Kompressionsstrumpf unterschied der vetscjiedenen klassen

Kompressionsstrümpfe (orthopädische Strümpfe oder auch Gummistrümpfe, Stützstrumpf genannt) sind als wesentlicher Bestandteil der Kompressionstherapie ein medizinisches Hilfsmittel. Diese gibt es in verschiedenen Kompressionsklasse auch KKL oder CCL genannt.

Wichtig ist, ein Stützstrumpf ist kein Kompressionsstrumpf. Ein Stützstrumpf hat in der Regel keinen kontrolliert abnehmenden Druckverlauf. Dies kann dazu führen, dass dennoch Blut in den Beinen versackt und sich trotzdem Venenerkrankungen einstellen oder keine Linderung der Beschwerden eintritt.

Folgende Kompressionsklassen gibt es:

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Standard "Einsatz von medizinischen Kompressionsstr�mpfen (MKS)"

Schon die "wei�en" AT-Str�mpfe machen hinsichtlich des Tragekomforts und des m�hseligen Anziehens wenig Freude. Die "braunen" Kompressionsstr�mpfe sind da noch eine ganze Ecke anspruchsvoller. Wir zeigen Ihnen die Tricks, mit denen Sie Falten, Besch�digungen, Geruch und Hautsch�den vermeiden.


Standard "Einsatz von medizinischen Kompressionsstr�mpfen (MKS)"


Definition:

  • Ebenso wie Antithrombosestr�mpfe (sog. "AT-Str�mpfe" oder "ATS") werden auch medizinische Kompressionsstr�mpfe (�MKS�) im Rahmen der Thromboseprophylaxe eingesetzt. Der zentrale Unterschied liegt in der Kompressionswirkung, die bei MKS deutlich h�her ist.
  • Kompressionsstr�mpfe werden daher nur bei mobilen Senioren genutzt, die das Bett verlassen k�nnen. Wenn der Bewohner l�ngere Zeit liegen m�chte, m�ssen sie zur Vermeidung von Drucksch�den ausgezogen werden. Sie k�nnen also anders als ATS nicht �ber Nacht getragen werden.
  • Zumeist lassen sich beide Varianten an der Farbe unterscheiden. Antithrombosestr�mpfe sind i. d. R. wei�, w�hrend Kompressionsstr�mpfe zumeist braun gef�rbt sind. F�r modebewusste Patientinnen gibt es auch Kompressionsstr�mpfe in verschiedensten Farbvarianten; dieses vor allem in den Kompressionsklassen I und II.
  • Je nach gew�nschtem Druck kann zwischen vier Abstufungen gew�hlt werden. Bei einem Produkt der Klasse "I" ist die Kompressionswirkung vergleichsweise gering. Die kr�ftigste Druckwirkung wird bei der Klasse "IV" erreicht. Die Druckwirkung der Str�mpfe ist am Oberschenkel am geringsten und steigert sich zur Ferse hin.
  • Zu enge Str�mpfe k�nnen die Haut sch�digen und sogar Druckgeschw�re verursachen.

Grunds�tze:

  • Das Tragen von Kompressionsstr�mpfen ist selbst unter optimalen Bedingungen unangenehm. Wenn der Strumpf schlecht angepasst ist oder beim Tragen Falten wirft, wird der Bewohner fr�her oder sp�ter die Kooperation verweigern.
  • Das Anziehen der Str�mpfe ist kompliziert und erfordert viel Kraft. Kommt es hierbei zu Fehlern, kann die Haut gesch�digt werden. Daher sollten nur orientierte und k�rperlich aktive Senioren diese Aufgabe ohne unsere Hilfe durchf�hren.
  • Die Herstellervorgaben werden stets sorgf�ltig beachtet.
  • Wir arbeiten eng mit den Sanit�tsh�usern zusammen.

Ziele:

  • Eine Thrombose wird vermieden.
  • Der R�ckfluss aus den tieferen Beinvenen wird verbessert.
  • Die oberfl�chlichen Beinvenen werden komprimiert.
  • Das Tragen der Kompressionsstr�mpfe ist m�glichst angenehm.
  • Die Wirkung der Kompressionsstr�mpfe wird korrekt ausgewertet.
  • Verbrauchte Str�mpfe werden rechtzeitig ersetzt.

Vorbereitung:

Indikation

Wir nutzen Kompressionsstr�mpfe bei folgenden Krankheitsbildern: Klasse I: (leichte Kompression)

  • Schwere- und M�digkeitsgef�hl in den Beinen
  • geringe Varikose ohne relevante �demneigung
  • beginnende Schwangerschaftsvarikose
  • gelegentliche leichte Unterschenkel�deme
Klasse II: (mittlere Kompression)
  • fortgeschrittene Unterschenkel�deme
  • ausgepr�gte Varikose mit �demneigung
  • nach einer Thrombophlebitis (Entz�ndung von oberfl�chlichen Venen)
  • nach einer Phlebothrombose (thrombotischer Verschluss tiefer Venen)
  • �dembildung nach einem operativen Eingriff
  • nach Ver�dung und Varizenoperation zur Sicherung des Behandlungserfolgs
Klasse III: (kr�ftige Kompression)
  • alle Folgezust�nde der konstitutionellen oder postthrombotischen ven�sen Insuffizienz
  • schwere �demneigung
  • St�rung des Lymphabflusses
  • Dermatosklerose (chronisch entz�ndliche Reaktion der Haut)
  • nach Abheilung schwerer, insbesondere schon rezidivierter Ulcera
Klasse IV: (sehr kr�ftige Kompression)
  • sehr fortgeschrittene Lymph�deme
  • schwere Auspr�gungszust�nde der oben aufgef�hrten Erkrankungen
Beim �bereinanderziehen von zwei Kompressionsstr�mpfen addieren sich die Kompressionsklassen. Durch das Kombinieren zweier Str�mpfe der Kompressionsklasse II wird somit die Kompressionsklasse IV erreicht. Der Einsatz von Kompressionsstr�mpfen ist unter bestimmten Bedingungen ausgeschlossen:
  • Es wurde eine dekompensierte Herzinsuffizienz (�Herzschw�che�) diagnostiziert.
  • Der Bewohner leidet unter arteriellen Durchblutungsst�rungen.
  • Es liegt ein Lungen�dem vor.
  • Der Bewohner weist starke Bein�deme oder Hauterkrankungen auf.

Beschaffung

  • Wichtig ist, dass das Bein korrekt vermessen wird. Dieses ist Aufgabe der Mitarbeiter des Sanit�tshauses. Kompressionsstr�mpfe sind in verschiedenen Standardgr��en verf�gbar. Es gibt Wadenstr�mpfe, Schenkelstr�mpfe oder Strumpfhosen. Mit Ma�b�ndern und mit Gr��entabellen kann das richtige Modell ermittelt werden. Wenn die Messwerte keiner Konfektionsgr��e entsprechen, werden die Str�mpfe vom Sanit�tshaus individuell angefertigt.
  • Der Arzt legt die Kompressionsklasse fest. Diese ist abh�ngig von den Vorerkrankungen und vom angestrebten Kompressionseffekt.
  • Pro Jahr k�nnen Betroffene i. d. R. zwei Paar Str�mpfe erhalten. Eine h�ufigere Verschreibung ist nur unter bestimmten Bedingungen m�glich, etwa wenn sich ein starker Verschlei� nicht vermeiden l�sst oder wenn zwingende hygienische Gr�nde vorliegen. Auch eine Ver�nderung des Krankheitsbildes kann eine Neuverschreibung erfordern. Bei einer Erstversorgung ist es einmalig m�glich, gleich zwei Paar zu verschreiben.
  • Wenn der Bewohner unter chronischen Wunden leidet, k�nnen auch Modelle mit einem "Rei�verschluss" genutzt werden.

Beratung des Bewohners

  • Der Bewohner wird �ber die Wichtigkeit der Kompressionsstr�mpfe beraten. Die Motivierung ist wichtig, da das Tragen der Str�mpfe zumeist unangenehm ist.
  • Der Bewohner wird �ber die anstehende Ma�nahme informiert (auch Bewusstlose). Seine Fragen werden umfassend beantwortet. Der Bewohner wird um Zustimmung gebeten.
  • Der Bewohner wird aufgefordert, relevante Beobachtungen und Empfindungen zeitnah an die Pflegekr�fte zu melden. Dazu z�hlen etwa ein anhaltendes Kribbeln in den Beinen und Schmerzen. Wenn sich der Bewohner diesbez�glich meldet, wird die korrekte Lage der Kompressionsstr�mpfe sofort �berpr�ft.

weitere Ma�nahmen

  • Die Pflegekraft pr�ft die Kompressionsstr�mpfe auf sichtbare Besch�digungen. Sie kontrolliert auch, ob die Elastizit�t noch gegeben ist. Diese Pr�fung muss insbesondere bei solchen Str�mpfen erfolgen, die schon mehrfach in Gebrauch waren und sich dem Ende der Nutzungsdauer n�hern.
  • Die Pflegekraft f�hrt eine hygienische H�ndedesinfektion durch.
  • Die Fenster werden geschlossen und die Raumluft ggf. auf eine angenehme Temperatur geheizt.
  • Das Bett wird in eine angenehme Arbeitsh�he gebracht.
  • Kleidung, die die weitere Durchf�hrung st�ren w�rde, wird entfernt.

Entstauung der Beine

Die Kompressionsstr�mpfe werden morgens vor dem Aufstehen angelegt. Wenn die Beine bereits angeschwollen sind, ist es nur mit gro�em Kraftaufwand m�glich, die Str�mpfe anzuziehen. Es kann �berdies zu einer deutlichen Schmerzbelastung kommen.

  • Dieses ist zumeist nach zwanzig Minuten erh�hter Lagerung erreicht. Um ein z�giges Arbeiten zu erm�glichen, sollte der Bewohner m�glichst fr�h informiert werden. Er kann dann die Entstauung ggf. selbstst�ndig vornehmen.
  • Ggf. kann die Pflegekraft den ven�sen R�ckstrom unterst�tzen, indem sie die Beine des Bewohners ausstreicht. Ein f�nfmaliges Ausstreichen von der Ferse bis oberhalb des Knies sollte ausreichen.
  • Die Pflegekraft geht umsichtig vor, da die Leistengegend zum Intimbereich geh�rt. Ggf. sollte eine gleichgeschlechtliche Pflegekraft die Ma�nahme durchf�hren.
  • Wenn der Verdacht besteht, dass der Bewohner bereits an einer Thrombose leidet, werden die Beine in keinem Fall ausgestrichen. Wir rufen den Notarzt.
  • Auch bei Bewohnern mit einer Herzinsuffizienz werden die Beine nicht ausgestrichen.

Durchf�hrung:

Anziehen der Str�mpfe

Kompressionsstr�mpfe der Klassen I und II k�nnen von vielen Senioren eigenst�ndig angezogen werden. Bei den Klassen III und IV ist i. d. R. Unterst�tzung erforderlich.

  • F�r alle weiteren Schritte gilt: Beim Anziehen des Strumpfes wird dieser �ber die Haut geschoben und nicht gezogen.
  • Der Bewohner liegt auf dem R�cken im Bett.
  • Die Pflegekraft greift von oben in den Strumpf. Sie fasst den Fersenteil von innen. Sie dreht den Strumpf mit Ausnahme des Fu�teils "auf links".
(Hinweis: Der Strumpf wird nicht oder nur ein wenig gerafft. Der dadurch entstehende Wulst leistet sonst so viel Widerstand, dass er sich nicht �ber den Fu� ziehen lassen w�rde.)
  • Sie schiebt den Strumpf zun�chst �ber den Vorderfu� und dann �ber die Ferse. Die Ferse muss genau in der Rundung des Strumpfes liegen. Der Stoff �ber den Zehen muss locker aufliegen, ohne jedoch Falten zu werfen.
  • Die Pflegekraft rafft den restlichen Strumpf mit beiden H�nden. Sie schiebt den Strumpf faltenfrei �ber den Fu� und �ber den Kn�chel. Danach f�hrt sie den Strumpf �ber die Wade und �ber das Knie zum Oberschenkel. Sie achtet darauf, den Strumpf nicht zu verdrehen.
(Hinweis: Viele Kompressionsstr�mpfe reichen nur bis zum Knie. Sie werden so weit hochgezogen, dass noch zwei Fingerbreiten Abstand zum Knie bleiben.)
  • Der Abschnitt von den Unterschenkeln �ber das Knie ist der einzige Teil der Applikation, bei der der Strumpf ein wenig hochgezogen wird. Er wird also nicht geschoben, weil das hier oftmals nicht funktioniert. Die Pflegekraft muss auf den Widerstand achten. Ist dieser zu hoch, muss nur noch der verbleibende Rest des Strumpfmaterials geschoben werden.
(Hinweis: Es gibt noch eine alternative Applikationstechnik: Die Str�mpfe werden nicht gerafft, sondern zentimeterweise �ber den Fu� und �ber das Bein geschoben. Die Pflegekraft setzt die �ffnung des Stumpfes an den Zehen an. Durch vielfaches Streichen von den Zehen �ber den Fu� in Richtung Knie wird der Trumpf in kleinen Schritten mitgeschoben. Das funktioniert tats�chlich aber nur mit Gummihandschuhen und mit Seidenfu��berziehern; siehe unten.)

Kompressionsstrumpf unterschied der vetscjiedenen klassen

  • Falls es zu einer kleinen Faltenbildung kommt, k�nnen diese durch Glattstreichen oder durch moderaten Zug beseitigt werden. Wenn der Strumpf gr��ere Falten wirft, wird er ausgezogen und noch einmal neu angezogen.
  • Viele Pflegekr�fte nutzen auch Gummihandschuhe oder Haushaltshandschuhe, um den Strumpf vor Besch�digungen durch die Fingern�gel zu sch�tzen.
Praxistipps
  • Gummihandschuhe haben noch einen weiteren Vorteil: Sie erleichtern es, das aufgeraffte Material �ber den Fu� zu ziehen. Im Idealfall haben diese Handschuhe eine genoppte Oberfl�che an der Fingerinnenseite (�texturierte Fingerspitzen�).
  • Untergezogene �Seidenfu��berzieher� erleichtern das Anziehen. Der Strumpf rutscht dann besser und kann problemlos hochgezogen werden. Der Seidenfu��berzieher wird einfach nach der Applikation des Strumpfes durch das Blickfenster herausgezogen.

Nachbereitung:

Allgemeine Ma�nahmen

  • Der Bewohner wird wieder angezogen. Wir lagern ihn entsprechend seinen W�nschen. Die Pflegekraft stellt sicher, dass die Rufanlage in seiner N�he liegt.
  • Die Pflegekraft f�hrt eine hygienische H�ndedesinfektion durch.
  • Die Ma�nahme wird sorgf�ltig dokumentiert.

Kontrollen

  • Die Hautverh�ltnisse im Bereich der Beine werden sorgf�ltig �berpr�ft. Das gesteigerte Schwitzen f�rdert das Auftreten von Pilzerkrankungen.
  • Die Durchblutung der Beine wird regelm��ig �berpr�ft. Dieses geschieht prim�r am Sichtfenster des Strumpfes. Wenn die Haut nicht rosig ist, sondern sich bl�ulich verf�rbt, ist die Durchblutung gest�rt.
  • Die Ferse wird sehr genau auf Bildung eines Dekubitus kontrolliert.
  • Bei relevanten Beobachtungen wird der behandelnde Hausarzt kontaktiert.
  • Die Haut der Beine wird durch das Tragen der Kompressionsstr�mpfe ausgetrocknet. Die Beine sollten daher am Abend mit einer geeigneten Creme gepflegt werden.

Waschen der Str�mpfe

  • Die Str�mpfe werden regelm��ig gewaschen. Wir stellen damit die notwendige Hygiene sicher und vermeiden K�rpergeruch. Zudem muss das Gewebe regelm��ig gereinigt werden, um die Elastizit�t zu sichern.
  • Die Kompressionsstr�mpfe sollten t�glich oder zumindest an jedem zweiten Tag gewaschen werden. Ideal ist eine Handw�sche in lauwarmem Wasser. Alternativ kann das Feinwaschprogramm der Waschmaschine genutzt werden. Die Temperatur sollte 40 �C nicht �berschreiten. Wir nutzen Feinwaschmittel sowie ggf. ein W�schenetz. Vollwaschmittel oder Weichsp�ler m�ssen vermieden werden.
  • Die Str�mpfe werden auf der Leine getrocknet und nicht im Trockner oder auf der Heizung. Sie werden nicht ausgewrungen.
  • Die Str�mpfe werden weder geb�gelt, noch gechlort oder gar chemisch gereinigt.
  • Die Kompressionsstr�mpfe m�ssen vor sch�dlichen Umwelteinfl�ssen gesch�tzt werden, also insbesondere vor Fleckenwasser, scharfer Seife und Benzin. Auch �l, Salben, Fett und Hitze k�nnen die Lebensdauer verk�rzen.
  • Bei pfleglicher Behandlung kann ein Kompressionsstrumpf rund sechs Monate genutzt werden.

weitere Ma�nahmen

  • Die Fu�n�gel sollten kurz und rund gehalten werden, damit diese die Str�mpfe nicht besch�digen. Aus dem gleichen Grund sollte auch auf eine konsequente Hornhautentfernung geachtet werden.
  • Uns ist bewusst, dass das Tragen der Str�mpfe insbesondere im Sommer zur Qual werden kann. Dennoch motivieren wir den Bewohner immer wieder dazu, die Therapie fortzuf�hren.
  • Wenn der Bewohner in den Kompressionsstr�mpfen friert, k�nnen i. d. R. normale Halbstr�mpfe dar�ber angezogen werden. Es ist darauf zu achten, dass die normalen Str�mpfe keinen starken Gummizug haben, der f�r eine Einschn�rung sorgen k�nnte.
  • Alle Ma�nahmen werden sorgf�ltig dokumentiert.
  • Ggf. wird die Pflegeplanung aktualisiert.

Dokumente:

  • Berichtsblatt
  • Leistungsnachweis medizinische Behandlungspflege
  • Fragen an den Arzt
  • Pflegeplanung

Verantwortlichkeit / Qualifikation:

  • alle Pflegkr�fte

Was bedeuten die Klassen bei Kompressionsstrümpfe?

Fachleute sprechen auch von CCL 1 bis 4: Je höher die Klasse, desto stärker die Kompression: Das ist der Druck, der durch den medizinischen Kompressionsstrumpf ausgeübt wird. Der Arzt gibt die Kompressionsklasse auf dem Rezept für medizinische Kompressionsstrümpfe vor.

Was bedeutet Kompressionsstrümpfe Klasse 3?

Kompressionsstrümpfe in Klasse 3 wurden nach den neuesten Erkenntnissen in der Textil- und Medizinalindustrie hergestellt. Die Strümpfe enthalten biologische Fiber (getestet nach Öko-Tex Standard 100), die zu einer verbesserte Lebensqualität und ein verbessertes Wohlbefinden beitragen.

Welche Klasse bei Kompressionsstrümpfen?

Dabei werden Kompressionsstrümpfe in vier Kompressionsklassen (Kkl.) eingeteilt, deren Kompressionsdruck exakt vorgegeben ist: von Kkl. I mit leichtem Druck bis Kompressionsklasse IV mit sehr kräftigem Druck. Der Kompressionsdruck wird gemessen in kPA (Kilopascal) oder MmHg (Millimeter Quecksilbersäule).

Was ist der Unterschied zwischen Kompressionsstrümpfen?

Der größte Unterschied zu medizinischen Kompressionsstrümpfen besteht darin, dass Stützstrümpfe für Menschen mit gesunden Venen gedacht sind. Sie bewirken eine leichte Kompression der Beine. So kann schweren und müden Beinen bei längeren Phasen des Stehens oder Sitzens vorgebeugt werden.