Wann erfährt ran wer conan wirklich ist

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Hallo alle zusammen!! Also, das hier is meine aller, aller erste Fanfic! Ich hoffe mal, sie kommt einigermaßen an... ^^V Noch was zu dem Titel "Trust in me!" Der is mir einfach so eingefallen, und so ähnlich heißt au ein tolles Lied! Es soll in der FF halt um das Vertrauensverhältnis zwischen Ran und Conan/Shinichi gehen. *schnulz* (Ich liebe Schnulzen irgendwie, aber welche zu Schreiben fällt mir echt schwer. Darum is, zumindest im ersten Teil, noch kein großes Geschnulze drin! Aber des kommt noch, denke ich...)

Genug mit meinem öden Geschwafel, los geht's mit "Trust in me!", sponsered by Jassi-san GmbH & Co KG!
 

"Detektei Mori? Conan am Apparat!"

"Guten Tag, Shinichi, hier ist Professor Agasa!"

"Ah, guten Tag Professor! Gut dass Sie anrufen, mit meinem Stimmverzerrer stimmt irgendwas nicht und ... "

"Das wird keine große Rolle mehr spielen! Nimm ihn am besten mit und komm so schnell es geht zu mir, dann kannst du bald wieder in voller Größe und ohne Stimmverzerrer deine Fälle lösen!! Ai und ich haben endlich das perfekte Gegengift entwickelt und es sogar schon an ihr ausprobiert! Es klappt einwandfrei, ohne Nebenwirkungen, aber allerdings ..."

"Ist das wahr?? Ich bin in 5 Minuten bei Ihnen!"

"Hey, Shinichi, warte einen Moment, so einfach ist es nicht, du... Hallo?! Bist du noch da?"

"Tuut.....tuut.....tuut....."
 

Aber Conan war schon weg. Er rannte wie der Blitz nach draußen auf die Straße, nicht mal eine Jacke hatte er sich übergezogen. (man bedenke, es ist Winter!!) Wie von der Tarantel gestochen rannte in Richtung Professor Agasa, über jede rote Ampel und ohne Rücksicht auf alles andere. Denn dazu war er viel zu aufgeregt! Er nahm alles um sich herum nicht wahr, er hing nur dem einen Gedanken nach, nämlich wieder groß und der Oberschülerdetektiv Shinchi Kudo zu sein. Dabei bemerkte er auch nicht, dass Ran, die von Conans plötzlicher Eile überrascht war, ihm hinterherlief. Einerseits war sie neugierig, was der Kleine denn vorhabe, andererseits verstärkte sich ihr Verdacht mal wieder, dass Conan in Wirklichkeit Shinchi ist.

Nachdem Conan X-mal ausgerutscht und mindestens zweimal halb überfahren wurde kam er nach Luft ringend aber voller Eifer, wieder der Alte zu sein, bei Professor Agasa an. Ran hielt sich im Hintergrund, da sie nun ein für allemal herausfinden möchte, wer eigentlich der kleine Junge, den sie bei sich aufgenommen haben, war.

"Er benimmt sich absolut nicht normal! Während seine Freunde im Park spielen oder was-weiß-ich-was machen, rennt er durch die halbe Stadt," dachte Ran, "Es ist einfach zu auffällig! Er sieht aus wie Shinichi, er ist Detektiv wie Shinchi (naja, er spielt Detektiv wär glaub angeessen, bei einem 6-jährigen), er spielt Fußball wie Shinichi, er benimmt sich wie Shinchi... er muss es einfach sein!! Er kann mich nicht mehr länger für dumm verkaufen! Ich hab ihn schon so oft zur Rede gestellt, und jedes mal konnte er von sich ablenken. Aber diesmal nicht, das schwöre ich. Dieses Mal gebe ich nicht eher Ruhe, bis er alles gesteht!" Während Ran so Gedanken ist öffnet der Professor die Tür und Conan stürmt rein. Ran, die sah, dass Conan die Tür vor lauter Eile offen gelassen hat, huscht hinterher und schließt sie hinter sich.

Im Haus war es mollig warm. Sie sah sich um und entdeckte die angelehnte Tür, hinter der sich das Labor des Professors befinden musste. Sie hörte Stimmen.

Conan wippte aufgeregt auf einem Stuhl hin und her, heftig mit dem Professor diskutierend.

"Professor, warum geht es denn nicht jetzt, sofort, auf der Stelle?? Warum verstehen Sie nicht, dass ich so schnell es geht wieder der Alte sein will?" "Beruhige dich doch," redete Agasa beschwichtigend auf Conan ein, "Es ist zu auffällig, wenn du als Shinichi wieder da bist und Conan plötzlich verschwunden ist! Ich mach dir einen Vorschlag: Du gehst jetzt erst mal wieder zurück zur Detektei und tust ganz normal. Ich nehme deinen Stimmverzerrer, repariere ihn, rufe bei den Moris an und gebe mich als deine Mutter aus. Ich erzähle, dass wir dich wieder mit zu uns und nehmen. So verschwindest du wieder aus ihrem Leben, ohne Aufsehen zu erregen! Danach kannst du das Gegengift einnehmen und bist wieder Shinichi! Alles klar?" "Ja, ich bin doch nicht blöd," antwortete Conan auf die überflüssige Frage, "Aber wann rufen Sie denn an?" "Hm... ich brauche schon ein, zwei Tage Zeit, um den Stimmverzerrer zu reparieren, aber dann rufe ich dich sofort an! Versprochen!" "Gut. Dann werd ich mich langsam auf den Heimweg machen!"

Als Ran, die die ganze Zeit gelauscht hatte, dies hörte, erschrak sie und stürmte schnell aus dem Haus. Der Professor und Conan, die das Zuschlagen der Tür vernahmen, erschraken. "H-hat da etwa jemand gelauscht? Was wenn es einer von diesen Typen in schwarz war? D-dann..." Der Professor unterbrach Conans Gedanken. "Schau, es war nur die Haustür, die wahrscheinlich vom Wind zugeschlagen wurde. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, die Tür geschlossen zu haben! Keine Panik," sagte er an Conan gewandt, "Da war bestimmt niemand! Dein Geheimnis ist und bleibt eines!" "Puuuuh...!" dacht Conan "Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen! Ich bilde mir schon ein, dass ich beobachtet werde! Naja, kommt wahrscheinlich von der Aufregung!" Nun musste er lächeln. "Ab übermorgen bin ich wieder groß! Dann schnappe ich mir diese verdammten Typen, die mich geschrumpft haben und dann... dann kann ich endlich Ran alles, alles gestehen!"

Mit diesen beruhigenden Gedanken machte er sich auf den Weg zur Detektei.
 

Ran, die so überstürzt geflüchtet war, rannte so schnell sie konnte weg, in der Angst, der Professor oder Conan könnten ihr folgen. Nach schier endlosem Gerenne blieb sie endlich stehen. Jetzt befand sie sich in einem. Die wenigen Bäume dort warfen gespenstische Schatten, und die meisten der wenigen Lampen, die entlang den Wegen waren, waren anscheinend kaputt. "W-warum bin ich weggerannt? Jetzt weiß ich endlich die volle Wahrheit, ich hätte doch zu Con... äh... zu Shinichi gehen und ihm alles sagen können. Ich hätte mit ihm geschimpft und hätte ihm dann schließlich verziehen!" Mit einem mulmigen Gefühl setzte sie sich auf eine der Bänke. "Andererseits... ich weiß nicht, wie ich reagieren soll! Einerseits bin ich total erleichtert, dass es ihm gut geht und er eigentlich immer bei mir war und mich beschützt hat. Aber... er hat mich so lange angelogen! Es macht mich traurig. Ich dachte, er würde mir vertrauen..." Mit gesenkten Kopf saß sie jetzt da, hin- und hergerissen zwischen Erleichterung, Wut und Traurigkeit. Dann, urplötzlich, stand sie auf und atmetet tief ein. Sie hatte einen Entschluss gefasst: Sie werde warten, warten bis er ihr alles erzählen wird. "Er hat bestimmt einen Grund, warum er mir nichts erzählt hat". Mit diesem schwachen Trost ging sie nun nach Hause. allerdings war ihr der Gedanke, dass Conan Shinichi war, immer noch nicht ganz geheuer. Sie fing ernaut an zu Grübeln. "Warum ist er so klein? Ist das etwa im Tropical Land passiert? Als er auf einmal wegrannte? Aber das hätte er mir doch sagen können." Sie schniefte. "Jetzt sind wir schon so lange miteinander befreundet... und er vertraut mir nicht? Er hat ein ganz schönes Geheimnis aus seiner wahren Identität gemacht, das muss doch einen Grund haben! Hat er mir es verschwiegen, weil er dachte, ich würde alles weitersagen? wir haben uns doch schon immer alle Geheimnisse anvertraut..." Ran war nun zu Hause angekommen. Langsam stieg sie die Stufen zur Detektei empor. Sie war immer noch zu geschockt und verletzt über Shinichis Verhalten. Als sie die Tür aufschloss und den kleinen Conan so auf dem Sofa vor dem laufenden Fernseher schlafen sah, kamen ihr die Tränen, die sie, seit sie die Wahrheit erfahren hatte, so mühsam verdrängt hatte.

Sie schaute auf die Uhr. Schon fünf nach halb eins! War sie so lange weg gewesen? Sie schaltete den Fernseher aus, sah ein letztes mal auf den schlafenden Jungen, den sie so lieb gewonnen hatte, und ging in ihr Zimmer um zu schlafen.

Doch sie wälzte sich noch lange im Bett hin und her. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es verwirrte sie, dass der Junge, den sie so liebte und um den sie sich in letzter Zeit so viele Sorgen gemacht hatte, jetzt auf dem Sofa im Wohnzimmer schlief. Sie ging noch mal das Gespräch zwischen Conan und Professor Agasa durch, um vielleicht herauszufinden, warum Shinichi jetzt so klein war und warum er ihr seine wahre Identität verschwiegen hatte. Dabei fiel ihr ein, dass der Professor einen ,Stimmverzerrer' erwähnt hatte. "Stimmverzerrer? Was mag das nun schon wieder sein?" Dann fiel der Groschen. "Aber natürlich... Wenn Conan Shinichi ist, dann hat er bestimmt die ganzen fälle für Paps gelöst. Wahrscheinlich hat er mich auch durch ihn angerufen. ... also noch eine Lüge..." Nach langem Grübeln kam ihr ein Gedanke: Heiji! "Er weiß garantiert schon lange, wer Conan wirklich ist! Darum hängen die beiden immer miteinander rum und tuscheln die ganze Zeit! Was, wenn ich ihn zur Rede stelle? Vielleicht kann er mir alles erklären...Warum bin ich da nicht schon früher draufgekommen??" Mit feuchtem Gesicht, sie hatte unbewusst wieder angefangen zu Weinen, stand sie auf und zog sich um...
 

Als Conan am nächsten Morgen total gerädert auf dem Sofa erwachte, wusste er erst gar nicht, wo er überhaupt war. Er hatte gerade doch so schön geträumt, wieder als Oberschülerdetektiv seine Fälle zu lösen. Da kam ihm ein Gedanke: "Aber ich bin ja bald wieder Oberschülerdetektiv! Wenn der Professor sich doch beeilen würde, er muss so schnell es geht hier anrufen!" Er streckte sich noch ein letztes mal aus und stand dann auf. Verwundert blieb er stehen. "Warum hab ich überhaupt auf dem Sofa gepennt?" Da fiel es ihm wieder ein. "Ach so, ja, ich hab auf Ran gewartet. Wo war die überhaupt noch so lange unterwegs?"

Er klopfte an die Türe von Rans Zimmer. Keine Antwort. Noch ein weiteres Mal. Wieder nur Stille. Er griff hoch zum Türgriff und öffnete die Tür. Er fand ein nicht gemachtes Bett und ein heilloses Durcheinander vor. Skeptisch sagte er zu sich selbst: "Pff... wahrscheinlich wollte sie heute früh noch irgendwo hin und hat dann verpennt. Na ja, kein Wunder! Es dauert ja erst mal ne halbe Stunde, bis sie überhaupt richtig wach ist..." Dann kam er allerdings ins Grübeln. Wo sie wohl hin ist? Heute ist Samstag, da wird sie wohl kaum im Karate sein. Und zu Sonoko geht sie ja auch nicht so früh hin, die ist da auch so ein Morgenmuffel! Ach, ist ja auch egal, wahrscheinlich ist sie sowieso nur einkaufen, im Kühlschrank herrscht gähnende Leere!"

Etwas schmollend, weil er irgendwie beleidig war, dass Ran ihm nicht gesagt hat wo sie hingeht, da sie das ja sonst auch immer tut, ging er in das Bad um ausgiebig zu Duschen.

Nach zehn Minuten hörte man aus dem Bad den ,Gesang' Conans. Lauthals krächzte er unter der Dusche das Lied von Two Mix in das er ganz vernarrt war. Dabei dachte er aber unentwegt an Ran. Er wusste nicht wieso, aber er machte sich Sorgen. Bei jedem kleinsten Geräusch im Haus horchte er, ob es nicht Ran war die vom Einkaufen zurückkam. Doch meistens entpuppten sich die Geräusche als das Schnarchen Kogoros, der wieder mal seinen Rausch ausschlief. Als er mit seiner ausgiebigen Dusche (ne Dreiviertelstunde!) fertig war, zog er sich um und ging nach draußen, in der Hoffnung, Ran zu begegnen. Allerdings befürchtete er, dass die kleinen Nervensägen Ayumi & Co ihm begegnen könnten. So hielt er sich möglichst fern von Spielplätzen, Parks und Spielzeuggeschäften. Nach drei Stunden sinnloser Suche ging er zurück zur Detektei, wo er einen völlig ausgehungerten Kogoro vorfand. "CONAN! Wo warst du? Hast nicht mal was zum Essen dabei! Und wo ist überhaupt Mausebein?? Sie weiß ganz genau, dass ich morgens vor Hunger sterben könnte!" "So, und warum machst du das dann nicht einfach?" dachte Conan insgeheim und Kogoro grummelte weiter, "... einen Zettel hat sie hiergelassen! Mehr nicht! Sie hätte ja wenigstens etwas einkaufen können, aber an ihren alten Vater denkt sie natürlich nicht, ich...", doch er wurde von Conan unterbrochen. "Was hat sie hier gelassen, was steht drauf??" "Ach, lies doch selber, kannst du doch, oder?" Conan schnappte sich denn kleinen Zettel, auf dem nur wenige Sätze standen und las:

Hallo Paps,

Ich muss ganz dringend weg, mach dir keine Sorgen!

Ich bin in bald wieder da! Wenn du Hunger hast, dann kannst du dir

eine Pizza bestellen!

Ran

Conan, der den Zettel laut vorgelesen hatte, wurde nun wieder mit Kogoros Beschwerden zugeschwallt. "Siehst du? Eine Pizza soll ich mir bestellen, eine PIZZA! Ich kann mich doch nicht von Pizza ernähren, und das auch noch zum Frühstück?! Da hört sich doch alles auf! Ich bin ein ausgewachsener Mann, das geht doch nicht!"

Conan verließ nachdenklich das Zimmer, worauf man von Kogoro ein "...der Kleine fängt auch schon so an..." vernahm. "Warum musste sie so dringend weg? Hmm... und noch was stört mich..." grübelte Conan mittlerweile, "Sie hat mich mit keinem Wort erwähnt. Aber normalerweise sorgt sie sich doch immer so übertrieben um alles und jeden, aber jetzt...? Da stimmt was nicht!" Er setzte sich hin. Es machte alles keinen Sinn. "Warum überhaupt der plötzliche Sinneswandel? Ist sie mir auf die Schliche gekommen? Aber das kann nicht sein... Warum? Warum nur???"
 

So, hier endet dann erst mal die Fanfic! ^^ Ich denke, es ist allen klar, warum und weshalb Ran weg is, und es is ebenfalls logisch, wohin. Schreibt mir ja ein paar Kommentare! *droh* Ich würde mich echt über Verbesserungsvorschläge usw. freuen!

Dann schreib ich au den zweiten Teil, deal??

So, das is also der zweite Teil von "Trust in me!" Hoffe mal, er ist zufriedenstellend!

War ganz schön fleißig, und das, wo ich doch ned so gerne schreibe... Sied stolz auf mich! *stolzsei* Na ja, ich hoffe mal, ihr werdet nicht zu viel kritisieren! Wenn doch, isses au okay! Will ja noch dazulernen! Also, fleißig Kommis schreiben! Freu mich immer ganz doll!

Übrigens: Das Lied von Two Mix heißt "Break". Den Namen "Trust in me" hab ich von wo anders! (Mir is kein besserer eingefallen! *g*)

Also, kurzer Überblick:

Ran is bei Heiji, da sie erfahren hat, dass Conan shinihci ist und nun mehr darüber wissen will. Conan grübelt, was mit ihr los ist , da sie nur eine kurze Notiz hinterlassen hat.

Los gehts!
 

"Warum? (Ja, ja, ich weiß ich wiederhol mich immer, is glaub mein Lieblingswort... -.-) Es ist und bleibt mir ein Rätsel. Aber vielleicht mach ich mir echt zu viele Gedanken!? Ran färbt wohl langsam ab... Es passt einfach nicht zu ihr, einfach so mal schnell wegzugehen!"

Conan beginnt nun, im Zimmer auf und ab zu gehen. Alles machte für ihn keinen Sinn. Er ließ sich auf das Bett fallen und schloss die Augen. Die Geschehnisse des letzten Tages gingen ihm durch den Kopf. Alles ging so schnell... Erst der Anruf vom Professor und die Kunde, er könne bald wieder der Oberschüler sein, der er mal war. Dann Rans plötzliches Verschwinden und ihr seltsames Verhalten. "Sherlock Holmes, hilf!" Man merkte ihm sichtlich an, dass er sich Sorgen machte. "Wieso will mir diese Sache nicht aus dem Kopf? Mann, wer versteht schon die Frauen??" Entschlossen, sich keine Gedanken mehr um Ran mehr zu machen, stand er auf und wollte (Wunder oh Wunder) zu Ayumi und Co, um sich abzulenken.

Als er aus der Detektei trat und die kühle Luft einatmete, ging es ihm schon viel besser. Er dachte nun an seine baldige Rückkehr als Shinichi, als er beschloss, noch mal beim Professor vorbeizuschaun. Dort angekommen klingelte er und ein über und über mit Russ verschmierter Professor öffnete. "Was haben sie denn schon wieder gemacht?" Conan konnte sich nur mühsam beherrschen, nicht laut loszulachen, allerdings gelang ihm das nicht und er prustete laut los. "Haha, sehr witzig Shinichi! Also, ich an deiner Stelle wäre nicht so guter Laune, wenn ich wüsste, was passiert ist!" Mit einem Mal war Conan ganz leise. "W-was ist denn?Ist etwa was Schlimmes passiert?" "Ha, das kannst du laut sagen! Aber komm erst mal rein, dann erzähle ich es dir!"

Im Labor des Professors konnte Conan seine Neugier nicht zurückhalten. "Was ist jetzt los?! Ich will es jetzt sofort wissen! Klappt was mit dem Gegengift doch nicht? Oder mit dem Stimmverzerrer?" "Sachte, sachte," versuchte Agasa Conan zu beruhigen. "In dieser Hinsicht ist alles okay, ich denke morgen kann ich den Stimmverzerrer fertig reparieren. Aber..." "Aber was...?" "nun, ich fang am besten von vorne an. Gestern warst du ja bei mir und wir haben alles durchgesprochen. Aber... weißt du..." "Was weiß ich? Was ist denn?" Conan schwante Übles. "Nun ja, wie soll ich sagen... Gestern war noch jemand hier und... hat alles gehört..." "WAS?? Das kann doch nicht sein, das..." "Tja, es ist nun mal so." "Woher wollen Sie das überhaupt wissen?" "Naja, du weißt doch, dass ich meine ganzen Erfindungen im Flur stapel, und da hab ich anscheinend mal vergessen, dass die Überwachungskamera" er zeigte währen er weiter erzählte auf ein viereckiges Etwas, was wohl die ,Überwachungskamera darstellen soll "noch an ist und..." "...dann alles aufgenommen hat, oder was auch immer das Ding da tut!" Conan schlug sich gegen die Stirn. Er holte tief Luft und fragte mit krächzender Stimme "Wer war es denn?" "Nun... es war Ran!" Conan legte die Stirn in Falten und sagte mehr zu sich selbst als zu Agasa "Dann erklärt das einiges! Wenigstens weiß ich jetzt, was mit ihr los ist!" "Hä? Er klär mal worum es überhaupt geht, Shinichi!"

So erzählte Conan dem Professor von Rans Verhalten und ihrem plötzlichen Verschwinden. "Aber ich hab noch immer keine Ahnung, wohin sie ist!" "Mensch Shinichi, das liegt doch auf der Hand! Sieh die Sache mal so: Sie hat herausgefunden, dass du Shinichi bist. Wo würdest du hingehen?" "Na, zu den Leuten, die meine wahre Identität kennen. Ich denke aber eher weniger, dass sie mitbekommen hat, dass Heiji es weiß. Und nach Amerika zu meinen Eltern wird sie wohl kaum gegangen sein... Und Ai?" "Woher sollte sie denn wissen, wo Ai wohnt und dass sie ebenfalls davon weiß?" Conan zuckte mit den Schultern. Agasa sah ihn daraufhin skeptisch an. "Shinichi, Shinichi, Shinichi! Du verstehst echt gar nichts! Ran rennt gerade sonst wo rum und dir ist es so ziemlich egal! Sie könnte sich weiß Gott was antun!" "Das glaube ich weniger! Ich kenne sie schon seit meiner Kindheit, und so etwas Unvernünftiges würde sie nie und nimmer machen!" Der Professor sagte lange nichts. Nach einer Ewigkeit sinnlosem in-die-Luft-starren antwortete er Conan in einem seltsamen, fast traurigen Tonfall "ist du sicher, dass du sie richtig kennst? Du hast schon immer gemeint du würdest alles von ihr wissen, bis du, nachdem du zum 1-Meter-Format geschrumpft bist und bei ihr gewohnt hast, gemerkt hast, was wirklich in ihr vorgeht. Du hast Heiji dein Geheimnis verraten, warum nicht auch Ran? Etwa, weil du sie nicht kennst?"
 

Lange noch schwirrten die Worte des Professors in seinem Kopf umher. Er schlenderte langsam zurück zur Detektei. Seine Gedanken waren weit weg von allem, in einer anderen Welt. Das, was ihm so eben gesagt wurde, machte ihm ganz schön zu schaffen. Er versuchte eine Antwort darauf zu finden, aber irgendwie erschien ihm alles so unlogisch und vernebelt. "Oh mann... jeder Mordfall ist einfacher! ... Ob Ran wohl schon wieder da ist? Wie soll ich mich überhaupt verhalten? Wird sie sauer sein?" Nach einer Ewigkeit, so schien es ihm, kam er bei den Moris an. Von außen konnte er sehen, das niemand da war, denn alle Lichter waren aus. Als er die Wohnung betrat, hatte er ein mulmiges Gefühl. Er wusste nicht warum, aber dieses Gefühl war so stark, dass er ein richtiges schlechtes Gewissen bekam. Er hockte sich auf das Sofa und überlegte angestrengt, was er denn zu Ran sagen sollte.

Plötzlich klingelte das Telefon. Er nahm ab.
 

"Ja, hier Detektei Mori!? Conan am Apparat!"

"Mensch Kudo, bin ich froh dass du endlich da bist! Ich versuch schon die ganze Zeit dich zu erreichen!" Es war kein anderer als Heiji Hattori.

"Heiji!"

"Ja, ja, genug der stürmischen Begrüßung! Du hast ein Problem," "Was du nicht sagst," dachte Conan. "Deine Freundin war vor ner Stunde oder so hier und schien ziemlich aufgebracht zu sein! Jedenfalls, sie hat die ganze Zeit auf mich eingeredet und gesagt, ich soll ihr die volle Wahrheit über dich erzählen! Mensch, sie wusste das du Shinichi bist!"

"Ja, ich weiß... Du konntest sie doch hoffentlich täuschen und ihr weismachen, dass sie da was falsch mitbekommen hat, oder?

"Hmmm, tja..."

"Ja?"

"Nein! Die hat mich sogar richtig bedroht, von wegen sie würde die Tür einschlagen und so! Sie war richtig aufgebracht, und mit ihren Karatekünsten wollte ich keine Bekanntschaft machen!"

"Also... weiß sie jetzt alles?"

"Ja... Kudo, es tut mir Leid, aber was hätte ich denn tun können?! Es geht alles wieder in Ordnung, mach dir keine Sorgen, das wette ich!"

"Ja..." Conan seufzte, "vielleicht hast du ja recht!"

"Okay, also viel Glück und ruf an, wenn du Verstärkung brauchst!"

"Ja, werd ich machen! Und danke für die Warnung!"

Dann legte Conan auf. "Mist! Jetzt kann ich mich auf was gefasst machen, Ran w..."

BUMM! Die Türe wurde aufgeschlagen und eine nicht zum Spaßen aussehende Ran stan in der Türe. Als sie den kleinen Conan erblickte holte sie tief Luft und begann zu schreien. "Du verdammter Lügner, Lügner, Lügner! Wie kann man nur so gemein und fies sein! du hast echt keine ahnung, was ich alles durchgemacht habe!" "A-aber Ran, du..." "Lass mich gefälligst ausreden, Shinichi Kudo! Du sollst jetzt erst mal mir zuhören! Du verschwindest einfach so und tauchst dann als Steppke wieder auf! Du quartierst dich hier ein und machst einen auf Grundschüler! Da hört sich doch alles auf! Warum hast du mir nicht die Wahrheit gesagt? Hast du gedacht, wenn ich es weiß, weiß es am nächsten Tag alle Welt?" Jetzt wurde auch conan langsam wütend und begann, sich zu wehren. "Ha, wenn du weiter so rumbrüllst weiß es bald echt alle Welt!" "Hab ich etwa keinen Grund rumzubrüllen?! Wie konntest du mich nur so belügen, nach allem was ich für dich getan habe?!!!!!" "Du weißt ja noch nicht mal, warum! Hätte ich es dir verraten, dann wärst auch du in Gefahr!" "Ja, natürlich, aber einem wildfremden, so wie Heiji, dem kann man ja vertrauen! Das ist natürlich was anderes, oder?!" Da stockte Conan. "Genau das gleiche hat auch der Professor gesagt," dachte er, "...nun ja, ääääh....du..." "Siehst du?? Du hast nicht mal eine guten Grund!" "So... brauchst du das auch wieder nicht zu sehen!" Jetzt geriet Ran so Richtung in Fahrt. "Aaach ja?? Und warum nicht? Habe ich kein Recht dazu? Ich heul wegen dir Tag und Nacht, und Mister Sherlock Holmes liegt im Nebenzimmer!" "Ran, du hast keine Ahnung, wovon du redest! Du weißt nicht, wie es ist, in so einer Situation zu stecken!" Als erstes wollte Ran ihn noch zurecht schreien, hielt sich ab zurück und senkte dann den Kopf, so dass Conan nicht in ihr Gesicht sehen konnte. "H-hab ich sie jetzt etwa verletzt?" Conan war sich wiederum seiner Sache nicht mehr so sicher. Er wollte schon etwas sagen, dass irgendwie nicht so persönlich klingen sollte, aber da fing Ran wieder an zu reden. Anfangs leise, aber immer lauter werdend, sagte sie: "So siehst du mich also. Aber ich kann dich sogar verstehen, wenn du behauptest, ich hätte keine Ahnung!" Sie schnaubte verächtlich. "Aber warum, meinst du, finde ich es so unerträglich, dass du mich so belügt hast?" Ihre Stimme fing an zu Beben. "Ich will dich ja verstehen! Wäre dem nicht so, dann hätte ich dich längst aufgegeben! Aber an mich denkst du nie! Ja, von mir aus, du löst für meinen Vater die Fälle hilfst ihm immer, aber um meine Sorgen kümmerst du dich nicht!" Wiederrum begann sie ins Stottern zu kommen. Dann fasste sie allen Mut zusammen und sagte das, was sie ihm gerne gesagt hätte wenn sie sich nicht streiten "Und das,... wo... ich dich doch die ganze Zeit geliebt habe!!!!!" Verdattert sah Conan sie an. "Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass sie das in dieser Situation sagen würde..." Er blickte mit gemischten Gefühlen zu ihr herauf. Wie gerne hätte er sie in die Arme genommen und auch ihr seine Gefühle gestanden. Er blickte in Rans Augen, die sowieso schon angeschwollen vom vielen Weinen waren und sich erneut mit Tränen füllten. Dann kniff sie sie zusammen und rief, völlig außer Kontrolle und nicht bewusst, was sie da sagte: "Du arroganter, blöder Idiot! Behauptest die ganze Zeit ich hätte keine Ahnung... DU hast hier keine Ahnung! Ich hasse dich! Ich... will dich nie wieder sehen!" Mit diesen Worten drehte sie sich auf dem Absatz um, rannte zur Tür hinaus und schlug sie zu. Conan stand regungslos da und hatte immer noch nicht so richtig realisiert, was Ran da eben gesagt hatte.

Erschöpft sank er an der Wand zu Boden "...der Sturm ist vorbei..." dachte er. "Oh manno mann! Aber... ich hätte mit so was rechnen können. Was hätte ich denn anderes erwarten sollen? Aber dass sie gleich so ausflippt... Hat es sie etwa so getroffen, dass ich sie belogen habe?" Conan streckte sich auf dem Boden aus. "Soll... ich ihr hinterher laufen? Lieber nicht, sonst rastet sie wohl noch mehr aus... Aber was kann ich denn sonst tun?"
 

Ran ging es nicht anders. Sie fühlte sich einfach elend. Viel schlechter als in dem Moment, als sie die Wahrheit erfahren hatte. "Warum war ich nur so außer Kontrolle?" Sie wischte sich im Gehen die Tränen weg. "Ich meine... warum hab ich ihm diese ganzen Sachen an den Kopf geworfen? Es... tut mir irgendwie Leid... Shinichi..." Ran war drauf und dran, wieder umzukehren und sich bei ihm zu entschuldigen, als sie einen anderen Entschluss fasste und stur weiterging. Sie wurde wieder zornig. "Aber warum soll ICH mich entschuldigen!? Er ist hier der Lügner, er allein! Hätte ich es von Anfang an gewusst, hätte ich keinen Grund gehabt, so auszurasten! Er ist Schuld!" Ran klammerte sich an dieser Vorstellung fest. Es tat ihr weh, so über ihn zu denken. Aber die ganze Wut und Verzweiflung, die sich im Laufe der Zeit angestaut hatte, verdrängten dies. Sie wollte und konnte Shinichi aus irgendeinem Grund nicht verzeihen. Sie war zu verletzt. Auf einmal blickte sie auf. "Wo bin ich eigentlich?" Sie schaute sich um und sah das große Einkaufszentrum vor ihr. Sie ging hinein um auf andere Gedanken zu kommen. Sie schaute sich die Spieluhren an, an denen sie sich schon immer so erreut hatte. Doch dann musste sie wieder an Shinich denken. "Bevor er verschwunden ist haben wir sie uns immer gemeinsam angeguckt..." Sie ging rasch in ein anderes Geschäft, da sie die Erinnerung an früher traurig machte. Doch es half nichts. Alles und jeder erinnerte sie na Shinichi. Der Brunnen, wo sie oft gesessen und Eis gegessen hatten, der Buchladen, wo sie immer gemeinsam in den Büchern geschmökert hatten, das Café, wo sie sich immer mit ihren Freunden getroffen hatten. All das erinnerte sie an Shinichi. "Ich... halt das nicht mehr aus!" Bevor sie in Tränen ausbrechen konnte ging sie so schnell es geht aus dem Einkaufszentrum raus und an die Straße. "Wo... soll ich überhaupt hingehen?" fragte sie sich auf einmal. "Zurück zur Detektei? Zu Shinichi?? Nein, das geht nicht... Ich gehe wohl am besten zu Sonoko und frage, ob ich über Nachte bei ihr bleiben kann."
 

So, Ende fürs erste! Ich hoffe es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler drin und ihr seid zufrieden mit mir! Ich hab jetzt mal den Rat befolgt, dass Ran stinksauer is. Allerdings kam sie doch etwas hysterisch an, darum hab ichs halt noch n bissle verändert... Schreibt mir büdde, büdde, büdde gaaaaaaaanz viele Kommis! Dann gibts au Teil 3!

Eure Jassi-san

Hallihallo! Das ist also Teil 3, hab mich bemüht, ihn gut zu gestalten! Also seid bitte nicht so streng! *ggg* Ach ja, und die Rechtschreibfehler: einfach übersehen, okay?

Ich hoffe der Teil wird euch gefallen! Ich wollt ihn zwar erst ein bissl später fertig machen, aber ich hatte grad Zeit und Lust, da hab ich die Chance eben genutzt. Der Teil erscheint mir selbst ein wenig gestört, was wohl an Sonoko liegen mag, aber durch sie ist es (glaub und hoff ich) ein wenig lockerer geworden! Soll ja auch kein endloses Drama werden... aber wenns euch stört sagt's mir!! *aufallesgefasstsei* Ich probier dann es zu ändern, okay? Jo, fangen wir an!

Eure katastrophale Jassi-san!
 

Also machte Ran sich auf den Weg zu Sonoko. Nach etwa 20 Minuten Laufen stand sie vor dem rieseigen Haus der Suzukis. Sie ging die lange Treppe hoch, bis zur Haustür. Dort überlegte sie allerdings noch ein allerletztes mal, ob es nicht besser wäre nach Hause zu gehen, entschied sich aber doch dafür, über Nacht wegzubleiben. Sie klingelte und der Butler der Suzukis (Haben die einen?? Ja, oder? Ach, nehmen wirs einfach mal an! ^^') öffnete ihr die Tür. "Äh, guten Tag, ich möchte bitte zu Sonoko!" "Einen Moment bitte, ich werde das werte Fräulein holen!" Der Butler ging kurz weg um sie zu holen. Man konnte hören, wie er Sonoko mitteilte, dass Ran da ist. ("Das Fräulein Ran will zu Ihnen! Sie erwartet Sie an der Tür." *näsel*) Ein paar Sekunden später stand Sonoko auch schon in der Tür und wollte Ran, wie es nun mal ihre Art war, überschwänglich begrüßen, hielt aber inne und guckte ihre Freundin erstaunt an. "Wie siehst DU denn aus??" Entsetzt schaute sie Ran an, die aber nur Bahnhof verstand. Irgendwie geschockt schaute sie Sonoko fragend an. "Na, dein Gesicht! Du hast total verquollene Augen und bist ganz blass! Du siehst schrecklich aus! Könntest glatt als Gruftie rüberkommen! Bist du krank? Aber dann solltest du lieber daheim bleiben! Was machst du denn hier? Ach, komm erst mal rein, du kannst dich nicht ewig hier rumstehen, so wie du aussiehst. Geh erst mal ins Bad! Aber pass auf, dass meine Mutter dich nicht sieht, die würde da sofort ohnmächtig werden!" Diese Sätze sprudelte in atemberaubender Geschwindigkeit aus Sonokos Mund. Sie ließ Ran nicht einmal die Zeit, auf ihre Fragen zu antworten, sondern redete, während sie sie hinter sich herzog, unaufhörlich auf sie ein. Sie brachte Ran auf den kürzesten Weg ins Bad und schloss die Tür hinter ihnen. "Mensch Ran, du machst mal wieder Sachen! Halloween ist doch schon vorbei, oder wolltest du mich erschrecken?! Wenn ja, dann ist es dir wirklich gelungen! Ich hab voll den Schock bekommen und dich fast nicht erkannt!" Ran blieb während Sonokos Rede stumm und betrachtete sich im Spiegel. Sie sah wirklich schlimm aus, Sonoko hatte Recht. Ihre Augen waren blutunterlaufen vom vielen Weinen und ihr Gesicht wirkte fast wie eine Maske, so blass war sie. "Ran? Ran! Hörst du mir überhaupt zu?" "J-ja, klar doch!" Ran wollte nicht, dass ihr Freundin von ihrem Kummer erfuhr. Das konnte sie einfach nicht machen! "Shinichi ist zwar ein elender Lügner, aber würde ich sein Geheimnis weitererzählen, hätte er ja allen Grund gehabt, es mir nicht zu sagen," dachte Ran. "Sei nicht so undankbar! Da rette ich dich vor deiner größten Blamage und du tust so, als würde ich nicht existieren! Was ist den überhaupt los?" Ran schluckte schwer. Nein, nein, sie konnte es nicht sagen! In diesem Moment wurde ihr bewusst, was für eine schwere Last sie tragen musste. Es war schwer, nicht mit jemandem über seine Probleme reden zu können, und das machte ihr auch noch zusätzlich zu schaffen.

Doch sie lächelte Sonoko an und machte gute Miene zum bösen Spiel. "Nei nein, mach dir keine Sorgen, mir geht's bestens!" Sie hatte sich wohl nicht sehr überzeugend angehört, denn Sonoko schaute sie skeptisch an. "Und warum, wenn ich fragen darf, rennst du wie ein Zombie nachts in der Gegend rum?" "Nun, ja, weißt du... ich..." Ran fiel keine plausible Erklärung ein. Doch da kam ihr eine Idee. "Ach... ich... mein Vater hat sich mit mir gestritten... Er arbeitet immer den ganzen Tag und abends betrinkt er sich dann! Er hat nie Zeit für mich! Ich bin immer alleine! Da habe ich ihn gebeten, sich öfters freizunehmen, und dann...ist er total ausgflippt und ich bin dann abgehauen!" "Und was ist mit Conan? Der ist doch immer für dich da! Warum fühlst du dich dann so einsam?" Sonoko schien ihr die Geschichte nicht abzunehmen. Ran wurde auf einmal traurig und dachte: "Stimmt... Conan

war immer für mich da..." Als Sonoko Rans Gesichtsausdruck sah verwandelte sich ihre Skeptik in Mitleid und Fürsorge. "Ist es wirklich sooo schlimm?" Sie schaute mitfühlend ihre Freundin an. Ran kapierte den Stimmungswechsel Sonokos nicht war leicht irritiert. "Sonoko, du..." Wollte sie sie fragen, aber Sonoko winkte ab und sagte: "Nee, lass mal! Du willst doch sicher heute Nacht hier schlafen, oder? Mach dich erst mal frisch, ich mach uns derweil einen schönen Kaffee und richte dein Bett!" Sie lächelte Ran aufmunternd zu und ging aus dem Zimmer. Ran war sichtlich erstaunt, denn so hatte sie ihre Freundin noch nie erlebt. Sie musste ein wenig lächeln. "Gut, dass ich eine so gute Freundin habe..." Dann ging sie ans Waschbecken und wusch sich erst mal das Gesicht...

Nach zehn Minuten (Ran war natürlich nicht die ganze Zeit damit beschäftigt, sich zu waschen! ^^) klopfte es an der Badezimmertür. "Ran, bist du fertig? Kann ich rein?" "Ja!" antwortete Ran. Und schon steckte Sonoko ihren Kopf in das Badezimmer. Sie lächelte zufrieden. "Na als, geht doch! Du siehst schon viel besser aus!" Die beiden Mädchen gingen Flur und Treppen entlang, bis zu Sonokos Zimmer, wo schon ein Gästebett für Ran fertiggemacht wurde. "Wart kurz hier, ich hole schnell den Kaffe!" Und schon war sie weg.

Ran betrachtete das große Zimmer ihrer Freundin. Sie war zwar schon oft hier gewesen, aber sie fand es immer wieder toll. Es gab ein riesiges und wunderschönes Himmelbett, eine hübsche Kommode mit allerlei Utensilien, eine Sofaecke mit Fernseher, ein großer Schreibtisch mit einem Computer, eine Stereoanlage, ja, sogar eine kleine Minibar mit Snacks neben einem der vielen Kleiderschränke, die aneinander an der Wand standen. Es führte ein kleiner Balkon nach draußen, von wo aus man den Garten der Suzukis ("Park" wäre wohl treffender) und den Swimmingpool sehen konnte. Ran ging hinüber zum Schreibtisch und schaute sich das Bild an, worauf die ganze Klasse von Ran und Sonoko zu sehen war. Ran geriet wieder ins Träumen. Sie dachte daran, wie schön doch alles war und was sich alles verändert hatte. Sie merkte gar nicht, das Sonoko wieder zurück war, sondern starrte immerzu das Klassenfoto an. Erst als Sonoko Ran über die Schulter schaute um zu gucken, was sie denn so anguckte, bemerkte sie Sonoko. "Ach, ich hab mir nur unser altes Klassenfoto angeguckt. Mensch einige haben sich vielleicht verändert..." Erklärte sie Sonoko. Diese gab sich mit dieser Antwort zufrieden und gemeinsam hockten sich die beiden auf das Sofa und tranken Kaffee. "Ach so, was ich noch fragen wollte: Sollten wir nicht bei dir daheim anrufen? Ich weiß, ihr habt euch gestritten, aber er soll sich doch keine Sorgen machen." Erst verstand Ran gar nichts. Sie fragte sich, wie Sonoko wissen konnte, dass sie sich mit Conan bzw. Shinichi gestritten hatte. Da fiel ihr ihre Ausrede ein, sie hätte Krach mit ihrem Vater. Trotzdem wollte sie nicht gerade dort anrufen, aus der Angst, Conan würde abnehmen. "Weißt du... ich halte das für keine so gute Idee... Vielleicht muss ich dann sofort wieder nach Hause! Könntest du das für mich machen?" "Na klar, null problemo! Ich geh schnell in den Flur, da steht das Telefon!" Sonoko stand au und ging in den Flur. Ran hockte weiter auf dem Sofa und lauschte.

"Kogoro Mori, was kann ich für Sie tun?" meldete sich eine Stimme.

"Hallo, Herr Mori, hier ist Sonoko!"

"Ach, du bist's nur... Was willst du?" sagte Kogoro verächtlich.

"Ich will Ihnen nur mitteilen, dass Ran heute Nacht hier schlafen will. Nur damit sie Bescheid wissen!" zickte Sonoko sofort zurück.

"Was? Warum kommt Mausebein nicht nach Hause?"

"Das liegt wohl auf der Hand, nun tun Sie doch nicht so! Seien Sie froh, dass ich Sie überhaupt angerufen habe! Würde Ihnen Recht geschehen, wenn sie sich Sorgen machen würden!"

"Von was redest du?"

"Pah, das wissen Sie schon! Tun Sie doch nicht so scheinheilig!!"

"Aach, wie auch immer! Soll sie halt bei dir übernachten, ist mir Wurscht...! Aber

zieht bloß nicht durch die Klubs! Dafür seid ihr noch zu jung! Und geht ja nicht so spät ins Bett, heut ist zwar Sonntag, aber morgen ist wieder Schule!" Ach ja, und Party ist auch nicht drin! Und..."

"Keine Sorge ich werd mich hüten!"

Wüten knallte Sonoko den Hörer auf die Gabel. "Der hat sie doch nicht mehr alle!"
 

In diesem Moment in der Detektei. Kogoro schaute verärgert den Hörer an, schmiss ihn dann auf die Gabel. "Die hat sie doch nicht mehr alle! Hoffentlich hat sie keinen schlechten Einfluss..." Jetzt meldete sich auch Conan zu Wort, der die ganze Telefonszene mitbekommen hatte. "Du, Onkelchen... War das etwa Ran?" Mit treuherzigen Augen schaute er scheinheilig zu seinem verärgerten ,Onkelchen' hinauf. Der beachtete ihn gar nicht, sondern schnaubte nur und murmelte etwas von Sonoko und Übernachten. Das reichte dem Kleinen als Antwort, denn er konnte sich den Rest zusammenreimen.

Seit Ran aus der Detektei gestürmt war, hatte er sich nur noch schlecht gefühlt. Er hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, ob Ran nicht Recht habe. Aber er hatte ja auch immerhin seine Gründe gehabt. Trotzdem plagten ihn große Gewissensbisse; er wusste nicht, was er machen sollte. Alles erschien ihm wie eine Art Traum, einen Albtraum. Jetzt war nicht nur als Grundschüler unterwegs und musste mit der Angst leben, dass die schwarze Organisation ihn aufspüren könnte, nein, jetzt hatte er auch noch die Sorge, es sich mit Ran verscherzt zu haben. Er konnte den Gedanken, sie verloren zu haben, nicht ertragen. Ihre Worte erklangen immer wieder in seinem Kopf. Alles, was sie zu ihm gesagt hatte, wurde wieder und wieder wiederholt. "Ob sie mich wirklich hasst?" Diese Frage stellte er sich immer wieder. "Aber... sie hat doch auch gesagt... sie würde mich lieben. Aber das macht irgendwie keinen Sinn." Zum ersten mal stand Conan vor einem Rätsel, dass man nicht mit Spuren oder Beweisen aufdecken konnte. Sein Detektivgehirn (hihi, toller Ausdruck! ^^) kam da irgendwie nicht ganz mit. "Sollte ich vielleicht zu ihr gehen? Aber was soll ich denn sagen? Ob sie mich dann sofort wieder rausschmeißen wird? Das würde zu ihr passen... Aber... ich muss sie unbedingt sehen! Ob es ihr wohl genauso geht wie mir?"

Er huschte schnell in Rans Zimmer und holte ihre Sachen: Schuluniform, Schulsachen und Schlafanzug. Er hatte nun einen guten Vorwand gefunden, sich bei Sonoko einzuschleichen. Er wollte behaupten, Kogoro hätte ihn geschickt um Ran ihre Sachen zu bringen. Er schlich langsam und vorsichtig zur Tür, um Rans Vater, der trotz all dem Theater mit Ran seelenruhig seinen Rausch ausschlief, nicht zu wecken. Er öffnete sie und schloss sie wieder hinter sich. Dann machte er sich auf den zu den Suzukis.
 

Dort: Ran, erschöpft von dem ganzen Stress hatte es sich auf dem Sofa in Sonokos Zimmer bequemgemacht und wartete mal wieder auf Sonoko, die im ganzen Haus herumrannte um irgendwas zu besorgen. Endlich kam sie wieder in ihr Zimmer. "Puh... hat zwar ein bisschen gedauert (so ne dreiviertel Stunde...), aber jetzt hab ich sie... Tatatataatataaa!" Triumphierend hob sie ein Bündel Mädchenzeitschriften empor. "Die hab ich im Zimmer meiner Schwester gefunden! Hat sie wohl mal ausgeliehen...!" Ran blickte, wie so oft bei Sonoko, nicht durch. Sie zeigte auf die Zeitschriften und fragte etwas dumm: "Und was soll das bitte sein? Jaja, ich weiß, Zeitschriften... aber was sollen wir denn mit denen machen? Die sind doch schon uralt!" Beleidigt drehte sich Sonoko weg. "Meine liebe Ran! Du weißt wohl nicht, was du vor dir hast! Das ist das Ergebnis jahrelanger Zeitschriftensammlung! Das ist sozusagen ein Lexikon! Hier findest du Lösungen für alle Lebenslagen! Das wird dir bei deinem Vater bestimmt weiterhelfen!" antwortete Sonoko schnippisch. "Ist gut, sei doch nicht beleidigt!" Jetzt musste Ran lachen. Ihre Freundin war schon komisch... Aber es tat ihr gut, wieder mal zu ausgelassen zu lachen, und sie fühlte sich nicht mehr ganz so elend. "Situationen wie die mit Shinichi werde ich wohl nicht finden, aber was soll's... Sonoko kümmert sich so lieb um mich, da tu ich ihr halt den Gefallen!" dachte sie. Sonoko setzte sich ebenfalls auf das Sofa und begann in den Zeitschriften zu schmökern. Ran tat es ihr gleich. Doch schon nach einer Weile konnte Ran ihre Augen kaum offen halten. Sie war so müde. "Du, Sonoko, ich glaub ich leg mich hin... ich bin auf einmal so müde." "Okay, mach das! Ich les noch ein bisschen weiter. Das weckt irgendwie Kindheitserinnerungen!"

Ran legte sich in das Gästebett und schlief sofort ein. Sonoko musste lächeln, als sie Ran so schlafen sah. Sie löschte alle Lichter bis auf eines, damit Ran ruhig weiterschlafen und sie weiterlesen konnte.

Nach zehn Minuten klingelte es unten an der Tür. "Himmel, wer wird das denn noch sein?" dachte Sonoko. Nach kurzer Zeit klingelte es wieder. "Warum macht den keiner die Tür auf? Ach so, die haben alle schon frei..." Sie schaute auf die Wanduhr. "Ja, es ist schon halb zwölf... Dann mach ich halt die Tür auf!"

Sie ging leise aus dem Zimmer und den Flur entlang, bis sie endlich an der Haustür war, wo es nun schon zum vierten mal klingelte. "Ja doch, ich komme!" rief sie. Dann öffnete sie die Tür und sah dort... "Conan!" "Guten Abend, Sonoko!" kam es in der Höhe von einem Meter zur Antwort. "Abend? Es ist fast zwölf! Was geisterst du um diese Zeit noch hier rum? Hat dich etwa Rans Vater geschickt um sie abzuholen? Wenn ja muss ich dich enttäuschen, die schläft schon!" "Nein, er hat mich nicht geschickt... das heißt... doch!" Er redete schnell weiter, damit ihm Sonoko nicht dazwischen quatschen konnte. "Er hat mich zwar geschickt, aber nicht um sie abzuholen! Ich soll ihr ihre Sachen bringen!" Er hob eine Tasche hoch, damit Sonoko ihm glaubte. "Na gut, komm rein. Aber das der Herr Mori ein Kind nachts losschickt, damit er sich besaufen kann... Unmöglich, dieser Mann!" Doch sie beendete das Thema, was Conan unheimlich beruhigte. Er hatte schon Angst gehabt, sie würde gleich wieder bei den Moris anrufen und ihn fertigmachen. Zusammen mit Conan ging sie wieder in ihr Zimmer. "So, geh du erst mal rein, ich ruf dir ein Taxi. Ich kann dich Knirps doch nicht einfach wieder aussetzen!" Conan gehorchte ihr ohne Widerspruch. Er trat in das Zimmer, das nur spärlich mit der einen Lampe beleuchtet war. Erst als er sich ein wenig an die Dunkelheit gewohnt hatte, entdeckte er Ran, die auf dem Gästebett schlief. Langsam ging er auf sie zu und setzte sich dann vor ihr auf den Boden. Traurig betrachtete er das schlafende Mädchen. Er war ganz leise. Er wollte wissen, was in ihr vorging. Er beugte sich zu ihr hinunter und legte seine Hand auf ihre Wange. Sie fühlte sich ganz heiß an. Plötzlich murmelte Ran etwas, es war fast nur ein Flüstern. "Shinichi..." Conan erschrak ein wenig. "Sie... hat meinen Namen gesagt. Wahrscheinlich geht es ihr auch nicht viel besser als mir..."

Da steckte Sonoko ihren Kopf in das Zimmer und flüsterte zu Conan hinüber: "Mensch Conan, was machst du denn da? Komm, das Taxi kommt gleich!" Conan stand auf und stellte die Tasche mit Rans Rucksack neben das Gästebett und lief dann schnell zu Sonoko. Er warf einen letzten Blick auf Ran, dann schloss er die Tür...
 

Ende mal wieder fürs erste! Puh, ich weiß noch gar ned, wie viel Teile des werden sollen! ^^; Bitte schreibt mir wieder ein paar Kommis! *fleh*

Im nächsten Teil hab ich eigentlich, Heiji als Kummerkastentante für Conan auftauchen zu lassen, bin mir aber ned so sicher! Soll ich? Wenn nicht, dann nicht! (Hoffentlich kommen da nicht tausend verschiedene Meinungen, sonst weiß ich echt nicht weiter!)

Also, fleißig schreiben!!!!!!!

Nihao mal wieder alle zusammen!

ENDLICH! Wow, ich habs geschafft! Der Teil is endlich fertig! Hab schon gedacht ich kriegs nie zustande! Ich hab den Schrott mindestens 5mal neu geschrieben und 20mal geändert! Hatte zwischendrin irgend so ne Depriphase, hoffe mal der Teil gefällt euch trotzdem! ^^;

Also, ich war grad an der Stelle, an der Conan Sonokos Zimmer verlässt und Sonoko ihn zum Taxi bringt, nur so zur Info, für die Vergesslichen unter uns, zu denen ICH natürlich nicht zähle! ^^ (Sonderfall...)

Eure Jassi-san
 

Der kleine Junge saß stumm in dem Taxi das ihn nach Hause fuhr. Der Fahrer hörte leise Radio und summte dazu. Es kam gerade eine traurige Ballade, ganz so, wie Conan sich gerade fühlte. Auf einmal fing es an zu tröpfeln. Große runde Tropfen, gleich Tränen, klatschten gegen die Scheiben. Anfangs noch wenige, später immer mehr. Sie prasselten wüst gegen die Autofenster. Conan saß immer noch regungslos da und beobachtete das Schauspiel. Das Radio wurde von dem prasselnden Regen übertönt und man hörte nur nach das gleichmäßige Klopfen der Regentropfen. "Was soll ich bloß machen?" Er kam sich hilflos vor, wie er so durch die dunklen Straßen Tokios gefahren wurde. Alles schaute bedrohlich aus, nirgendwo ein Lichtschimmer der Hoffnung. "Ob jemals wieder alles in Ordnung kommen wird? So kann es doch nicht bleiben! Ich kann so einfach nicht weiterleben!" Das Taxi hielt am Straßenrand. "So, junger Mann! Endstation!" Der Taxifahrer lächelte ihm aufmunternd entgegen. "Keine Sorge, du musst das Taxi nicht bezahlen, das hat das junge Mädchen vorhin schon gemacht!" Conan seufzte leise auf und lächelte. Kurz bevor er Tür schloss, verabschiedete er sich noch einmal. "Vielen Dank, Herr Taxifahrer!" Der nickte ihm nur noch zu und brauste dann davon. Conan schaute ihm noch hinterher, bis er um die nächste Ecke gebogen war, dann stieg er langsam und nachdenklich die Stufen zu Detektei hoch...

Dort erwartete ihn schon Kogoro, der ganz happy war. "Da bist du ja wieder, Hosenscheißer! Na, rat mal, wer vorhin hier angerufen hat!?" Verdutzt schaute er zu seinem ,Onkelchen' auf. "Wer denn, Onkel Kogoro?" "Deine Mutter!" Mit einem triumphierenden Lächeln erzählte er Conan, dass seine, wie wir wissen angebliche, Mutter dort angerufen hat und er morgen mit dem Zug nach Yokohama fahren sollte, wo sie ihn dann vom Bahnhof abholen würden. Nachdem Kogoro zu Ende erzählt hatte, wartete er auf die Reaktion des Kleinen. Der schaute erst verständnislos, doch dann machte sich ein Lächeln auf seinem Gesicht breit. "Ach ja, der gute, alte Professor Agasa! Er hat also den Stimmverzerrer repariert! Dann werde ich bald der wieder ich sein!" dachte Conan. Das war seine einzige Hoffnung im Moment. "Vielleicht... hört mir Ran ja zu, wenn ich es ihr als Shinichi erkläre... Wenn nicht, dann..." Doch mit so trüben Gedanken wollte er sich nicht weiter beschäftigen. Er machte einen Luftsprung und schrie amüsiert: "Juhu! Bald bin ich wieder bei meinen Eltern!!!", da Kogoro ihn schon ganz misstrauisch beobachtete. Jetzt nahm er Conan aber alles ab und war zufrieden, dass der kleine Tunichtgut bald weg wäre. "Na, dann geh mal schnell deine Sachen packen, immerhin willst du ja morgen nicht zu spät kommen! Der Zug fährt um 5 Uhr morgens!" Und schon huschte Conan in sein Zimmer und schmiss seine ganzen Klamotten und Sonstiges in einen kleinen Koffer und wollte sich dann schlafen legen. Doch Kogoro schaute noch kurz bei ihm vorbei und setzte sich auf die Bettkante. "Also, hör mal, Kleiner..." fing er an, "Ich finde, wir sollten Mausebein nicht sagen, dass du schon weg bist, der Abschied würde ihr sicher schwer fallen. Ich sage es ihr lieber, wenn du schon weg bist... okay?" Unsicher sah er Conan an. Der machte ein gespielt trauriges Gesicht, willigte aber dennoch ein. "Okay, Onkelchen! Es ist wohl besser so..." Kogoro atmete auf. "Dann ist ja alles gut! Hatte schon Angst, du würdest rumplärren! Aber bist eben ein richtiger Mann! Und jetzt schlaf, morgen musst du früh raus!" Mit diesen Worten verließ er pfeifend das Zimmer. Conan nahm sich vor, nicht mehr an die Sache zu denken. Kurz bevor er einschlief murmelte er noch "... morgen wird alles wieder in Ordnung sein...".
 

Als Ran die Augen öffnete, wurde sie von der aufgehenden Sonne geblendet. Sie kniff sie schnell zusammen und wartete, bis sie sich an helle Licht gewöhnt hatten. Dann schaute sie sich erst mal um. Sie entdeckte Sonoko auf ihrem Bett, wie sie noch tief und fest schlummerte. Anfangs wusste sie gar nicht, warum sie nicht daheim in ihrem Bett lag und warum sie sich so schlecht fühlte, aber dann fielen ihr die Geschehnisse der vergangenen zwei Tage wieder ein. Erst der Schock, dass Conan Shinichi ist, dann der Krach mit ihm. Erschöpft richtete sie sich auf und streckte sich genüsslich. Nachdem sie ein letztes mal herzhaft gegähnt hatte stand sie auf und ging ins Bad. Sie schaute traurig ihr Spiegelbild an. "Was ist nur mit uns geschehen? Warum habe ich mich mit Shinichi gestritten! Warum nur?" Nachdem sie sich ein paar mal das Gesicht mit kaltem Wasser abgespritzt hatte putzte sie sich schnell die Zähne und ging zurück ins Schlafzimmer, um zu sehen, ob Sonoko schon wach war. Die räkelte und streckte sich gerade aus, als Ran das große Zimmer betrat. "Mensch, ich hab mich schon gewundert wo du steckst." Dann deutete sie auf einen kleinen Rucksack der auf dem Boden neben dem Gästebett lag. "Da, da sind deine Sachen!" Verwundert blickte Ran auf die Tasche. "Aber wie..." wollte sie gerade anfangen, als ihr ein Gedanke kam. "Sag mal, Sonoko, wie lange warst du gestern denn noch wach?" "Weiß nicht, ziemlich lange! Mann, bin ich geschafft! Der Nachtspaziergang tat mir echt nicht gut! Ich brauch doch meinen Schönheitsschlaf (Jaja, den brauchst du wirklich dringend... ^^)! Nächstes mal denkst du bitte selber an deine Sachen, dann braucht sie dir niemand hinterher tragen!" Ran musste lächeln. "Da ist sie gestern Nacht noch extra zu mir gegangen und hat meine Sachen geholt..." Stürmisch umarmte sie Sonoko. "Danke, du bist die beste Freundin, die man sich wünschen kann!" Die völlig überrumpelte Sonoko verstand kein Wort von dem, was Ran jetzt meint, antwortete aber, als ob es selbstverständlich wäre: "Logo, so bin ich halt!" Sonoko erzählte Ran nicht mehr, dass Conan die Sachen gebracht hatte, da sie das für weniger wichtig hielt. Das war wohl gut, denn hätte Ran geahnt, was für ein nächtlicher Besucher dort gewesen war, hätte sie sich wieder aufgeregt.

Nachdem sich die beiden Mädchen umgezogen hatten gingen sie hinunter in das Esszimmer, wo sie gleich von dem Butler zu Tisch gebeten wurden.

Nach diesem königlichen Frühstück, das viel zu lange gedauert hatte, packten sie hektisch ihre Sachen zusammen und wurden auf dem schnellsten Weg von dem Butler in einer Limousine zur Schule gebracht. Als ob eine Rudel Wölfe hinter ihnen her wäre rannten sie den menschenleeren Gang entlang, bis zu ihrem Klassenzimmer. Sie lauschten an der Tür, ob nicht schon der Lehrer da ist. "Puh!" atmete Sonoko auf "sie ist noch nicht da! Glück gehabt." Erleichtert öffneten sie die Tür und traten hinein. Es war ein ziemliches Gedränge, da wohl sämtliche Schüler der Klasse sich um einen einzigen Tisch versammelt hatten. "Ob Kaji wohl wieder eine Tarantel mit in die Schule genommen hat?" fragte Sonoko Ran. "Bloß nicht, die Viecher sind ja so was von widerlich!" quietschte Ran auf. Dann fiel ihr etwas auf. "Ähm... du, Sonoko... das ist doch gar nicht der Platz von Kaji, der hockt doch ganz woanders!" "Stimmt!" antwortete diese. Plötzlich drehte sich ein Mädchen zu den beiden um. Es war Sana. "Na, da seid ihr zwei ja endlich! Ran, du wirst es nicht glauben! Er ist wieder da!" Sie umarmte Ran kurz, die völlig perplex da stand. Dann schaute sie sie an. "Ran, Shinichi ist wieder da!!!" Ran realisierte zunächst nicht, was Sana ihr da gerade gesagt hatte. Doch dann erhob sich der Junge, um den sich alle versammelt hatten. Er blickte in ihre Richtung. Es war kein anderer als Shinichi Kudo.

Am liebsten wäre Ran zu ihm gegangen. Doch irgendetwas bremste sie. Sie rührte sich nicht vom Fleck, nicht mal die Versuche Sonokos, sie nach vorne zu schieben, halfen da. Shinichi und Ran schauten sich an. Keiner der beiden sagte etwas. Allmählich fing auch das ständige Lachen und Gemurmel der Klasse auf, alle Augen richteten sich auf die zwei Personen.

Shinichi und Ran standen nur etwa fünf Meter voneinander entfernt, und doch schienen sie sich so fern zu sein. Eine einzige Träne kullerte aus Rans Gesicht hinunter, und alle erwarteten, dass sie ihrem Freund aus Kindertagen gleich um den Hals fallen würde, da doch alle wussten, wie sehr sie ihn vermisst hatte. Doch zum Erstaunen aller drehte sie sich um und stürmte aus dem Zimmer. Dabei rannte sie die Lehrerin um, die gerade in das Klassenzimmer gehen wollte. "Fräulein Mori! So geht das aber nicht! Es ist Unterrichtszeit! Kommen Sie sofort zurück!" brüllte sie der total aufgelösten Ran hinterher. Als sie sich gerade aufrichten wollte, kamen auch Sonoko und Shinichi aus der Klasse und rasten in einem Affenzahn hinter Ran her. Wütend schnaubte die Lehrerin auf und rückte ihre Brille zurecht. Als dann noch der Rest der Klasse kam, wurde es ihr zuviel. "Nein, auf der Stelle wieder in das Klassenzimmer! Ist heute Völkerwanderungstag oder was? Wo wir gerade bei Völkerwanderung sind: Wir schreiben heute einen Test darüber!" brüllte sie die Klasse zurecht. Allgemeines Murren ging durch die Reihen.
 

Ran konnte die Tränen nicht zurückhalten. Sie kullerten unaufhörlich ihr rotes Gesicht runter. Sie wusste nicht warum sie vor Shinichi weggelaufen war. Hatte sie Angst, er würde nicht mehr mit ihr reden? Er würde sie hassen und nie mehr beachten? "Wenn er mich jetzt nicht mehr leiden kann, verstehe ich ihn... Ich bin eine verdammte, blöde Kuh! Er hat es doch nur gut gemeint mit mir...oder?" Erneut vernebelte der Tränenschleier kurz ihr Blickfeld. Dann hörte sie Stimmen hinter ihr. Es waren Sonoko... und Shinichi!

Schnell rannte sie auf eine Tür zu. Sie riss sie auf und schmiss sie hinter sich zu.

"Schnell, sie ist ins Mädchenklo!" trieb Sonoko Shinichi an schneller zu rennen, obwohl sie hinter ihm rannte. Endlich und völlig außer Atem erreichten sie die Toilette. Beiden wischten sich den Schweiß von der Stirn. "Mensch, was ist den mit ihr? Hat sie was gebissen? Oder... liegt es etwa an DIR?" Mit einem strafenden Blick den Jungen neben ihr fuhr sie fort. "Du hast sie viel zu lang allein gelassen! Kein Wunder, dass sie dich nicht mehr sehen will!" Shinichi schaute betreten auf den Boden. "Sonoko, bitte... warte du hier draußen! Ich... muss unbedingt allein mit ihr reden!" Sonoko blickte ihn misstrauisch an. "Aha... aber wunder dich nicht, wenn du nachher Schläge kassierst, kapiert?" "Ja, schon okay... ich weiß auf was ich mich da einlasse!" Er öffnete langsam die Tür und betrat das Klo, während Sonoko draußen Schmiere stand, dass ja kein Mädchen jetzt auf die Toilette müsse, wenn er gerade Drin wäre. Langsam ging er den die Kabinen entlang. Seine Schritte hallten an den Wänden wieder. Da vernahm er ein Schluchzen aus der letzten Kabine. Er stellte sich davor und holte tief Luft, bevor er sprach. "Ran...?" er versuchte aufheitern und fröhlich zu wirken, was ihm aber ziemlich misslang. Als Antwort nur ein weiteres Schniefen. "Ran? Ran!" Versuchte er es noch einmal. Es folgte eine unangenehme Stille. Er fuhr fort. "Bitte, Ran... du musst mir zuhören! Ich..." Dann folgte ein lauter Knall, dann Totenstille. "Hey, was ist denn, Ran? Ist was passiert?" fragte er besorgt. Keine Antwort. Er rüttelte an der Kabinentür. "Ran! Ran! Mach doch auf!" schrie er. Plötzlich stand Sonoko hinter ihm und guckte böse. "Was schreist du hier so rum? Wir müssen aufpassen, sonst kriegen wir Ärger dass wir nicht im Unterricht sind. Du wirst vor allem Ärger bekommen, wenn die dich im Mädchenklo finden! Also, was ist mit Ran? Ist sie im Klo ertrunken?" "Danke für die Information, Madame Neunmalklug! Helf mir lieber die Tür aufzumachen!" Gemeinsam rüttelten und zerrten sie an der Tür, aber nichts geschah. "So geht das nicht! Los! Heb mich mal hoch! Wäre doch gelacht, wenn ich da nicht rüberkomme!" Shinichi stöhnte genervt auf, tat dann aber doch wie ihm geheißen. Er hob Sonoko hoch, damit sie von oben in die Kabine schauen konnte. "Arrgh... mach mal schneller, du... bist ganz schön schwer!" Sonoko beachtete ihn gar nicht und lugte über den nicht kleinen Spalt zwischen Decke und Kabinenrand. "Sie... sie ist weg! Sie muss durch das Fenster da raus sein!" "Was?" Shinichi ließ Sonoko wieder runter. "Was hast du gesagt?" "Du hast mich schon verstanden! Da drin ist ein Fenster, durch das muss sie raus sein!" "Hmm, dann wird der Knall, den ich gehört habe, wohl von dem zugeschlagenen Fenster gekommen sein..." schlussfolgerte Shinichi. Dann drehte er sich um und ging, Sonoko hinterher. "Jetzt wart doch, was ist da überhaupt zwischen euch?" "Das... wirst du nicht verstehen... Tut mir Leid... ich kann es dir nicht sagen!" "Und wo willst du jetzt hin, oder darf ich das etwa auch nicht wissen?" fragte sie schnippisch. "Ich geh nach Hause... Bis dann also!" Er winkte ihr noch schnell fröhlich hinterher, dann wandte er sich ab zu gehen. "Versteh einer die beiden!" seufzte Sonoko noch. Dann ging auch sie...
 

Shinichi war gar nicht zu Lachen zu Mute. Er hatte sich bemüht, sie vor Sonoko zu verbergen, aber jetzt kullerte eine einzige Träne der Trauer und Verzweiflung seine Wange runter. Langsam ging er den Weg zu seinem Haus. Er beobachtete die noch wenigen Leute, wie sie vor den Schaufenstern standen und sich im Café eine Tasse Kaffee gönnten. Alles um ihn herum wirkte fröhlich und heiter, doch in seinem drohte er zu zerspringen. "Ran... was hab ich nur falsch gemacht? Nicht mal als Shinichi schenkst du mir Beachtung..." Es schmerzte ihm sehr, dass Ran ihn nicht sehen wollte, nicht mit ihm sprechen und ihm nicht zuhören wollte. "Hoffentlich kommt Heiji bald... vielleicht hilft er ihr ja zur Besinnung! Immerhin wollte sie ja auch von ihm wissen, was los ist... vielleicht hört sie ihm auch beim zweiten Mal wieder zu..." Er schaute auf zu dem Himmel, dessen Morgenrot langsam in ein wunderschönes, helles blau überging. Die Sonne hing schon golden am Himmel und blendetet seinen Blick. Er blieb kurz stehen, um die Wärme und die Geborgenheit einen kleinen Moment zu genießen, dann ging er wieder weiter.

Kurz darauf kam er bei der großen Villa der Kudos an. Zu seiner Verwunderung stand da ein Motorrad davor. "Ob meine Eltern mal wieder vorbeischauen? Na, hoffentlich nicht! Das hat mir gerade noch gefehlt!" Er schloss die Tür auf und trat ein. Drinnen roch es nach frisch gemachten Kaffee. Er zog seine Schuhe aus und begab sich in das große Wohnzimmer.

Verblüfft hielt er inne, als er die zwei Personen auf dem Sofa sah. "Heiji! Kazuha! Was macht IHR denn hier?" stotterte er. Heiji setzte mal wieder sein selbstgefälliges Lächeln auf und sagte: "Kudo, dass du jetzt schon wieder zu Hause bist...! Haste etwa die Schule geschwänzt?" "Na, so könnte man es nennen... Aber das müsst gerade ihr sagen! Wer hockt denn um acht Uhr morgens, an einem Freitag, bei mir im Wohnzimmer?! Wie seid ihr überhaupt reingekommen?" konterte Shinichi. "Reg dich ab, der Professor hat uns aufgeschlossen! Ist es etwa schlimm, dass wir deinem Hilferuf sofort gefolgt sind? Und schwänzen würde Kazuha ja nie im Leben! Heute ist so ein komisches Seminar an der Schule, darum fällt der Unterricht aus!" Seufzend setzte sich Shinichi auf das Sofa. Kazuha, die die ganze Zeit nur stumm dem Gespräch der Jungen zugehört hatte, meldete sich nun besorgt zu Wort: "Was hast du denn Shinichi, dass du Heiji um 2 Uhr morgens anrufst? Der will mir ja nichts verraten, also sag du es mir!" fordernd baute sie sich nun vor ihm auf und wartete auf eine Antwort. "Kazuha, spiel dich doch nicht so auf! DU wolltest doch unbedingt mit!" "Ja, weil Herr Hattori ja nicht die Güte besitzt zu sagen, warum er den Zug um viertel vor drei in der Frühe nach Tokio nehmen will!" giftete sie zurück. "Aber wenn ich euch bei eurem Gespräch unter Männern störe, dann sagt nur Bescheid!" Plötzlich hatte Shinichi eine Idee. "Ich glaube, es wäre gar nicht so schlecht, wenn wir unter uns bleiben..." "Bitte, dann geh ich eben!" beleidigt holte Kazuha schon ihre Koffer, aber Shinichi hielt sie zurück. "Nee, warte noch einen Moment! Das brauchst du doch nicht so auffassen! Ich meine, Heiji bleibt hier und du..." "...gehst zu Ran!" beendete Heiji Shinichis Satz. "Hör mal Kazuha: Shinichi und Ran haben momentan ziemliche Probleme miteinander, und da wäre es besser, du kümmerst dich mal um Ran!" "Okay, gute Idee! Hab sowieso keine große Lust, euch Krimifreaks beim reden zuzuhören! Aber eines interessiert mich da doch noch... Was habt ihr für Probleme, du und Ran?" fragte sie auffordernd Shinichi. Schnell sprang Heiji zwischen die beiden. "Ääh... wart einen Moment, Kazuha! Wir müssen... noch etwas bereden, weißt du..." Mit diesen Worten schleifte er Shinichi hinter sich her, in einen anderen Raum. "Mensch, was ist denn, Heiji?" fragte Shinichi leicht angenervt. "Mensch, mit deiner Laune liegt wohl auch dein Scharfsinn flach! Wie will Kazuha denn Ran helfen, wenn sie von nichts weiß? Und Ran wird es ihr wohl kaum sagen, das würde sie niemals tun!" "Was schlägst du dann vor?" "Wir... müssen Kazuha erst die Geschichte mit Conan erzählen! Ran redet bestimmt nur mit ihr darüber, wenn Kazuha auch davon weiß. Und sie kann Ran dann davon überzeugen, sich mit dir zu versöhnen! Alles klar?" "Alles klar, Meister!" Dann gingen die beiden Oberschülerdetektive wieder ins Wohnzimmer, wo Kazuha schon ungeduldig wartete. "Na endlich! Dachte schon, ihr würdet mich hier sitzen lassen! Also, was ist jetzt? Soll ich nun zu Ran gehen?" Heiji und Shinichi erzählten ihr nun alles, von shinichis unfreiwilliger Schrumpfung bis hin zu dem heutigen Tag. Danach war Kazuha erst mal total baff. "Ach so war das also!" sagte sie nach einer Weile des Schweigens. Dann fing sie an Shinichi vollzumeckern, bis Heiji wieder dazwischen schritt. "Halt mal die Luft an, das weiß er alles schon! Ran hat ihn auch schon zugetextet! Du musst uns nun helfen, sie davon zu überzeugen, dass er es nur gut gemeint hat! Bitte, Kazuha!"

Kazuha willigte ein und rief dann bei den Moris an, um zu schauen, ob Ran auch nach Hause gegangen war. Sie schaltete auch den Lautsprecher an, damit die beiden Jungen auch mithören konnten. Nach dem zehnten Klingeln wollte sie schon aufgeben und den Hörer auf die Gabel legen, als sich eine Stimme meldete.

"Ja, hier Detektei Mori?" Es war Ran. Sie hörte sich ziemlich fertig an und ihre Stimme war brüchig. Das verpasste Shinichi einen Stoss ins Herz. Er konnte es nicht ertragen, seine beste Freundin so zu hören. Wie oft schon hatte sie wegen ihm geweint.

"Äh, hallo Ran, hier ist Kazuha?"

Stille am anderen Ende.

"Ran bist du noch da?" fragte Kazuha verunsichert.

"J-ja, bin ich. Sag mal, was ist denn, warum rufst du an?"

"Ach, weißt du... ich bin für ein paar Tage nach Tokio gekommen um mal die Boutiquen unsicher zu machen. Da dachte ich, ich könnte doch mal bei dir vorbeischauen!

"Oh toll! Das find ich nett, dass du an mich denkst!" freute sich Ran.

"Und ich wollt dich noch was fragen..."

"Ja?"

"Könnte ich vielleicht für ein paar Tage bei dir pennen? Weißt du, die Hotels sind hier so teuer und meine Eltern kann ich nicht schon wieder anpumpen, und da dachte ich..."

"Ja, klar! Ist doch super! Mein Vater ist heute morgen für ein paar Tage weg, da haben wir unsere Ruhe! ... Außerdem ist Conan nicht mehr da und ich wäre sowieso alleine..." sagte sie noch traurig dazu. Das schockte erst mal alle, da keiner erwartet hatte, dass Ran über Conan, der ja jetzt wieder Shinichi war, reden würde. "Dass sie davon schon weiß..." dachte Shinichi. Kazuha redete nach kurzem Zögern weiter und schaute dabei Shinichi von der Seize komisch an.

"Ach, der Kleine ist weg?"

"Ja... also, wann kommst du?" lenkte Ran von dem Thema ab.

"Also, ich bin schon hier weil der Unterricht heute ausgefallen ist! Ich könnte in einer Viertel Stunde bei dir sein, in Ordnung?"

"Alles klar, ich bin da! Das heißt... ähm...äh... bei uns ist schule auch ausgefallen!" stotterte Ran verlegen in den Hörer.

"Also, bis gleich dann!"

"Ja, tschüß Kazuha!"

Kazuha legte auf. "Na, das es ihr so mies geht... Aber ich werde sie wieder zur Vernunft bringen keine Sorge!" munterte sie Shinichi, der ziemlich fertig neben ihr stand, auf.

Heiji half ihr die Koffer tragen, bis an der Ecke der Straße waren, in der die Detektei war. Sie mussten aufpassen, dass Ran Heiji nicht sah, sonst könnte sie etwas ahnen. Darum musste Kazuha die Koffer den Rest selber schleppen, aber Ran kam schon die Stufen der Detektei auf die Straße runtergehüpft und half ihrer Freundin.
 

"Puh, das wäre geschafft!" stellte Kazuha zufrieden fest, als sie die Koffer oben hatten. "Möchtest du etwas zu Trinken?" "Ja , gern! Nach der Anstrengung könnte ich eine Pause vertragen!" Die beiden Mädchen saßen auf der Couch in der Detektei und redeten, wie es Mädchen nun mal gerne tun. Ran gab sich die größte Mühe, so zu tun als ob nichts wäre, als das Gespräch auf Shinichi kam. Ran verstummte abrupt, was Kazuha sofort auffiel. Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen und fragte dann direkt: "Kannst du ihm verzeihen?" Ran starrte nach dieser völlig unerwarteten Frage fassungslos ihr Freundin an. Dann würgte sie hervor: "W-was hast du gesagt?" in der Hoffnung, sich verhört zu haben. "Du... hast mich schon verstanden, Ran. Ich... ich wollte wissen, ob du Shinichi verzeihen kannst, dass er dich so belogen hat!?" Ran sagte eine Weile gar nichts mehr, sondern schaute nur betreten auf den Boden, als hoffte sie, dort eine Antwort zu finden. Dann, nach einer halben Ewigkeit, antwortete sie mit einer leisen und brüchigen Stimme: "Ich... ich weiß es nicht. Ich würde ihm so gern verzeihen! Ich vermisse ihn so, seine Nähe, seine Stimme,... Aber... es hat mich irgendwie verletzt, dass ich die Wahrheit auf so einem Weg erfahren musste... Es wäre viel einfacher und erträglicher für mich gewesen, hätte er es mir einfach gesagt. Aber er... er hat mich die ganzen Monate lang belogen!" Kazuha schaute Ran an, wie sie so völlig aufgelöst und verzweifelt ihr gegenüber saß. Gerade wollte sie Ran etwas entgegnen, als das Telefon klingelte. Ran stand langsam auf und ging betrübt zum Telefon.

"Ja, hier Detektei Mori?"

Es folgte nur Stille.

"Hallo?" fragte Ran nach.

Wieder nichts außer der unangenehmen Stile am anderen Ende.

"Hallo, ist da wer?!" fragte Ran nun ziemlich verunsichert. auf einmal meldete sich eine raue, eisige Stimme.

"Ran Mori..." (*pinlichsei* Ohjemine!!!!!! ^^;)

Ran antwortet nichts darauf. Sie schaute verwirrt zu Kazuha rüber, die neugierig in ihr Richtung schaute. Ran drückte auf den Lautsprecherknopf, so dass Kazuha alles mithören konnte.

"Ran Mori..." (*hilfe*) wiederholte die Stimme. "Wir kommen um euch zu holen! Dann wird er für alles büßen müssen" sagte die Stimme nun sehr laut, fast mit einem Schreien.

Urplötzlich sprang hinter Ran und Kazuha die Tür auf und zwei Typen in schwarz standen vor ihnen. Ran ließ vor Schreck den Hörer fallen, aus dem jetzt nur noch das Freizeichen zu hören war.

Die Männer stürzten sich auf die zwei Mädchen, die viel zu überrascht waren um sich zu wehren. Nicht mal Ran war in der Lage, ihnen etwas entgegenzusetzen. Zuerst betäubten sie Ran und Kazuha und knebelten und fesselten sie hinterher. Sie schmissen noch ein paar Sachen in der Detektei herum und hinterließen eine Nachricht. Dann schleppten sie sie hinaus auf die Straße. Als sie sicher waren, dass niemand sie beobachten konnte, stießen sie die Mädchen in einen schwarzen Kleinwagen und fuhren davon...
 

So, Ende fürs erste mal wieder! Hoffe mal, es war erträglich! Ich persönlich finds ned sooooo toll, aber es geht doch, oder? *fleh* Es gibt dann von "Trust in me!" nur noch ein, höchstens zwei weitere Teile, dann isses zu Ende! Büdde, büdde! Kommis schreiben! Dann gibts au bald Teil 5!!!!!!!!!

Juhu! Na endlich, hab schon gedacht ich kriegs nie hin! *seufz* Aber ebdlich hab ichs geschafft: Tadaaaaaa! Teil 5!!! Hiermit möcht ich mich noch ganz doll bei Swetha bedanken. (Danke, deine Anfeuerungsversuche waren toll! Depri-Phase überstanden!)

Aber ich schwafel lieber ned weiter, kommt sowieso nur Müll raus! Also, bitte Kommis schreiben!!!!!
 

Was war das? Ein unangenehmer Geruch stieg ihr in die Nase. Wo war sie? In ihrem Kopf herrschte eine seltsame Leere und sie konnte sich an nichts erinnern. Langsam setzte sie sich auf und blinzelte. Im ganzen Raum war es dunkel, nirgendwo ein Lichtstrahl. Als sie versuchte aufzustehen, merkte sie, wie irgendwas sie daran hinderte. Dann fiel ihr alles wieder schlagartig ein: Die Stimme am Telefon, die Männer in Schwarz, die Entführung. "Moment!" fiel ihr auf, "Dann muss auch Kazuha hier sein!" Sie schaute sich um, aber vor lauter Dunkelheit war nichts zu erkennen. Es gab zwar ein kleines Fenster, aber durch das kam nicht genug Licht in den Raum, als dass man was sehen konnte.

Da hörte sie ein leises Stöhnen, nicht weit von ihr. Kazuha richtete sich mühsam auf. "Kazuha!" flüsterte Ran aufgeregt. Die Angesprochene schien anfangs noch etwas überrascht zu sein, fing sich aber wieder schnell. "Ran! Alles okay?" "Ja, klar! Ich fühl mich nur ein bisschen flau." "Aber... wie kommen wir hier wieder raus?" Keine Antwort. Ran schien zu überlegen. Nach einer Ewigkeit, so erschien es Kazuha, antwortete Ran. "Vielleicht... holen uns die Jungs da raus..." "W-was? Woher weißt du, dass Heiji auch hier ist?" Zum ersten Mal nach langem lächelte Ran. Natürlich, Kazuha konnte es nicht sehen, aber sie spürte es. "Ach, Kazuha! Denkt ihr echt, ihr könntet mich für dumm verkaufen?" Ran klang belustigt. Kazuha atmete erleichtert auf. Sie hatte schon befürchtet, Ran würde ausrasten, dass sie mit Heiji und Shinichi einen Plan ausgeheckt hat. "Dann bist du auch nicht böse?" versuchte Kazuha vorsichtig. "Hm...? Aber nein, eigentlich nicht!" "Häh?" fragte Kazuha ihre Freundin überrascht. "Nein. Insgeheim..." Rans Stimme wurde zu einem Flüstern, "...habe ich gehofft, dass ihr irgendwas tun wollt. Ich hab die Situation doch selbst nicht mehr ertragen. Aber ich hab mich nicht getraut, mich nach meinem dummen Benehmen zu entschuldigen!" Ran schien die ganze Sache wohl sichtlich peinlich zu sein. Kazuha konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Dann wurde sie wieder ernst. "Aber was sollen wir jetzt tun? Bis diese Schnellmerker uns hier gefunden haben...!" Doch Ran hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Sie schaute aufgeregt um sich, und entdeckte eine umgekippte Weinflasche, die aufgeblitzt war, als ein kleiner Sonnenstrahl durch das Fenster kam. Sie robbte zu ihr rüber und schlug sie gegen den Boden. "Was hast du vor?" fragte Kazuha verwundert. "Na, uns hier rausholen natürlich! Diesen Trick hab ich mal im Fernsehen gesehen!" (Nana, wohl eher in Conan nachgelesen! ^^ Tststs!) Sie nahm vorsichtig einen der größeren Glassplitter in die Hand und versucht, so die Fesseln aufzutrennen. Nach einer kleinen Weile hatte sie den Dreh raus und war befreit. Sie löste noch die Fesseln an ihren Beinen, dann tastete sie sich zu Kazuha, die immer noch ein wenig verwundert dasaß. Sie löste auch ihre Fesseln und schon waren die beiden Mädchen frei. Als erstes streckten sie sich ordentlich, bevor sie sich der Tür zuwandten. Kazuha lugte vorsichtig durch das kleine Schlüsselloch. "Sag schon siehst du was?" fragte Ran ungeduldig. "Ja, schon. Das heißt... eigentlich nicht. Weit und breit keiner zu sehen!" "Okay. Geh mal bitte zur Seite!" "Was...?" wollte Kazuha noch fragen, da hatte Ran schon die Tür eingeschlagen. Sie ging über die Schwelle und sah sich um. Kazuha, noch etwas verdattert, folgte ihr ins Freie.

Die Mädchen waren in einer Art Schuppen gewesen, der sich ziemlich abgelegen in einem Wäldchen befand. Dann, auf einmal, lachte Kazuha auf. "Mensch, Ran! Hey, wir habens geschafft!" "Ran stimmte in das Lachen ihrer Freundin mit ein.

Nachdem sie sich erst mal beruhigt hatten, machten sie sich auf den Weg, hinaus aus dem Wald. Es schien alles so ruhig und friedlich, wie in einem Märchenbuch. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen, man hörte ein Bächlein plätschern, es war ruhig und idyllisch.

Doch auf einmal hörten sie zwei Stimmen. Sie duckten sich schnell hinter einen Busch und warteten ab. Ihr Herz begann zu Hämmern, und sie hatten fast schon Angst, man würde es von draußen hören. Vor lauter Aufregung bekamen sie nicht mit, wie sich die Stimmen schon wieder entfernten. Nachdem sie noch ein paar Minuten im Gebüsch verharrt waren, gingen sie weiter. Keine der beiden sagte etwas. Die Idylle, die zuvor herrscht, kam ihnen nun bedrohlich vor, und jeder knackende Ast ließ sie zusammenzucken.

Was hatten sie sich nur dabei gedacht, sie wären außer Gefahr? Diese zwei Typen, die sie hierher geschleppt hatten, könnten jeden Moment wieder auftauchen und ihnen sonst was antun.

So in Gedanken liefen sie weiter, und jede von ihnen versuchte sich selbst einzureden, sie müsste sich nicht so sorgen. Auf einmal war ein Geräusch hinter ihnen, dass ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Soso, da sind ja die beiden Ausreißer!" Es waren Gin und Wodka. Kazuha schrie leise auf und Ran schluchzte. Sie waren nicht entkommen. Man hatte sie wieder entdeckt und nun waren sie in der Falle.

Doch Ran ballte die Faust. "So leicht gebe ich mich nicht geschlagen. Da müssten sie mich schon nieder prügeln." Auch Kazuha fasste neuen Mut und wollte sich so gut es ging gegen die zwei Men in Black behaupten. Langsam und mit festem Schritt gingen sie auf die Schurken zu, die immer noch amüsiert lächelten. "Na, was habt ihr vor?" Ihr Grinsen wurde noch breiter. "Ihr braucht euch nicht mit uns prügeln, wir wollen nichts von euch. Ihr seid nur die Lockvögel!" Das bracht die Mädchen aus dem Konzept. "Die Lockvögel? Aber für was denn?" Dann fiel bei ihnen der Groschen, und niemand wollte aussprechen, wer durch ihren Kopf ging. "Genau, ihr habt es gefasst!" antwortete Wodka. "Shinichi Kudo und Heiji Hattori! Von euch wollen wir nichts! Wenn wir die haben, dann habt ihr ausgedient." Ran und Kazuha waren immer noch etwas geschockt, aber fasste sich schnell wieder. "Wartets ab, die bekommt ihr nicht so leicht!" "G-genau!" konterte nun auch Ran. "Die sind nicht so doof und spazieren einfach hierher! Ihr werdet euch noch wundern!" Das Grinsen auf ihren Gesichtern verschwand. "So, ich denke, ihr wisst jetzt genug. Es ist nur eine Frage der Zeit. Irgendwann werden eure heißgeliebten Oberschülerdetektive kommen, und dann sind sie fällig!"

"Haltet den Mund!" schrie Ran sie an und schon hatte Gin Rans Fuß ich Gesicht. "Du wagst es...!" flüsterte Wodka zornig und wollt sich auf Ran stürzen, aber Kazuha kam dazwischen und verpasste ihm ein ordentliches Veilchen. Doch Gin richtete sich langsam wieder auf, die Augen unaufhörlich auf Ran gerichtet. Langsam zog er eine Pistole aus seinem Mantel und richtete sie auf sie. Kazuha hörte schlagartig auf sich mit Wodka zu prügeln und Ran schaute voller Angst in den Lauf der Pistole. "Jetzt ist der Spaß vorbei!" schnaubte Gin zornig. "Wir hatten vor, euch noch eine Weile am Leben zu lassen, aber das wäre unklug. Zwei Mädchen wie ihr könnten irgendwann eine Bedrohung werden, und das hat die Organisation gar nicht gern!" Auch Wodka zückte eine Pistole und richtete sie auf Kazuha. "Wer nicht hören will muss fühlen...!"

Doch auf einmal wurden Gin und Wodka die Pistolen aus der Hand geschlagen und beide zuckten erschrocken zusammen.

"Das ist aber nicht fein, meine werten Herren! So diese Damen zu belästigen!" Heiji kam, gefolgt von Shinichi, hinter einem Baum hervor und grinste sein Grinsen. Shinichi hatte ihnen mit einem Stein die Pistolen aus der Hand geschossen (nehmen wir einfach mal an, wenn er groß ist brauch er dazu keinen Trittkraftverstärker! ^^;). "Ihr verfluchten Bengel..." fing Gin an, aber schon kam Inspektor Megure, begleitet von zig Polizisten, aus dem Gestrüpp. "Das Spiel ist aus, Freundchen!" sagte er an Gin gewandt. Der wollte noch einen Fluchtversuch starten, wurde aber sofort gestoppt.

Ran stiegen wieder die Tränen in die Augen und Kazuha schluchzte auf. Dann holte sie tief Luft und schnauzte Heiji an: "Du verdammter Vollidiot! Konntest du nicht etwas früher kommen? Ich hätte mir fast in die Hose gemacht! Wie kannst du uns nur so lange allein lassen! Die Typen hätten uns fast umgebracht! Und..." "Halt die Luft an, Kazuha!" lachte Heiji und stupste ihr freundschaftlich in die Seite. Doch diese drehte sich nur beleidigt weg. Aber es war ihr anzumerken, wie froh sie war, dass Heiji und Shinichi ihnen mitsamt der Polizei zur Hilfe geeilt sind.

Nur Ran und Shinichi standen noch etwas verloren rum, während Gin und Wodka in den Streifenwagen stiegen. Beide wussten nicht so recht was sie sagen sollen. Ran schniefte noch ununterbrochen und ihr kullerten weiter dicke Tränen die Wange runter. Shinichi beobachtete sie aus den Augenwinkeln und traute sich einfach nicht, sie anzusprechen. Doch dann fasste er Mut und ging langsam von hinten auf sie zu. Er tippte ihr an die Schulter. Verwundert drehte sie sich zu ihm um und schaute mit großen Augen zu ihm hinauf, woraufhin Shinichi ein wenig rot anlief. Dann griff er in seine Hosentasche und reichte ihr ein Taschentuch, dass sie dankbar annahm. Nach ein paar mal Schnäuzen griff er nach ihrer Hand und merkte, dass sie vor Aufregung zitterte. (Langsam wirds schnulzig! Oh mann, dabei kann ich keine Schnulzen schreiben! T.T Also ned so streng sein!!!) Dann schaute er sie an und nahm ein letztes mal tief Luft. "Ran... ich... es tut mir Leid!" würgte er unter Stottern hervor. Ran reagierte erst mal noch gar nicht, dann fiel sie ihm in die Arme und schluchzte. "Mit... tut es auch so Leid! Ich bin total dämlich, ich..." Doch mehr konnte sie nicht sagen, denn Shinichi unterbrach sie, indem er ihr ganz leise ins Ohr flüsterte: "Ich liebe dich."
 

THE END
 

Oh mann, ich kann so was echt ned schreiben! *heul* Shinichi soll mich au trösten! *schmoll* Aber ich hoffe, ihr schreibt mir trotz allem ein paar Kommis! Bitte! Bitte, bitte, bitte!!!!!!! ^^; Würd mich mega freun!

Eure Jassi-san

Wer weiß alles das Conan Shinichi ist?

↑ Detektiv Conan – Band 2: Kapitel 16 ~ Akemi erfährt, dass Conan Shinichi heißt. ↑ Detektiv Conan – Episode 135 ~ Conan gibt Akemi seine Identität preis.

In welcher Folge kommen Ran und Shinichi zusammen?

↑ Detektiv Conan – Band 95: Kapitel 1005 ~ Nach dem gescheiterten Kussversuch fragt Ran, ob die beiden jetzt offiziell ein Paar sind.

Wann wird Conan zu Shinichi?

Nach der Aufklärung des Falls erklärt Ran Shinichi, dass seine Schlussfolgerungen über sie alle stimmen könnten, schläft im Auto jedoch ein. Um nach London fliegen zu können, nimmt Conan auf dem Hinflug eine Kapsel des Gegengiftes zum Apoptoxin 4869 ein und wird so zu Shinichi.

In welcher Folge verwandelt sich Conan zurück?

Durch einen chinesischem Knollwurzelschnaps gelangt Conan in Episode 49 bzw. Band 10 erstmals in seinen wahren Körper zurück und kann so Heijis Schlussfolgerungen im Giftmord-Fall widerlegen. Die Rückverwandlung hielt jedoch nur zeitweise.