Wie lange hält ein Dexcom G6?

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, bin ich vor einiger Zeit vom Eversense CGM auf den Dexcom G6 umgestiegen. Der Grund dafür war hauptsächlich, dass meine Krankenkasse den Eversense Sensor nicht erstatten wollte, für den G6 aber sofort die Kosten übernommen hat. Ich hab derzeit weder Nerven noch Zeit für Wiedersprüche und ewige Diskussionen und habe daher die Entscheidung meiner Kasse hingenommen. Bereuen tue ich absolut nichts, auch wenn ich nach wie vor einige Vorzüge vom Eversense vermisse. Besonders die Vibration direkt am Transmitter. Jedes System hat eben seine Vor- und Nachteile. Ein ziemlicher großer Vorteil vom G6 ist für mich definitiv die Tatsache, dass er nicht kalibriert werden muss. Ihr glaubt ja gar nicht, wie schnell man sich daran gewöhnt, seine Glukose überhaupt gar nicht mehr blutig messen zu müssen. Wobei…doch ich denke ihr könnt das ziemlich gut nachvollziehen, auch wenn das Piksen tatsächlich das geringste Problem am Diabetes ist, was ich ja schon mehr als einmal erwähnt habe.

Anfangs habe ich sogar steif und fest behauptet, dass ich trotzdem zwischendurch messen werde, einfach aus Sicherheit. Ungenauigkeiten anderer vorher genutzter Systeme haben mich geprägt…

Kontrolle ist gut, Vertrauen auch

In den ersten Tagen mit dem G6 habe ich tatsächlich noch ein paar „Kontrollmessungen“ gemacht um die Genauigkeit zu überprüfen, habe dann aber recht schnell Vertrauen aufgebaut und mein Blutzuckermessgerät erblickt nur noch äußerst selten das Tageslicht, fristet ein einsames Dasein in…auf…unterm…! Ups, ich weiß tatsächlich gerade nicht, wo ich es als letztes hin gepackt habe.

Worauf ich aber eigentlich hier hinaus will…Ich erinnere mich an damalige Dexcom G4 Zeiten, wo ich keine offizielle Genehmigung hatte und mir teilweise die Sensoren selber beschaffen musste. Als Selbstzahler versucht man da natürlich den Sensor so lange wie möglich am Leben zu halten, mein persönlicher Rekord lag damals bei 56 Tagen. Und hey, der Arm ist noch dran.

Heute übernimmt glücklicherweise meine Krankenkasse die Kosten und versorgt mich rechtzeitig mit Nachschub. Dennoch gibt es genug Leute, die dieses Glück nicht haben und für ihr Diabetes Management selber tief in die Tasche greifen müssen. Klar, dass man da erfinderisch wird. Ist ja nicht wirklich günstig der ganze “Spaß“. Für den Fall der Fälle habe ich mich natürlich auch schlau gemacht, wie ich den G6 Sensor notfalls verlängern kann. Ich Schusselkopp reise gern mal durch die Weltgeschichte, packe 10 T-shirts für 5 Tage und jede Menge überflüssigen Kram ein, nur den Ersatzsensor, den vergesse ich.

So einfach wie damals beim G4, Knopf aus – Knopf an, geht das Verlängern übrigens beim Dexcom G6 leider nicht, zumal ich natürlich die Dexcom App auf dem Smartphone habe und nicht den Receiver nutze. Nutzt den eigentlich überhaupt jemand?

Dexcom G6 verlängern in 8 easy Peasy Schritten

Im Internet gibt es mittlerweile mehrere Anleitungen den Sensor zu verlängern. Auf die Community ist eben Verlass. Die Varianten, die ich anfangs fand, haben bei mir nicht funktioniert bzw. waren mir zu aufwändig und kompliziert. Kompliziert ist nicht so mein Ding. Überraschung.

Irgendwann bin ich dann über eine Variante gestolpert, die mega simpel ist und die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sharing is caring, gelle? Ich hab das alles mal auf Instagram gepostet und ein Story Highlight draus gemacht. Verlinkung HIER.

Für alle, die sich nicht auf Instagram herum tummeln, hier die Screenshots der Story.

Wie lange hält ein Dexcom G6?
Wie lange hält ein Dexcom G6?
Wie lange hält ein Dexcom G6?
Wie lange hält ein Dexcom G6?
Wie lange hält ein Dexcom G6?
Wie lange hält ein Dexcom G6?

Jul 4, 2019Ilka

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Kommentare: 97

  1. Michael

    4. Juli 2019 at 20:40

    Moin, Ilka! Habe jetzt seit gut einem halben Jahr die Minimed 640 und mit CGM und bin Mega zufrieden mit dem System und mein Langzeitwert ist jetzt auch auf einem vernünftigen Niveau. Das mit dem Kalibrieren finde ich ok für mich und die Abweichungen sind im einstelligen % Bereich. Die Tragezeiten sind ok, insofern man den sensor auch etwas „verlängern“ kann.
    Eversense hatte ich drüber nachgedacht, verspüre aber keine Große Lust, mich alle 90 Tage schnippeln zu lassen.

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    • Ilka

      22. Juli 2019 at 18:48

      Hi Michael! Super, dass du mit der 640G und dem Enlite so gut klar kommst. Die Hypo Abschaltung ist schon eine tolle Sache, sofern alle Parameter korrekt eingestellt sind. Und ja, Eversesne ist nicht für jeden etwas. Ich war recht zufrieden, das Schnippeln ist halb sp wild. Sind übrigens nur alle 180 Tage. 😉

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  2. mStern

    5. Juli 2019 at 11:38

    Beim Verlängern bloß beachten, dass (wie beim frisch setzen halt auch) die ersten ~12-24h etwas abweichen können.
    Beim Verlängern vor allem deshalb, weil der Dexcom-Algorithmus die Gewebe-Trauma-Korrektur anwendet und versucht, die Irritationen durch frisches Setzen rechnerisch auszugleichen.
    Da die Haut/das Gewebe aber seit 10 Tagen ja an den Sensor gewöhnt ist und (hoffentlich) nicht die geringsten Probleme hat, korrigiert der G6 quasi ins Leere und zeigt andere Werte an.
    (Bei mir liegen die angezeigten Werte in den ersten Stunden ca 20-30mg/dl ÜBER den „echten“ – das dürfte bei unterschiedlichen Nutzern wohl ebenfalls sehr individuell sein).
    Da das system kalibrierungsfrei arbeitet, lohnt es sich aus meiner Sicht auch nicht, hier künstlich einzugreifen, sondern einfach damit zu arbeiten, dass der G6 da schon nach einiger Zeit seinen Weg findet.

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    • Ilka

      22. Juli 2019 at 18:46

      Hi! Ja das stimmt. Aber wie du schon sagst scheint das bei jedem unterschiedlich zu sein. Ich hab weder bei einem frischen Sensor, noch bei einem verlängertem Sensor Abweichungen. Hallelujah! 😉

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  3. Izz

    5. Juli 2019 at 17:36

    Spannender Artikel, vielen Dank. Ich stehe noch vor der Entscheidung, ob ich auf G6 Upgrade oder ein anderes System nutze.
    Wie ist denn die G6 App gestaltet? In der 5er-App nervten mich die Alarme, die sich nicht abschalten oder anpassen ließen, weswegen ich jetzt bei xdrip+ gelandet bin. Könntest Du dazu vielleicht einen Beitrag mit deinen Eindrücken verfassen?

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    • Ilka

      22. Juli 2019 at 18:44

      Hi Izz. Also ich bin super zufrieden. Alarme sind ja dazu da dass man sie wahrnimmt ;-). Wenn sie zu oft kommen, dann stimmt ja was nicht. Muss allerdings zugeben, dass ich die Vibrations Alarme berim Eversense besser fand. Diese mussten nicht bestätigt werden wie beim G6. Hab da im letzten Eversense Artikel was zu geschrieben.

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    • TechnikFan

      8. Oktober 2019 at 23:44

      Ich nutze seit langem xDrip+ und Dexcom parallel. Hier hat xDrip+ für den G6 auch eine automatische Restart-Funktion mit drin, welche den Sensor bereits am 9. Tag neu durchstartet (ohne Aufwärmphase) und dem Dexcom-Gerät irgendwie vorgaukelt, dass ein neuer Sensor gesetzt wurde. Auf diese Weise konnten wir uns unabhängiger von der recht steifen 10Tage-Wechselzeit machen und den Wechsel eher auf günstigere Zeiten z.B. am Wochenende verlegen. Auch tragen wir den G6 mit Vorliebe am Oberarm, wo es vom „Zuckerschmuck“ noch passende Haltebänder gibt, wodurch das Pflaster beim Baden und Duschen besser geschützt wird.

      Wenn man recht weit im unteren Bereich fährt, dann empfehle ich durchaus am Anfang und später alle 3 bis 5 Tage mal eine Kalibrierung durchzuführen. Diese darf aber niemals mehr als etwa 25% vom aktuellen Wert abweichen (bei Normalwert max. 2,5 mmol/l) und eine Kalibrierung sollte nur durchgeführt werden, wenn der Gewebezucker und der Blutzucker nahezu waagerecht parallel laufen. Also Kurve muss längere Zeit waagerecht verlaufen und letzte Kohlenhydrate und Insulin sollten nach Möglichkeit mind. 4 Stunden bereits durchgelaufen sein.

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      • Herbert

        4. November 2019 at 07:12

        Hallo , ich benutze auch xdrip+ aber wo ist die Funktion für das verlängern ? Danke und Gruß

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  4. Walter

    5. Juli 2019 at 20:31

    Vielen Dank für die Anleitung zur Verlängerung des Dexcom G6.
    Es ist super Einfach, diese Schritte nach zu vollziehen.

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    • Ilka

      22. Juli 2019 at 18:41

      Hi Walter! Gerne doch. Freu mich wenn ich weiterhelfen konnte 🙂

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  5. Karola

    7. Juli 2019 at 16:03

    Hallo, erst mal Danke für die super einfache Info!
    Aber bei mir dauert die Aufwärmphase dann auch 2 Std.!!!
    Ist das normal???

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    • Ilka

      22. Juli 2019 at 18:40

      Hi! Ja, die dauert 2 Stunden. Die erste brichst du nach 15 Minuten ab, die zweite dauert dann ganz normal 2 Stunden. Als wenn du einen neunen Sensor setzt.

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  6. Angelika

    5. August 2019 at 13:16

    Hallo,
    bin neu hier und habe die easy Verlängerung des G6 nun schon zwei mal angewendet. Das erste mal klappte es super, beim zweiten Mal kam leider am 7.Tag wieder das Problem mit der Anzeige Sensorfehler! Hatte ich früher schon ab und zu mal wieder beim Verlängern des G5.
    Kennt jemand das Problem, und gibt es dafür auch eine Lösung?
    Außerdem halten bei mir leider die Pflaster nicht so wirklich gut, egal ob Original oder Overtape 😰
    Freu mich schon auf eure Antwort (auf die ich hoffe🥴
    Gela

    ReplyCancel

    • Ilka

      12. August 2019 at 10:57

      Hi Angelika! Ja, das Problem mit dem Sensor Fehler kenne ich auch nach dem Verlängern. Ist aber völlig OK für mich, denn schließlich ist der Sensor ja offiziell nicht zum Verlängern gedacht und von daher für mich klar, dass er unter Umständen dann auch schon nach Tag 5 oder 7 nach dem Verlängern sich endgültig verabschiedet.
      Bezüglich Sensor Pflaster fixiere ich manchmal mit Kineso Tape, da aber nur das original von Rock Tape, da es den stärksten Kleber hat. Da ich den Sesnor am Arm trage und vor dem Setzen die Haut fettfrei mache, muss ich aber in den seltensten Fällen zusätzlich fixieren. Am Bauch hingegen schon eher. LG Ilka

      ReplyCancel

  7. Angelika

    5. August 2019 at 13:23

    Habe was vergessen…
    Der Sensorfehler kommt manchmal nur zwei bis drei mal und dann ist es wieder okay, manchmal kommt er auch immer häufiger, bis es mir dann doch zu viel wird und ich doch den Sensor Wechsel.
    Gela

    ReplyCancel

  8. Murat

    22. August 2019 at 03:55

    Hey
    Ich habe das dexcom erst seit 3 Wochen und habe mich vorher erkundigt wegen dem verlängern ich benutze nur die app auf meinem iPhone doch habe es bei zwei Sensoren nicht hinbekommen woran kann es liegen bitte um HILFE bin ich zu blöd oder wieso funktioniert es bei mir nicht
    So mein Ablauf
    -Sensor ablaufen lassen
    -Dann auf NEUEN SENSOR tippen
    -kein code
    -ich verstehe ( kalibrierung)
    -weiter ( setzen video)
    – sensor starten
    – nach 15 minuten sensor stoppen
    (Also auf einstellungen sensor anhalten)
    – dann wieder neuer sensor
    – diesmal mit Code manuell eingeben
    (Den aufgehobenen code)
    -sensor starten und aufwärmphase beginnt
    Nach einer bestimmten zeit sagt er mir das der Sensor ersetzt werden muss ich habe es schonmal dreimal erneut versucht doch es kommt immer wieder die meldung sensor ersetzten -.-

    LG Murat

    ReplyCancel

  9. Matt

    29. August 2019 at 21:36

    Hallo Murat,
    Du musst den Sensor ablaufen lassen und dann mindestens 10 min. abwarten bevor du das Prozedere (neuen Sensor starten…) beginnst.
    Grüße Matt

    ReplyCancel

  10. Michael

    1. September 2019 at 11:51

    Hallo, ich habe eine Frage zur Verlängerung des G6 Sensors. Muss ich warten bis der Sensor endgültig abgelaufen ist, oder kann ich einen restart schon früher machen? Müssen Sensor und Empfänger in der Aufwärmzeit getrennt werden, wie das in anderen Anleitungen empfohlen wird?
    Über eine Hilfe würde ich mich sehr freuen.
    Gruß. Michael

    ReplyCancel

    • Murat

      1. September 2019 at 12:25

      Hey Michael
      wenn du es wie hier machen willst musst du den Sensor komplett ablaufen lassen
      Und dann würde ich so 10-30 minuten abwarten und dann wie oben beschrieben die schritte ausführen

      Falls auf die andere weise machen willst einfach den empfänger vorher sensor anhalten mit dem selben code neustarten und für 2 stunden in mikrowelle stellen ohne die mikrowelle zu starten natürlich muss sozusagen der Empfänger vom transmitter getrennt sein

      ReplyCancel

  11. Michael

    1. September 2019 at 14:21

    Hey Murat, vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich hatte die Verlängerung zweimal nach der „Mikrowellenmethode“ gemacht. Das hatte geklappt, aber dann ging es plötzlich nicht mehr, ich weiß nicht weshalb. Ich werde es dann jetzt nach dieser Anweisung versuchen. Bin gespannt, ob das geht. Viele Grüße. Michael

    ReplyCancel

  12. Herbert

    12. September 2019 at 20:24

    Hallo , ich habe alle möglichen Verfahren ausprobiert, aber nichts hat bis jetzt geklappt !! Ich frage mich schon ob ich zu blöd bin ! Gibt es jemanden im Ruhrgebiet, bestenfalls Essen der mich unterstützen kann ?? Lieber Gruß Herbert

    ReplyCancel

  13. AlterSchwede

    23. September 2019 at 09:01

    Ich verwende den DEXCOM G6 und die DEXCOM App seit es sie gibt. Bin äußerst zufrieden damit, habe aber den Receiver trotzdem immer als Backup dabei, wenn mal der Akku bei meinem iPhone unerwartet leer ist, oder die App keine Werte liefert. Gelegentlich musste ich schon darauf zurückgreifen.
    Die Verlängerung des Sensors regle ich ganz elegant und ohne zusätzlichen Aufwand, indem ich seit ein paar Monaten nicht mehr die DEXCOM App, sondern Spike verwende. Diese App ist genial. Sie hat einen eigenen Algorithmus, der auch Prognoserechnungen für den zu erwartenden Blutzucker erstellt. Wenn man alle Parameter genau eingibt, sind diese Berechnungen äußerst hilfreich.
    Nunmehr verwende ich Spike auch als Datenbasis für Loop. In Spike müsste man nicht einmal die Aufwärmphase einhalten, was aus meiner Erfahrung allerdings trotzdem empfehlenswert ist, da sonst die Werte in den ersten 24 Stunden sehr ungenau und sprunghaft sein können. Spike empfängt die Daten direkt vom G6 Sensor. Die Dexcom App muss man deshalb komplett abstellen, der Receiver funktioniert jedoch parallel. Starten und Beenden von Sensor und Transmitter erfolgt ebenfalls aus der App, die keinen automatischen Ablauf vorsieht, wodurch man beliebig verlängern kann, wenn man eben nicht beendet. Spike zeigt sogar den Batteriezustand des Transmitters an. Es verwendet einen eigenen Algorithmus, der allerdings kalibriert werden muss. Ich persönlich kalibriere meist nur 1x beim Start eines neuen Sensors, wobei man allerdings ideale Kalibrierungsbedingungen beachten und eventuell später noch einmal nach kalibrieren muss wenn die beim Start nicht gegeben sind. Der Nachteil bei Spike ist, dass man es nicht einfach als App downloaden kann. Man muss es selbst jede Woche neu am iPhone installieren (funktioniert nicht bei Android), wenn man keinen Apple Developer Account besitzt (die € 99,- hab ich mir geleistet, weil ich ihn auch für XCode und den Loop benötige – damit muss man nur jährlich verlängern). Dieser Verlängerungsprozess dauert aber nur ein paar Minuten. Egal ob ohne oder mit dem Loop System finde ich Spike als Datenbasis und Auswertungstool extrem hilfreich, und es bietet wesentlich mehr Features und Flexibilität als die DEXCOM App.

    ReplyCancel

    • MiGu

      30. September 2019 at 23:01

      Moin AlterSchwede!
      Ich nutzte Spike schon lange mit Freestyle und Miaomiao, toll! Nun habe ich seit 3 Tagen Dexcom G6: Einrichtung mit Receiver und Dexcom App problemlos. Aber: Mit Spike bekomme ich das nicht zum Laufen! Dexcom App entfernt, Bluetooth Dexcom deaktiviert, Handy resetted. Spike geöffnet, Dexcom Sender Code eingegebeb. Koppeln klappt ! Sensor gestartet mit Eingabe der ursprünglichen Zeitsngabe, aber auch nach 30 Min. keine Kalibrierungs-Aufforderung, nix passiert…Muss ich eventuell den Sensor vorher „stoppen“ jnd dann neu starten?!? Habe ich mich nicht getraut! Können sie mir eventuell helfen bzw. einen Tipp geben? Danke !!!

      ReplyCancel

      • AlterSchwede

        3. Oktober 2019 at 08:04

        Servus MiGu und Gruß aus Österreich in den hohen Norden 😉
        Sorry für die verspätete Antwort – ich hoffe, du hast es bereits geschafft, Spike zu aktivieren.
        Ich habe damals bei der Ersteinrichtung von Spike mit einem neuen Sensor gestartet und leider keine Erfahrung mit deinem Problem, im laufenden Betrieb von Dexcom auf Spike zu wechseln. Wenn’s nicht klappt, würde ich riskieren, den Sensor zu stoppen und neu zu starten. Im schlimmsten Fall musst du einen neuen Sensor setzen, was ich aber nicht glaube, denn bei Spike musst du ja nicht mal den Sensor-Code eingeben (wie bei Dexcom nötig). Die Aufwärmphase würde ich in diesem Fall (mit bestehendem Sensor) überspringen … Good luck!

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    • Alter Schwede

      14. Oktober 2019 at 17:25

      Wichtiger Hinweis: die hier geschilderte Methode funktioniert NUR noch mit Dexcom G6 Transmittern bis zur Seriennummer 81xxxx!
      Ab Seriennummer 8Gxxxx (Dexcom G6 Firefly) funktioniert angeblich die Datenübertragung zu Spike nicht mehr und man kann nur noch die Original Dexcom-App verwenden. Sehr schade! Ich hoffe, es gibt gescheitere Leute als mich, die hier einen Workaround programmieren können …
      Genauere Infos findet ihr in Katie DiSimones Blog: http://seemycgm.com/2019/08/01/restarting-dexcom-g6-sensors-updated/

      ReplyCancel

  14. Thomas

    25. September 2019 at 20:55

    Hi ,

    Leider geht das verlängern bei mir fast gar nicht mehr . Meist habe ich am Ende die Fehlermeldung, dass der Sensor ersetzt werden muss. Auch wenn ich nach der Aktivierung Transmitter und receiver trenne indem ich die Bluetooth Verbindung blockiere .

    Ich habe allerdings bisher nicht gewartet, dass der Sensor abgelaufen war !
    Ist das tatsächlich hier so entscheidend??

    Danke und Gruß

    ReplyCancel

  15. Sandra

    29. September 2019 at 07:22

    Hallo zusammen,

    Ich besitze das Decxom G6 jetzt seit Anfang des Jahres. Die Neustarts der Sensoren hatte immer super funktioniert habe dazu die Methode mit dem Ablaufen lassen 15 min warten angewendet. Hat immer super funktioniert. Leider kann ich seit dem ich die neue Runde Sensoren von Dexcom erhalten habe diese nicht mehr neustarten. Egal mit welcher Methode. Ich habe bereits die 15 min Methode ausprobiert sowie die wo man des Handy und den Empfänger für 2 Stunden voneinander trennt. Ich habe dies jetzt an 3 Sensoren versucht und keinen Erfolg gehabt. Es kam immer die Info das der Sensor nur einmal verwendet werden kann. Wer kennt das und hat das Problem gelöst?

    Viele Gerüße Sandra

    ReplyCancel

    • Alex

      4. Oktober 2019 at 21:20

      Hallo Sandra
      Dexcom hat da sich was einfallen lassen, mit den neuen „transmitter“. Ich habe seit 3 Wochen genau das gleiche Problem. Ich kann machen was ich will, egal welche Methode (habe g6 seit 1 Jahr) hat immer funktioniert, 3 Wochen war kein Problem und die Werte immer stabil. Es sieht so aus, als wenn Dexcom das unterbinden will.
      Gr Alex

      ReplyCancel

  16. Sandra

    4. Oktober 2019 at 21:35

    Hallo Alex,

    Mit ist aufgefallen, das es nicht nur am Transmitter liegen kann. Ich habe diesen mit ein paar alten Sensoren laufen lassen da gab es keine Probleme mit der Verlängerung erst seit dem ich die neuen Sensoren und den neuen Transmitter zusammen laufen habe funktioniert es nicht mehr. Ich finde es sehr schade, da das ständig neue legen eines Sensors immer wieder eine Verletzung bedeutet. Wogegen der Körper ankämpft. Ich werde noch ein paar Kombinationen versuchen, jedoch denke ich nicht das ich das Problem damit beseitigen kann. Falls doch melde ich mich natürlich.
    Grüße Sandra

    ReplyCancel

  17. Anita

    13. Oktober 2019 at 13:35

    Hallo, habe auch folgendes versucht:
    Sensor ablaufen lassen, ca. 10-15 Min. gewartet, neustart ohne Code, abgebrochen und neustart mit Code, nach ein paar Min. kommt die Meldung: Keine Messungen, neuer Sensor……
    Mit der Mikrowelle auch schon versucht….. Geht auch nicht.
    Sensor ablaufen lassen, neustart mit Code und ab in die Mikrowelle, nach 2 Stunden rausgeholt und es erscheint Signalverlust.
    Nach kurzer Zeit kommt Sensorfehler neuer Sensor…..
    Was mache ich falsch?

    ReplyCancel

    • Murat

      13. Oktober 2019 at 13:40

      Ich würde sagen mit den neuen Sensoren klappt da nichts mehr habe es auch schon auf allen wegen probiert vor meiner letzten Lieferung klappte alles noch nun jetzt mit den neuen Sensoren geht gar nichts habe auch schon alle Methoden ausprobiert

      ReplyCancel

  18. Anita Kleinbeck

    13. Oktober 2019 at 13:48

    Ok, ich versuche es nochmals, wenn der nächste abgelaufen ist. Mal sehen was passiert.
    Grüße

    ReplyCancel

  19. Murat

    13. Oktober 2019 at 13:53

    Falls du ältere Sensoren hast versuche es mal mit denen
    Ich denke das dexcom jetzt schritte einleitet die dafür sorgen sollen das die Sensoren wirklich nur 10 tage genutzt werden können

    Lg Murat

    ReplyCancel

  20. Murat

    13. Oktober 2019 at 13:57

    Falls einer der anderen Zuckerfreunde hier ne Idee hat wie man den sensor verlängern kann oder bei dem es in den letzten 10 tagen eine Verlängerung gelungen ist würde ich gerne wissen wie denn ich müsste heute Abend den Sensor wechseln…🙄

    Nutze das G6 nur über die app auf dem iphone x

    ReplyCancel

  21. Dennis Kay

    14. Oktober 2019 at 17:09

    Habe die Methode nun auch schon drei mal versucht – auslaufen lassen 15 min ohne Code dann abrechnen und mit altem Code starten. Klappt einfach nicht mehr – schade für uns – Glück für Dexcom

    ReplyCancel

  22. AlterSchwede

    14. Oktober 2019 at 17:13

    Bevor wir hier ewig weiter diskutieren: Katie DiSimone hat einen ausführlichen Artikel dazu geschrieben, der wohl alle Fragen beantwortet. Wer der englischen Sprache mächtig ist, kann sich hier umfassend informieren: http://seemycgm.com/2019/08/01/restarting-dexcom-g6-sensors-updated/
    Wer nicht: https://www.deepl.com/translator 🙂

    ReplyCancel

  23. Anita Kleinbeck

    14. Oktober 2019 at 19:24

    Ich habe alle alten Code in einer Schachtel aufgehoben. Am Montag läuft der Sensor aus. Ich versuche es mal mit den alten Code von letztem Jahr.
    Werde dann berichten, ob es geklappt hat.
    Grüße

    ReplyCancel

  24. Dieter Zinke

    20. Oktober 2019 at 20:01

    Hallo,liebe Gemeinde,
    bin neu hier und habe viele Möglichkeiten gefunden,wie man den Sensor verlängern kann vom Dexcom G6.Hatte mir auch schon eine entsprechende Faraday-Tasche bestellt,konnte diese aber gerade noch stornieren,da ein Bekannter von mir,da irgend jemanden kennt von Dexcom, und dieser ihm,wohl hinter vorgehaltener Hand, mitgeteilt hat,daß Dexcom,wie bereits teilweise vermutet,eine Art „Sperre „zum verlängern eingesetzt hat in die Sensoren.Natürlich können noch einige Sensoren „unterwegs „sein,aber in absehbarer Zeit ist angeblich keine Verlängerung mehr möglich.Also lieber für die Urlaubsfahrt einige Teile mehr einpacken,auch falls mal wieder ein Sensor früher,als erwartet,seinen Geist auf gibt.

    ReplyCancel

  25. Anita Kleinbeck

    21. Oktober 2019 at 20:45

    So, habe es mit den alten Code versucht. Leider vergeblich.

    ReplyCancel

  26. Dieter Zinke

    25. Oktober 2019 at 13:54

    Tja Anita,
    wie ich schrieb,hat Dexcom die Software für die Sensoren geändert.
    Somit ist im Augenblick zumindest,wohl eine Verlängerung der Laufzeit,nach den bekannten Methoden,unmöglich.
    Vielleicht entdeckt doch jemand in der Zukunft eine Möglichkeit.
    Hilft nur abwarten.

    ReplyCancel

    • Alexander

      27. Oktober 2019 at 15:29

      Hallo zusammen.
      Das einzige was hilft, transmitter raus (mit 2 flachen dünnen Metall Streifen, die Verriegelung aufmachen, transmitter raus, 30min warten, einklinken und mit alten Code starten, 2std aufwärmphase, kalibrieren, fertig), hatte alles versucht, neue Sensoren, alte Sensoren, nichts, der neue Transmitter ist der Übeltäter.
      Gutes gelingen

      ReplyCancel

      • Murat

        29. Oktober 2019 at 18:30

        Hey Alexander

        Meinst du das man den Transmitter vom Sensor lösen soll wenn es noch am Körper ist dann 30 stunde warten dann wieder einklinken und neu starten ?!

        Lg Murat

        ReplyCancel

        • Alex

          10. November 2019 at 11:51

          Hallo Murat
          Genau, vorsichtig ausklingen, 30 min warten und wieder einklinken. Das Problem sind die neuen Transmitter, so wie ich das sehe, haben die die Software geändert und dem Augenblick, wo Sensor und Transmitter getrennt werden, registriert der transmitter es als „Austausch“, meine Vermutung. Kalibrieren nicht vergessen.
          Lg Alex

          ReplyCancel

      • Martin

        29. Dezember 2019 at 16:04

        Hallo Alexander, hast Du die Entnahme-Methode mit den neuen 8GXXX (Firefly) Transmitter getestet? LG Martin

        ReplyCancel

  27. Murat

    25. Oktober 2019 at 16:35

    Meint ihr es liegt an den Sensoren oder Transmitter
    Weil an den Sensoren ist nicht viel drann ich denke es liegt eher an den neuen Transmitter oder ??

    Also eine alte nehmen und gut ist ?!

    Lg murat

    ReplyCancel

  28. Dieter Zinke

    25. Oktober 2019 at 16:47

    Schwer zusagen.Schließlich mußte man bisher bei Verlängerung,den alten Sensorcode erneut eingeben.

    ReplyCancel

  29. Sandra

    25. Oktober 2019 at 18:44

    Hallo zusammen,

    Ich habe festgestellt das sie was an den Sensoren gemacht haben müssen. Ich habe einen neuen Transmitter mit einem alten Sensor mehrfach laufen lassen. Da gab es keine Pobleme beim Verlängern.
    LG Sandra

    ReplyCancel

  30. Dieter Zinke

    25. Oktober 2019 at 18:53

    Ja Sandra,habe ich doch geschrieben.daß die Software der Sensoren geändert wurde.Hatte auch geschrieben,das evtl.noch einige Restbestände mit der alten Software noch unterwegs sein könnten.
    Klingt vielleicht etwas sarkastisch,aber bin trotzdem der Meinung,daß Lesen doch manchmal hielfreich sein könnte.

    ReplyCancel

  31. markus

    3. November 2019 at 11:59

    Ich habe mit der „bluetooth“ unpaired Methode Sensoren aus August und Transmitter mit Seriennummer 8G verlängern können.

    ReplyCancel

    • TechnikFan

      4. November 2019 at 06:46

      Hi,
      klingt spannend! Bitte gern noch mal ausführlicher beschreiben, wie das funktioniert. Sensor „neu koppeln“ hatte jedenfalls bei mir nicht funktioniert!

      ReplyCancel

  32. TechnikFan

    4. November 2019 at 06:43

    Hi,
    ab den G6 der neuesten Generation beginnend mit der SN: 8G xxxx funktioniert dieser Tipp mit dem Neustart offenbar nicht mehr. Auch die Funktion „Preempty Restarts“ (quasi Neustart nach 9 Tagen) mit dem xDrip+ Programm schlägt da auch fehl.
    Vermutlich hat der Hersteller da nun nachgelegt und die „unerwünschte Verlängerung“ des G6 unterbunden.

    Hat jemand schon eine Prozedur gefunden, wie man einen G6 der neuesten Generation (also ab SN: 8G… aufwärts) verlängern kann? Bei den SN. 80… und SN: 81… klappte das noch Problemlos.

    ReplyCancel

  33. enrico

    11. November 2019 at 19:58

    hallo Ilka
    ich benutze auch den G6 und muss seit einigen Wochen feststellen, dass mein Empfänger das nach deiner Methode nur einmal gemacht hat. jJtzt funktioniert es so nicht mehr. Empfänger sagt jedesmal mal solle den Einwegsensor tauschen. was kann ich tun?
    kannst du mir da vielleicht helfen. die methode mit der Faradytasche geht auch nicht.

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  34. Simon

    13. November 2019 at 14:24

    @Alex: Klingt irgendwie plausibel, werd es nächstes Mal probieren.

    Gibt es sonst schon Erfahrungen mit der „Transmitter Herausnehmmethode“?

    lg

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  35. Magnus

    26. November 2019 at 07:44

    @Alex @Simon Vielen Dank!
    Danke auch an alle Anderen!
    Ich hab’s gestern ausprobiert und es hat wirklich funktioniert!
    Bin echt happy darüber!
    Grüße aus Ulm

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  36. Anita Kleinbeck

    26. November 2019 at 09:00

    Hallo Magnus,
    wie soll das ausklingen gehen?
    Der Sensor wird doch nach unten gebogen, damit man den Transmitter herausnehmen kann. Da wird doch der Sensor gelöst.
    Trägst Du den Sensor am Arm oder Bauch?

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  37. Magnus

    26. November 2019 at 11:06

    Hallo Anita,
    du meinst wohl „aus klinken“!
    Also das heraus-nehmen des Transmitters aus dem weiterhin angebrachten Sensor.
    Der Sensor kann und darf so natürlich nicht nach unten gebogen werden!
    Man muss mit 2 flachen Metallstreifen und etwas Gefühl und
    Kraft den Transmitter heraus hebeln. (Auf keinen Fall spitze Gegenstände,
    man kann leicht abrutschen und dann AUAUA).
    Ich habe es mit einem Werkzeug zum Ausbau für Autoradios hin bekommen.
    So was ähnliches wie das: (https://www.ebay.de/itm/4-x-Radio-Ausbau-Werkzeug-Autoradio-Entriegelung-FUR-MERCEDES-W163-ML-/351032239699) So eine Art Nagelfeile nur dünner.
    Hauptsache dünn damit der äussere Rand des Sensors nicht beschädigt wird!
    Nur keine Ungeduld bei der Sache!
    Ich habe den Sensor am Arm (aber dass ändert ja nichts).

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  38. Simon

    26. November 2019 at 11:11

    Hallo Magnus, also du hebelst hinten wo man die Kante normal abknickt aus? Oder vorne beim schmalen Teil? Ich kann mir das schwer vorstellen wie sas rausgehen soll? Vlt. kann mit das noch jemand ganz genau erklären? Wäre toll! lg Simon

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    • Magnus

      26. November 2019 at 11:29

      Hi Simon.
      (Ich hab‘ dass jetzt erst einmal versucht, also kann ich nicht klar sagen ob mein Methode die beste ist!)
      Nicht hinten, von der Hälfte her so ziemlich nahe am Knickpunkt.

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  39. Anita Kleinbeck

    26. November 2019 at 11:29

    Hallo Magnus,
    ja, dass meine ich und wollte es auch Schreiben…. Hihihi 😊. Blödes Program….
    Grüße

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  40. Andreas

    26. November 2019 at 12:35

    Hallo Ilka
    Die Verlängerung des G6 Sensor hat mit dem „alten“ Transmitter funktioniert wie beschrieben
    Seit ich den neuen Transmitter (ist ein bisschen flacher als der alte) verwende, lässt sich der Sensor nicht mehr verlängern
    Hast du einen Tipp?

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  41. TechnikFan

    27. November 2019 at 17:48

    Hi G6 Fans!

    ich bin dem Problem „Verlängern des G6 Sensons“ auch der jüngsten Generation SN. mit 8Gxxxx nun auf die Schliche gekommen.
    1. Ausklinken des Sensors links und rechts mittels eines staibilen Teststreifens (nicht Freestyle) oder noch besser mit einer alten Chip-/Plastik-Karte. Letztere habe ich in Streifen von ca. 5 bis 8 mm zerschnitten, vorn etwas abgerundet und mit einer Schlüsselfeile noch an der Kante auf einer Seite etwas verschmälert. Diese Streifen stecke ich nun beim montierten Sensor links und rechts zwischen G6-Sensor und Transmitter (dort wo die Rundung beginnt) rein und schon springt der Transmitter raus.
    2. Somit kannst Du bei Sensorfehler diesen einfach reinigen und problemlos wieder einsetzen. (Soweit der Teil, wogegen der Hersteller nichts einzuwenden haben sollte 😉

    3. Sollte der Sensor bereits gestoppt sein, dann kannst Du ihn auch auf diese Weise verlängern, aber aufgepasst. Entweder du lässt den Transmitter mindestens 30 bis 60 Minuten draußen! Oder:

    4. Wem das zu lange dauert, der kann das auch abkürzen:
    4.1 Zum Sensor verlängern diesen Stoppen und mindestens 10 Minuten abwarten bis tatsächlich gestoppt ist (Bei Verwendung von mehreren Geräten (Dexcom + App) parallel, abwarten, bis beide Geräte den Stopp-Befehl auch zum Transmitter geschickt haben und die Rückantwort gestoppt wirklich durch ist.(Die Kommunikation passiert nur alle 5 Minuten für einen kurzen Datenaustausch!)
    4.2 Transmitter mit der oben beschriebenen Methode ausklinken.
    4.3 Die beiden Elektroden (Kontakte des Sensors) mit einem metallischen Gegenstand ca. 5 bis 30 Sekunden verbinden!!!
    4.4 Transmitter einsetzen und mit altem Code neu starten.
    4.5 Nach 2 Stunden Aufwärmphase dann unbedingt kalibrieren, weil der Transmitter davon ausgeht, dass es sich um einen neuen Sensor handelt und somit die Werte um ca. 2 mmol/l höher berechnet werden.

    Erklärung zum wichtigen Schritt 4.3: Durch das Kurzschließen der beiden Sensor-Elektroden (nicht den Transmitter!!!) entlädst Du die noch vorhandene Restspannung, so dass er sich dann gegenüber dem Transmitter wieder „jungfeulich“ zeigt. Das Messen der Restspannung am alten Sensor lässt sonst den Transmitter erkennen, dass er schon mal eingesetzt worden war.

    Diese Methode funktioniert übrigens mit nahezu jeder Dexcom-Generation!

    Aber hat vielleicht jemand noch einen Tipp, wie man bei der neuen Generation „8G…“ eine Verlängerung durchführen kann bei der man keine Lücke an Messwerten durch die hässliche Aufwärmphase hat?

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  42. Simon

    28. November 2019 at 12:39

    Hi TechnikFan,

    vielen Dank für deine ausführliche Erklärung! Soeben genau so ausprobiert, funktioniert einwandfrei.

    Dankeschön!

    lg

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  43. Enrico

    12. Dezember 2019 at 15:29

    Hallo Community
    Habe es heute auch Das erstemal nach dieser Methode probiert und muss sagen es funktioniert bei mir nur bedingt. Die Aufwärmphase hat er gut überstanden und den Sensor auch akzeptiert. Allerdings habe wie auch beschrieben gleich danach kalibriert. Hat ein Kalibrierungsfehler angezeigt und will jetzt , seit 3 Stunden alle 15 min eine Kalibrierung ohne das er einen Wert anzeigt. Bleibt trotz Eingabe des festgestellten Wertes beim Hilfefenster.

    Habt ihr einen Rat oder Tip.

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    • Martin

      29. Dezember 2019 at 16:38

      Hi Enrico,
      es macht große Schwierigkeiten zu große Kalibrierdifferenzen auf einmal einzutragen. Denn sonst bekommt man die Kalibrierungsfehlermeldung. Besser ist es am ersten Tag, nach Neustart, mit der Differenz zu leben (Kann man ja im Kopf korrigieren) und dann allmählich max um 20mg/dl Stück für Stück zu korrigieren.
      LG

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  44. TechnikFan

    13. Dezember 2019 at 21:35

    Hallo Community,
    wichtig ist zum einen erstmal noch, dass ihr nicht zu kurz den „kapazitiven“ Kurzschluss des alten Sensors durchführt! Nach 30 Sekunden (spätestens 1 Minute) sollte allerdings die kapazitive Restspannung soweit abgesunken sein, dass der Transmitter diesen wieder als neu erkennt.

    Nach Neustart des Sensors und abgeschlossener Aufwärmphase sollte man zunächst erste Messwerte und Trends abwarten. Dann gilt es halt zu entscheiden, wie weit der blutige Messwert vom aktuell angezeigten abweicht. Vorteilhaft ist auch hier sich nicht gerade mit dem Zuckerwert in einer steilen Auf- oder Abwärts-Phase zu befinden (Gilt ja auch schon seit eh und je für Kalibrierungen, da der angezeigte Gewebezucker dem tatsächlichen Blutzucker stets bis zu 20 Minuten hinterherläuft.)
    Bei der Erst-Kalibrierung nach Neustart verzeiht einem der Transmitter auch schon mal einen größeren Sprung (ca. bis zu 4 mmol/l). Die Abweichung kommt dadurch zu Stande, dass der Hersteller die tägliche Abnutzung des Sensors mit einkalkuliert und zum eingegebenen Original-Code dann wieder von Tag 1 ausgeht. Somit werden die Werte Anfangs stets zu hoch angezeigt.
    Sollte die Abweichung zu gigantisch sein, dann gibt es entweder die Möglichkeit den Sensor noch mal zu stoppen und „ohne Code“ mit den dann erforderlichen Kalibrierungen zu fahren oder sich in Schritten an diesen Wert im Stundentakt heran zu kalibrieren. (Abweichung von etwas 2 mmol/l im unteren und normalen Bereich und 2,5 bis 3,0 mmol/l im überzuckerten Bereich akzeptiert der Sensor pro stündliche Kalibrierung).
    Ich hoffe, dass das Prinzip des Heran-Kalibrieren an den tatsächlichen Blutzuckerwert verständlich genug beschrieben ist. Diese Methode hilft übrigens auch wenn mal ein regulärer Sensor sich während der 10-Tage-Zykluszeit zuweit vom tatsächlichen Blutzuckerwert weg bewegt hat. (Achtung Kalibrierung bzw. Vergleiche mit dem Blutzucker machen durch den zeitlichen Versatz zwischen Blut- und Gewebe-zucker stets nur bei nahezu waagerechter Kurve Sinn!).

    Viel Erfolg weiterhin!

    PS: Ich bin auch weiter noch sehr daran interessiert, wie man den neuen G6-Sensor mit SN : 8Gxxxx ohne diese hässliche 2h-Aufwärmphase neu starten könnte. Bei den unteren Seriennummern war noch ein warmer Neustart ohne Datenlücke nach ca. 9 Tagen möglich gewesen.

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  45. Bigfoot

    20. Dezember 2019 at 13:27

    Hallo,
    Dexcom Neuling hier. Transmitter SN 8Hxxxx. Ich werde das beim nächsten Sensorwechsel ausprobieren und bin gespannt, ob es klappen wird. Vielen Dank euch fürs Teilen!
    Beste Grüße

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  46. Wolfgang

    22. Dezember 2019 at 10:25

    Gerade am umsetzen 🙂
    Werde berichten ob es geklappt hat, befinde mich aktuell i.d. Aufwärmphase und habe den Sensor beim heraushebeln des Transmitters leider gebrochen und nun getapt. Mal schauen ob und wenn ja, wie lange es funktionieren wird.
    Herzlichen Dank für den Tipp.

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  47. Wolfgang

    22. Dezember 2019 at 15:18

    Unglaublich aber es klappt 🙂 Ich bin absolut begeistert – sogar wenn der Sensor gebrochen ist funktioniert es tadellos und die Messwerte weichen ca. 10% vom tatsächlichen Messwert ab – also alles TOP 🙂
    Ich werde weiter beobachten was passieren wird.

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  48. Wolfgang

    23. Dezember 2019 at 16:52

    Heute 23.12.2019 und er (Sensor) funktioniert weiterhin reibungslos und die abweichungen liegen UNTER 10 % !!!
    Genial 🙂

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  49. Wolfgang

    24. Dezember 2019 at 10:26

    LEIDER heute am 24.12.2019 „Sensorfehler“ keine Werte mehr ……. werde nun wohl einen neuen Sensor einsetzen müssen 🙁

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    • TechnikFan

      24. Dezember 2019 at 11:30

      Hi,
      Nach Neustart eines Sensors ist die Herausforderung stets das „Ran-Kalibrieren“ an den richtigen Wert (wenn man mit Code startet). Einfacher geht es hierbei, wenn man den verlängerten Sensor ohne Code startet – zumindest wenn die ersten Kalibrierungsversuche fehlschlagen. Die Transmitter-Firmware kalkuliert stets den Alterungsprozess eines Sensor mit ein, so dass dieser mit dem mitgelieferten Code dann zeitlich nicht mehr zusammen passt.

      Übrigens ist so ein gemeldeter Sensorfehler für ca. 1 Stunde laut Hersteller normal und kann selbst innerhalb der regulären 10 Tage öfter auftreten. Meist, wenn man etwas unsanft am Sensor ankommt und die Messwerte nicht mehr plausibel genug sind.(Frei nach dem Motto: Bevor ich was falsches melde – melde ich gar nichts!)

      Sollte allerdings mal durch häufiges Ausklinken des Transmitters oder bei unsanftem Stößen und bei einem nicht mehr ganz frischem Pflaster der Sensorfaden aus der Haut rausgerutscht sein, dann bekommt man eher Werte im Low-Bereich eingezeigt -> in solchen Fällen kann man nur noch tauschen!

      Hoffe es hilft ein wenig weiter! 😉

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  50. Stefan

    5. Januar 2020 at 08:27

    Hallo liebe Gemeinde,
    ich versuche Zeit einiger Zeit meinen Sensor zurück zu setzen, dass ich mal ein oder zwei als Reserve habe.
    Aber leider Ohne Erfolg 🙁
    Könnt Ihr mir vielleicht einen Rat geben woran das liegen könnte?
    Ich nutze immer nur den Empfänger des CGM.
    Habe schon alle Varianten versucht die ich im Netzt gefunden habe, aber leider Ohne Erfolg:-(
    Wäre euch sehr dankbar, wenn mir eine/er weiter helfen könnte.
    Vielen Dank im voraus und einen guten und gesunden Rutsch ins Jahr 2020

    Gruß
    Stefan

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  51. TechnikFan

    5. Januar 2020 at 18:25

    Hi Stefan!

    hast Du schon meine ausführlichen Anleitungen in diesem Chat vom 27.11.2019 und 13.12.2019 gelesen und ausprobiert?
    Wichtig hierbei ist noch das Fünkchen Geduld!

    Also Sensor Stoppen, Ausklinken des Transmitters, Kurzschließen des aufgeklebten Sensors (nicht Transmitter!!!) und nach Möglichkeit noch ca. 15 Minuten warten, bevor man ihn wieder einsetzt und neu startet!
    Danach kommt hohe Kunst des Ran-Kalibrierens. Hier sollte man möglichst unmittelbar nach der Aufwärmphase (quasi mit ersten Messwert) gleich blutig kalibrieren. (Hierbei konnte ich dann sogar schon Differenzen von bis zu 5 mmol/l auf einem Schlag ausgleichen!) Wenn man diesen Zeitpunkt verpasst, dann muss man den langwierigen Weg mit der stufenweisen Annäherung in mehreren Schritten gehen (1,5 bis 2,0 mmol/l meist nach unten – je nach aktuellem Messwert), zwischen dem Kalibrieren dann mind. 1 Stunde Wartezeit und maximal 3 Kalibrierungen pro Tag.

    Beim Ausklinken aber wirklich aufpassen, dass der Faden im Gewebe nicht verrutscht oder gar rausgeht. Hier hilft oftmals einen Partner zu haben, der beim Ausklinken mit hilft.

    VG.

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  52. Omikron

    19. Januar 2020 at 13:16

    Das mit dem Verlängern mit der Methode von Technikfan werde ich ausprobieren, sobald mein Sensor abläuft, klingt auf jeden Fall sehr vielversprechend.

    Mit beginn meines zweiten Transmitters lässt die Genauigkeit aber zu wünschen übrig, ich weiß nicht was das Problem ist, 40 ml/dl keine Seltenheit, jetzt abgelaufen. Beobachte es jetzt mit dem dritten Transmitter, bei der Kundenhotline sagte mir, dass es wenn am Sensor liegt, aber sehr unwahrscheinlich, dass alle Sensoren einen defekt haben.

    Jemand schon mal ähnlichr Probleme gehabt?

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    • Omikron

      19. Januar 2020 at 13:41

      mg/dl meine ich natürlich

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  53. Biloute

    21. Februar 2020 at 10:38

    Hallo,
    nachdem ich schon mehrmals die Verlängerung des Sensors nach der „Methode Technikfan“ erfolgreich geschafft habe, bin ich heute morgen in einen Kalibrierungsfehler reingerutscht. Die Abweichung betrug über 70mg/dl. Ich habe versucht mich in 20er Schritten an den realen Wert ranzutasten. Hat nicht geklappt. Da mir auf dem Empfänger keine Werte angezeigt werden, weiß ich natürlich nicht, wo mein Sensor liegt. Mir fiel beim Frühstück ein Tipp eines Dexcom Mitarbeiters ein, der mit einmal riet mein G5 System durch dreimalige kurz hintereinander folgende Kalibrierungen zu resetten. Versuch macht klug. Es scheint geklappt zu haben. Nach den drei Kalibrierungen übernahm das System meine Werte und es scheint stabil zu sein. Es könnte also sein, daß dieser Weg beim Kalibrierungsfehler hilft, wobei ich einschränken muß, daß ich das jetzt erst einmal so gemacht habe und es auch purer Zufall sein könnte.

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  54. TechnikFan

    22. Februar 2020 at 00:34

    Hi,
    ich versuche regelmäßig auf 14 Tage zu verlängern, um einen besseren Rhythmus hinzubekommen.
    Als vorteilhaft hat sich bislang erwiesen, dass ich den Sensor dann bereits schon nach 7 Tage gestoppt, nach meiner oben beschriebenen Methode zurückgesetzt und dann neu gestartet habe. Somit liegt dann nach der Aufwärmphase mit Original-Code der Messwert auch nicht zu weit vom tatsächlichen Wert max. 5 mmol/l entfernt. Ich versuche dann meist den ersten angezeigten Messwert abzupassen und dann gleich auf den richtigen Wert zu kalibrieren. Für gewöhnlich schafft er dann die Abweichung mit einem Rutsch auszugleichen.

    Wenn ich doch mal nach 10 Tagen oder 20 Tagen verlängern will, dann hilft oft nur die Eingabe von 3 Kalibrierungswerten, aber im Abstand wie das Dexcom-Gerät es auch ansagt. Das bedeutet: nach Eingabe des ersten Messwertes mit größerer Abweichung meldet er dann „Kalibrierungsfehler, … erneute Kalibrierung nach „. Nach Ablauf dieser vorgeschriebenen Zeit wird die 2. Kalibrierung gemacht und falls erforderlich dann nach Einhaltung der angezeigten Wartezeit eine dritte Kalibrierung gemacht.

    Aber wie gesagt, nach erst ca. 1 Woche Laufzeit lässt er sich deutlich einfacher um eine zweite Woche verlängern. Viel länger hält ohne Overtape dann auch kaum das Pflaster und für gewöhnlich zahlt die Kasse ja ohnehin den Sensor. Mit der Verlängerung kann man allerdings sich etwas von dem sonst fest vorgegebenen Rhythmus von 10 Tagen lösen.

    Beachtet bitte auch, dass bei längeren Phasen an erhöhten Messwerten der Sensor offenbar auch schneller altert, so dass die Zuverlässigkeit auch nach der Gesamtlaufzeit von über 10 Tagen stets ungenauer werden kann. Das erkennt man dann meist recht gut, wenn die Kurve anfängt kleinere Sprünge (Messwert-Ausreißer) zu bekommen. Bzw. auch öfter für ca. 1 Stunde in einen Sensorfehler läuft, so dass sich das System erst nach ca. 1 Stunde Blindflug wieder Messwerte anzeigt.

    Hoffe das hilft Euch etwas weiter!

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  55. Sugersweet

    10. März 2020 at 11:31

    Hallo zusammen,

    ich benutze das Dexcom G6 seit ca. einem Jahr, war rundum happy und zufrieden und hab nun ein riesiges Problem:
    Ich reagiere allergisch auf die Sensorpflaster. Ich hatte vorher das Freestyle Libre, hab, wie so viele, andere schlimme Hautreaktionen bekommen und eben auf Dexcom gewechselt, da lief alles immer reibungslos. Seit der Verteilung der neuen Chargen vertrage ich urplötzlich die Pflaster immer schlechter.
    Ich dachte erst, es liegt am neuen Transmitter (an den Kontakten sieht man, ob man einen neuen oder alten Transmitter hat, die neuen haben „goldene“ Kontakte) da bei Libre ja auch der Acrylatkleber im Inneren der Gehäuse verantwortlich sein soll. Aber, ich habe jetzt mehrere Sensoren der LOT-Nr.: 5266561 getragen, nach spätestens 2,5 Tagen muss ich die abmachen. Bei einem war es so schlimm, dass sogar die Haut, die von der Sensorstelle berührt wurde, heftigen Ausschlag entwickelt hat.
    Ich hatte noch einen alten Sensor, aus der vorletzten Lieferung, diesen Trage ich nun den 7. Tag problemlos. Ich habe von Dexcom Ersatz bekommen und einen solchen Sensor getragten, dasselbe wieder, nach 2 Tagen haben sich Bläschen gebildet und es hat unerträglich gejuckt.
    Deshalb bin ich der Meinung, dass es nur am Pflaster liegen kann.

    Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

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    • Biloute

      11. März 2020 at 08:27

      Hallo,
      ich hatte seinerzeit ähnliche Probleme mit Freestyle und habe seit der Zeit die Stelle an der ich den Sensor anbringe mit „Cavilon“ von 3M eingesprüht. Das hat bei mir geholfen und außerdem haben die Pflaster besser gehalten. Die gleichen Probleme hatte ich auch bei dem Kinesiotape von Draco (bin mittlerweile auf „Nasara“ gewechselt). Auch hier hatte ich danach keine geröteten Hautstellen mehr. Für die Dexcom Pflaster benutze ich von Anfang an Cavilon und habe keine Probleme. Man soll allerdings die direkte Einstichstelle vor dem Einspühen abdecken und evtl. markieren. Das Cavilon sollte nicht in die „Wunde“ geraten. Danach ein paar Minuten trocknen lassen und den Sensor setzen. Das Spray vertrage ich sehr gut.

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  56. Sugarsweet

    11. März 2020 at 11:08

    Hallo Biloute,

    vielen Dank für den Tipp. Mir hat man das Cavilon auch empfohlen und ich habe es probiert, allerdings erfolglos. Mich wundert es, dass ich momentan scheinbar die einzige bin, die dieses Problem hat. Ich benutze das Dexcom schon seit letzten April und jetzt fängt diese Hautreaktion wieder an – nervig.
    Ich hab mittlerweile allerdings noch etwas anders empfohlen bekommen, und zwar das Mometa Hexal 50 µg. Damit soll ich vorm Setzen die Stelle einsprühen, trocknen lassen, Sensor setzen, nach der Liegezeit den Sensor abnehmen und erneut einsprühen. Dann käme es zu keiner Reaktion…nun, sobald ich das Spray hab, werd ich es testen.

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    • Biloute

      11. März 2020 at 11:27

      Dann wünsche ich viel Erfolg mit dem Spray.Wenn der Test geklappt hat, wäre eine Nachricht schön. Übrigens, das Spray muss die Haut satt benetzen, damit darauf auch ein dichter Film entsteht. Wenn ich zu sparsam mit dem Spray umgegangen bin oder zu wenig Hautfläche eingesprüht habe, hatte ich auch Hautreaktionen.

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      • Sugarsweet

        11. März 2020 at 14:47

        Danke, ich meld mich, wie es mit dem Spray läuft.

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  57. Sugarsweet

    17. März 2020 at 07:21

    Hallo zusammen,

    also, ich habe Freitag abends den Sensor wechseln müssen, und dabei das erste Mal das Mometa Hexal benutzt. Ich hab, wie empfohlen, das Hautareal ordentlich benetzt und es trocknen lassen. Dabei vergeht gut die viertel Stunde, die man ja seit der neuen Generation den Transmitter liegen lassen soll.
    Danach hab ich den Sensor, wie gewohnt, gesetzt und das Pflaster hat auch gut geklebt. nach dem ersten Baden allerdings, merkt man deutlich, dass die Klebkraft vermindert ist, gut, hab ich mit Tape nachgeholfen. Bisher hab ich keine allergischen Reaktionen gehabt. Ich hoffe, das bleibt so…
    Es handelt sich bei dieser Methode um einen, vom Diabetes-Berater empfohlenen, Versuch – bitte berücksichtigt das, falls jemand das auch macht. Es gibt keine Garantie und wenn die Haut juckt, dann muss der Sensor ab.

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  58. TechnikFan

    18. März 2020 at 01:10

    Hi,
    auch mit ganz schlimmen Hautreaktionen bei den jüngsten Dexcom-G6 Sensoren haben leider nun auch schon Bekanntschaft gemacht. Zunächst hatten wir uns von der Apotheke beraten lassen und das „Fixomull transparent 5cm x 10m“ ausprobiert und mit ca. 8cm dann unter dem Sensor geklebt (natürlich vorher wie gewohnt reinigen) Nach ca. 7 Tagen löste sich hier und da eine überstehende Ecke, welche ich dann bis auf ca. 1mm Rand zum weißen Dexcom-Pflaster abgeschnitten hatte und dann das ganze noch mit dem Original-Dexcom-Overtape erneut fixiert hatte.
    Ging beim ersten Mal auch ganz gut. Beim zweiten Mal war dann unterhalb des Pflasters trotzdem schon wieder eine Rötung und Juckreiz vorhanden (aber nur im Bereich des weißen Dexcom-Pflasters.

    Nach vielen Telefonaten hatte ich nun erfahren, dass der Dexcom-Sensor ein Geflecht aus Polyestergewebe mit Acryl-Kleber besteht. Im Nachgang erfuhr ich, dass das Overtape-Pflaster auch den selben Acryl-Kleber verwendet, welches allerdings keine besonderen Hautirritationen ausgelöst hatte. Somit war für mich klar, dass nicht der Kleber die allergischen Reaktion auslöste, sondern offenbar eher irgendwas vom Polyestergewebe.

    Der nächste Versuch war dann mit einer Schicht 8cm Fixomull, dann oben drauf Hansaplast Sprüh-Pflaster und dann erst den Sensor. Das klappte schon deutlich besser, hier juckte es allerdings doch noch ein wenig.

    Nach einer ausführlichen Netzrecherche bin ich dann auf einen Youtuber gestoßen, der erfolgreich Hansaplast „Gel-Pflaster“ bei sich einsetzt. Da ich Angst hatte, dass beim Durchstechen der Gel-Schicht Partikel mit unter die Haut kommen, hatte ich mich noch mal von Hansaplast beraten lassen. Die haben mir das ähnliche Pflaster Hansaplast „Druckstopp“ empfohlen (PZN: 06080299). Dieses habe ich einfach etwas größer als der Sensor ausgeschnitten und dann schon mal den Sensor auf die glatte, klebefreie Seite des Pflasters geklebt. Anschließend habe ich dann Sensor + Druckstopp-Pflaster auf die Haut geklebt und die Nadel einfach durch das Druckstopp-Pflaster mit durchschossen.
    Diese Kombi kommt bislang super über die 10 Tage (trotz Duschen) und es treten bislang gar keine Hautirritationen oder Juckreiz auf. Das Material des Druckstopp-Pflasters ist so dick, dass offenbar nichts vom Dexcom-Sensor durchdiffundieren kann. Und auch der bei diesem Pflaster verwendete Klebstoff „Hydrokolloid“ wird aktuell noch gut vertragen. Das Pflaster ist nicht ganz billig (ca. 8,50 EUR pro 2er Packg.-> offizieller Apothekenpreis), aber diese Investition ist mir das ganze Prozedere mit dem Hautjucken und zum Teil offenen Wunden allemal wert.

    Ich hoffe, ich konnte den ca. 7% der Betroffenen, die auf das Dexcom-Pflaster allergisch reagieren mit diesem Tipp eine gute Alternative aufzeigen! Viel Erfolg!

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  59. Sugarsweet

    23. März 2020 at 07:23

    Guten morgen,

    also, das Mometa Hexal Spray hat nach 7 Tagen seine Wirksamkeit verloren. Die Haut unter dem kompletten Pflaster war angeschwollen und hat starkt gejuckt. Also hab ich den Sensor abgemacht und, wie empfohlen, sofort wieder mit Mometa besprüht. Das hat den Juckreiz auch gut eingedämmt und dazu geführt, dass die Haut keine offenen Stellen bekommen hat.
    Aber, so richtig ist das irgenwie auf Dauer nix…zumal ich den Beginn der allergischen Reaktion bemerkt und am Sensor nachgesprüht habe, leider ohne Erfolg-der musste ab.

    Mit ist aufgefallen, dass die allergische Reaktion umso schlimmer wird, wenn das Pflaster richtig durchnässt ist. Nach dem baden zum Beispiel ist es schlimmer, als wenn man duscht.

    ich versuche jetzt die Methode von TechnikFan, seit 3 tagen, bisher ist alles top.

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  60. Ayhan Polat

    26. April 2020 at 21:57

    Ich klebe 3M Tegaderm-Pflaster unter dem Dexcom-Sensor. Es ist ein Wasserfester Transparentpflaster. Ich schneide mir es aus der Rolle von 5cm x 10m (Preis ca. €21,00) zu. Dieses klebt bombenfest und ist auch günstiger. Ich klebe mir auch ein Zuschnitt aus der 10cm x 10m Rolle (Preis ca. €24,00) auf dem Sensor, dann klebt der Sensor auch bombenfest trotz Schweiss und Bad. Da das Pflaster transparent ist, stört es auch nicht. Dieses habe ich auch auf dem Libre Freestyle geklebt. Damit saß der Libre 15 Tage bombenfest. Allerdings unter dem Libre hat es mir nicht geholfen. Meine Allergie war trotzdem noch da! Aber bei Dexcom hilft es mir auf jeden Fall!

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  61. Ayhan Polat

    26. April 2020 at 22:06

    Übrigens sind Tegaderm und Fixomull Strech sind die einzigen Pflaster die auf meine Haut am längsten kleben bleiben. Un dabei habe ich wirklich sehr viele Pflaster getestet.

    Für die jenigen, die Tegaderm-Pflaster kaufen möchten :
    Tegaderm 3M Pflaster 5cmx10m Rolle 16002 PZN 03816506
    Tegaderm 3M Pflaster 10cmx10m Rolle 16004 PZN 03816512
    Tegaderm 3M Pflaster 15cmx10m Rolle 16006 PZN 03816529

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  62. Stefan Henninger

    29. April 2020 at 17:21

    Hallo Ayhan,

    danke für deinen Tipp.

    Machst du vorher ein loch in das pflaster wenn du dir das CGM setzt oder sticht das beim setzen durch das Pflaster?

    Danke für deine Antwort und einen schönen Feiertag.

    Gruß Stefan

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    • Ayhan Polat

      1. Mai 2020 at 23:31

      Hallo Stefan,

      Nein, ich mache da kein Loch. Ich schneide das Pflaster nur etwas größer als der Pflaster des Sensors (0,5cm an jede Seite). Pflaster ist wirklich sehr dünn, sodaß Nadel des Sensors es leicht durchdringt. Es ist so dünn das es auf jede Seite einen Träger hat, der Träger auf der Klebeseite vor und andere Seite nach kleben abgemacht werden. Aber es ist wirklich 100% Wasserdicht!

      Gruß
      Ayhan

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      • Ayhan Polat

        1. Mai 2020 at 23:59

        Kurzes Nachtrag:
        Heute am Tag 17 (Sensor wurde verlängert), sitzt alles noch fest. Tegaderm ist wirklich sehr sehr dünn, wasserdicht und Transparent. Ich habe es noch nicht bei Krankenkasse nachgefragt, aber vielleicht übernimmt sie die Kosten dafür ebenfalls. Wenn nicht dürfte es auch nicht schlimm sein. Denn die 10m. Rolle kostet ca. €21,00. Wenn ich pro Sensor ca 8cm benötige reicht es für 125 Pflaster, was knapp über 3 Jahre bedeutet. Dies würde €7,00 pro Jahr bedeuten.
        Ich finde sowohl von TechnikFan beschriebene DruckStop-Pflaster als auch Tegaderm gut.

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        • Ayhan Polat

          2. Mai 2020 at 09:40

          Ein paar Tips aus meiner Erfahrungen für die jenigen die Tegaderm testen wollen:
          Für den Unter-Sensor-Lösung (Allergie_Lösung) kommt nur die 5cm bereite Rolle in Frage. Dann passt die Bereite genau. Lediglich die Länge muss passend geschnitten werden.
          Bitte unbedingt drauf achten die Ecken abzurunden, was an sich für jeden Pflaster gilt.
          Ich bereinige das Haut zu erst mit Desinfektionmittel. Nach dem es getrocknet ist klebe ich Tegaderm auf das trockene Haut. Dann nehme den oberen Träger vom Pflaster ab und justiere die Setz-Hilfe des Dexcom drauf. Schliesslich löse ich den Schuss.
          Tegaderm klebt so fest das beim abmachen Klebereste auf der Haut bleiben. Die entferne ich mit ein Blatt aus der Küchenrolle und paar Tropfen von Desinektionsflüssigkeit. Dann sind alle Klebereste im Nu weg.

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  63. TechnikFan

    30. April 2020 at 19:01

    Hi Allergie-Geplagte,

    wie ich schon Mitte März geschrieben hatte, habe ich jetzt seit über 40 Tagen erfolgreich das Hansaplast Druckstopp PZN: 06080299 im Einsatz und auch inzwischen den Quartals-Bedarf von 5 Packungen mit je 2 Pflastern von der gesetzlichen Kasse dauerhaft genehmigt bekommen.
    Durch die Rundung am Oberarm hält das auch besonders gut und ist sogar noch nach einer Verlängerung am 15. Tag extrem fest.
    Wie schon erwähnt, schneide ich aus den rechteckigen 6,5 cm x 9 cm ein ovales Pflaster aus, was dann ca. 5 mm größer als das Dexcom-G6-Pflaster ist. Als Schablone hierfür verwende ich die Setz-Hilfe vom Dexcom und zeichne mit eine Kuli. die Form vor. Nachdem Ausschneiden kann man mit dem ohnehin sinnvollen Desinfektionsmittel Cutasept (oder Ethanol) die restlichen Striche wieder entfernen und gleich die Oberfläche vom Rest-Schmutz reinigen. Danach klebe ich zunächst den neuen Dexcom-Sensor auf das gereinigte Pflaster auf und drücke das auf einer harten Unterlage fest an. Kurz vor dem Setzen auf der gereinigten und abgetrockneten Haut entferne ich dann erst die weiße Schutz-Schicht dieses „Zwischen-Pflasters“, klebe ihn auf den Oberarm und drücke kräftig an. Dann löse ich den „Schuss“ einfach durch das Pflaster aus. Wichtig hierbei ist – wie auch beim „Schuss“ ohne Zwischen-Pflaster – dass die Mitte bis Spitze des der Setz-Hilfe fest an die Haut angedrückt ist. Um beim Schuss nicht in zu schmerzhafte Regionen zu kommen, ist es hilfreich, wenn jemand hilft, die Haut unter den Sensor etwas zum Wulst zusammenzudrücken.

    Wichtig ist aber bei jeder Lösung mit einem zusätzlichen Pflaster unbedingt, dass keine Stoffe vom Acryl-Kleber bzw. auch vom weißen Polyester-Gewebe durch das Pflaster auf die Haut durchdiffundieren können. Aus diesem Grund bitte auch kein Loch vorher für den Faden herausschneiden, sondern einfach beim Setzen durch das Zwischen-Pflaster durchstechen!
    Der positive Nebeneffekt vom Druckstopp-Pflaster ist hierbei auch noch, dass das Einsetzen des Transmitters und auch mal versehentliche Stöße auf den Sensor nicht so schmerzhaft sind.

    Viel Erfolg!

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  64. Günther

    2. Januar 2021 at 13:00

    Dexcom G 6 Receiver/Empfänger auf Werkseinstellungen zurück setzen

    ich gebe meinen gebrauchten Receiver/Empfänger an einen Bekannten weiter und möchte vorher meine persönlichen Messdaten und Einstellungen löschen. Bisher habe ich dazu keine Vorgehensweise gefunden – kann mir jemand von euch dazu was sagen?

    Danke vorab an Blog-Experten…..

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  65. TechnikFan

    7. Januar 2021 at 01:13

    Hi,
    Der Receiver / Empfänger speichert ohnehin nur für ca. 1 Monat die Daten! Habe z.B. einen Receiver für paar Wochen (ca. 3 bis 4) ausgeschaltet gelassen -> beim heutigen Einschalten wurde dann sogar wieder das Einstellen des Datums und der Uhrzeit neu abgefragt.
    Mit Ausnahme des Zeitfaktors ist in den Geräten keine Reset-Möglichkeit vorgesehen. Aber mal ehrlich betrachtet: Selbst wenn ich den Empfänger schon früher weitergebe, können beim Auslesen des Gerätes ja maximal die letzten 4 Wochen meiner Blutzuckerwerte eingesehen werden.
    Hoffe das die Info. weiterhilft!

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    • Günther

      7. Januar 2021 at 15:33

      Hallo TechnikFan,
      ja – das ist sicherlich richtig. Ich habe mich mit meinem Bekannten jetzt so verständigt das er es so weiterführt. Das ist aus meiner Sicht auch kein Problem.
      Mal sehen wie es dann mit Dexcom Clarity zwecks Auswertung der BZ-Daten läuft.

      Danke und Gruß

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  66. TechnikFan

    9. Januar 2021 at 22:55

    Hi Günther,
    da dein Bekannter ja noch offenbar kein offizieller Dexcom-Kunde ist, dann sollte er zumindest nicht mit deinem Dexcom-Clarity-Account die Daten von dem Gerät uploaden. Zu welchem Zweck benötigt er überhaupt die Dexcom-Cloud?
    Er könnte sich besser mit dem Gerät bei „diasend“ einen eigenen Account zulegen. Dort gibt es ebenfalls recht gute Auswertungsmöglichkeiten für die BZ-Werte.
    Seit der Nutzung der Kombination Dexcom G6 zusammen mit der Tandem t:slim X2 Pumpe kann auch bei uns der Dexcom-Empfänger nicht noch zusätzlich verwendet werden. Ist aber auch nicht mehr weiter schlimm, da die Daten vom Dexcom direkt an die Pumpe übertragen werden und dann zusammen mit der Pumpe per „diasend“ ausgelesen und ausgewertet werden können. „diasend“ unterstütz inzwischen nahezu alle gängigen BZ-, CGM- und Pumpensysteme und bietet da ähnlich wie Dexcom Clarity ein seht gutes Auswertungstool mit an.
    Viel Erfolg!

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  67. Bourn

    12. Juni 2021 at 08:04

    Falls Du Clarity benötigst und trotzdem von den xDrip+ Alarmen profitieren willst, musst Du die gepatchte Dexcom App mit lokaler Datenübertragung zu xDrip+ verwenden.

    Wie oft muss Dexcom G6 gewechselt werden?

    Der Dexcom G6-Sensor ist für eine Tragedauer von bis zu 10 Tagen zugelassen.

    Wie lange hält Dexcom G7?

    Der Dexcom G7-Sensor kann bis zu 10 Tage lang getragen werden, plus eine 12-stündige Karenzzeit am Ende.

    Wann kommt der Dexcom 7 auf den Markt?

    Nachfolger des Dexcom G6 wird Dexcom G7 sein, ein deutlich kleineres System, das nicht mehr aus getrenntem Sensor und Transmitter besteht, sondern aus einem Teil. In Deutschland ist die Markteinführung voraussichtlich Ende 2022 geplant, ein genauer Termin steht seitens Hersteller Dexcom noch aus.

    Wann Dexcom Transmitter wechseln?

    Die Lebensdauer der Sender beträgt etwa drei (3) Monate, so dass Sie denselben Sender für viele Sensorsitzungen wiederverwenden können. Der Dexcom ONE teilt Ihnen mit, wann die Lebensdauer Ihres Senders endet. Am zehnten Tag Ihrer Sensor-Sitzung erhalten Sie eine Benachrichtigung, dass Ihre Sitzung bald zu Ende ist.