Butter und das Frühstücksei galten jahrzehntelang als schlimmste Cholesterinbomben und größte Risiken für einen Herzinfarkt. Und heute? Alles halb so wild, sagen Mediziner. Trotzdem lohnt es, auf die Blutfette zu achten – und auf eine gefäßfreundliche Ernährung. Show
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Ablagerungen in den Gefäßen sind ein großes Risiko für koronare Herzerkrankungen, besonders für einen Herzinfarkt. Lange Zeit wurde für die lebensbedrohliche Verstopfung durch Cholesterin und Tryglyceride vor allem ein ungesunder Lebensstil mit fettreicher Ernährung verantwortlich gemacht. Cholesterinsenkende Medikamente (Statine) und der Verzicht auf Eier und Butter galten als Goldstandard, um die Blutfettwerte auf einen Standardwert zu senken. Weitere Produkte auf BestCheck.de Heute ist bekannt:
Das Essverhalten bleibt – neben ausreichend körperlicher Aktivität – der wichtigste Faktor, mit dem wir den Cholesterinspiegel beeinflussen können. Denn: Cholesterin kommt nur in tierischen Lebensmitteln vor. Fleisch, fettreiche Milchprodukte und Eier sind die wichtigsten Quellen. Die gesättigten Fettsäuren spielen eine unrühmliche Rolle, weil sie den Cholesterinspiegel und vor allem das „böse“ LDL-Cholesterin ansteigen lassen. Daher sollte man höchstens dreimal pro Woche Fleisch oder Wurst essen und auf Gebäck, Chips oder Cracker verzichten, die mit gehärteten Fetten hergestellt werden.
Diese Lebensmittel fördern Cholesterin-Ablagerungen in den Gefäßen:
Roter Reis ist kein Red RiceReis mit rotem Korn oder roter Schale ist eine Spezialität für die Gourmetküche ohne medizinische Wirkung. Wenn roter Reis (Red Rice) als Cholesterinsenker genannt wird, ist von rot fermentiertem Reis oder Rotschimmelreis die Rede. Er spielt in der Traditionellen Chinesischen Medizin eine wichtige Rolle und ist bei uns als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Der Wirkstoff Monakolin K ist derselbe wie im Cholesterinsenker Lovastin, dem ersten zur Regulierung des Fettstoffwechsels zugelassenen Statin (1989). Red Rice hat daher vermutlich die gleiche Wirkung, aber auch ähnliche Neben- und Wechselwirkungen wie Statine. Allerdings gibt es für Nahrungsergänzungsmittel keinen standardisierten Wirkstoffgehalt und vor allem keine ärztliche Kontrolle. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) warnt vor unabwägbaren Risiken. Diese Lebensmittel schützen die Gefäße:
Video: Das passiert beim InfarktEine Reise durch den Körper: Das passiert bei einem HerzinfarktteleDesign Eine Reise durch den Körper: Das passiert bei einem Herzinfarkt Warum zum Einkaufen aus dem Haus gehen?Jetzt einen Gutschein vom Online-Supermarkt Allyouneed Fresh einlösen!
solg Zum Thema Gefürchtetes BlutfettFreispruch für das Ei: Überraschende Fakten zu CholesterinDie Wahrheit über ButterZu Unrecht verteufelt: Weshalb Sie sich Butter mit Genuss aufs Brot streichen solltenCholesterinGut essen, trotzdem Blutfette senkenVielen Dank! Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Im Interesse unserer User behalten wir uns vor, jeden Beitrag vor der Veröffentlichung zu prüfen. Als registrierter Nutzer werden Sie automatisch per E-Mail benachrichtigt, wenn Ihr Kommentar freigeschaltet wurde. Artikel kommentieren Logout | Netiquette | AGB Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein Login Überschrift Kommentar-TextSie haben noch 800 Zeichen übrig Leser-Kommentare (2) Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Dienstag, 02.08.2016 | 16:35 | manfred speck Der Körper würde das Cholesterin nicht selber produzieren,wenn er es nicht bräuchte. er reguliert das alleine, schon weil das Gehirn viel davon braucht. Sicherlich ist es nicht von Vorteil viel Chips und so einen Kram zu essen.wer nicht raucht und sich drei Mal die Woche für 30 Minuten gut bewegt hat sicherlich nichts zu befürchten. Antwort schreibenWeitere Kommentare (1) Mittwoch, 13.07.2016 | 10:57 | Dieter Grimm über die Cholisterin-Lüge und die wahnsinnigen Gewinne der Firma Pfizer mit ihren Cholisterinsenkern. Dort schreiben aber diverse Wissenschaftler, das der Cholesterinspiegel des menschlichen Körpers durch Aufnahme der Nahrung nur ca. 3% beeinflusst wird. Also was soll man denn nun Glauben ? Was ist tabu bei Cholesterin?Gesättigte Fettsäuren können den Cholesterinspiegel erhöhen. Deshalb lässt sich für eine gesunde Ernährung bei hohem Cholesterin die folgende Faustregel festhalten: Experten empfehlen, weniger Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren zu konsumieren.
Ist Kaffee gut für Cholesterin?„Kaffee treibt das Cholesterin in die Höhe“.
Das im Kaffee enthaltende Cafestol erhöht tatsächlich die LDL-Cholesterinwerte im Blut. Cafestol bleibt allerdings bei gefiltertem Kaffee zum größten Teil im Filter zurück.
Welche Lebensmittel treiben den Cholesterinspiegel in die Höhe?Welche Lebensmittel erhöhen den Cholesterinspiegel?. Milchprodukte wie Käse, Butter, Milch und Sahne. ... . Wurst und Fleischwaren wie Hackfleisch, Würstchen oder Aufschnitt. ... . Fertiggerichte und gebackene Süßspeisen, zum Beispiel Pizza, Teigtaschen, Kuchen oder Gebäck.. Auf welche Lebensmittel sollte man bei zu hohem Cholesterin meiden?Reduziert werden sollten Lebensmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren. Diese befinden sich vor allem in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Käse, Sahne, Fleisch und Wurst sowie in wenigen pflanzlichen Produkten wie Kokos- und Palmfett.
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