Wie schwer ist ein e bike

Elektrofahrräder sind moderne, umweltbewusste und fitnessfördernde Fortbewegungsmittel – doch viele Menschen fragen sich, wie schwer Pedelecs eigentlich sind und ob das E-Bike Gewicht womöglich eine Einschränkung von Fahrspaß oder Händling mit sich bringt. Alles Wichtige rund um das E-Bike Gewicht findest du hier!

Wie viel wiegt ein Elektrofahrrad?

Wie bei Fahrrädern ohne elektrischen Antrieb gibt es auch bei Elektrofahrrädern große Unterschiede beim Gewicht. Wie schwer das Bike ist, hängt unter anderem vom Hersteller, dem Modell, dem Rahmenmaterial, dem Akku und dem Motor ab. Im Durchschnitt sind Pedelecs etwa 20 bis 25 Kilogramm schwer. Es geht jedoch auch deutlich leichter oder schwerer: Ein E-Bike mit geringem Gewicht liegt bei etwa 12 Kilo, ein Lastenrad bei bis zu 40 Kilo. Hier ein Überblick über das Gewicht verschiedener E-Bike-Typen:

  • City E-Bike: Ein City Bike ohne Motor bringt es auf etwa 12 bis 13 Kilo. City E-Bikes wiegen zwischen 17 und 25 Kilo.
  • Trekking E-Bike: Ein Trekkingrad ohne elektrischen Antrieb ist im Durchschnitt etwa 16 Kilo schwer. E-Bikes im Bereich Trekking brauchen einen Akku mit hoher Reichweite und schlagen mit 20 bis 25 Kilo zu Buche.
  • E-Mountainbike: Ein klassisches Mountainbike ohne Motor ist – je nach Bauweise – 8 bis 16 Kilogramm schwer. Ein E-MTB gibt es ab etwa 15 Kilo. Mit der entsprechenden Ausstattung können sie bis zu 30 Kilo auf die Waage bringen.
  • E-Lastenrad: Alle Komponenten des E-Lastenrades sind für den Transport ausgelegt und müssen robust und stabil sein. Das E-Lastenrad kann daher bis zu 40 Kilo schwer sein.
  • S-Pedelec: Ein schnelles S-Pedelec (Kleinkraftrad) bringt aufgrund seines starken Motors in der Regel mindestens 30 Kilo auf die Waage.

Übrigens: Das leichteste Elektrorad der Welt wiegt unglaubliche 6,87 Kilo. Das E-Rennrad wurde vom Dortmunder Ingenieur Dr. Dennis Freiburg entwickelt und hat sich einen Platz im Guinnessbuch der Rekorde gesichert. Der Clou: Die Elektronik wurde in der Aluminium-Trinkflasche untergebracht.

Wie schwer ist ein e bike

E-Bike: Hohes Gewicht ist in der Praxis kein Problem

Gegenüber einem vergleichbaren Fahrrad ohne Motor sind Pedelecs also meist einige Kilos schwerer. Das spielt in der Praxis jedoch kaum keine Rolle: Durch die Tretunterstützung fällt das Mehrgewicht beim Fahren gar nicht auf. Es gibt nur wenige Situationen, in denen das Gewicht relevant werden kann:

  • Transport: Wer sein Pedelec regelmäßig auf den Fahrradträger des Autos heben oder über Treppenstufen tragen muss, sollte ein leichtes Pedelec auswählen.
  • Leerer Akku: Ist der Akku leer, fehlt die Tretunterstützung und das E-Bike Gewicht wird stärker spürbar. Dem kann man vorbeugen, indem der Akku regelmäßig aufgeladen wird, bevor er sich vollständig entleeren kann.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Wenn du das Bike öfter in Bus und Bahn mitnehmen möchtest, ist die Anschaffung eines Klapp E-Bikes oder eines leichten Pedelecs sinnvoll.

Aufgepasst: Auf das Gewicht eines Elektrofahrrads zu achten ist auch aus einem anderen Grund wichtig: Das zugelassene Gesamtgewicht des Elektrorades darf – zuzüglich dem Gewicht des Pedelec-Fahrers – nicht überschritten werden. Die meisten Räder haben eine Gewichtszulassung von 120 bis 130 Kilo. Schlägt das Elektrorad also mit 20 Kilo zu Buche, darf der Fahrer inklusive Gepäck nicht mehr als 100 beziehungsweise 110 Kilo schwer sein.

Welchen Einfluss haben Akku und Antrieb auf das E-Bike Gewicht?

Der Gewichtsunterschied zwischen einem nicht-elektrischen Fahrrad und einem Pedelec oder S-Pedelec wird vor allem durch die elektrischen Komponenten verursacht. Der E-Bike Motor und der E-Bike Akku bringen zusammen schnell sechs bis zehn Kilogramm auf die Waage. Aber auch hier gibt es Unterschiede.

  • Motoren: Der Elektro-Motor ist etwa drei bis vier Kilogramm schwer, Mittelmotoren sind meist etwas schwerer. Da sie den Schwerpunkt des Fahrrades senken und die Balance optimieren, wirkt sich das nicht negativ auf das Verhalten beim Fahren aus. Ein Nabenmotor im Hinterrad wiegt oft nur zwei bis drei Kilo.
  • Akkus: Ein Akku wiegt etwa ein Kilo pro 160 Kilowattstunde. Hat der Akku also eine Kapazität von 500 Kilowattstunden, muss man mit drei Kilo rechnen. Je mehr Leistung – und damit auch Reichweite – der Akku hat, desto schwerer ist er.

Weitere Einflüsse auf das E-Bike Gewicht

Auch andere Faktoren haben eine Auswirkung darauf, wie schwer ein Elektrofahrrad ist. Dazu gehören:

  • Ausstattung: Zubehör wie Schutzbleche, Beleuchtung, Gepäckträger oder Körbe machen das Elektrofahrrad schwerer. Achtung: Einige Komponenten wie Beleuchtung, Schlussleuchte und Klingel sind für den Straßenverkehr vorgeschrieben.
  • Rahmen: Modelle mit einem Rahmen aus Aluminium sind leichter als solche mit einem Stahlrahmen. Am leichtesten sind Bikes aus Carbon – sie sind jedoch empfindlich und nicht gerade günstig.
  • Federn: Wer bereit ist, auf den Komfort von Federgabel und gefederter Sattelstütze zu verzichten, kann ein paar Kilo einsparen.
  • Bremsen: Scheibenbremsen sind eher etwas schwerer, Felgenbremsen leichter.

6 Tipps zum Umgang mit schweren E-Bikes

Mit ein paar Tipps lassen sich selbst schwere Elektroräder im Alltag gut händeln:

  1. Akku abnehmen: Beim Transport kannst du den Akku abnehmen und einzeln tragen. Das E-Bike Gewicht mit oder ohne Akku unterscheidet sich oft spürbar.
  2. Tragetechnik: Am Besten trägst du dein Fahrrad mit geradem Rücken und elastischen Knien.
  3. Schiebehilfe: Viele Pedelecs haben eine Schiebehilfefunktion, mit der man Treppen leichter meistert.
  4. Tragegriff: Im Fahrradhandel gibt es spezielle Tragegriffe für den Fahrradrahmen. Sie helfen dabei, das Rad ausbalanciert zu tragen.
  5. Laderampe: Für Fahrradträger am Auto ist eine Laderampe praktisch. Für Wohnmobile, deren Radträger meist höher montiert ist, gibt es elektrische Bike-Lifts.
  6. Probefahren: Um ein Gefühl für das Händling zu bekommen ist es hilfreich, beim Händler einige Räder Probe zu fahren und einen E-Bike Gewichts-Vergleich zwischen den Modellen vorzunehmen.

Fazit: Was ist das Minimalgewicht eines E-Bikes?

Das Minimalgewicht eines Elektrofahrrades liegt bei etwa 12 Kilogramm. Damit sind leichte E-Bikes kaum schwerer als ein durchschnittliches nicht-elektrisches Fahrrad. Normale Elektrofahrräder bringen etwa 20 bis 25 Kilo auf die Waage, viele Hersteller bieten mittlerweile jedoch auch E-Bikes mit einem Gewicht unter 20 Kilo an. Das Mehrgewicht kommt in der Praxis durch die Tretunterstützung für den Fahrer kaum zum Tragen und mit den richtigen Tipps lassen sich auch schwere Elektroräder gut händeln.

Wie schwer ist ein E

Cube bringt sein sportliches Image auch auf's Asphalt. Die drei Modelle der Agree Hybrid reihe fahren auf den leichten Motoren von Fazua und wiegen 12,5 -14,9 Kilogramm. Mit ihrem sportlichen Karbonrahmen bringen die E-Bikes also alles für die nächste Trainingssession mit.

Was wiegen die leichtesten E

Die leichtesten und zugleich am Markt erhältlichen E-Bikes wiegen ca. 15kg wie das Geero 2. In der Regel wiegen aber E-Bikes zwischen 20 und 25 Kilogramm.

Wie schwer ist ein Mountain E

E-Bikes wiegen mehr als herkömmliche Fahrräder. Klassische Räder z.B. im MTB Bereich wiegen im Durchschnitt ca. 15 Kg, aber das Gewicht beim elektrisch angetriebenen Pendant liegt bei 20-25 Kg. Für dieses Mehrgewicht sind vor allem Akku und Motor verantwortlich.

Was wiegt ein E

Wie viel wiegt ein E-Bike? Je nach Modell gibt es Unterschiede in der Gewichtsklasse unserer Gazelle E-Bikes: Gut 20 bis zu 53,5 Kilogramm bringen unsere E-Bikes auf die Waage. Der letzte Wert ist allerdings als Ausreißer zu verstehen.