Hallo, ich muss das Thema nochmals "ausgraben", da ich ein rel. ähnliches Problem habe bzw. ich mir die selbe Grundsatzfrage stelle: Ist meine Brille zu stark? Sehe ich "zu" scharf? Ich fange mal an...bin 38 und es ist meine erste Brille. Die Werte: Rechts: sph -0,5, cyl -1,25, Achse 24, PD 34,5 Folg. Probleme: In der Nähe und PC-Entfernung, erscheinen Quadrate/Rechtecke (z.B. Monitor), trapezförmig und Kreise leicht oval. Bei Flächen habe ich das Gefühl, sie kippen nach vorne über. Zusätzlich habe ich das Gefühl, das ganze Bild ist etwas gestaucht, also flacher & breiter (siehe Kreis = leicht oval). Das Ganze tendenziell eher auf die Entfernung < 4 Meter. In die Ferne und z.B. zum Auto fahren ist sie soweit ganz okay (oder es fällt da nicht so auf!?). Die Brille habe ich jetzt 3 Tage und hatte sie eher unregelmäßig auf...zum einen wegen den o.g. Problemen und weil ich sie ohnehin nicht ständig benötige, da ich ansonsten rel. "gut sehe". Ergebnis bis heute = keine Veränderung! Ich habe durchaus schon gelesen bzw. mir wurde es auch gesagt, dass sich die Augen erst daran gewöhnen müssen...aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass das nix wird bzw. meine Augen versuchen, sich an was "Falsches" zu gewöhnen. Heute bin ich dann nochmals zum Optiker (der aus der Werbung mit F...) und die haben nachgemessen (Augen & Brille)... lt. denenalles okay. Was mich echt wundert!? Ich ging jetzt eher von einem Fehler aus, da es im Vorfeld schon die irrwitzigsten Messungen von versch. Optikern und sogar Augenarzt gab. Am ehesten hätte ich mir den Achswert rechts vorstellen können, der von 12 über 19, bis jetzt zu 24 gemessen wurde. Aber offensichtlich scheint das bei dieser Art Fehlsichtigkeit keinen großen Unterschied zu machen bzw. beim Test hatte ich keinen anderen Wert besser angenommen lt. der Mitarbeiterin!? Die Mitarbeiterin war dann auch leicht "ratlos" und bot dann an, morgen mit der Filialleiterin zu sprechen, da diese heute nicht im Hause sei. Weiterhin riet sie mir, das Ganze mal 1-2 Wochen zu testen, ob s besser würde, oder die Brille komplett zurück zu geben. Oder als letzte Möglichkeit, die der Unterkorrektur und den Cylinder zu reduzieren. Sie hat mir dann eine Messbrille mit jeweils -0,5 weniger angefertigt. Das Ergebnis war, dass ich mir einbilde, dass die Trapezwirkung beim sehen besser war - aber immer noch nicht ganz verschwunden. Die Schärfe war natürlich auch nicht so stark, aber das empfand ich eigentlich als garnicht so schlimm - im Nachhinein sogar eher als angenehmer. (So richtig testen konnte ich das dort aber nicht wirklich, weil das eben doch eine andere Umgebung/Situation als zu Hause ist und ich mir nach langem hin und her auch eher unsicher wurde.) Meine teilweise jetzt mit Brille, das ich eher "zu" scharf sehe (wenn man das so sagen kann) - kann natürlich auch daran liegen, dass ich mich ja nun schon an das vermeintliche Unscharfsehen (ohne Brille) gewöhnt habe!? Ich weiß nun echt nicht was ich machen soll Kulant sind die bei F*** in jedem Fall und die würden mir sicher auch 2 neue Gläser machen, mit -0,5 weniger - ist nur die Frage, ob das der richtige Weg ist? Oder könnte es doch am Achswert/PD-Wert liegen Ich weiß auch nicht, ob sich in 1-2 Wochen etwas ändert, denn ich werde die Brille nicht permanent tragen und will sie ja generell nicht permanent tragen. Wenn ich dann nach jedem Tragen erst wieder eine Eingewöhnungszeit von mehreren Stunden benötige, wäre das echt übel und nicht wirklich praktikabel. Würde mich wirklich sehr über Tipps und Einschätzungen freuen. Schöne Grüße genetic1
Endlich ist sie da: die neue Brille, und damit die Erwartung, klar und gut sehen zu können. Stattdessen, kann eine neue Brille aber auch dazu führen, dass dem Träger schwindelig wird und die neue Brille als anstrengend empfunden wird. Sogar Übelkeit oder Doppelbilder können möglich sein. Dann bringt eine neue Brille nicht das perfekte Sehen und es kann eine Brillenunverträglichkeit vorliegen. Vielen Menschen ist nicht bekannt, dass es eine solche gibt. Und tatsächlich müssen betroffene Personen erst einmal andere Gründe für die genannten Beschwerden ausschließen. Die Augen müssen sich an die neue Brille gewöhnenWer mit einer neuen Brille nicht sofort den perfekten Durchblick hat, hat nicht unbedingt Grund zur Sorge. Bei jeder neuen Brille gibt es eine gewisse Eingewöhnungsphase. Diese ist zum einen von persönlichen Voraussetzungen abhängig, zum anderen von der Stärke der vorgenommenen Veränderungen in den Gläsern. Die Eingewöhnungsphase kann Stunden, Tage oder auch Wochen dauern. Stellt sich einem Monat kein angenehmes Sehen ein, sollte man einen Augenarzt oder Optiker aufsuchen. Wann wirklich eine Brillenunverträglichkeit bestehtWann liegt also wirklich eine Brillenunverträglichkeit vor? „Bringt die neue Brille nicht die gewünschte Verbesserung, bleibt die Sicht trotz Brille dauerhaft schlecht oder treten immer wieder Kopfschmerzen auf, spricht man von einer Brillenunverträglichkeit. Hierfür gibt es die verschiedensten Gründe“, erklärt PD Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und medizinischer Direktor bei CARE Vision. Das A und O bei der Brillenfertigung: ein exakter SehtestEine Brille anzufertigen ist ein hochpräzises Handwerk. Worauf muss besonders geachtet werden und was sollte der Brillenträger wissen?
Denn sehr ungünstig für einen Sehtest sind:
Eine nachhaltige Lösung für BrillenunverträglichkeitIst dem Brillenträger also auch nach einer Eingewöhnungszeit und obwohl die Werte bestmöglich ermittelt wurden nachhaltig mit der neuen Brille schwindelig, oder treten durch die neue Brille Übelkeit oder Kopfschmerzen auf oder es fühlt sich anstrengend für die Augen an, muss dieser nicht mit den Brillen-Beschwerden
leben. Die refraktive Augenchirurgie bietet effektive Lösungen an. „Eine ambulante Augenlaserbehandlungkann Kurzsichtigkeit bis zu -10 Dioptrien und
Weitsichtigkeit bis zu +4 Dioptrien dauerhaft korrigieren. Auch Hornhautverkrümmungen bis zu 6 Dioptrien sind behandelbar“, erklärt PD Toam Katz M.D. Die Behandlung verläuft durch eine vorherige Betäubung der Augen mit speziellen Augentropfen in der Regel völlig schmerzfrei und dauert
nicht länger als 20 Minuten. Das Lasern an sich dauert sogar nur wenige Sekunden. Die angewandte Lasertechnik korrigiert Fehlsichtigkeiten individuell und hochpräzise. Die Behandelten sehen meist schon am nächsten Tag mit ihren eigenen Augen scharf bzw. nach einer relativ kurzen Regenerationszeit der Augen. Für Gleitsichtbrillen-Träger empfiehlt sich eine Linsenimplantation. Moderne Multifokallinsen ermöglichen klares Sehen auf allen Ebenen und korrigieren Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung gleich mit, sollten diese bestehen. Das könnte Ihnen auch gefallenArtikel teilenWie merke ich dass meine Brille zu stark ist?Wer Kratzer auf den Brillengläsern hat, sieht damit schlecht. Das Auge versucht daran vorbei oder durch zu sehen, weil die Sicht beeinträchtigt ist. Dabei strengen sich deine Augen noch stärker an. Es kann auch sein, dass die Gläser deiner Brille nicht richtig sitzen.
Kann man durch eine Brille die Augen verschlechtern?Die gute Nachricht für alle Brillenträger dabei ist: Durch das Tragen einer Brille verschlechtern sich die Augen nicht weiter. Das Gegenteil ist eher der Fall: Verzichtet man trotz Fehlsichtigkeit auf eine Brille oder trägt man eine falsche Stärke, kann sich eine Kurzsichtigkeit noch verschlimmern.
Warum sehe ich mit neuer Brille verschwommen?Der Grund dafür liegt im Sehzentrum des Gehirns. Es muss sich erst einmal an die neuen, viel besseren Sehbedingungen anpassen. Dies betrifft auch Personen, die neue Glasstärken, ein neues Brillengestell oder neue Glastypen erhalten haben.
Ist es schädlich eine Brille zu tragen?Eine Brille hat keinerlei Einfluss darauf, wie sich die Sehfähigkeit eines Menschen verändert. Weder werden die Augen dadurch schlechter noch besser. Es ist auch gleich, welche Art von Fehlsichtigkeit vorliegt.
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