Was ist besser hoher oder niedriger Luftdruck?

Das eigene Auto wird für immer mehr Menschen zum Luxusgut. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Kraftstoffpreise konstant ansteigen. Wer auf das eigene Auto nicht verzichten kann oder möchte, der kann aber zumindest ein paar einfache Tipps und Tricks beachten, mit denen sich einfach Sprit sparen lässt.

  • Richtiger Reifendruck spart Spritkosten
  • Benzin sparen durch vorausschauendes Fahren
  • Tankstellen gezielt anfahren und günstig tanken
  • Weitere Tipps zum Sprit sparen

Richtiger Reifendruck spart Spritkosten

Ein zu niedriger Reifendruck erhöht nicht nur den Verschleiß, sondern führt auch zu einem größeren Rollwiderstand der Reifen und damit zu einem höheren Spritverbrauch. Selbst wenn der Reifendruck lediglich um 0,5 bar zu niedrig ist, erhöht dies den Kraftstoffverbrauch um rund 5 Prozent. Mit dem richtigen Reifendruck können Sie somit im Jahr rund 84 Euro sparen und vermeiden den Ausstoß von ca. 140 kg CO2-Emissionen. Übrigens: Mit dem richtigen Reifendruck erhöhen Sie außerdem die Sicherheit im Straßenverkehr, da die Reifen besser auf der Fahrbahn haften.

Prüfen Sie deshalb regelmäßig Ihre Reifen. Sie können ohne Bedenken den für die Reifen Ihres Fahrzeuges zugelassenen höchsten Reifendruck (für volle Beladung) einfüllen. Wenn Sie nicht wissen, welcher Reifendruck der richtige ist, schauen Sie auf der Reifendrucktabelle in Ihrem Auto nach. Diese finden Sie meistens in der Tankklappe, der B-Säule (Verbindung zwischen Fahrzeugboden und Fahrzeugdach in der Mitte der Fahrgastzelle) oder in der Bedienungsanleitung Ihres Wagens. Wenn Sie dort nicht fündig werden, sollten Sie sich die Reifendrucktabellen der Reifenhersteller ansehen.

Benzin sparen durch vorausschauendes Fahren

Die eigene Fahrweise hat den größten Einfluss auf den Kraftstoff-Verbrauch. Für eine sparsame Fahrweise sollten Sie deshalb einige Tipps berücksichtigen:

  • Beim Starten des Autos nicht das Gaspedal betätigen und sofort losfahren
  • Beim Anfahren nicht im ersten Gang fahren, sondern sofort in den zweiten Gang hochschalten und immer frühzeitig die einzelnen Gänge hochschalten – bei einer Drehzahl von ca. 2.000 U/min
  • Sparsam fahren bedeutet auch vorausschauend fahren: Dadurch müssen Sie weniger bremsen und durch jede Bremsung verbrauchen Sie mehr Sprit
  • Nutzen Sie solange wie möglich die Motorbremswirkung Ihres Wagens, beispielsweise wenn Sie an eine Ampel heranfahren
  • Bei Kurzstrecken lohnt sich der Umstieg auf das Fahrrad oder auf öffentliche Verkehrsmittel

Tankstellen gezielt anfahren und günstig tanken

Benzinsparen können Sie bereits beim Tanken. Allerdings nur, wenn Sie zum richtigen Zeitpunkt ankommen. Laut einer Auswertung des ADAC ist es günstiger, abends zu tanken als morgens. Am günstigsten ist das Benzin zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr. Eine Preisgarantie dafür gibt es aber nicht. Denn die Preise an Tankstellen schwanken nach Angaben des Bundeskartellamts täglich. Die Schwankungen liegen zwischen 12 und 22 Cent.

Weitere Tipps zum Sprit sparen

Sprit sparen können Sie nicht nur durch den richtigen Reifendruck. Es gibt weitere einfache Maßnahmen, mit denen Sie Ihren Spritverbrauch verringern und damit auch Ihre CO2-Bilanz verbessern können.

  • Dachgepäckträger erhöhen den Spritverbrauch leicht um etwa einen Liter pro 100 Kilometer. Montieren Sie solche Aufbauten daher möglichst nach Gebrauch gleich wieder ab.
  • Entrümpeln Sie auch Ihren Kofferraum: Unnötiger Ballast, den Sie ständig umherfahren, kostet einen weiteren Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer.
  • Schalten Sie Heizung oder Klimaanlage nur bei Bedarf ein. Denn dadurch verursachen Sie den Ausstoß von bis zu 13 Prozent mehr CO2.
  • Achten Sie schon beim Reifenkauf auf Sparsamkeit: Seit Mai 2021 helfen die überarbeiteten Reifenlabel der EU, die richtigen Reifen auszuwählen und dabei auf Kraftstoff sparende Eigenschaften zu achten. Zusätzlich zur Klassifizierung A, B und C lassen sich über QR-Codes weitere Reifendaten online abrufen.
  • Fahren Sie nicht zu schnell, vor allem auf der Autobahn. Am sparendsten sind Sie zwischen 100 und 130 km/h unterwegs. Darüber nimmt der Spritverbrauch stark zu.

Was ist besser hoher oder niedriger Luftdruck?

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Was passiert wenn ich zu viel oder zu wenig Luftdruck in meinen Reifen habe?

  • Was ist besser hoher oder niedriger Luftdruck?

Was passiert wenn ich zu viel oder zu wenig Luftdruck in meinen Reifen habe?ton2018-12-20T08:12:23+01:00

Jeder erzählt ganz stolz welches Auto er fährt, doch kaum jemand weiß, welche Reifen er auf dem Fahrzeug hat. So ähnlich ist es mit dem Luftdruck, ca. 50% der Fahrer sind mit zu geringem Luftdruck unterwegs. Jedoch ist die Luft das wichtigste Element, da sie ein Viertel des Fahrzeuggewichts tragen muss, nicht wie viele vielleicht denken der Gummi. Je mehr Luft in den Reifen ist, desto größer wird die Tragfähigkeit. Hierbei gilt allerdings das gleiche, zu viel Luft ist auch nicht gut. Bei zu hohem Reifendruck hat lediglich die Mitte der Lauffläche Kontakt zur Straße. Der Reifen beginnt bereits ab 0,6 bar erhöhtem Luftdruck zu hüpfen und verliert dadurch den Bodenkontakt. Aus diesem Grund nimmt die Stabilität in der Kurve ab und der Bremsweg verlängert sich. Ein Überdruck von bis zu 0,3 bar ist laut Experten unbedenklich. Jedoch ist es abhängig vom Auto, der Beladung und der Straße wie viel Mehrdruck ein Fahrzeug aushält. Im Allgemeinen gilt, dass zu geringer Luftdruck schlimmere Folgen als zu hoher Luftdruck nach sich zieht. Denn dort hat die Mitte der Lauffläche keinen Kontakt zur Fahrbahn mehr. Folgen die sich daraus ergeben sind stark abgefahrene Seiten der Reifen, zerstörte Seitenwände und erhöhter Rollwiderstand. Des Weiteren leidet die Fahrstabilität darunter. Bei Druckverlust über 0,5 bar können bei den Vorderrädern, in der Kurve nur noch ein Teil der möglichen Seitenkräfte übertragen werden. Bei den Hinterrädern bekommt man Probleme beim Spurwechsel oder in schnell gefahrenen Kurven. Zu niedrigen Reifendruck kann man weder sehen noch fühlen. Falls die Luft in der Hinterachse fehlt kann es sein, dass das Auto beim Spurwechsel unruhig reagiert oder dass das Heck in der Kurve ausbricht. Wenn hingegen Luft in den Vorderreifen fehlt kann es sein, dass der Wagen nicht mehr gut geradeaus läuft. Nichtsdestotrotz kann es bei der Erkennung der Anzeichen schon zu spät sein. Der Reifendruck sollte daher mindestens einmal im Monat überprüft werden. Es ist sinnvoll, den Reifen erst abkühlen zu lassen bevor der Druck gemessen wird, denn wenn das Rad noch warm ist, ist der Luftdruck automatisch höher und das Messergebnis wird verfälscht. In der Bedienungsanleitung können Sie nachschauen, welcher Luftdruck für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Außerdem sind bei älteren Autos die Angaben auf einem Schild an der Innenseite der Tür, der B-Säule oder im Handschuhfach. Bei den jüngeren Fahrzeugen hingegen ist ein Schild auf der Innenseite der Tankklappe mit entsprechenden Piktogrammen angebracht.

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Welcher Luftdruck ist angenehm?

Abnahme mit der Höhe.

Was passiert wenn der Luftdruck zu hoch ist?

Werden die Luftmassen an verschiedenen Orten der Erde unterschiedlich erwärmt, entstehen Gebiete mit hohem und Gebiete mit niedrigem Luftdruck: die Hoch- und Tiefdruckgebiete. In den Hochdruckgebieten sinken die Luftmassen und erwärmen sich. Wolken lösen sich auf, der Himmel ist blau und die Sonne scheint.

Bei welchem Luftdruck ist schönes Wetter?

Die Werte bewegen sich immer um den mittleren Luftdruck der Atmosphäre von 1013,25 hPa, was ungefähr 1 bar entspricht3 . In den meisten Fällen herrscht bei schönem Wetter steigender Luftdruck und bei schlechtem Wetter fallender Luftdruck. Dabei ist aber auch die Geschwindigkeit des Anstiegs bzw. Abfalls zu beachten.

Wie wirkt sich niedriger Luftdruck auf die Gesundheit aus?

Auswirkungen auf den Kreislauf Bei Menschen mit niedrigem Blutdruck sind Kopfschmerzen und Schwindel die Folge. Der Grund: Das Herz muss in der gleichen Zeit wesentlich mehr Blut durch den Körper pumpen. Wer unter hohem Blutdruck leidet, fühlt sich bei dieser Wetterlage dagegen meist besser.