Unabhängig von deinem Standort musst du gemäß unserer Einigung mit der US-Handelsbehörde (Federal Trade Commission, FTC) sowie zur Einhaltung des US-Gesetzes zum Schutz der Privatsphäre von Kindern im Internet (Children's Online Privacy Protection Act, COPPA) und/oder anderer geltender Gesetze angeben, ob deine Videos speziell für Kinder erstellt wurden oder nicht. Wenn du deine Inhalte nicht korrekt einstufst, kann das für dich Folgen auf der YouTube-Plattform oder rechtliche Konsequenzen gemäß den COPPA-Bestimmungen und anderen Gesetzen haben. Show Unten findest du einige Richtlinien dazu, welche Arten von Inhalten als „speziell für Kinder“ gelten. Wir können diesbezüglich allerdings keine rechtliche Beratung bieten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Videos diesen Kriterien entsprechen, solltest du juristischen Rat einholen. Hinweis: Im November 2019 hat die FTC weitere Informationen veröffentlicht, die YouTube-Creatorn bei der Entscheidung helfen, ihre Inhalte als „speziell für Kinder“ einzustufen oder nicht. Mehr dazu erfährst du im Blog der FTC. Speziell für Kinder Nicht speziell für Kinder erstelltBeispiele für Inhalte, die möglicherweise als „speziell für Kinder“ eingestuft werden:
Weitere Informationen findest du unten. Beispiele für Inhalte, die möglicherweise als „Nicht speziell für Kinder erstellt“ eingestuft werden:
Weitere Informationen findest du unten.
Woher weiß ich, ob ich meine Inhalte als „speziell für Kinder“ festlegen sollte? Wenn in deinem Video Schauspieler, Figuren, Aktivitäten, Spiele, Lieder, Geschichten oder andere Dinge vorkommen, die sich an Kinder richten, ist es wahrscheinlich, dass es als „speziell für Kinder“ gilt. Gemäß den Leitlinien der FTC zu den COPPA-Bestimmungen ist ein Video in folgenden Fällen auf Kinder ausgerichtet und damit ein Video „speziell für Kinder“:
Bei der Entscheidung, ob dein Kanal oder Video speziell für Kinder ist, solltest du unter anderem diese Faktoren berücksichtigen:
Hinweise:
Wichtig: Als Creator kennst du deine Videos und deine Zielgruppe am besten. Du bist gesetzlich dazu verpflichtet, dich an die COPPA-Bestimmungen und/oder andere relevante Gesetze zu halten und deine Inhalte korrekt zu kennzeichnen. Du solltest dich allerdings nicht auf die Klassifizierung durch unsere Systeme verlassen. Manchmal können sie Inhalte, die von der FTC oder anderen Behörden als „speziell für Kinder“ eingestuft werden, nicht als solche erkennen. Wenn du deine Inhalte nicht korrekt einstufst, kann das Folgen für deine Nutzung der YouTube-Plattform haben. Außerdem kann eine falsche Einstufung rechtliche Folgen gemäß dem US-Gesetz zum Schutz der Privatsphäre von Kindern im Internet (Children's Online Privacy Protection Act, COPPA) oder anderen geltenden Gesetzen haben. Woher weiß ich, dass ich meine Inhalte als „nicht speziell für Kinder erstellt“ festlegen sollte? Überlege dir gut, welche Zielgruppe du mit deinen Videos erreichen möchtest, wenn du deine Inhalte bewertest. Zum Beispiel ist ein Video nicht unbedingt speziell für Kinder, nur weil:
Inhalte für ein allgemeines PublikumInhalte für ein allgemeines Publikum sind Inhalte, die zwar allen gefallen können, aber nicht speziell auf Kinder ausgerichtet sind, oder Inhalte, die für Teenager oder ein älteres Publikum bestimmt sind. Inhalte für ein allgemeines Publikum sollten als „nicht speziell für Kinder“ festgelegt werden. Hier sind einige Beispiele für Arten von Videos, die unter die Kategorie „allgemeines Publikum“ fallen, sofern es keine Anzeichen dafür gibt, dass sie auf Kinder ausgerichtet sind:
Was ist der Unterschied zwischen einem allgemeinen und gemischten Publikum?Inhalte für ein gemischtes Publikum gelten dagegen als eine Art von Inhalten speziell für Kinder. Das sind Inhalte, die sich zum Teil an Kinder richten, auch wenn diese nicht die Hauptzielgruppe sind, und nach Abwägen der oben beschriebenen Faktoren als auf Kinder ausgerichtet eingestuft werden. In welchem Alter gelten Nutzer als Kind?In den USA gelten Personen unter 13 Jahren als Kinder. In anderen Ländern gelten Personen aber unter Umständen bis zu einem anderen Alter als Kinder. Berücksichtige deshalb alle weiteren Verpflichtungen, die du gemäß geltender Gesetze haben könntest, wenn du bewertest, ob deine Inhalte als „speziell für Kinder“ gelten. Wenn noch Fragen offen sind, solltest du juristischen Rat einholen. |