D-tox im auge der angst stream deutsch

Produktbeschreibung

FBI Agent Jake Malloy hat bereits mehrere seiner Kollegen verloren, die Opfer eines grausamen Serienmörders wurden. Als auch seine Freundin Mary diesem Mörder zum Opfer fällt, plagen den Cop furchtbare Schuldgefühle, der er im Alkohol ertränkt. Malloy wird für eine Entziehungskur in ein Therapiezentrum für Polizeibeamte eingewiesen. Doch die therapeutische Zufluchtstätte wird bald zu einem höllischen Gefängnis, als ein Schneesturm die Klinik von der Außenwelt abschneidet. Ein Patient nach dem anderen wird unter verdächtigen Umständen tot aufgefunden und es wird klar, dass ein Serienmörder in der Klinik sein Unwesen treibt.

Bonusmaterial:
Unveröffentlichte Szenen; Szenen-Montage; Original-Kinotrailer;

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Jim Gillespies Psychothriller D-Tox - Im Auge der Angst zählt wie das zutiefst melancholische Remake Get Carter und der spektakuläre Rennfahrerfilm Driven zu den Filmen, mit denen Sylvester Stallone, der vielleicht größte Star der 80er-Jahre, im neuen Jahrtausend den Anschluss an seine früheren Erfolge finden wollte. Das erträumte Comeback ist ihm zwar mit keiner der drei Produktionen gelungen, nichtsdestotrotz bilden sie ein ungeheuer faszinierendes Tryptichon, das die Suche eines ehemaligen Stars nach sich selbst und nach einem neuen, zeitgemäßeren Image spiegelt. Dabei hat keiner dieser drei Filme -- auch D-Tox nicht, der zugegebenermaßen nicht an die anderen beiden, zwei unterschätzte Meisterwerke, herankommt -- die hämischen und bitteren Kommentare verdient, die ihre Kinostarts bei uns begleitet haben.

Das erste Drittel von D-Tox ist eine wahre schauspielerische Tour de Force. Als FBI-Agent Jake Malloy stürzt Sylvester Stallone aus dem Himmel direkt in die Hölle, als ein Serienkiller, der sich mit seinem Jäger Malloy verbunden fühlt, dessen Freundin brutal ermordet. Mit dem Tod seiner großen Liebe, den er nicht verhindern konnte, bricht für den FBI-Agenten die Welt zusammen. Er ist nur noch ein Wrack, das seine Arbeit nicht mehr bewältigen kann und sich schließlich völlig betrunken die Pulsadern aufschneidet.

Mit seiner Darstellung dieses Niedergangs schließt Stallone direkt an seine überragenden Leistungen in Cop Land und Get Carter an und beweist einmal mehr, dass er in den letzten Jahren vom Action-Star zum Charakterschauspieler gereift ist. In jedem seiner gebrochenen Blicke und jeder seiner apathischen Bewegungen ist der Schmerz Malloys, diese unerträgliche Verzweiflung, die nur einen Ausweg kennt, in einer Intensität zu spüren, die auch dem Zuschauer das Herz abzudrücken scheint. Jim Gillespie verstärkt diese Empfindung noch durch seine ungeheuer dichte und atmosphärische Inszenierung, die die erste halbe Stunde von D-Tox zu einem wahren Albtraum werden lässt.

Nach dem gescheiterten Selbstmordversuch begibt sich Malloy in eine ganz besondere Drogen- und Alkoholklinik, die ein ehemaliger Polizist in einem früheren Militärbunker in den verschneiten Bergen Wyomings eingerichtet hat. Nur befindet sich unter den anderen Patienten auch der Mörder von Malloys Freundin. Damit verwandelt sich D-Tox von einem unglaublich starken Psychogramm in einen eher mechanischen Slasher-Film, der ganz nach dem Prinzip eines Abzählreims funktioniert. Und während Stallone zunächst an darstellerische Grenzen geht, wird nun nur noch seine physische Präsenz gefordert. Durch sie kann er den Film zwar immer noch tragen, doch man fragt sich, warum auf eine so außergewöhnliche Exposition nur ein ganz und gar durchschnittlicher Thriller folgt. --Sascha Westphal

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D-tox im auge der angst stream deutsch
17.01.2002

Der FBI-Agent Jake Malloy ist einem bestialischen Cop-Killer auf den Fersen. Als er ihm zu nahe kommt, meuchelt dieser brutal Jakes Freundin Mary - Jake verliert fast den Verstand. Nach einem Selbstmordversuch willigt er ein, an einem ungewöhnlichen Rehabilitationskurs teilzunehmen: In einem abgelegenen ehemaligen Militärbunker treffen mehrere gestrauchelte Polizisten aufeinander. Als plötzlich ein Kursteilnehmer nach dem anderen ermordet wird, ahnt Jake Böses ...

FBI-Agent Jake Malloy ist völlig am Boden zerstört: Er hat bereits mehrere seiner Kollegen verloren, die Opfer eines grausamen Serienmörders wurden. Als auch seine Freundin Mary diesem Mörder zum Opfer fällt, dreht er vollends durch. Den Cop plagen furchtbare Schuldgefühle, die er versucht, im Alkohol zu ertränken. Der früher so zuverlässige Malloy baut immer weiter ab. Sein Freund Chuck Hendricks kann das nicht mehr länger mit ansehen und schlägt ihm eine Entziehungskur in einem eigens für Polizisten eingerichteten Therapiezentrum vor. Doch Chuck kann nicht ahnen, was er seinem Freund damit zumutet. Das Zentrum ist die letzte Anlaufstation für gestrauchelte Cops, mitten in der eisigen Wildnis von Wyoming gelegen und geführt von dem ehemaligen Polizeiarzt Doc, dessen Assistenten Hank und der Psychiaterin Jenny. Jake kommt in der Entzugsklinik an, die sich in einem ehemaligen Bunker, einem Überbleibsel des Kalten Krieges, befindet. Mit ihm finden sich auch einige andere Polizisten, die das gleiche Problem haben, ein. Als erstes müssen sie ihre Waffen abgeben, denn in den nächsten Wochen sollen sie sich den Dämonen ihrer Sucht und Vergangenheit unbewaffnet stellen. Auch die Leiter der Klinik lassen keinen Zweifel aufkommen, dass sie hier kaum mehr als Häftlinge sind. Den zehn Polizisten fällt es sehr schwer, sich aufeinander einzustellen. Aus der Therapie in der Einsamkeit der eisigen Hölle wird unversehens ein Kampf auf Leben und Tod. Ein plötzlich aufkommender Schneesturm schneidet sie völlig von der Außenwelt ab, und plötzlich geht es um viel mehr als um die eigene Sucht und die Zwistigkeiten untereinander. Ohne Heizung und Strom geht es bei unter Null Grad bald ums blanke Überleben. Als die Anwesenden einer nach dem anderen einen gewaltsamen Tod finden und Malloys Albträume zur Realität werden, ist ihm klar, dass er auch hier seine Vergangenheit nicht abschütteln und dem unheimlichen Mörder nicht entkommen kann. Die Dinge nehmen ihren Lauf ...

(Puls 8)