CSI Die Karpfen Horror Picture Show

Ein junger Mann - Brian Towne - wird am Rand eines kleinen künstlichen Sees, an einem Baum erhängt, aufgefunden. Vor seinem Tod hatte man ihm mit einer zerschlagenen Bierflasche schwere Wunden im Brustbereich beigebracht. Als Dr. Robbins feststellt, dass der junge Mann deutlich ausgeprägte Brüste aufweist, wird von einem Verbrechen aus Hass gegen Andersdenkende ausgegangen. Ein Arbeitskollege von Brian - Larry Ludwig - gerät ins Fadenkreuz der Ermittler, weil er bereits früher durch Körperverletzung auffällig geworden war, und über vielerlei Spuren nachgewiesen werden kann, dass er am Tatort war. Catherine möchte den väterlichen Freund von Brian - Paul Cyden - verhören. Doch der liegt ermordet in seinem Haus. Bei dem pensionierten Hydrologen und Hobbyangler im Haus finden sie eine Kühltruhe voll mit Karpfen, die sowohl männliche als auch weibliche Geschlechtsteile aufweisen. Und darüber hinaus - wie bei Brian Towne zu Hause - eine ganze Reihe Wasserproben und ausführliche Dokumentationen und Auswertungen dieser Proben. Anscheinend waren Brian, der in dem Wasser- und Klärwerk Verdant Glen arbeitete, und sein Freund Paul einer grossen Umweltkatastrophe auf der Spur gewesen. Bei den Bauarbeiten für Sam Browns neues Casino "Eclipse" finden die Bauarbeiter im Fundamentbereich eine Leiche. Catherine, als Anteilseignerin, muss den Fall wegen Befangenheit an Sara abgeben, die bei der Leiche Hinweise auf indianische Herkunft findet. Sie glaubt, eine historische indianische Begräbnisstätte gefunden zu haben. Doch als Ronnie Lake das Einschussloch in einer Rippe findet, ist eindeutig, dass es sich um eine Leiche aus dem modernen Las Vegas handelt. Zum Glück hat Catherines Mutter - Lily Flynn - die Anfangsjahre in Las Vegas miterlebt und kann so den Ermittlern wertvolle Tipps geben. Vor allem, nachdem die bei der einbetonierten Leiche auch noch eine Filmrolle mit Fotos der Eröffnungsparty von Sams erstem Casino finden.

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  Hinter der Geschichte

  Die Synchronsprecherin von Brians Mutter Lynn ist Bettina Weiß. In „CSI: Miami“ spricht sie Eva LaRue in ihrer Rolle als Natalia Boa Vista.

  Warrick Brown und Nick Stokes machen sich in einer Szene darüber lustig, dass ein Verdächtiger in einem Verhör angegeben hat, die Frau, mit der er eine Nacht verbracht hatte, hätte einen Namen wie eine Stadt in Texas. Der Name der Frau, so findet Brown heraus, ist „Tucson“, das liegt in Arizona.

  In dieser Folge redet Greg Sanders zum ersten Mal davon, dass er ein Buch über die kriminelle Vergangenheit von Las Vegas schreiben möchte.

  Der deutsche Titel ist eine Anspielung auf den Film „The Rocky Horror Picture Show“. Es ist eine clevere Analogie zum Originatitel, da das Wort „cross-dressing“ (Männer, die Frauenkleider tragen) sich nicht so einfach übersetzen lässt