Wie lange läuft noch Keine Zeit zu sterben?

Die Hauptrolle des britischen MI6-Agenten James Bond spielte zum fünften- und letzten Mal Daniel Craig.

Die französische Schauspielerin Léa Seydoux und der österreichische Oscarpreisträger Christoph Waltz nahmen ihre Rollen als Madeleine Swann und Ernst Stavro Blofeld aus Spectre erneut auf und Rami Malek verkörperte den Hauptgegenspieler Safin.

In den Nebenrollen kehrten Ralph Fiennes, Naomie Harris, Ben Whishaw und Rory Kinnear in ihre Rollen als M, Moneypenny, Q und Stabschef Tanner zurück.

Jeffrey Wright verkörperte erstmals seit Ein Quantum Trost (Quantum of Solace) von 2008 wieder den Part des CIA-Agenten Felix Leiter.

Regie führte Cary Joji Fukunaga.

Nachdem Ende Juni erstes Bildmaterial von den Dreharbeiten auf Jamaika veröffentlicht wurde, wurde der englische Filmtitel offiziell am 20. August 2019 via Twitter bekannt gegeben. Am 30. September folgte die Bekanntgabe des deutschen Titels.

Anfang Oktober wurde ein erstes Filmplakat vorgestellt und am 4. Dezember, drei Tage nach der Veröffentlichung des Teasers, wurde dem Publikum der erste Trailer präsentiert.

Den Titelsong "No Time to Die" singt die US-amerikanische Sängerin Billie Eilish (*2001) [1]. Die Veröffentlichung der Single erfolgte am 14. Februar 2020 um Mitternacht [2].

Wie lange läuft noch Keine Zeit zu sterben?

Keine Zeit zu sterben - Englisches Film-Poster, datiert auf November 2020.

Der internationale Kinostart wurde, nach mehreren produktionsbedingten Verzögerungen, vom ursprünglich geplanten 08. November 2019 zunächst auf April 2020 und dann auf November 2020 gelegt.
Aufgrund der anhaltenden [Stand Oktober 2020 Anm.] Coronavirus-Pandemie wurde der Veröffentlichungstermin jedoch erneut verschoben und derzeit auf April 2021 anvisiert.

Die Weltpremiere von Keine Zeit zu sterben sollte, laut Ankündigung in Matera, Italien, der Kulturhauptstadt Europas 2019 erfolgen.

In England und Deutschland wurde der Starttermin vom 02. April auf den 12. November 2020 verlegt und, wie Anfang Oktober 2020 bekannt gegeben wurde, nochmals verschoben. Der internationale Kinostart soll aktuell am 02.April 2021 stattfinden.

In "Keine Zeit zu sterben" hat sich Bond vom aktiven Dienst zurückgezogen und genießt ein ruhiges Leben auf Jamaica. Doch der Frieden währt nur kurz. Sein alter Freund, Felix Leiter von der CIA sucht ihn auf und bittet ihn um Hilfe. Die Mission, einen entführten Wissenschaftler zu befreien, erweist sich heimtückischer als angenommen und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Widersachers, der mit einer gefährlichen neuen Technologie aufwartet.

James Bond (Daniel Craig) hat den aktiven Dienst aufgegeben und genießt ein ruhiges Leben in Jamaika. Doch als sein alter Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) von der CIA erscheint und ihn um Hilfe bittet, ist es schnell vorbei mit dem Frieden. Seine Mission: Die Rettung eines entführten Wissenschaftlers. Doch die erweist sich als weitaus tückischer als erwartet und führt Bond auf die Spur eines mysteriösen Bösewichts (Rami Malek), der mit gefährlicher neuer Technologie ausgestattet ist.

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Keine Zeit zu sterben

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  • Kinostart: 30.09.2021
  • Dauer: 164 Min
  • Genre: Actionfilm
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: Großbritannien, USA
  • Filmverleih: Universal

Handlung und Hintergrund

Mit seiner Darstellung des britischen Geheimagenten James Bond hat Daniel Craig nicht nur den schlagkräftigsten und authentischsten Bond, sondern auch den erfolgreichsten in der Geschichte der Filmreihe geschaffen. Seit „James Bond 007: Spectre“ (2015) herrschte jedoch lange Stille um eine weitere Fortsetzung. Im Jahr 2021 geht es endlich weiter — Craig kommt als geplagter und trinkfester Bond in „Keine Zeit zu Sterben“ zurück, um Blofeld endgültig das Handwerk zu legen und einen neuen Widersacher in die Flucht zu schlagen.

Einen Vorgeschmack auf Bonds neues Abenteuer bekommt ihr im aktuellen Trailer:

„Keine Zeit zu sterben“ — Handlung

Am Ende von „Spectre“ ist Blofeld (damals gespielt von Christoph Waltz) zwar vorerst geschlagen, die Welt der Geheimdienste nach der Unterwanderung durch C (Andrew Scott) jedoch so gefährdet wie nie. Das ehemalige MI6-Gebäude, die letzte Bastion des ehemaligen Empires, liegt ohnehin in Trümmern und Bond, der erfahren hat, dass ihn ein privates Band mit Blofeld verbindet, ist mit Madeleine Swann (Léa Seydoux) davongefahren. Kaum einer musste so viel einstecken wie 007. Seinen Ruhestand hätte er sich eigentlich verdient.

Den kann er am Anfang des Films tatsächlich genießen: Bond genießt das locker-leichte Leben auf Jamaika. Aus dem gemächlichen Alltag entreißt ihn jedoch alsbald sein alter Freund Felix Leiter (Jeffrey Wright) von der CIA. Die Mission lautet, einen Wissenschaftler zu retten. Doch das gestaltet sich bekanntermaßen leichter gesagt als getan. Gelingt es ihm nicht rechtzeitig, den Forscher in Sicherheit zu bringen, könnte eine neue Technologie missbraucht werden und in den Händen eines mysteriösen (neuen) Bösewichts mit Namen Safin (Rami Malek) großen Schaden anrichten.

„Keine Zeit zu sterben“ — Hintergründe

Lange stand der 25. Bond-Film mit eher schlechten Nachrichten in den Schlagzeilen. Nach dem Neustart der Reihe durch „James Bond 007 – Casino Royale“ (2006) und die Fortsetzungen „James Bond 007 – Ein Quantum Trost“ (2008), „James Bond 007 – Skyfall“ (2012) und „James Bond 007: Spectre“ hatten sich bei Hauptdarsteller Daniel Craig Abnutzungserscheinungen bemerkbar gemacht. Er wolle lieber seine Pulsadern aufschneiden, als noch einmal in die Rolle schlüpfen, sagte er in einem Interview.

Zum Glück konnte Bond-Produzentin Barbara Broccoli den zögerlichen Star doch überreden. Immerhin war es Craig mit seiner realistischen Darstellung gelungen, das aalglatte Image des Geheimagenten neu zu erfinden. Beim Publikum kam das gut an: „Skyfall“ war der bis dato erfolgreichste Bond-Film aller Zeiten. Doch die Entwicklung einer Fortsetzung kam nur schleppend in Gang und war geprägt von Gerüchten um mögliche Nachfolger wie etwa Idris Elba („Avengers: Infinity War“), der wohl nach „Bond 25“ die Chance bekommen könnte.

Die Frage, wer nach Daniel Craig das Erbe am 007-Agent antritt, wird aktuell heiß diskutiert. Im Video stellen wir euch einige der spannendsten Anwärter vor:

Ungewissheit herrschte leider auch lange in Bezug auf den Regieposten. Nachdem unzählige Kandidaten ihren Hut ins Rennen warfen, übernahm im Mai 2018 der britische Kultregisseur Danny Boyle („T2 Trainspotting“) den Platz, musste ihn aber noch im selben Jahr wieder räumen. Die herbe Enttäuschung für die Fans wird inzwischen durch eine glückliche Nachricht gemildert: Cary Joji Fukunaga, Regisseur der genialen ersten Staffel von „True Detective“, hat den Posten übernommen.

Auch der Titelsong zum neuen „Bond“-Streifen sorgte für einigen Gesprächsstoff und geht direkt in die Geschichtsbücher ein: Mit gerade mal 18 Jahren ist Billie Eilish die jüngste Künstlerin, die je einen einen Titelsong zu einem „007“-Film beisteuern durfte. Mehr zu diesem Thema lest ihr im verlinkten Artikel. Bei der Oscar-Verleihung 2022 durfte sich die Künstlerin über die Trophäe für den Besten Filmsong freuen.

„Keine Zeit zu sterben“ – Besetzung

Neben Rückkehrer Daniel Craig als 007 wird auch im 25. Bond auf Kontinuität gesetzt. Neben Ralph Fiennes als M, Ben Whishaw als Tüftler Q und Naomie Harris als Eve Moneypenny kehrt auch Léa Seydoux für ein weiteres Tête-à-Tête mit dem Agenten ihrer Majestät zurück. Überraschend sind das Wiedersehen mit „Westworld“-Star Jeffrey Wright, der in „Casino Royale“ und „Ein Quantum Trost“ mitgewirkt hat, doch seitdem der Bond-Reihe fern blieb, als auch Christoph Waltz mit neuem Blofeld-Aussehen.

Neu hinzu stößt die kubanische Schönheit Ana de Armas („Blade Runner 2049“), sowie Lashana Lynch („Captain Marvel“), deren Rolle Nomi den berühmten Code 007 von James Bond übernehmen wird. Als Bösewicht nimmt es Daniel Craig mit dem Oscar-prämierten Darsteller Rami Malek („Bohemian Rhapsody“) als Bösewicht Safin auf. Im Featurette erfahrt ihr mehr über den neuen Bond-Bösewicht.

„Keine Zeit zu sterben“ — Kinostart

Aufgrund der zahlreichen Neubesetzungen und Abgänge hat sich die Produktion von „Bond 25“ immer weiter verschoben. Inzwischen ist Ruhe eingekehrt und mit der Sicherheit, dass Craig und Fukunaga einen weiteren Blockbuster vorlegen werden, wurde auch ein Kinostart festgelegt. Doch dann kam der Coronavirus dazwischen und der angedachte Start am 2. April wurde weiter nach hinten verlegt, der vermeintliche Kinostart am 12. November 2020 musste ebenso gestrichen werden. Der 25. Bond „Keine Zeit zu Sterben“ erscheint nun über ein Jahr nach dem ursprünglichen Kinostart am 8. Oktober 2021 in den US-Kinos, in Deutschland am 30. September 2021.

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    2 h 43 minKeine Zeit zu sterben / Längenull

    Warum stirbt James Bond?

    In den letzten Minuten des Filmes wird James Bond vom Bösewicht mit Nanobots vergiftet. Dadurch wird eine Rückkehr zu seiner Liebe und seinem Kind nie wieder für ihn möglich sein. Im Anschluss wird er unter einem Bombenhagel begraben und stirbt. Es ist das erste Mal in 25 Filmen, dass James Bond sicher Tod ist.

    Wann kommt James Bond Keine Zeit zu sterben auf Netflix?

    Das vorläufige Veröffentlichungsdatum hierfür soll der 30. Juli 2022 sein.

    Hat James Bond überlebt?

    Ist Bond schon einmal gestorben? Nein, einen solchen radikalen Schluss gab es bisher noch nie. In den Romanvorlagen flirtet Ian Fleming (1908-1964) öfter mit dem Tod seiner Erfindung. Zu Beginn der Fortsetzung ist er aber stets wieder quicklebendig.