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Der Unterschied ist nicht so groß, liegt aber in der Definition der Begriffe. Grob gesagt ist ein Muttermal eine gutartige Hautveränderung, während es für einen Leberfleck keine feste Definition gibt. So kann jedes Pigmentfleck-Muttermal auch als Leberfleck bezeichnet werden, nicht aber jeder Leberfleck als Muttermal! Hier habe ich einen dazu passenden Artikel gefunden: " Muttermal, Leberfleck oder Nävus: Gibt es einen Unterschied? Kurze Definitionen für Muttermal, Pigmentfleck, Feuermal und Leberfleck, um das Begriffswirrwarr aufzulösen. Ja, es gibt unterschiedliche Bedeutungen. Ein Muttermal ist eine gutartige Hautveränderung. Diese Male werden in der Fachsprache Nävus genannt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Muttermalen: Pigmentflecke und Feuermale. An der Stelle der Haut, an dem ein Muttermal entstanden ist, können sich zum Beispiel zu viele Pigmentzellen angesiedelt haben. Ein Pigmentzellmuttermal wird vom Hautarzt auch Nävuszellnävus genannt. An Hautstellen mit einer Überzahl von Äderchen entstehen Feuermale, die auch zu den Muttermalen zählen. Die wichtigste Tatsache ist jedoch, dass Muttermale generell gutartig sind. Der Begriff Leberfleck hat keine konkrete Definition. Jeder braune Fleck an der Haut kann unabhängig von seiner Entstehung so bezeichnet werden." (Quelle: https://info.dermatologikum.de/blog/muttermal-leberfleck-naevus__10.php) VG :) Woher ich das weiß:Recherche
Was möchtest Du wissen?Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Es wurden nur wenige Quellen angegeben. Keine der Quellen ist wissenschaftliche Literatur. Leberfleck ist die umgangssprachliche Bezeichnung für gutartige Wucherungen von pigmentbildenden Zellen der Haut und entspricht in etwa dem Fachausdruck Pigmentnävus. Die Bezeichnung Muttermal wird auch als Synonym für den übergeordneten Fachausdruck Nävus verwendet. Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leberflecken (Pigmentnävi) In der Dermatologie gibt es keine einheitliche Definition der umgangssprachlichen Begriffe Leberfleck, Pfefferfleck oder Muttermal; in der Schweiz, Österreich und Bayern ist Muttermal gebräuchlicher. Oft ist mit Leberfleck oder Pfefferfleck eine bestimmte Form des Pigmentnävus gemeint, die häufigsten Arten sind Nävuszellnävus, Lentigo simplex und Lentigo solaris. Das Muttermal ist der Oberbegriff für alle Arten von gutartigen Wucherungen der Haut ohne Einschränkung der betroffenen Zellart. Ein Nävus kann aus roten Blutgefäßzellen, gelben Talgdrüsenzellen oder anderen Zellen aufgebaut sein und muss nicht immer braun gefärbt sein. Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der operativen Entfernung eines Leberflecks (Durchmesser ca. 6 mm) Da bestimmte Arten von Leberflecken durchaus das Risiko der Entstehung einer bösartigen Krebsart (das so genannte maligne Melanom) in sich bergen, ist es wichtig, den genauen Typus jeder pigmentierten Hautwucherung zu bestimmen (was dem Hautarzt vorbehalten ist). Beim Hautarzt wird oft ein so genannter Scan durchgeführt, bei dem Form und Farbe sowie andere Merkmale aller Muttermale mittels einer Kamera dokumentiert und meist durch ein Computer-Diagnose-System analysiert werden. Bei Jugendlichen muss solch ein Scan in der Regel alle drei Jahre und bei Erwachsenen nur alle fünf Jahre wiederholt werden, wenn keine besonderen Risikofaktoren vorliegen (wie z. B. dysplastische Nävi oder konnatale Nävi). Für nähere Details und eine Übersicht siehe Pigmentnävus. Im Laufe des Lebens steigt die Anzahl der Muttermale am menschlichen Körper. A-B-C-D-E-Regel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Leberfleck kann gut- oder bösartig sein. Um einzuschätzen, ob er bösartig ist, hilft die A-B-C-D-E-Regel.[2] Diese kann allerdings nur als grobe Ersteinschätzung dienen und ist weder hinreichend noch ausschließend für eine evtl. maligne Entartung.
Treffen zwei oder mehr dieser Kriterien zu, ist es ratsam, einen Hautarzt aufzusuchen und ein Hautkrebs-Screening durchführen zu lassen. Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name Leberfleck ist eine Lehnübersetzung des medizinischen Ausdrucks macula hepatica, der sich auf den bräunlichen, oft leberähnlichen Farbton bezieht. Das englische Wort liver spot bezieht sich im Gegensatz zum deutschen Leberfleck ausschließlich auf Altersflecken. Die Entsprechung des deutschen Leberfleck im Englischen lautet mole. Das Wort Muttermal kommt aus dem 16. Jahrhundert, als man glaubte, dass diese Hautveränderungen durch unbefriedigte Gelüste der Mutter während der Schwangerschaft entstehen würden.[3] Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten! Warum bekomme ich Leberflecken?Leberflecken sind angeboren oder entstehen im Verlauf des Lebens. Die Anlage zu Leberflecken wird vererbt. Die Verfärbung kommt zustande, indem die Anzahl der pigmentproduzierenden Zellen steigt oder mehr Pigment produziert wird. Leberflecken sind meist harmlos, sollten aber regelmäßig kontrolliert werden.
Was genau ist ein Muttermal?Muttermale sind gutartige Veränderungen in der Haut. Bestimmte Zellen der Haut, die Pigmentzellen, werden vermehrt angeordnet. Ärztinnen und Ärzte bezeichnen Muttermale auch als Nävi oder melanozytäre Nävi. An sich sind Muttermale harmlos.
Wie sieht ein Leberfleck mit Hautkrebs aus?Verläuft der Rand des Leberflecks unscharf, ausgefranst oder wirkt die Begrenzung verwaschen, könnte dies ein Zeichen für Hautkrebs sein. Ist ein Muttermal oder Leberfleck uneinheitlich in seiner Farbe, treten also hellere und dunklere Flecken in einem Mal auf, so sollte das abgeklärt werden.
Ist ein Leberfleck gefährlich?Muttermale, auch Haut- und Leberflecken genannt, sind meistens kein Anlass zur Sorge. Dennoch kann sich aus ihnen in seltenen Fällen ein malignes Melanom, schwarzer Hautkrebs, entwickeln. Er gilt als besonders gefährlich, weil er Metastasen, Tochtergeschwülste, bilden kann.
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