Was passiert wenn man viel Vodka trinkt?

Aus chemischer Sicht gibt es verschiedene Alkohole. Wenn wir im Alltag von Alkohol sprechen, meinen wir meist den Stoff in alkoholischen Getränken, der berauschend wirkt und Abhängigkeit hervorrufen kann. Bei diesem „Trinkalkohol“ handelt es sich um Ethanol – ein farbloser, brennbarer Stoff, der einen scharf-brennenden Geschmack hat. Trinkalkohol wird in der Regel aus verschiedenen pflanzlichen Stoffen wie Weintrauben oder Gerste hergestellt. Alkohol ist aber nicht nur in Getränken enthalten, sondern auch in Putz- und Desinfektionsmitteln, Lösungsmitteln oder Medikamenten.

Warum trinken Menschen Alkohol?  In den Infokorb legen

Menschen trinken Alkohol z. B. aus Genuss, aus Streben nach Vergnügen oder aufregenden Erlebnissen, aber auch als Bewältigungsstrategie, um mit Ängsten, schlechten Gefühlen und Stress umzugehen. In geringen Mengen wirkt Alkohol entspannend, angstlösend und stimulierend. Außerdem kann er kurzfristig die Stimmungslage verbessern, hilft bei der Überwindung von Unsicherheit sowie Angst und distanziert von negativen Gefühlen. 
Ein weiterer Beweggrund, Alkohol zu trinken, sind soziale Einflüsse. Dies umfasst mehrere Ebenen: 

  • Die Gesellschaft und kulturelle Normen spielen eine Rolle. So ist in Deutschland Alkoholkonsum akzeptiert und sogar wie ein Ritual in zahlreiche Traditionen eingebunden. Am Geburtstag wird zum Beispiel häufig mit Sekt angestoßen. 
  • Ebenfalls haben die Familie wie auch der Freundeskreis, die Schule und das Arbeitsumfeld einen Einfluss auf das Trinkverhalten. Beispielsweise trinken Menschen auf Feiern gemeinsam mit anderen oft Alkohol. 
  • Manche Menschen trinken Alkohol, weil sie befürchten, sonst aus einer bestimmten Gruppe ausgeschlossen zu werden. 
  • Schließlich kann auch Werbung den Alkoholkonsum beeinflussen. 

Wie arbeitet die Leber?

Was passiert wenn man viel Vodka trinkt?

Die Leber übernimmt viele wichtige Funktionen innerhalb unseres Stoffwechsels. Wie funktioniert dieses zentrale Chemielabor unseres Körpers und welche Folgen hat übermäßiger Alkoholkonsum für die Leber?

Großes Organ, große Wirkung

Wie wird Alkohol im Körper aufgenommen? In den Infokorb legen

Alkohol gelangt vorwiegend über die Schleimhaut des Dünndarms ins Blut. So verteilt sich der Alkohol innerhalb weniger Minuten im Blutkreislauf und schließlich im gesamten Körperwasser. Da der menschliche Körper größtenteils aus Wasser besteht, sind die meisten Gewebe im Körper und damit Organe wie das Herz, Gehirn und Muskeln dem Alkohol ausgesetzt. In stark durchblutete Organe wie die Leber und das Gehirn gelangt der Alkohol schneller als in weniger stark durchblutete Organe. Die maximale Blutalkoholkonzentration wird etwa 45 bis 75 Minuten nach der Aufnahme erreicht.

Faktoren, die die Alkoholaufnahme beeinflussen

  • Alkohol aus einem leeren Magen gelangt schneller in den Blutkreislauf als aus einem vollen Magen. 
  • Sowohl ein hoher Alkoholgehalt als auch Kohlensäure in alkoholischen Getränken beschleunigen die Aufnahme von Alkohol. 
  • Auch Medikamente beeinflussen die Aufnahme von Alkohol. Beispielsweise kann das Medikament Acetylsalicylsäure (ASS), das Schmerzen und Entzündungen lindern soll, die Konzentration von Alkohol im Blut erhöhen.

Unterschiede zwischen Personengruppen bei der Alkoholaufnahme

  • Frauen nehmen im Vergleich zu Männern bei gleichen Trinkmengen mehr Alkohol auf. Grund dafür ist, dass sie einen geringeren Wasseranteil im Körper aufweisen (Frauen 51 Prozent, Männer 65 Prozent). Wenn sich Alkohol in weniger Wasser verteilt, bedeutet das, dass die Alkoholkonzentration höher liegt.
  • Übergewichtige und ältere Personen haben auch einen geringeren Wasseranteil im Körper als Normalgewichtige und jüngere Personen. Dadurch erreichen sie schneller eine höhere Alkoholkonzentration im Blut.

Was macht Alkohol im Gehirn? In den Infokorb legen

Alkohol ist ein Zellgift. Nimmt man ihn auf, verteilt er sich im ganzen Körper. Manche Organe sind empfindlicher für die Wirkung von Alkohol als andere, beispielsweise das Gehirn. Dort beeinflusst Alkohol verschiedene Botenstoffe, die dafür zuständig sind, Informationen zwischen Nervenzellen zu übermitteln. Alkohol wirkt sich hemmend oder dämpfend auf die Informationsübertragung aus. Die Wahrnehmung und das Reaktionsvermögen sind verlangsamt, wenn man Alkohol getrunken hat. Durch die Aufnahme von Alkohol wird über einen Einfluss auf Botenstoffe auch das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert. In geringen Mengen wirkt Alkohol dadurch stimmungshebend, entspannend und angstlösend. Ein Wohlgefühl entsteht. In großen Mengen wirkt Alkohol betäubend. Die hemmende Wirkung lässt in der Regel wieder nach, wenn der Alkohol im Körper abgebaut ist.

Alkohol hat aber nicht nur Einfluss auf physiologische Prozesse im Gehirn. Das Gehirn „merkt“ sich, wie Alkoholkonsum in einer bestimmten Situation z. B. entspannend gewirkt hat. Dann kann schon ein Geruch oder eine bestimmte Person, die an eine solche Situation erinnert, das Verlangen nach Alkohol auslösen. Man spricht dann von Konditionierung.

Wie wird Alkohol im Körper wieder abgebaut? In den Infokorb legen

Ein geringer Teil des Alkohols wird ausgeatmet sowie über die Haut und die Nieren ausgeschieden. Den Großteil jedoch verarbeitet der Körper zu Wasser und Kohlenstoffdioxid. Der Abbau beginnt bereits in der Schleimhaut des Magens, bevor der Alkohol ins Blut gelangt. Über 90 Prozent des Alkohols baut die Leber ab.

Während dieses Vorgangs sinkt der Alkoholgehalt im Blut: bei Frauen durchschnittlich um 0,13 Promille, bei Männern um 0,15 Promille pro Stunde.

Verbreitung

Wie verbreitet ist Alkoholkonsum in Deutschland? In den Infokorb legen

Nach einer Befragung zum Alkoholkonsum der Bevölkerung in Deutschland im Jahr 2018 haben geschätzte 71,6 Prozent der 18- bis 64-Jährigen innerhalb der vorangegangenen 30 Tage Alkohol konsumiert. Der Anteil der Männer lag bei 76,5, der der Frauen bei 66,5 Prozent. Das entspricht insgesamt etwa 36,9 Millionen Menschen.

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Verbreitung Alkoholkonsum als PDF

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Bis zu welcher Menge ist der Konsum von Alkohol risikoarm? In den Infokorb legen

Einen vollständig risikofreien Alkoholkonsum gibt es nicht. Als risikoarm wird eine Trinkmenge bezeichnet, bei der das Risiko von schädlichen Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit relativ gering ist. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) legte Schwellenwerte fest, die aber nur zur groben Orientierung dienen können. Von risikoarmem Alkoholkonsum spricht man demnach, wenn 

  • Frauen täglich weniger als 12 Gramm reinen Alkohol trinken,
  • Männer täglich weniger als 24 Gramm reinen Alkohol trinken. 

Auf ein Jahr gerechnet entspricht das bei Frauen 4,4 Litern und bei Männern 8,8 Litern reinem Alkohol.

Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen empfiehlt auch bei risikoarmem Konsum mindestens zwei konsumfreie Tage pro Woche einzulegen, damit man sich nicht an den Alkohol gewöhnt.

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Die alkoholbezogenen Schwellenwerte gelten nur für gesunde Erwachsene. Sie beziehen sich nicht auf schwangere Frauen oder Menschen mit einer Erkrankung.

Wann wird Alkoholkonsum problematisch?

Alkoholprobleme können sich unterschiedlich äußern und unterschiedlich schwer sein. Vielleicht hat das Trinken schon Folgen nach sich gezogen. Wann spricht man von problematischem Konsum? Und wann von einer Abhängigkeit?
 

  • Problematischer Alkoholkonsum
  • Alkoholabhängigkeit

Folgen

Was sind mögliche Folgen von übermäßigem Alkoholkonsum? In den Infokorb legen

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Welche Folgen kann Alkoholkonsum haben?

Seit langer Zeit gehört Alkohol für viele Menschen einfach dazu – aus den unterschiedlichsten Gründen. In Maßen genossen wird er schon nicht schaden? Grundsätzlich gilt: Alkoholkonsum ganz ohne Risiko gibt es nicht. Aber auch hier macht die Menge das Gift – je mehr Alkohol wir trinken, desto höher ist das Risiko für negative Folgen. Doch bis zu welcher Menge gilt der Alkoholgenuss als risikoarm?

Risikoarmer Konsum liegt vor, wenn man an höchstens fünf Tagen pro Woche Alkohol trinkt und wenn außerdem die Trinkmenge pro Tag einen bestimmten Wert an reinem Alkohol nicht übersteigt. Bei Frauen liegt dieser Schwellenwert bei etwa 12 Gramm reinem Alkohol, bei Männern bei circa 24 Gramm. Zum Vergleich: Ein kleines Glas Bier enthält ungefähr 10 Gramm Reinalkohol, ein kleines Glas Wein im Schnitt 9 Gramm und ein kleiner Schnaps knapp 6 Gramm. 

Aber nicht nur ein regelmäßiger Konsum über diesem Schwellenwert erhöht das Risiko für negative Folgen, sondern auch das sogenannte Rauschtrinken. Rauschtrinken bedeutet, dass mindestens einmal im Monat 60 g oder mehr Reinalkohol bei einer Gelegenheit getrunken wird, zum Beispiel auf einer Feier.  

Übermäßiger Alkoholkonsum kann körperliche, psychische und soziale Folgen haben. Alkohol ist ein Gift, das sich auf alle Körperzellen auswirken kann. Manche Organe sind jedoch empfindlicher als andere. Neben Lebererkrankungen können beispielsweise Entzündungen im Magen-Darmtrakt sowie Krebserkrankungen die Folge sein. Auch das Herz-Kreislauf-System kann betroffen sein, mit Folgen wie Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen. Weiterhin kann es zu Nervenschädigungen kommen, beispielsweise im Gehirn. Psychische Folgen wie ein vermindertes Konzentrationsvermögen oder ein verändertes Verhalten können auftreten. Soziale Folgen können z.B. entstehen, wenn man sich aufgrund der Wirkung von Alkohol nicht mehr unter Kontrolle hat, nicht schnell genug reagieren kann oder enthemmt oder aggressiv ist. Das kann beispielsweise zu Verkehrsunfällen, aber auch zu Straftaten wie Sachbeschädigung führen. Auch Probleme in der Familie, im Freundeskreis oder am Arbeitsplatz können die Folge sein.

Mehr Informationen über die Risiken von Alkohol und wie Sie im Alltag weniger trinken können, finden Sie auf dem Internetportal der Stiftung Gesundheitswissen.
Wissen ist gesund.

Eine direkte Folge von zu viel Alkoholkonsum kennen viele: den Kater am nächsten Morgen. Wer regelmäßig Alkohol konsumiert, erhöht nicht nur sein Risiko für körperliche Erkrankungen, sondern riskiert auch psychische und soziale Folgen:

Mögliche körperliche Folgen

  • Nervenschädigungen (Polyneuropathie)
  • Schädigungen des Kleinhirns und Verschlechterung der Gehirnfunktion
  • Erkrankungen der Mundhöhle, der Speiseröhre, des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes: Magenschleimhautentzündung, Magensäure-Reflux, Darmkrebs, Speisenröhrenkrebs, Zungen- oder Mundkrebs, Magenkrebs 
  • Erkrankungen der Leber: z. B. Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs
  • Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
  • Sexuelle Dysfunktion
  • Störungen der Blutbildung
  • Schlafbezogene Atemstörungen
  • Schwächung des Immunsystems (und in dessen Folge z. B. Lungenentzündungen und Tuberkulose)
  • Hautprobleme (z. B. bakterielle Infektionen)
  • Schädigung des ungeborenen Kindes während einer Schwangerschaft durch Alkoholkonsum der Mutter (fetales Alkoholsyndrom)

Mögliche psychische Folgen

Alkohol kann das Bewusstsein, das Gedächtnis und das Denkvermögen beeinträchtigen. Dies gilt auch für die psychische Gesundheit. Beispiele sind psychische Entzugserscheinungen oder Psychosen. 
Alkohol kann nicht nur psychische Erkrankungen auslösen. Auch umgekehrt können bestehende seelische Erkrankungen den Konsum von Alkohol begünstigen. Zu den Erkrankungen, die häufig zusammen mit übermäßigem Alkoholkonsum auftreten, zählen: 

  • Depressionen 
  • Angststörungen
  • Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS)
  • Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. die sogenannte ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung

Mögliche soziale Folgen

Erhöhter Alkoholkonsum beeinträchtigt die Selbstkontrolle und Kritikfähigkeit. Alkohol wirkt enthemmend und erhöht zudem die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten.  Dies kann unter Umständen dazu führen, dass Betroffene gewalttätig werden oder andere Straftaten begehen. Beispiele dafür sind Sachbeschädigung, Raub, sexuelle Gewalt, Körperverletzung, verbale Gewalt und Mobbing. 

Ein übermäßiger Alkoholkonsum erhöht nicht nur die Gewaltbereitschaft gegenüber anderen, sondern auch das Risiko, selbst Opfer von Gewalt zu werden.
Auch schwere Verkehrsunfälle sind unter Einfluss von Alkohol häufiger, denn er beeinträchtigt auch die Bewegungsfähigkeit (Motorik) und das Reaktionsvermögen.
Der Alkoholkonsum selbst und seine Folgen können schließlich zu sozialer Ausgrenzung, zu Problemen am Arbeitsplatz bis hin zum Jobverlust und damit zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Auch auf die Menschen im sozialen Umfeld kann sich ein übermäßiger Alkoholkonsum auswirken, insbesondere auf die Familie.

Wie geht man damit um, wenn Angehörige zu viel Alkohol konsumieren?

Erhöhter Alkoholkonsum hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Betroffenen selbst. Auch das enge Umfeld ist mitbetroffen. Der Umgang mit dieser Situation stellt die Angehörigen vor viele Fragen.

Was können sie tun?

Wie häufig sind alkoholbedingte Krankenhausaufenthalte? In den Infokorb legen

Mehr als eine halbe Million Krankenhausaufenthalte von Menschen zwischen 15 und 64 Jahren gingen 2012 in Deutschland ganz oder teilweise auf den Konsum von Alkohol zurück. Das entspricht knapp sechs Prozent aller Fälle. Die folgende Grafik gibt auch eine Übersicht über die Gründe für die alkoholbedingten Krankenhausaufenthalte:

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Krankenhaus-Aufenthalte durch Alkohol als PDF

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Was sind Hinweise auf einen problematischen Alkoholkonsum?

Wer Alkohol konsumiert, macht sich nicht immer bewusst, wie häufig und wie viel er trinkt. Doch nicht nur die Trinkmenge spielt eine Rolle, wenn es darum geht, den Konsum einzuordnen.

  • Mehr erfahren

Quellen

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Hinweis: Diese Gesundheitsinformationen können das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt nicht ersetzen.

Unsere Informationen beruhen auf den derzeit besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie stellen keine endgültige Bewertung dar. 

Auch wenn Zahlen den Eindruck von Genauigkeit vermitteln, sind sie mit Unsicherheiten verbunden. Denn Zahlen aus wissenschaftlichen Untersuchungen sind fast immer nur Schätzwerte. Für den einzelnen Menschen lassen sich keine sicheren Vorhersagen machen.

Unsere Informationen können Ihre gesundheitsbezogenen Entscheidungen unterstützen. Sie ersetzen aber kein persönliches Gespräch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt.

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Interessenkonflikte

Bei der Erstellung dieser Gesundheitsinformationen lagen keine Interessenkonflikte vor.

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Was passiert wenn man zu viel Wodka trinkt?

Das Atemzentrum im Gehirn kann lahmgelegt werden, so dass eine Erstickung droht. Lebensgefahr entsteht auch durch Unterzuckerung nach einem Alkoholexzess.

Wie viel Wodka ist gefährlich?

Die Auswertung der Daten ergab: Wer zwischen 35 und 54 Jahren alt war und weniger als einen halben Liter Wodka pro Woche trank, der hatte ein 16-prozentiges Risiko, innerhalb der nächsten 20 Jahre zu sterben. Wer wöchentlich anderthalb Liter Wodka oder mehr vernichtete, steigerte sein Risiko auf 35 Prozent.

Ist Wodka schädlich für den Körper?

Wodka kann, natürlich in Maßen, den Blutfluss und die Durchblutung im Körper erhöhen. Dadurch wird das Risiko von Blutgerinnseln, Schlaganfällen und anderen Herzkrankheiten verringert. Außerdem kann Wodka dabei helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

Wie lange lebt man wenn man jeden Tag Wodka trinkt?

Ihr Fazit lautet: Wer im Durchschnitt weniger als 100 Gramm Alkohol pro Woche trinkt, schadet seiner Gesundheit nicht oder kaum. 100 bis 200 Gramm Alkohol pro Woche verkürzen die Lebenserwartung im Durchschnitt um ein halbes Jahr, 200 bis 350 Gramm um zwei Jahre und mehr als 350 Gramm um fünf Jahre.