Die No-Frost-Technik ist ein technisches Verfahren, das die Reifbildung in Gefrierschränken und Gefrierfächern in Kühlschränken unterbindet, indem es die Luftfeuchtigkeit im Gefrierraum reduziert. Damit entfällt ein Abtauen des Gefrierraums. Diese Technik wurde 1955 von Bruce B. Latter für General Electric entwickelt.[1][2] Show Ein anfänglicher Nachteil dieser Technik war ein höherer Energieverbrauch. Dies relativiert sich jedoch, da eine Energieverschwendung durch Eisbildung und die Abtauvorgänge vermieden wird.[3] Dieser Tatsache wird Rechnung getragen, indem bei No-Frost-Geräten bei gleicher Energieeffizienzklasse ein 20-prozentiger Mehrverbrauch erlaubt ist.[4] Durch Effizienzsteigerung konnte der Mehrverbrauch durch die No-Frost-Technik bei aktuellen Geräten deutlich reduziert werden.[5] Bei No-Frost-Geräten liegen die Kühllamellen in einem abgetrennten Bereich. Während der Kühlphase bläst ein Ventilator die kalte Luft in den Gefrierraum. Die Geräte sind dabei so ausgelegt, dass Luft durch alle Fächer zirkuliert und als Kreislauf wieder in das Kühlteil eintritt. Da kalte Luft weniger Feuchtigkeit hält, schlägt sich diese als Reif vornehmlich an den Kühllamellen nieder. In festgelegten Zeitintervallen taut eine Heizung die Kühllamellen ab, und die Eisschicht tritt über eine Rinne als Wasser aus dem Gerät heraus und landet in einem Verdunstungsbehälter. Da der Ventilator in der Abtauphase nicht läuft, bleibt der Gefrierraum weiterhin gekühlt. Durch diese Technik wird nicht nur verhindert, dass die Kühlrippen vereisen, sondern es sinkt die Luftfeuchtigkeit im gesamten Gerät, und es bilden sich nahezu keine Eisschichten mehr. Einige Hersteller setzen die No-Frost-Technik zusätzlich zum Gefrierfach auch im Kühlschrankteil ein. Bei diesen Total-No-Frost-Systemen wird die gleichmäßige Temperaturverteilung und reduzierte Reifbildung mit einer geringeren Luftfeuchtigkeit im Kühlteil erkauft als bei konventioneller Rückwandkühlung mit zusätzlichem Ventilator. Bei solchen Geräten sollten Lebensmittel verpackt gelagert werden, um ein frühzeitiges Austrocknen zu verhindern. Der Begriff No Frost ist ein Begriff für Kühlschränke mit einem besonderen Umluftsystem, das die Luftfeuchtigkeit im Kühlschrankinneren niedrig hält. Obwohl diese Funktion mittlerweile in vielen Geräten zu finden ist, sind entsprechende Modelle meistens deutlich kostspieliger. Das ist jedoch kein Grund beim Kauf nicht explizit auf dieses Merkmal zu achten, denn unterm Strich kann sich diese Investition sehr schnell bezahlt machen. Erhöhte Stromkosten durch EisBei Kühlschränken ohne Abtauautomatik oder No-Frost, frieren bereits innerhalb kürzester Zeit die Innenwände zu – Auch wenn dies nicht immer auf den ersten Blick zu sehen ist. Die Kühlung des Geräts muss diese Eisschicht erst durchdringen, bevor die Lebensmittel im Innenraum gekühlt werden können. Das kostet viel Energie, denn Eis ist ein hervorragendes Dämmmaterial.
Dies geschieht auch bei Kühlschränken mit NoFrost. Das Zufrieren der Innenwände wird jedoch deutlich hinausgezögert. Erst durch das Zusammenspiel von NoFrost und einer Abtauautomatik, gelingt es den Kühlschrank auch über Jahre vollkommen eisfrei zu halten und Kosten zu sparen. Die Funktionsweise von No-FrostDas NoFrost System verringert kontinuerlich die Luftfeuchtigkeit und verhindert somit das Zufrieren des KühlschranksDas NoFrost System verringert kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit und verhindert somit ein Zufrieren des Kühlschranks. A+++ Geräte ohne No-Frost können langfristig teurer werden, als sparsamere A++ Kühlschränke Lohnt sich No-Frost nun?Eine funktionierende No-Frost Funktion lohnt in jedem Fall. Alleine der Entfall des nervenzehrenden Auftauens des gesamten Gerätes wird die Investition bereits rechtfertigen. Diese Artikel könnten Sie auch interessieren..
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