Saal der römischen Architektur © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius Show Markttor von Milet, Rekonstruktion mit modernen Ergänzungen, römisch, trajanisch, Milet, um 100 n. Chr. © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius; CC NC-BY-SA Markttor von Milet, um 100 n. Chr. © Hans Christian Krass Trajaneumshalle © Hans Christian Krass Sitzstatue aus Rom mit dem Kopf des Kaisers Trajan, 1. Jh. n. Chr. (Statue) / frühes 2. Jh. n. Chr. (Kopf) © Hans Christian Krass Orpheus-Mosaik aus Milet, Grabbau aus Falerii und Nordhalle des Trajaneums aus Pergamon, spätes 2. Jh. n. Chr. (Mosaik) / 1. Jh. n. Chr. (Grabbau) / frühes 2. Jh. n. Chr. (Hallen) © Staatliche Museen zu Berlin, Antikensammlung / Johannes Laurentius Kolossalkopf des Kaisers Hadrian zwischen den Hallensäulen des Trajaneums aus Pergamon, 2. Jh. n. Chr. © Hans Christian Krass PreviousNext Antike ArchitekturenMarkttor von Milet Dauerausstellung Das Pergamonmuseum beherbergt eine der weltweit größten Sammlung antiker Architekturen. Als prachtvoll gestalteter Durchgang zwischen zwei Platzanlagen wurde das Markttor von Milet um 100 n. Chr. errichtet. Mit fast 29 Metern Breite und 17 Metern Höhe ist es das einzige in voller Größe wieder aufgerichtete Denkmal im Pergamonmuseum und dort nach dem Pergamonaltar das bedeutendste Monument der Antikensammlung. Neben der aus Marmor gefertigten Toranlage sind weitere römisch-kaiserzeitliche Denkmäler aus dem 1. bis 3. Jahrhundert ausgestellt. Sie stammen aus verschiedenen Regionen des Römischen Reiches, von Italien bis Syrien. Zu sehen sind Architekturrekonstruktionen, einzelne Bauteile, Mosaiken und Skulpturen. Dazu zählen auch Bauglieder und Rekonstruktionen von Tempeln in Baalbek (heutiger Libanon) und Sia (südliches Syrien), Teile eines Rundgrabes aus Falerii (Italien) sowie Relieffriese und eine Kaiser-Sitzstatue aus Rom. Eine Vielzahl der ausgestellten Architekturen wurde in den kleinasiatischen Städten Pergamon und Milet vor über einhundert Jahren bei Grabungen der Königlichen Museen entdeckt und durch Fundteilung für die Berliner Museen erworben. So auch ein großes Mosaik in der Saalmitte, das den Sänger Orpheus auf einem Felsen umgeben von bezähmten Tieren zeigt. Es schmückte einst den Speiseraum eines Privathauses in Milet. SanierungAufgrund derzeit laufender Sanierungen ist die Besichtigung der Sammlung des Pergamonmuseums nur eingeschränkt möglich. Der Saal der römischen Architektur mit dem berühmten Markttor von Milet bleibt aber geöffnet. Eine Dauerausstellung der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Angebote und Veranstaltungen Erwachsene
Zeichnen! Kinder & FamilienSchulen & KindertagesstättenAuch interessant Nachrichten© Staatliche Museen zu Berlin / Achim Kleuker Besuch planen Adresse / Verkehrsverbindungen Besuchereingang James-Simon-Galerie, Bodestraße U-Bahn: Friedrichstraße Klimafreundliche
Anreise Öffnungszeiten So 10:00 - 18:00 Öffnungszeiten an Feiertagen unter Öffnungszeiten Preise / Tickets Pergamonmuseum Museumsinsel + Panorama Jahreskarte ab 25,00 EUR Jahreskarte Staatliche Museen zu Berlin Einlass / Hygienemaßnahmen Information / Buchung / Feedback Wo ist jetzt das Markttor von Milet?Das Pergamonmuseum beherbergt eine der weltweit größten Sammlung antiker Architekturen. Als prachtvoll gestalteter Durchgang zwischen zwei Platzanlagen wurde das Markttor von Milet um 100 n. Chr.
Wer hat das Tor von Milet gefunden?Die Architekturfragmente und Trümmer der zweistöckigen Markt- torfassade wurden 1903 bei deut- schen Grabungen in der Stadt Milet unter Leitung des Archäo- logen Theodor Wiegand (1864 – 1936) geborgen und konnten 1907 und 1908 nach Berlin über- führt werden.
Wann wurde das Tor von Milet zum ersten Mal zerstört?Das Markttor stürzte etwa 1000 n. Chr. bei einem Erdbeben ein und geriet in Vergessenheit. Bis es die deutschen Archäologen Theodor Wiegand und Hubert Knackfuss 1903 ausgruben.
Wer hat Milet zerstört?Ein von Milet ausgehender Aufstand der ionischen Griechen gegen das Perserreich scheiterte, Milet wurde 494 v. Chr. in Folge der Schlacht von Lade erobert und zerstört.
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