Wo kauft man am günstigsten ein Auto?

Beim Neuwagenkauf haben Sie die Qual der Wahl. Ein Neuwagen-Vergleichsportal hilft bei der Entscheidung und beim Geld sparen.

27.08.2022, 08:00 Uhr

Axel Hengstbach

Ein neues Auto kaufen Sie nicht mal eben so. Vorab sind unter anderem Modell, Konfiguration und Finanzierung zu klären. Erfahren Sie alles rund um den Autokauf und wie Sie sich Top-Preise in einem Neuwagen-Vergleichsportal sichern.

Inhaltsverzeichnis

  • Autokauf: Ablauf des Neuwagenkaufs
  • Das sind die günstigsten Neuwagen: Rabatte und Schnäppchen
  • Autokauf finanzieren: Vario-Finanzierung und andere Optionen
  • Wie funktioniert der Autokauf per Vergleichsportal im Internet?
  • Vor dem Autokauf: Neuwagen konfigurieren und Budget festlegen
  • Welches Auto hat die günstigste Versicherung?
  • Lohnt es sich jetzt noch einen Diesel zu kaufen?
  • Elektroautos: Prämien und Lieferzeiten
  • Besichtigung und Probefahrt – worauf muss man achten?
  • Neuwagen-Zulassung – was brauche ich?

Der Kauf eines Neuwagens will gut überlegt und geplant sein. Von der Auswahl des Wunschmodells, über die perfekte Konfiguration, die Finanzierung bis zur Zulassung des Fahrzeugs sind viele Aspekte zu beachten. Worauf Sie achten müssen und wo Sie hohe Rabatte bekommen, klärt COMPUTER BILD.

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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Januar und Juni 2021. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.

Autokauf: Ablauf des Neuwagenkaufs

Die Anschaffung eines Neuwagens ist erfahrungsgemäß ein vielschichtiger Prozess. Damit kein wichtiger Aspekt unter den Tisch fällt, sollte der Ablauf strukturiert sein. Hier die wichtigsten Punkte, an die Sie denken müssen:

  • Anforderungen und Wünsche an das Fahrzeug definieren
  • Fahrzeugklasse bestimmen
  • Marktüberblick verschaffen: welche Hersteller und Marken kommen in Frage, Internetrecherche
  • Informationen über Kfz-Steuer und Versicherung für die in Frage kommende Fahrzeugklasse einholen
  • Budget bestimmen
  • Entscheidung hinsichtlich Finanzierung (Eigenkapital, Händlerfinanzierung oder Vario Finanzierung, Autokredit, Leasing)
  • Angebote sichten und einholen etwa über Portale wie Carwow
  • Besichtigung und Probefahrt
  • Preisverhandlungen und Rabattausschöpfung
  • Kaufvertrag nach Überprüfung abschließen und Bestellung des Neufahrzeugs
  • Fahrzeug nach Auslieferung überprüfen
  • Zulassung des Fahrzeugs

Die beliebtesten Autos bei Carwow

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Kia EV6

Hyundai Ioniq 5

Fiat 500 Elektro

VW ID.3

Kia e-Niro

Skoda Enyaq iV 60

Opel Corsa-e

VW ID.4

Cupra Born

Polestar 2

37.006 Euro

36.180 Euro

20.370 Euro

30.859 Euro

37.546 Euro

34.157 Euro

26.241 Euro

39.059 Euro

30.500 Euro

38.725 Euro

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Alle Angaben – Stand: Juli 2022

Das sind die günstigsten Neuwagen: Rabatte und Schnäppchen

Sie sind auf der Suche nach einem günstigen Auto? Dann sind Sie bei einem Vermittlungsportal im Internet gut beraten. Dort erhalten Sie Neuwagen meist billiger als in einem Autohaus. Von zahlreichen Händlern bundesweit sucht das Portal unverbindlich das beste Angebot heraus. Zudem haben Sie beim Online-Kauf die gleichen Garantien und Gewährleistungen wie beim Kauf im Autohaus. Auch Leasing und Finanzierung ist über eine Neuwagen-Plattform möglich.

Die teils hohen Rabatte, die sie online erzielen können, kommen zustande, da der Online-Vermittler für Sie den Händler findet, der auf Ihr personalisiertes Wunschfahrzeug gerade den höchsten Rabatt gewährt. Weitere Preisfaktoren: Angebote aus strukturschwachen Regionen, in denen die Autohändler unter Druck stehen oder ausländische Automarken, etwa aus Asien, deren Modelle stark verbilligt angeboten werden. Auch Auslaufmodelle werden oft mit besonders hohen Rabatten angeboten. Entscheiden Sie sich für einen Händler, der nicht in der Nähe Ihres Wohnorts ist, müssen Sie allerdings die Überführungskosten einkalkulieren.

Die folgenden Neuwagen bieten Sparpotential sowohl beim Kaufpreis als auch beim Unterhalt:

Im Bereich Kleinwagen ist es etwa der Hyundai i20. Es ist ein leichtes Auto, das zum Beispiel von einem 1.2-Liter-Motor mit 84 PS angetrieben wird. Der Verbrauch liegt laut Hersteller bei sparsamen 5,6 Litern/100 km.

Als Kompakt-SUV zählt etwa der VW T-Cross zu den Fahrzeugen mit verhätnismäßig niedrigen Anschaffungskosten. Die Variante mit 1.0-TSI-Benzinmotor mit 95 PS erhalten Sie beispielsweise für rund 19.000 Euro. Der Normverbrauch liegt laut Herstellerangaben bei unter 5,0 Litern/100 km. Auch auf Extras müssen Sie nicht verzichten: Mit der Ausstattungsvariante Life erhalten Sie unter anderem ein Automatikgetriebe.

Auch E-Autos, in der Anschaffung meist etwas teurer, helfen aber auf lange Sicht beim Sparen:

Zu nennen wäre der Renault Zoe, der nicht nur ein großes Platzangebot bietet, sondern auch bei der Reichweite mit 300 km einen ordentlichen Wert vorlegt. Sein Elektromotor leistet 108 oder 135 Pferdestärken. Sehr viel Reichweite und Alltagstauglichkeit bietet auch der e-Golf-Nachfolger, der VW ID.3. Die Version mit 204-PS Elektromotor und 77-kWh-Batterie schafft mit einer Akkuladung bis zu 550 Kilometer.

Besondere Rabatte erzielen gehandicapte Personen mit einem Schwerbehindertenausweis. Hier hat Peugeot die Nase vorn. Der französische Autobauer gewährt bis zu 30 Prozent Behindertenrabatt. Auch Wagen, die nur gewerblich genutzt werden, werden mit teils kräftigen Rabatten bedacht. Vorführwagen, Reimporte und Tageszulassungen sind weitere Möglichkeiten beim Autokauf kräftig zu sparen.

Wo kauft man am günstigsten ein Auto?

Autokauf finanzieren: Vario-Finanzierung und andere Optionen

Neben der Modellwahl ist insbesondere die Finanzierung des neuen Wagens eine heikle Frage. Die naheliegende Option wäre Barzahlung. Die Vorteile bestehen in einem mitunter höheren Rabatt und man ist direkt Eigentümer des Autos. Negativ wirkt sich der Liquiditätsverlust aus. Doch bei den Summen, die je nach Modell aufzubringen sind, ist diese Art des Kaufs für Durchschnittsverdiener nahezu ausgeschlossen.

Eine beliebte Alternative zum Barkauf ist das Leasingmodell. Beim Leasingvertrag hat der Kunde ein Nutzungsrecht am Wunschauto für eine bestimmte Zeit. Mit der Leasingrate bezahlt man die monatliche Nutzung und den Wertverlust während der Vertragslaufzeit. Es gibt unterschiedliche Vertragsmodelle wie das Restwert- oder Kilometerleasing. Die Leasingraten sind geringer als Kreditraten und der Leasingnehmer hat den Vorteil, öfter das Fahrzeugmodell wechseln zu können, da er nicht Eigentümer wird. Aber Vorsicht: Wird nach Laufzeitende kein neuer Leasingvertrag abgeschlossen, kann es zu Streitigkeiten wegen des „zustandsbedingten Minderwerts” kommen.

Einen herkömmlichen Ratenkredit erhalten Käufer bei ihrer Hausbank oder bei einer herstellergebundenen Bank. Es fällt keine Anzahlung an. Das Fahrzeug dient als Sicherheit für den Kredit. Die monatlichen Raten sind vergleichsweise hoch. Der Zinssatz bei einer Hersteller-Bank, zum Beispiel der Volkswagen Bank, ist meist niedriger als bei der Hausbank. Ein spezieller Autokredit, der von vielen Banken vergeben wird, lässt dem Kunden die Möglichkeit als Barzahler aufzutreten und einen höheren Rabatt auszuhandeln.

An eher Unentschlossene richtet sich die Vario-Finanzierung, auch als 3-Wege-Finanzierung bekannt. Hier entscheidet der Kunde am Schluss der Laufzeit, ob er das Auto dem Händler zurückgibt, es nach Zahlung einer Schlussrate erwirbt oder die Schlussrate weiter finanziert. Die monatlichen Raten sind niedriger als bei einem Ratenkredit, allerdings verbleibt die hohe Schlusszahlung. Zusammengenommen zahlt der Kunde bei dieser Art der Finanzierung meist etwas mehr als beim normalen Kredit. Auch ist der Zinssatz für einen Anschlusskredit deutlich höher, da das Auto nicht mehr neu ist und einen geringeren Wert hat. Tücken bei der Rückgabe: Vom vereinbarten Rückkaufswert werden zu Lasten des Kunden Kosten für den „zustandsbedingten Minderwert" – für den es keine objektiven Bewertungskriterien gibt – abgezogen.

Je nach Modell kann die Wahl des passenden Finanzierungsmodells einige Euro einsparen. Auf alle Fälle ist eine genaue Kalkulation der Kosten, zu denen sich noch Steuern, Versicherung sowie Energie- und Reparaturkosten addieren, unabdingbar. Wer die Unterhaltskosten scheut oder den Wagen nur eine gewisse Zeit nutzen möchte, der kann eventuell auch auf einen Kauf verzichten und ein Auto-Abo in Betracht ziehen.

Wie funktioniert der Autokauf per Vergleichsportal im Internet?

Wer einen Neuwagen kauft, möchte kompetente Beratung und Service bei einem Händler vor Ort. Aber er möchte auch einen guten Preis – ohne selbst handeln zu müssen. Hier kommen die Internet-Vermittlungs- oder Vergleichsportale ins Spiel.

Was ist der Unterschied? Ein Neuwagenvermittler verhandelt Preise direkt mit dem Händler. Er übernimmt den kompletten Verkaufsprozess und legt dem Kunden am Ende ein Vermittlungsangebot vor. Erst wenn das unterschrieben ist, legt er offen, wer und wo in Deutschland der Händler ist. Eine Probefahrt und Beratung beim Händler ist nicht möglich, der Kunde leistet nur die Unterschrift. Ganz anders funktioniert der Prozess bei einem Neuwagenkauf-Vergleichsportal wie Carwow. Dieses versendet Angebote von lokalen Vertragshändlern. Die Händler setzen ihre Preise, die durch Wettbewerb und Transparenz vergleichbar sind. Die Händler werden dem Kunden direkt offengelegt und die gesamte Kundenberatung bis hin zur lokalen Probefahrt findet im Autohaus statt. Carwow ist also ein Preisvergleich für Autokäufer und ein Marketing-Service für Autohäuser.

Und so funktioniert der abgekürzte transparente Kaufprozess via Carwow: Der Interessent stellt sein Wunschfahrzeug per Konfigurator aus den Modelllinien der wichtigsten Automarken zusammen. Nach Absenden der Anfrage erhält er, bei Carwow, meist innerhalb von 24 Stunden bis zu fünf individuelle Angebote von lokalen Händlern, die sich qualifiziert haben durch die Faktoren Kundenorientierung, Standort und Preis. Der potenzielle Käufer vergleicht die Angebote nach Preis, Händlerstandort und -qualität. Erst dann entscheidet er, an welchen Händler er sich wendet. Seine persönlichen Daten bleiben bis zu diesem Zeitpunkt gegenüber dem Handel anonym.

Nimmt man an, dass die Nähe zum Händler wichtiger ist, als ein paar Hundert Euro Ersparnis, dann liegt der Vorteil des Online-Neuwagenkaufs auf der Hand. Am Ende steht vielleicht nicht der allergünstigste Preis im ganzen Bundesgebiet, dafür kauft man bei einem vertrauenswürdigen Vertragshändler zu fairen Konditionen. Das Abklappern von zehn oder mehr Händlern entfällt, das jeweilige Feilschen ebenso. Außerdem ist der Händler bei Problemen mit dem Fahrzeug direkt erreichbar.

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Der clevere Weg zum Neuwagen

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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow errechneten Konfigurationen zwischen Januar und Juni 2021. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.

Vor dem Autokauf: Neuwagen konfigurieren und Budget festlegen

Ob Limousine, Kombi oder Kleinwagen – wer sich einen Neuwagen kaufen möchte, sollte sich bereits bei der Budgetkalkulation über Typ, Modell und Preise einen Überblick verschaffen. Dazu bietet sich ein Neuwagenkonfigurator online sehr gut an. Die ausgewiesenen Listenpreise haben nicht umsonst meist ein „ab” voranstehen. Die Basisversionen der Autos sind oft sehr mager ausgestattet. Das betrifft nicht nur Dinge des Komforts, auch Sicherheitstechnik oder eine energieeffizientere Motorisierung kosten teils deftige Aufpreise. Ob der Wagen mit Diesel, Benzin, Strom oder als Hybrid unterwegs ist, macht auch beim Anschaffungspreis große Unterschiede aus. Klimaanlage, DAB+-Radio und Navi sind längst nicht in allen Fahrzeugen Standard. Bessere Scheinwerfer, Rückfahrkamera oder Bordcomputer kosten mehr. Fahrdynamikregelung (EPS), ein Antiblockiersystem (ABS) sowie Rund-um-Airbags zählen oft nicht zur Grundausstattung. Nicht alles was geht ist auch sinnvoll, in puncto Sicherheit sind Mehrausgaben durchaus angeraten. Der Basispreis eines Wagens kann sich, auch mit entsprechenden Ausstattungspaketen, schnell um mehr als 50 Prozent erhöhen.

Zudem müssen Sie die Nebenkosten beim Kauf bedenken. Anmeldungsgebühren, Nummernschilder, Versicherung, Steuern, Wartung, Maut, Spritkosten und Parkgebühren – unterwegs und für einen Stellplatz zuhause – sowie Rücklagen für Reparaturen sind nicht zu unterschätzende Kosten.

Welches Auto hat die günstigste Versicherung?

Ein Unfall kann verheerende finanzielle Einbußen nach sich ziehen. Deshalb ist eine Kfz-Haftpflicht gesetzlich vorgeschrieben. Laut Gesetz müssen Personenschäden bis mindestens 7,5 Millionen Euro gedeckt sein, Sachschäden bis 1,12 Millionen Euro und Vermögensschäden bis 50.000 Euro. Der eigene Wagen ist durch die Kfz-Haftpflichtversicherung jedoch nicht geschützt. Darum empfiehlt es sich bei vielen Autos – insbesondere bei Neuwagen –, eine freiwillige Kaskoversicherung abzuschließen. Die Vollkasko- und die Teilkaskoversicherung bieten zusätzlichen Schutz.

Eine Teilkaskoversicherung deckt zum Beispiel Schäden durch Diebstahl, Brand, Rehe/Wildschweine, Sturm, Marderbiss, Glasbruch oder Kabelschaden ab. Die Vollkaskoversicherung bietet alles, was auch die Teilkasko schützt, und deckt darüber hinaus einen Schaden am eigenen Fahrzeug durch selbst verschuldete Unfälle sowie durch Vandalismus ab. Dadurch ist die Vollkasko-Police in der Regel der teuerste Schutz.

Einige Beispiele der Versicherungsexperten von Verivox zeigen, wie günstig die Kfz-Versicherung für unterschiedliche Wagenklassen jährlich sein kann. Alle Berechnungen legen einen 40-jährigen Autobesitzer aus Stuttgart zugrunde. Er fährt das Auto als einziger und er befindet sich in der Schadensfreiheitsklasse SF-20. Das Fahrzeug ist ein Neuwagen, die Kilometerleistung pro Jahr beträgt 12.000 km. Es handelt sich um eine Vollkaskoversicherung inklusive Teilkasko mit 12 Monaten Neuwertentschädigung, Mallorca-Police und Schutz bei grober Fahrlässigkeit.

Als Beispiel für einen Wagen der Kompaktklasse steht der VW Golf VII Variant 1.5 TSI. Je nach Versicherer sind zwischen 243,02 bis 261,60 Euro jährlich für die Versicherung aufzubringen.

Für die Mittelklasse steht beispielhaft der Skoda Octavia Combi 1.6 TDI. Für den geräumigen Wagen mit 116 PS müssen Sie für die Versicherung in diesem Fallbeispiel zwischen 279,63 und 299,82 Euro anlegen.

Richtig günstig wird es bei den Kleinstwagen. Unter 200 Euro im Durchschnitt zahlen Sie für einen Smart Fortwo Coupe 1.0, der mit 71 PS die Straßen unsicher macht. Im günstigsten Fall nur 189,97 Euro.

Möchten Sie genau wissen, wie viel Sparpotenzial in einem neuen Versicherungsvertrag steckt, machen Sie über den KfZ-Versicherungsvergleich von COMPUTER BILD und VERIVOX den Check.

Lohnt es sich jetzt noch einen Diesel zu kaufen?

Das Erreichen der Klimaziele, die Tricksereien der großen deutschen Autokonzerne, Fahrverbote in der City – ist es überhaupt noch sinnvoll sich ein Fahrzeug mit Dieselmotor anzuschaffen? Welcher Diesel mit welcher Abgas-Norm darf noch auf die Straße und muss sich jeder, der einen alten Selbstzünder fährt, einen Neuwagen kaufen? Die Liste der Fragen aus Umwelt- und Verbrauchersicht ist riesig. Alle Fragen rund um den Diesel und seine Zukunft klärt AUTO BILD in dem ausführlichen Artikel „Kann ich noch einen Diesel kaufen?“. Ein kurzes Fazit lautet: Auch in Zukunft machen Dieselfahrzeuge Sinn, wenn sie mit einer sauberen Abgasreinigung auf der Straße unterwegs sind. Auch der sinkende Wiederverkaufswert sollte nicht abschrecken, da in der Unterhaltung einiges gespart werden kann. Wer häufig in Innenstädten unterwegs ist, sollte auf einen Diesel mit Euro-6-TEMP-Norm setzen.

Elektroautos: Prämien und Lieferzeiten

Wer darauf hofft in Zukunft ein elektrisch betriebenes Automobil zum Schnäppchenpreis zu ergattern, wird sich enttäuscht sehen. Allein die Rohstoffkosten, die beim Bau der Akkus entstehen, sprechen dagegen. Doch unerschwinglich ist der Kauf ebenso wenig, vorausgesetzt man entscheidet sich nicht für ein Hypercar Battista oder einen Porsche Taycan. Die drohende Klimakatastrophe trägt dazu bei, dass der Kauf von E-Autos durch die Bundesregierung und die Industrie mit einem hübschen Umweltbonus gefördert wird.

Im November 2019 wurde die Prämie verlängert und erhöht – und zwar um 50 Prozent bei E-Fahrzeugen bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro und um 25 Prozent bei teureren Fahrzeugen bis zu einer Grenze von 65.000 Euro. Konkret soll die Prämie damit für rein elektrische Autos unterhalb eines Listenpreises von 40.000 Euro von derzeit 4.000 Euro auf 6.000 Euro steigen. Für Autos mit einem Listenpreis über 40.000 Euro (und bis 65.000 Euro) soll der Zuschuss künftig bei 5.000 Euro liegen.

Auch Käufer von Plug-in-Hybriden profitieren von einer Anhebung der Kaufprämie. Hier steigt der Zuschuss von derzeit 3.000 auf 4.500 Euro. Alle Informationen zur Kaufprämie lesen Sie im Artikel „Elektroauto-Prämie: Bund erhöht Förderung“.

Das Angebot an Elektroautos erhöhte sich seit 2020 spürbar. Der Volkswagenkonzern startete mit seiner ID-Reihe und viele andere Automobilunternehmen erweitern ihr Portfolio. Ein Manko in der Vergangenheit waren jedoch auch die zum Teil langen Lieferzeiten. Hier deutet sich zunächst eine Entspannung der Lage an. Die Produktion ist bei vielen Firmen auf modulare E-Antriebskonzepte umgestellt worden, so dass die Auslieferung viel schneller erfolgen konnte. Inzwischen hat sich die Wartezeit auf einen Neuwagen mit Elektroantrieb wieder deutlch verlängert, da Pandemie, Krieg in der Ukraine und daraus resultierende Kurzarbeit sowie Lieferengpässe die Produktion nachhaltig hemmen. Über die Lieferzeiten beliebter Elektroautos informiert der Artikel „Lieferzeiten von Elektroautos: So lange warten Käufer auf den Neuwagen“.

Besichtigung und Probefahrt – worauf muss man achten?

Vor dem Kauf empfiehlt sich in jedem Fall eine Probefahrt. Bevor es nach der Terminvereinbarung losgeht, sollten Sie den Wagen von außen inspizieren und etwaige Mängel ins Übernahmeprotokoll eintragen lassen. Auch Neuwagen können bereits Lackschäden oder Beulen aufweisen. Planen Sie für eine ausführliche Probefahrt mindestens 60 Minuten ein. Der Versicherungsschutz ist Sache des Händlers. Er sorgt in der Regel für eine Vollkasko-Versicherung mit Eigenbeteiligung ihrerseits. Vergewissern Sie sich unbedingt vor Fahrtantritt über die Höhe der Beteiligung im Falle eines Unfalls und lassen Sie sich Versicherungsschutz und Eigenbeteiligung schriftlich bestätigen. Obligatorische Dokumente für die Probefahrt sind der Personalausweis oder Reisepass und der Führerschein.

Bevor es auf die Straße geht, testen Sie Ein- und Ausstieg. Schauen Sie, ob der Sitz bequem und richtig eingestellt ist. Die Sitzposition und Lenkradhöhe sollten ein sicheres Gefühl vermitteln. Passt die Innenausstattung, klappert nichts, sind alle wichtigen Bedienelemente wie Licht, Blinkerhebel und Schaltung gut erreichbar? Ist die Anordnung von Tachometer, Drehzahlmesser und Tankanzeige blickgünstig gestaltet? Speziell bei Modellen, die eine Positionierung zentraler Elemente aufweisen, etwa einen Tacho in der Mittelkonsole, sollten Sie sich nach der Probefahrt sicher sein, dass Sie damit auf Dauer zurechtkommen. Bei der Fahrt sollten Sie einen Beifahrer haben, denn vier Ohren hören mehr und vier Augen sehen hoffentlich auch kleinere Mängel.

Idealerweise legen Sie die Probefahrt auf einen Tag mit wenig Verkehr, damit Sie sich auf die Fahreigenschaften und störende Nebengeräusche beim Fahren konzentrieren können. Die Teststrecke sollte abwechslungsreich gestaltet sein. Gut ist, wenn Sie eine Teststrecke im Kopf haben, die über Landstraßen, Autobahnstrecken und durch Stadtverkehr führt. So erhalten Sie auch Aufschluss über den Spritverbrauch des neuen Wagens.

Wo kauft man am günstigsten ein Auto?

Neuwagen-Zulassung – was brauche ich?

Wer seinen Neuwagen nicht vom Händler zugelassen übernimmt, muss zur Zulassungsstelle am Hauptwohnsitz. Den Gang zur Behörde in Eigenregie zu unternehmen sollte bestens vorbereitet sein, damit die Anmeldung des Neuwagens nicht zum Spießrutenlauf wird. Die Zulassung gibt es nämlich nur wenn alle Papiere komplett und gültig sind.

Das brauchen Sie für die Neuwagen-Zulassung:

  • EG-Übereinstimmungsbescheinigung
  • Personalausweis oder Reisepass
  • Elektronische Versicherungsbestätigung (eVB)
  • Fahrzeugbrief/Zulassungsbescheinigung Teil II
  • Vollmacht (bei Fremdantrag)
  • Einzugsermächtigung für Kfz-Steuer
  • Handelsregisterauszug oder Gewerbeanmeldung bei Nutzung als Firmenfahrzeug
  • 27,60 Euro für die Neuzulassung eines Neufahrzeugs

Kennzeichen: Die Nummernschilder müssen Sie nicht bei den Schildermachern an der Zulassungsstelle kaufen, sondern können sie auch bei Händlern im Internet bestellen. Voraussetzung dafür: Sie haben sich vorher Ihr Wunschkennzeichen bei der Zulassungsstelle reservieren lassen; das geht in vielen Fällen auch online. Wer sein Namenskürzel als Teil des Nummernschildes möchte gibt das bei der Vorreservierung an. Es kostet 2,60 plus 10,20 Euro für das Wunschkennzeichen.

Versicherungsbestätigung: Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB), erhalten Sie von Ihrer Versicherung. Ein kurzer Anruf, und innerhalb eines Tages erhalten Sie die siebenstellige eVB-Nummer. Wer die Kfz-Versicherung online abschließt, bekommt die eVB-Nummer sofort übermittelt.

Die EG-Übereinstimmungsbescheinigung ist ein Dokument, das die EU-Normen für Kraftfahrzeuge und die EG-Typen-Zulassung deklariert. Es wird vom Hersteller ausgestellt und gibt technische Details und Merkmale des Kraftfahrzeugs an.

Weiterführende Informationen, auch zur Zulassung von Gebrauchtfahrzeugen, Wiederzulassungen oder Stilllegung, lesen Sie im AUTO BILD-Artikel „So funktioniert die Kfz-Zulassung”.

Wo gibt es die günstigsten Gebrauchtwagen?

Gebrauchtwagen sind in Frankreich am teuersten, in Italien am günstigsten. Wie sich die Preise entwickelten und an welcher Stelle Deutschland im europäischen Vergleich liegt.

Wann kauft man ein Auto am günstigsten?

Vor allem von Juni bis August ist die Gelegenheit besonders günstig, ein Auto zu kaufen. Was gut für Autokäufer ist, freut Autoverkäufer hingegen weniger. Denn wer sein Fahrzeug verkaufen möchte, sollte sich vor allem auf die Wintermonate beschränken. Der Oktober ist ein guter Verkaufszeitpunkt.

Wie kann ich ein Auto günstig kaufen?

Dafür eignen sich besonders Autohäuser, Gebraucht- und Neuwagenportale im Internet sowie Kleinanzeigen. Neben Marken- und Vertragshändlern gibt es auch freie Autohändler, bei denen die Ersparnis größer ausfallen kann.

Welche Autos sind zur Zeit am günstigsten?

Zu den günstigsten Autos als Neuwagen zählen der Mitsubishi Space Star und der Dacia Sandero. Beide sind schon ab einem Preis unter 10.000 € erhältlich.