Dem hund zeigen wer der chef ist

Kann Dir @Martin Reichrath nur zustimmen. Es gibt so dominante Hundecharakter und bestimmte Hunderassen, da sollte bereits von klein auf festgelegt werden, wer das sagen hat. Wer das bei einem American Akita Inu nicht bereits gleich festlegt, braucht sich dann nicht wundern, wenn der Hund seinen eigenen Besitzer “duldet” und nur auf Kommandos hört wenn er mal Bock auf die “Belohnung” hat, die er gelernt die es eigentlich immer in irgendeiner Form gibt! Und wenn er mal Lust auf diese Belohnung hat, dann macht er mit! Hunde haben das Hirn eines 3-Jährigen Kindes, manche lernen recht schnell wie der Hase läuft. Dumm sind die nicht... Wenn man solche Hunde nur mit Lob und Belohnung erzieht, heißt es absolut nicht, das sich der Hund auch dann 100% überall Gehorsam ist und sich auch dem Besitzer fügt. Die kleine Hündin von meiner Schwester (mix unbekannt, ca. 8-10kg) ist ein bestes Beispiel. Dickköpfiger als die Chinesische Mauer. Meine Schwester hat nur die Blümchen-Erziehung mit Lob u. Belohnung angewendet. Sie hat eine super Bindung zu ihr, sie gehorcht, kann auch niedliche Tricks die die Kinder ihr beigebracht haben, ist einfach die liebste und lustigste Hündin - wenn sie Lust hat zu gefallen! Sobald Besuch kommt, oder auch oft draussen meint, sie ist ja hier die eigentliche Chefin, übernimmt und lenkt sie jede Situation, wie sie es für angebracht hält! Meine Schwester hielt absolut nichts vom falschen Verhalten zu “bestrafen” und ihr zu zeigen, wer der Boss ist, sie ignorierte solch Fehlverhalten einfach, es gab höchstens ein kurzes scharfes “Aus” oder ihren zweiten Namen das teilweise tot gerufen wird: “Nein” um ihre Aufmerksamkeit wieder zu bekommen. Sie lobte immer nur ihr gutes Verhalten: Blümchen-Erziehung eben, da hat Martin es auf den Punkt gebracht... Heute ist sie 4, fast 5Jahre alt und man sieht sehr wohl, das sie gelernt hat, das ihr zweiter Name bedeutet sie darf etwas nicht machen... sie hat aber auch so durch diese Softe-Erziehung gelernt, das sie auch nach dem 7x und auch nach dem 20x “Nein” aufhören kann - wenn sie halt entscheidet wann Schluss ist, sie ist ja die Chefin! Und sie weiß auch sehr wohl, nach 5min wenn sie wieder “brav” war und sich wieder richtig verhält, kommt die Belohnung. Da frage ich mich schon, wer erzog hier eigentlich wen? Alles Sachen (Verhalten), die meine Schwester ignoriert hat und nur ein “Nein/Aus” sagte sind nun ihre Macken. Wenn sie es nicht tut (weil sie grad keine Lust hat zu pöbeln zB) hat sie Belohnung für ihr gutes Verhalten bekommen. Abrufen genauso, wenn sie kam, wurde sie natürlich hierfür belohnt - klappt bei meisten Hunden auch, aber nicht bei jedem, auch wenn die Bindung eng ist, wenn dir dein Hund einfach nicht vertraut, das du bestimmte Situationen im Griff hast, übernimmt er die Führung, weil er sich nicht für Autoritätsgenung hält. Das ist Fakt. Heute ist das Spazieren gehen mit ihr sehr anstrengend. Ich habe sie für 3 Wochen gehabt, ich war einfach so stolz und weiß meinen eigenen Hund und meine Erziehung nun um so mehr zu schätzen. Wir hatten oft die Debatte mit ihr, das sie fand, ich gehe und ging mit meiner Erziehung mit meinem Rüden (der mit 37kg mehr als die Hälfte von meinem Gewicht hat) zu harsch um. Es sei falsch von mir ihn anzupflaumen und meine Stimme zu erheben, wenn er sich falsch verhielt oder ihn zu anam Hintern oder wo ich ihn grad packen konnte, zu zwicken, um ihn aus seinem Fehl-Verhalten so sofort raus zu ziehen, wenn er auf das gegebene 3. Kommando nicht hört! Ich stellte auch somit gleich klar in dem ich ihn Platz/Sitz nehmen lasse und mich vor ihm stelle und gleichzeitig meine Stimme einsetze und wenn er meinte er versucht das gleiche Verhalten noch mal, dann wurde ich auch harsch und drückte ihn runter am Genick und danach gabs “timeout”, sofort aus der Fehl-Situation ziehen und diese verlassen. Wenn es beim Gassi war, wurde diese kurz beendet. Meine Schwester warf mir so vor, ich schüchtere nur meinen Hund auf diese Art “prügel” ein! Das wurde eine hitzige Diskussion zwischen uns. Aber das zeigt einfach nur, wie viele kleine Hunde im Vergleich zu großen Hunden wahrnehmen. Wenn ihre 8-10kg Hündin an der Leine zieht, andere Hunde, Männer oder Fahrrad Fahrer aggressiv mal anpöbelt und sie sagt zig-mal im Wechsel: Nein/Aus/Name des Hundes und dagegen hält, weil so eine kleine Fusshupe nicht viel Kraft hat. Ist es ok. Wird halt hingenommen - Hunde bellen sich ja mal auch an, oder? Verhält sich aber ein größerer u. schwerer Hund exakt gleich; wird sofort das Veterinär-Amt und die Polizei von den Nachbarn verständigt, weil der Besitzer den Hund wortwörtlich nicht halten kann! Wie gesagt, wenn dein Hund zu dominant ist und sich als Chef und Beschützer sieht, hat das mit negative Auswirkung und kann auch gefährlich in Situationen mit gleichen Hunden werden. Wenn man Hunde unter einander spielen sieht, machen die nichts anderes, da wird kurz in einer Situation gekeift, der dominantere zeigt; allright! Das was du gerade gemacht hast, war nicht cool, das machst du lieber nicht noch mal. Spätestens beim 3. Mal haben die es dann auch begriffen, wer der Boss ist! Hund weiß seinen Platz, Halter ist happy und Hund und Situation ist somit im Griff. ✅

Wie erkenne ich ob mein Hund mich als Rudelführer akzeptiert?

Woran erkenne ich, dass mich mein Hund als Rudelführer akzeptiert? Wenn ihr eine harmonische Beziehung zueinander führt und du nicht das Gefühl hast, dass dein Hund alles, was du sagst oder tust infrage stellt, sind das eindeutige Anzeichen dafür, dass er dich als “Rudelführerakzeptiert.

Wie zeige ich meinem Hund das er was falsch gemacht hat?

Lenke Deinen Hund am besten mit einem Kommando von seinem Fehlverhalten ab, damit er es unterlässt. Dabei solltest Du Ruhe bewahren und mit fester, tiefer Stimme sprechen. Ein kurzes Kommando, wie beispielsweise „aus“, „nein“ oder „pfui“, handelt sich dafür sehr gut.

Was bedeutet es wenn mein Hund mir auf Schritt und Tritt folgt?

Wenn Ihr Hund Sie in Ihrem Haus auf Schritt und Tritt verfolgt, bedeutet das nicht zuletzt, dass Ihr Haustier Sie über alles liebt, dass er immer bei Ihnen sein möchte und bereit ist, „sein Liebstes“ jederzeit zu beschützen und zu verteidigen – und dazu muss Ihr Hund noch nicht einmal ein geborener Wachhund sein.

Ist mein Hund der Chef?

Wenn ein Hund unaufhörlich bellt oder nicht hört, wenn Du ihn rufst, kann es mehrere Gründe dafür geben. Vielleicht hat Dein Hund Angst, ist gelangweilt, gestresst, hat zu viel Energie, ist krank oder hat eine traumatische Erfahrung gemacht. Dein Hund braucht also eher einen Partner und Freund als einen Chef.