Das Mädchen hatte eine Lehrerin gefilmt und das Video bei Whatsapp eingestellt. Die Konsequenzen, die daraus folgten, gingen dem Vater zu weit. Show
Um diesen Artikel zu lesen, schließen Sie eines unserer Angebote ab oder loggen sich als Abonnent ein. Alle Inhalte auf NWZonline und in der NWZ-App stehen Ihnen dann uneingeschränkt zur Verfügung. Lars Möllerhttps://www.nwzonline.de/autor/lars-moellerRedakteur Lesen Sie mehr von mir Nur 3 € für 3 Monate In Ruhe mit 90% Ersparnis testen Angebot sichern Nur 1 € im ersten Monat Zum Reinschnuppern für neue Leser Auswählen 9,90 € 7,90 € / Monat im Jahresabo Immer informiert sein und dabei dauerhaft sparen Auswählen Nach Ablauf der jeweiligen Angebotsphase gilt der reguläre Bezugspreis von 9,90 €/Monat. Alle Angebote sind dann monatlich einfach kündbar. Bereits NWZ-Abonnent? Jetzt anmeldenE-Mailadresse Passwort {{login.alert}}Passwort vergessen Login Noch nicht registriert?Als Abonnent der Nordwest-Zeitung und des NWZ-ePapers haben Sie den vollen Zugriff nach einmaliger Freischaltung bereits inklusive! Im Netz sorgt derzeit ein neues Prügelvideo für Aufregung. Mehrere junge Frauen schlagen in einem Park in Wien-Liesing auf eine 13-Jährige ein. Die Polizei ermittelt. Das Video zeigt eine Gruppe von Mädchen, die im Fridtjof-Nansen Park in Wien-Liesing eine vermutlich 13-Jährige umringt. Sie habe die anderen ausgenützt, hört man eine der Jugendlichen rufen, dann wird zugeschlagen. Keiner der Anwesenden hilft dem Opfer, dafür werden die Geschehnisse mit dem Handy gefilmt. Das Video hat bereits zahlreiche Aufrufe im Internet. Video: Jugendliche schlagen und treten 13-Jährige in Wiener ParkDie Polizei steht noch am Anfang der Ermittlungen. Man versuche derzeit, das Opfer auszuforschen. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Verurteilungen von Jugendlichen in Österreich in den letzten Jahren zurückgingen. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft sieht darin eine positive Entwicklung, es seien aber mehr Mittel für Jugend- uns Sozialarbeit nötig. Diese Aufnahmen sind schockierend: In Tübingen schlägt eine Mädchen-Bande auf ein 13-jähriges Mädchen ein, bis es zu Boden fällt. Die brutale Tat veröffentlicht die Gang im Anschluss auf Facebook. Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen. Akzeptieren und weiter Weiter mit dem PUR-Abo Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung. Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen. Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten. Verarbeitungszwecke:Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden. Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und ProduktentwicklungenAnzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern. Impressum Datenschutz Kontakt▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ 0:00
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Tübingen 20.11.2014 13-jähriges Mädchen wird zum Prügel-Opfer vor laufender KameraAuf dieser Bank in Tübingen wird eine 13-Jährige von mehreren Mädchen brutal verprügelt. Ein Mädchen filmt die Attacke in Tübingen und stellt das Video anschließend auf Facebook. Foto: Sebastian Kahnert (dpa) Eine Gruppe Mädchen prügelt brutal auf eine 13-Jährige ein. Eine der Jugendlichen filmt die Tat und lädt das Video bei Facebook hoch. Experten warnen vor psychischen Folgen. Ein junges Mädchen wird von einer Gruppe 13- und 14-Jähriger geschlagen und getreten. Das Video zur Tat, das im Internet kursiert, hat breite Empörung ausgelöst. Der mit einem Smartphone aufgenommene Clip zeigt mehrere Mädchen auf einem Spielplatz in Tübingen: Sie gruppieren sich um eine sitzende 13-Jährige und schlagen und treten abwechselnd auf ihr Opfer ein. Tat führt zu Hasstiraden im InternetDie Tat führte im Internet zu Gewaltaufrufen und Hasstiraden gegen die mutmaßlichen Schlägerinnen. Die Polizei und das Landeskriminalamt (LKA) von Baden-Württemberg zeigten sich am Freitag über die Reaktionen besorgt. Rund ein Dutzend jugendliche Zeugen hatten die Szene beobachtet. Die Köpfe der Schlägerinnen sind von der Kamera weitgehend abgeschnitten. Das Video endet mit einer Aufnahme der verletzten 13-Jährigen - ihr blutiges Gesicht ist gut erkennbar. Experten appellieren zur RücksichtnahmeWer das Original-Video aufgenommen und hochgeladen hatte, wollte die Polizei zunächst nicht mitteilen. Mehr als 12 000 Mal klickten Internetnutzer bis Freitagnachmittag auf das Video bei Facebook, wie Stefan Meißner, Sprecher des Regierungspräsidiums Tübingen, sagte. "Das Mädchen darf nicht noch Tausende Male Opfer werden", sagte der LKA-Medienexperte Stefan Middendorf der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart. Die 13-Jährige müsse wieder zur Normalität zurückzukehren können. Tübinger Mädchengang verprügelt 13-JährigeDas Opfer selbst hat laut Polizeibericht unmittelbar nach der Tat am Montag, 17. November, Anzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle in Tübingen erstattet. Die Beamten ermitteln wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung gegen mehrere 13 und 14 Jahre alte Mädchen. Das Opfer wurde bei der Schlägerei leicht verletzt. Das Motiv für die brutale Tat gab der Polizei zunächst Rätsel auf. Ob die Verdächtigen die 13-Jährige nahe ihrem Schulhof gezielt aufgesucht hatten, war zunächst unklar. Die Mädchenclique und ihr Opfer besuchen nach Polizeiangaben unterschiedliche Schulen. Psychische Gewalt kann zu Traumatisierung führenDurch das Video erleide das Opfer nicht nur körperliche, sondern auch psychische Gewalt, mahnte auch der Vizepräsident der Landespsychotherapeutenkammer, Martin Klett, in Freiburg. Die verfilmte Attacke zu veröffentlichen, könne zu Traumatisierungen führen. "Das ist eine ganz große Beschämung und ein schwer erträgliches Gefühl von Ohnmacht. Das kann in dem Alter zu sozialem Rückzug bis hin zu Schulverweigerung führen", erklärte der Experte. Experten betreuen Schüler und ElternAn der Tübinger Gemeinschaftsschule, die das Opfer besucht, hätten sich am Donnerstag vor Unterrichtsbeginn Schulpsychologen mit den rund 1600 Schüler unterhalten, sagte Meißner vom Regierungspräsidium. Den Pädagogen und Betreuern sei es gelungen, die Schülerschaft zu beruhigen. Auch den Eltern habe man den Dialog angeboten. Das 13-jährige Opfer sei seit dem Vorfall am Montag nicht mehr zur Schule gekommen. Gefilmte Gewalttaten sind nicht neuGewalttaten, die in Video-Form online kursieren, sind unter Schülern kein neues Phänomen: 2012 etwa waren in Mecklenburg-Vorpommern zwei Zehntklässler einer Schweriner Schule verwiesen worden, weil sie einen jüngeren Mitschüler vor laufender Kamera drangsaliert hatten. Wie bei dem jüngsten Fall in Tübingen, stellten die Täter den Videoclip ins Internet. In Tübingen nahmen Beamte den Angaben nach eine Fülle an Kommentaren in Sozialen Netzwerken unter die Lupe. Sie untersuchten die Beiträge auf Beleidigungen, Bedrohungen oder Aufrufe zu Gewalt-Delikten, erklärte eine Polizeisprecherin. AZ/dpa |