrungen. Doch Muskelschmerzen können auch aufgrund von Erkrankungen entstehen, am ganzen Körper auftreten und chronisch werden. Wann ist ärztlicher Rat notwendig und was hilft?

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Mediziner*innen geprüft.

  • Überblick
  • Ursachen
  • Diagnose
  • Behandlung
  • Vorbeugen

Muskelschmerzen im Überblick

Muskelschmerzen werden fachsprachlich auch als Myalgien bezeichnet, sie können durch viele unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden. Oftmals ist eine Fehlhaltung oder falsche Bewegung Hintergrund, jedoch können auch ernst zu nehmende Krankheiten dahinterstecken. 

Die Muskelschmerzen können sich dabei lokal beschränken oder diffus am ganzen Körper auftreten. Häufig sind Muskelschmerzen etwa am Nacken, Rücken oder in den Beinen, besonders an den Oberschenkeln. Zudem können sich Muskelschmerzen auch unterschiedlich anfühlen. Betroffene beschreiben sie mitunter als stechend, brennend, dumpf, ziehend oder krampfartig – ähnlich einem Muskelkater.

Plötzliche und akute Muskelschmerzen wie Wadenkrämpfe oder ein Muskelkater haben – wie alle Schmerzen – eine Warn- und Schutzfunktion. Sobald die auslösenden Reize beseitigt sind, klingt eine akute Myalgie schnell wieder ab. Chronische Muskelschmerzen hingegen bestehen für mindestens sechs Monate oder treten mehrmals in der Woche über diesen Zeitraum hinweg auf. Sie können ein eigenständiges Krankheitsbild darstellen und müssen oftmals ärztlich behandelt werden. 

Muskelschmerzen: Vielfältige Ursachen

Es gibt sehr unterschiedliche Ursachen für Muskelschmerzen. In vielen Fällen kommt es zu Muskelschmerzen aufgrund eher unbedenklicher Auslöser, wie: 

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Was kann man gegen schmerzende Muskeln machen?

Behandlung: Bei akuten Muskelschmerzen betroffene Muskeln schonen, kühlen. Bei chronischen Muskelschmerzen z.B. Wärme, sanfte Bewegung (wie Yoga), Stressabbau, Massagen, Physiotherapie, Elektrotherapie, Akupunktur, Akupressur, Neuraltherapie oder Psychotherapie.

Welches Vitamin fehlt bei Muskelschmerzen?

Wenn deine Schmerzen über einen normalen Muskelkater hinausgehen, steckt vielleicht ein Vitamin-D-Mangel dahinter. Norwegische Forschende haben Patientinnen und Patienten untersucht, die von Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Müdigkeit betroffen waren. 58 % der Untersuchten wiesen niedrige Vitamin-D-Werte auf.

Wie wird man Muskelschmerzen los?

Folgende Tipps können helfen, Muskelschmerzen an Beinen und Oberschenkeln zu lindern:.
Leichte Bewegung gegen Muskelschmerzen in den Beinen. ... .
Wärme löst Muskelverspannungen an den Beinen. ... .
Nüsse & Schokolade gegen Magnesiummangel. ... .
Sanfte Massagen mit essentiellen Ölen entspannen die Muskeln..

Was tun bei Muskelschmerzen Hausmittel?

Muskelschmerzen können vor allem durch Überlastung, Fehlbelastung und Verspannungen durch Stress entstehen..
Bei Verspannungen hilft es, sich zu bewegen, bei Überlastung tut Ruhe gut. ... .
Diese Hausmittel können bei Muskelschmerzen helfen: Kamillentee, Kurkuma, Magnesium, Franzbranntwein und ein heißes Bad..