Als Japanisches Heilpflanzenöl oder Japanische Minze wird ein ätherisches Minzöl bezeichnet. Es dient zur Linderung von verschiedenen Beschwerden. Show
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WirkungsweiseZiel und Zweck von Japanischem Heilpflanzenöl (JHP) ist die Behandlung und Linderung von unterschiedlichen Beschwerden. Das Minzöl trägt im deutschen Arzneibuch (DAB) die Bezeichnung Menthae arvensis aetherolum. Dieses spezielle Heilpflanzenöl lässt sich für eine Vielzahl von unterschiedlichen Beschwerden einsetzen. So dient es zur Linderung und Behandlung von:
Das ätherische Öl lässt sich aber auch äußerlich anwenden und wirkt wohltuend bei Nervenschmerzen und Myalgien (Muskelschmerzen). Auch Kopfschmerzen können durch das vielseitige Heilöl wirksam gelindert werden. InhaltsstoffeHauptbestandteil von Japanischem Heilpflanzenöl ist Minzöl, genauer gesagt Ackerminze. Die Ackerminze wiederum setzt sich aus etwa 55 Prozent Menthol und 20 Prozent Menthon zusammen. Die restlichen Bestandteile sind:
Die angenehm kühlende Wirkung des Japanischen Heilpflanzenöls wird durch Menthol erzeugt, das am Kälte-Menthol-Rezeptor des Gehirns wirkt. Zu einer Beeinflussung der Körpertemperatur kommt es dabei jedoch nicht. Gewonnen wird japanisches Heilpflanzenöl durch Wasserdampfdestillation, wobei eine anschließende Abtrennung und Rektifizierung erfolgt. Da der natürliche Mentholanteil der Ackerminze zu hoch ist, muss er für eine Anwendung erst abgesenkt werden. AnwendungJapanisches Heilpflanzenöl lässt sich vielfältig anwenden.
Eine zeitliche Begrenzung für die Anwendung des Minzöls gibt es nicht. Wenn jedoch nach sieben Tagen keine Besserung eintritt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. NebenwirkungenGrundsätzlich gilt das Japanische Heilpflanzenöl als wohltuend und gut verträglich. In seltenen Fällen können jedoch auch Nebenwirkungen auftreten. Magenbeschwerden, Hautreaktionen und HustenreizBei empfindlichen Menschen ist es möglich, dass es nach der Einnahme des Öls zu Magenbeschwerden kommt. Wendet man das Heilpflanzenöl äußerlich an, sind Hautreaktionen wie Rötungen oder Brennen im Bereich des Möglichen. Diese Symptome klingen jedoch nach gründlicher Reinigung mit Wasser rasch wieder ab. Gelegentlich kann das Minzöl auch allergische Reaktionen hervorrufen. Wird das Öl inhaliert, kann es manchmal zu Hustenreiz kommen. Anwendungshinweise und RisikogruppenBei der Anwendung des Öls muss beachtet werden, dass es nicht auf verletzte Haut aufgetragen wird. Nicht zur Anwendung kommen darf Japanisches Heilpflanzenöl bei:
Darüber hinaus eignet es sich nicht für Kleinkinder unter zwei Jahren. Bei welchen Beschwerden haben Sie Japanisches Heilpflanzenöl schon mal angewendet? (Mehrfachantwort möglich) SchnupfenHustenBlähungenVöllegefühl AbstimmenPassend zum Thema
Autor Jens Hirseland Mehr über uns Historie Aktualisiert am 15. Mai 2020 So arbeiten wir Dieser Artikel wurde nach höchsten wissenschaftlichen Standards und dem aktuellen Stand der Wissenschaft verfasst Unsere Artikel werden auf Grundlage fundierter wissenschaftlicher Quellen sowie dem zum Zeitpunkt der Erstellung aktuellsten Forschungsstand verfasst und regelmäßig von Experten geprüft. War dieser Artikel hilfreich?
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Was macht Japanisches Heilpflanzenöl im Körper?Die Wirkung von Japanischem Heilpflanzenöl
Es wirkt schleimlösend, antibakteriell, desinfizierend, entzündungshemmend, beruhigend und kühlend. Außerdem hat es eine entkrampfende Wirkung auf die Darmmuskulatur und soll Schmerz lindern, sowie die Durchblutung fördern.
Wie viele Tropfen Japanisches Heilpflanzenöl?3-mal täglich 1 - 2 Tropfen in ein Glas warmes Wasser geben und in kleinen Schlucken trinken oder auf den Handrücken geben und ablutschen. Zur Inhalation: 2- bis 3-mal täglich 3 - 4 Tropfen in eine Schüssel mit kochend-heißem Wasser geben und die aufsteigenden Dämpfe ca. 10 Minuten einatmen.
Kann Minzöl schädlich sein?Ätherische Öle zeichnen sich besonders durch ihre toxischen Wirkungen auf das zentrale Nervensystem, die Nieren und die Atemwege aus. Hinsichtlich ihrer Wirkungsstärke auf den Menschen bestehen erhebliche Unterschiede. Sehr giftig sind z.B. Kampher, Eukalyptus- (Cineol) und Pfefferminzöl (Menthol).
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