Wärmemengenzähler: Heizkosten genauer abrechnenIn Mietobjekten ist die jährliche Heizkostenabrechnung eine wichtige Komponente der Mietnebenkosten. Das gilt insbesondere dann, wenn die Mietobjekte über eine zentrale Heizungsanlage mit Wärme versorgt werden. Für eine faire und verbrauchsgerechte Abrechnung sorgen Wärmemengenzähler. Wir zeigen Ihnen, wie diese Geräte funktionieren. Show
Der Sinn von Wärmezählern in GebäudenWer in einer Mietwohnung lebt, die über ein zentrales Heizungssystem beheizt wird, kennt die jährliche Heizkostenabrechnung durch den Vermieter bzw. die Hausverwaltung. Um diese Kosten zu berechnen, werden traditionell sogenannte „Verdunstungsröhrchen“ an den Heizkörpern montiert. Anhand der darin verdunsteten Flüssigkeit lässt sich der Verbrauch ablesen. Diese Röhrchen werden jedes Jahr getauscht und nach dem Ablesen erneuert. Verdunstungsröhrchen zum Ermitteln des Wärmeverbrauchs werden vor allem deshalb eingesetzt, weil sie im Vergleich zu anderen Systemen sehr günstig sind und nicht manipuliert werden können. Allerdings haben diese mechanischen Geräte und die digitalen Varianten einen großen Nachteil: Eine exakte Messung des Verbrauchs ist damit nur eingeschränkt möglich. Eine effektivere Alternative sind dann digitale Wärmemengenzähler, die nicht an den Heizkörpern, sondern direkt im Heizungsrohr installiert werden. Sie messen sowohl die Wassertemperaturen von Vor- und Rücklauf und können den Volumenstrom dokumentieren. Auf der Basis dieser Daten ist die Heizkostenabrechnung dann genauer und letztlich auch gerechter für Mieter. Das Prinzip eines WärmemengenzählersFunktionsweise von WärmemengenzählernIm Grunde genommen arbeiten Wärmemengenzähler ähnlich wie der Gas- oder Wasserzähler. Sie messen aber nicht nur die Menge des durchströmenden Mediums, sondern auch Temperaturunterschiede. bis zu 30% sparen Heizung Fachbetriebe: |