Wissenschaft Psychologie Show Charakter spiegelt sich in den Augen widerVeröffentlicht am 19.07.2007
Schau' mir in die Augen und ich sage dir wer du bist Quelle: pa/Robert Kneschke Sind Sie impulsiv, neurotisch, einfühlsam oder diszipliniert? Ein tiefer Blick in die Augen verrät möglicherweise mehr über Sie als geahnt: Manche Wesenszüge können sich im Muster der Iris widerspiegeln, wie schwedische Forscher jetzt herausgefunden haben. Das Hamburger Magazin „Geo“ berichtet unter Berufung auf eine schwedische Studie, dass sich die Charaktereigenschaften eines Menschen im Muster der Iris zeigen. Mats Larsson von der Universität Örebro hatte dafür die Augen von 428 Studenten untersucht, die sich anschließend einem standardisierten Persönlichkeitstest unterzogen. Ergebnis: Kleine, linsenförmige Furchen, die sich von der Pupille nach außen ziehen, deuten auf Charaktereigenschaften wie Einfühlungsvermögen, Vertrauen und Offenheit. Je dichter die Furchen, desto stärker sind diese Eigenschaften demnach ausgeprägt. So genannte Kontraktionsringe, das sind zarte Bogenabschnitte oder Kreise um die Pupille herum, treten dagegen vermehrt bei impulsiven und neurotischen Menschen auf sowie bei solchen mit großer Selbstdisziplin, wie „Geo“ schreibt. So verwunderlich sei diese Verknüpfung nicht, da Augen- und Hirnentwicklung beim Embryo eng zusammenhingen. Das Gen Pax6 etwa beeinflusse sowohl die Entwicklung der Iris, als auch jene des vorderen cingulären Kortex. Diese Hirnregion habe erheblichen Einfluss auf die Bildung der Persönlichkeit. Zu viel sollte man sich allerdings nicht von der Augenanalyse erwarten: „Wir haben nur nach Gruppeneffekten gesehen“, betont Larsson in „Geo“. „Einzelne Nuancen einer Persönlichkeit abzulesen, ist nicht möglich.“ Teilwort-Treffer und ähnlich geschriebene WörterKein Teilwort-Treffer Keine ähnlichen Treffer Nicht das Richtige dabei?WiktionaryKeine direkten Treffer Wikipedia-LinksKeine direkten Treffer „große Augen machen“ suchen mit:Beolingus Deutsch-Englisch Der Mensch wird häufig als „Augentier“ bezeichnet. Wissenschaftler behaupten, daß man 80 – 90 % der Informationen über die Umgebung durch die Augen aufnimmt. Formulierungen, die die Bedeutung der Augen charakterisieren, wie „Fenster zur Seele bzw. zur Welt“, zeigen sehr deutlich ihre Bedeutung für die nonverbale Kommunikation. Große, weitgeöffnete Augen sind ein Signal von Interesse, freundlichem Entgegenkommen und Friedfertigkeit. Wer vermutet schon hinter „strahlend“ weitgeöffneten Augen Feindseligkeit? Möglicherweise stammt diese berechtigte zwischenmenschliche Reaktion daher, daß das „Kindchenschema“ unter anderem dieses Merkmal beinhaltet. Das „Kindchenschema“ besagt, dass alles was klein, rund und weich aussieht, dabei große Augen und eine hohe Stirn hat, bei vielen Vogelarten, Säugetieren und beim Menschen Brutpflege- und Schutzverhalten auslöst. Im Gegensatz dazu steht das zusammengekniffene Auge, zu beobachten bei Menschen, die sich auf eine Sache konzentrieren müssen. Diese Konzentration kann unter Umständen nichts Gutes bedeuten. So zum Beispiel bei Schützen, die ihr Ziel konzentriert ins Visier nehmen oder bei Sachverständigen (z.B. beim TÜV), die bestimmte Dinge mit ihren Blicken genau prüfen. Dieses Zusammenkneifen resultiert daraus, daß sich die Sehschärfe verbessert. Bei kurzsichtigen Menschen, denen eine Sehhilfe fehlt, ist dies besonders gut zu beobachten. Viele Autoren geben die Veränderung der Pupillengröße als Signal für Erregungszustände an. Eine sich erweiternde Pupille bedeutet demnach Erregung bzw. Interesse für etwas. Andererseits zieht sich die Pupille bei sehr starkem Interesse im Gegensatz dazu wieder zusammen. Das geschieht, wenn diese bestimmte interessante Sache nicht nur gefühlsmäßig, sondern auch rational, verarbeitet wird. REDENSART BEDEUTUNG BEISPIELE ERGÄNZUNGEN (große) Augen machen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. staunen ; sich wundern SSynonyme für: sich wundern umgangssprachlich; Das weit geöffnete Auge nimmt natürlich an den Rändern mehr wahr als das normal geöffnete oder halb geschlossene Auge. Da das Erstaunen auf unerwartete Informationen oder Beobachtungen zurückführbar ist, öffnen sich die Augen unwillkürlich, um mehr davon einzufangen. Darauf bezieht sich diese Wendung. Ungewöhnlich große Augen mancher Personen waren früher das Objekt abergläubischer Vorstellungen. In Bayern, Franken und Böhmen glaubte man etwa, dass Kinder, die erst lange nach der Geburt getauft werden, große und schöne Augen bekommen. Warum? In Böhmen behauptete man: aus Sehnsucht nach der Taufe. Siehe auch "es mit jemandem machen können" große Sprüche klopfen / machen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. angeben ; prahlen SSynonyme für: prahlen ; übertriebene Äußerungen machen "Meister Bayern München klopft angesichts der Rückkehr von Superstar Arjen Robben wieder große Sprüche und nimmt gleich Borussia Dortmund ins Visier"; "Es macht gar keinen Sinn, große Sprüche zu machen und nachher zu scheitern"; "SPÖ-Parteitag: Große Sprüche und nicht viel dahinter!"; "Große Sprüche kommen vor dem Fall" Siehe auch "Sprüche klopfen" das große Geld machen / verdienen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für
angemeldete Mitglieder. DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für
angemeldete Mitglieder. pathetisch reden ; viel Versprechungen machen; prahlen SSynonyme für: prahlen große Kulleraugen machen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für
angemeldete Mitglieder. DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab)4Häufigkeit: 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur
für angemeldete Mitglieder. angeben ; prahlen SSynonyme für: prahlen ; beim Reden wichtigtuerisch auftreten; schöne Reden halten, ohne den Worten Taten folgen zu lassen "Er führt immer große Reden, aber seine Leistung ist nur mäßig"; "Ich bin keiner, der große Reden schwingt"; "Wer große Reden schwingt, darf bei Pannen nicht mit Nachsicht rechnen"; "Ich kann nur an Sie appellieren, nicht nur hier große Reden zu führen, sondern dann auch auf dem Parteitag dazu zu stehen und zu sagen: 'Leute, lasst die Kirche im Dorf. Das ist nicht zu machen'"; "Die Partei schwinge zwar große Reden, habe aber nichts erreicht und schaffe es auch nicht, sich von Feinden der Demokratie klar abzugrenzen"; "Wenn Autokonzerne in diesen Tagen neue Elektromodelle vorstellen, schwingen sie gern große Reden; vom Aufbruch und dem Beginn einer neuen Ära ist dann die Rede"; "Helmut, der feinsinnige Bastler, Eroll, locker und unbeschwert, Lars, der großmäulige Weiberheld und Mario, Macho durch und durch, sehen fern, trinken und führen große Reden, die, wie sollte es anders sein, vorwiegend Frauen zum Mittelpunkt haben" schwingen: mittelhäufig (4), führen: mäßig häufig (3); Die "große Rede" ist eigentlich ein positiv besetzter Begriff für eine sprachgewandte, scharfsinnige, kluge und richtungsweisende Rede z. B. von Politikern. In unserer Redensart ist sie jedoch eher negativ belegt - insbesondere in Verbindung mit dem Verb "schwingen", das sich wohl ursprünglich auf das wilde Gestikulieren des engagierten Redners bezieht. Die Variante mit "führen" ist schon im 17. Jahrhundert u. a. bei Martin Opitz belegt , wobei der Aspekt der kritischen Distanz z. T. schon früh erkennbar ist .Die Variante mit "schwingen" lässt sich seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert nachweisen jemandem kommt das große Heulen; es kommt das große Heulen; jemand kriegt das große Heulen; für jemanden beginnt das große HeulenDD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für
angemeldete Mitglieder. übertreiben / aufbauschen SSynonyme für: aufbauschen / hochspielen umgangssprachlich jemandem schöne Augen machen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) 1 = sehr selten ... 7 = sehr häufig 8 = regional begrenzt 9 = veraltet (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. flirten ; jemanden verliebt ansehen SSynonyme für: verliebt ansehen "Zweimal habe ich gesehen, wie du ihm schöne Augen gemacht hast!"; "Als die neue Mitarbeiterin Dusty ihm schöne Augen macht, beginnt er eine Affäre, nur um kurze Zeit später festzustellen, dass sie scheinbar schwanger ist und Geld von ihm will"; "Sie wurde rot, weil einer der Männer, die neben der Terrasse Sand schippten, ihr schöne Augen machte" umgangssprachlich; Die Augen sind wichtige Kommunikationsmittel, und zwar nicht nur unter Verliebten. Sie drücken Zustimmung oder Ablehnung, Überraschung oder Langeweile aus - um nur einiges zu nennen. Der unverwandte Blick kann einerseits als Bedrohung, andererseits aber auch als Interesse interpretiert werden. Hier kommt alles auf die näheren Umstände an. Siehe auch "Das ist ja gut und schön, aber ..." das große Los ziehen DD: LEO: PONS: dict.cc: linguee.de: (neuer Tab) (neuer Tab)ÜFür diesen Eintrag ein Synonym, Antonym oder eine Übersetzung eintragen (Mitglieder, neuer Tab) Nur möglich nur für angemeldete Mitglieder. viel Glück umgangssprachlich; Das Losen ist ein uraltes (mit magischen Vorstellungen behaftetes) Verfahren, Entscheidungen aller Art herbeizuführen. Thomas von Aquin unterscheidet das verteilende Losen (sors divisoria), das beratende/ ratsuchende Losen (sors consultatoria) und das wahrsagende Losen (sors divinatoria). Für alle diese Aspekte des Losens stellt die Bibel viele Beispiele bereit (siehe etwa die Verlosung des Mantels Jesu), aber auch die klassische Antike und die Germanen kennen das Losorakel. Der Begriff "Los" selbst ist mit einem altnordischen Wort für "Blut" (eines Opfertieres) verwandt, so dass eine etymologische Beziehung zum Wahrsagen besteht. Der klassische Beleg für das Losen bei der Germanen findet sich in der "Germania" des Tacitus (10. Kapitel). Diese Stelle gibt auch Hinweise auf die Verwendung von Holzstäbchen (aus Eiche und Buche; daher Buchstaben) mit symbolischen Zeichen (Runen), deren Lage nach einem Wurf gedeutet wurde. So wurden Entscheidungen über Krieg und Frieden und insbesondere juristische Urteile gefällt, wobei eine enge Verwandtschaft zum Gottesurteil besteht, das bekanntlich noch bei den mittelalterlichen Hexenprozessen eine Rolle spielte. Los bedeutet daher auch Schicksal. Auf den juristischen Aspekt des Losens verweist auch die Redensart "den Kürzeren ziehen". Heute wird das Losen (abgesehen von abergläubischen Vorstellungen, die jeder dabei empfinden mag) nur noch als mechanistisches Verfahren zur Herbeiführung von Entscheidungen bei Stimmengleichheit, zur Herbeiführung von Chancengleichheit oder im Sinne des Lotterieloses angewendet. Die redensartliche Verwendung "das große Los ziehen" ist seit Jean Paul belegt. Auch die romanische Wortsippe Lotto, Lotterie usw. stammt vom germanischen Los ab und ist zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert wieder ins Deutsche rückentlehnt worden Was sagen die Augen über den Charakter?Menschen mit grossen Augen nehmen wir als unschuldig und «gut» wahr. Kleine Augen wirken eher verschlagen und erwecken das Gefühl von Misstrauen. Aber Experten der Physiognomie deuten darin intelligente, eher schüchtere Menschen. Menschen mit tiefliegenden Augen bezeichnen sie als grosse Denker und gute Beobachter.
Habe ich große oder kleine Augen?Vergleiche deine Augen mit dem Rest deines Gesichts.
Vergleiche deine Augen mit deinem Mund und deiner Nase. Ein durchschnittlich großes Auge wird etwa so groß wie dein Mund oder deine Nase sein, wenn nicht ein wenig kleiner. Wenn deine Augen bedeutend kleiner sind, hast du hingegen kleine Augen.
Wie kann man die Augen größer machen?Lidschatten in hellen, schimmernden Nuancen, um die Augen maximal zu vergrößern und zum Strahlen zu bringen. Eyeliner in einem hellen Farbton für die Betonung der unteren Wasserlinie sowie in kräftiger Farbe zum Setzen markanter Kontraste. Schwarze Mascara für einen voluminösen Augenaufschlag.
Was sind mandelaugen?Mit anderen Worten, leicht nach oben gerichtete Schlitzaugen, gelten als schön. Diese schöne Augen, die von der Wissenschaft bestimmt wurden, werden als „Mandelaugen“ bezeichnet. Etwas nach oben gebogen, sorgen große Augen für ein aussagekräftigeres Aussehen.
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