Wo fanden die olympischen spiele statt

Peking 2022

Wo fanden die olympischen spiele statt

Gastgeber der XXIV. Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 war die chinesische Hauptstadt Peking.
Peking ist somit die erste Stadt, die nach Olympischen Sommerspielen (2008) auch Olympische Winterspiele ausgetragen hat.

Die Olympischen Spiele fanden vom 4. bis zum 20. Februar 2022 statt.

Mailand Cortina 2026

Wo fanden die olympischen spiele statt

Gastgeber der XXV. Olympischen Winterspiele im Jahr 2026 ist der Zusammenschluss der italienischen Städte Mailand und Cortina. Sie hatten sich bei der 134. IOC-Session am 25. Juni 2019 mit 47 zu 34 Stimmen gegen Stockholm/Are durchgesetzt. Mailand/Cortina legt den Fokus auf Nachhaltigkeit; 13 von 14 Sportstätten sind entweder temporär oder bestehen bereits. Die Wettkampfstätten liegen in Mailand, Bormio, Livigno, Val di Fiemme, Antholz und Cortina.

Die Olympischen Winterspiele in Mailand/Cortina finden vom 6. bis zum 22. Februar 2026 statt.

Pyeongchang 2018

Wo fanden die olympischen spiele statt

Gastgeber der XXIII. Olympischen Winterspiele im Jahr 2018 war die südkoreanische Stadt Pyeongchang. Es waren nach den Sommerspielen 1988 in Seoul die zweiten Olympischen Spiele in Südkorea. Gleichzeitig fanden nach 1972 in Sapporo und 1998 in Nagano damit zum dritten Mal Olympische Winterspiele in Ostasien statt. Für Pyeongchang war es nach den knapp gescheiterten Bewerbungen 2010 und 2014 der dritte Anlauf einer Bewerbung. Für die Ausrichtung hatten sich auch Annecy und München beworben.

Die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang fanden vom 9. bis zum 25. Februar 2018 statt. Die Paralympischen Winterspiele fanden vom 9. bis 18. März 2018 statt.

Website: pyeongchang2018.com

Sotschi 2014

Wo fanden die olympischen spiele statt

Vancouver 2010

Wo fanden die olympischen spiele statt

Turin 2006

Wo fanden die olympischen spiele statt

Bei den Olympischen Winterspielen in Turin und Umgebung war die deutsche Olympiamannschaft mit elf Goldmedaillen, zwölf silbernen und sechs bronzenen Medaillen mit Abstand das erfolgreichste Team.

Wo fanden die olympischen spiele statt

Die Paralympischen Spiele

Im Jahr 1948 organisierte Dr. Ludwig Guttmann einen Wettbewerb für verletzte britische Veteranen des 2. Weltkriegs, die "International Wheelchair Games". Sie fanden zur selben Zeit statt wie die Olympischen Spiele in London in diesem Jahr.

Die "Rollstuhl-Spiele" wurden erneut im Jahr 1952 abgehalten, dieses Mal umfasste der Wettbewerb Teilnehmer aus verschiedenen Nationen und wurde somit zum ersten internationalen Wettbewerb seiner Art.

Diese ersten Wettkämpfe wurden als "Stoke Mandeville Games" bekannt und entwickelten sich zu dem, was wir heute als "Paralympische Spiele" kennen. Die ersten offenen Paralympischen Spiele wurden im Jahr 1960 in Rom abgehalten. Seitdem fanden sie in Verbindung mit der Sommerolympiade statt.

Während Athleten mit Behinderungen immer eine wesentliche Rolle bei den Olympischen Spielen spielten, bieten die Paralympischen Spiele Athleten eine ganz besondere Gelegenheit, sportliche Höchstleistungen zu erbringen.

Im Juli 776 v. Chr. fanden die ersten Olympischen Spiele in Olympia, Griechenland, statt. Die Spiele waren zu jener Zeit von besonderen Regeln geprägt und hatten weit mehr als eine rein sportliche Relevanz.

Ablauf und Teilnahmekriterien

Die ersten offiziellen Olympischen Spiele, die am heiligen Hain von Olympia ausgetragen wurden, waren als eine Reihe von Sportwettkämpfen konzipiert, um den griechischen Gott Zeus und den göttlichen Helden Pelops zu ehren. Die Spiele waren keine Sportveranstaltung, sondern viel mehr ein politisches Instrument und eine Möglichkeit für die antiken griechischen Stadtstaaten, Bürgerkriege zu beenden, Dominanz zu zeigen und politische Allianzen zu knüpfen.

Die Olympischen Spiele der Antike fanden alle vier Jahre während des Vollmondes im Hochsommer statt, damit die Wettkämpfe bis in die Nacht gehen konnten. Der Zeitraum von vier Jahren wird als Olympiade bezeichnet, der Beginn der Olympischen Spiele stellt den Beginn einer neuen Olympiade dar.

Die Bewerbe standen nicht allen offen: Nur frei geborene männliche griechische Staatsbürger, denen weder Mord noch religiöse Verbrechen vorgeworfen wurden, konnten teilnehmen. Für diese wenigen Privilegierten würde das Training bis zu einem Jahr vor den Spielen beginnen. Einen Monat vor den Olympischen Spielen zogen die Athleten nach Olympia, um dort das letzte Training zu absolvieren und die Regeln des „ehrenwerten Wettbewerbs“ zu erlernen. Ähnlich streng waren die Vorschriften für die Zuschauer. Es durften nur Männer und unverheiratete Frauen in den Publikumsrängen sitzen, denen keine Verbrechen zur Last gelegt wurden, und die Vollbürger ohne Blutschuld waren. Sollte ein Verstoß gegen die Teilnahmekriterien vorliegen, drohte die Todesstrafe. Trotzdem waren die Olympischen Spiele ein Fest für alle Bewohner der griechischen Stadtstaaten, die von nah und fern anreisten, um die Feierlichkeiten mitzuerleben. Selbst für diejenigen, die nicht teilnehmen konnten, boten die Spiele die Möglichkeit, Waren zu kaufen und zu verkaufen, Gedichte für Geld zu hören und zu rezitieren, Geschäftsabkommen auszuhandeln und sogar Friedensverträge zu unterzeichnen.

Die Spiele begannen mit einem Wettlauf in der Länge des Stadions und mit einer Opfergabe für die Götter, für die die Spiele als Tribut abgehalten wurden. In den folgenden Tagen wurden Wettkämpfe unter anderem im Wagenrennen, Pferderennen, Fünfkampf sowie im Wrestling und Boxen ausgetragen. Bei Regelverstoß drohte der Ausschluss aus dem Wettbewerb, oder es wurde auf Kosten des Teilnehmers eine Zeus-Statue angefertigt und vor dem Stadion aufgestellt. Die Spiele waren zu der damaligen Zeit äußerst brutal, einige Olympioniken verstarben sogar während der Wettkämpfe. Die Teilnehmer, die in den Wettbewerben der Leicht- und Schwerathletik – inklusive des Fünfkampfs – antraten, mussten dies nackt tun. Später mussten alle Athleten und Trainer unbekleidet an den Spielen teilnehmen.

Am fünften und letzten Tag der Spiele fand ein Festzug zum Tempel des Zeus statt. Die Sieger erhielten unter dem Jubel der Menge einen Kranz aus Olivenzweigen und ein Stirnband, alle anderen Sportler gingen leer aus. Die ganze Nacht über wurde geschlemmt und getrunken, bevor die Athleten am nächsten Morgen in ihre jeweiligen Stadtstaaten zurückkehrten. Die Verlierer mussten dort mit großem Spott rechnen.

Der erste Olympiasieger

Koroibos von Elis ist der erste Olympiasieger, dessen Name auf einer Siegerliste aufgezeichnet wurde. Er gewann den Stadionlauf – den einzigen ausgetragenenen Wettbewerb bei den Spielen 776 v. Chr. – über eine Länge von etwa 192 Metern. Mit ihm beginnt die Olympiadenrechnung. Unklar ist jedoch, ob es sich bei den Spielen von 776 v. Chr. tatsächlich um die erste Austragung der Veranstaltung handelte. Andere Aufzeichnungen sprechen zu jenem Moment schon von der 28. Olympiade.

Olympische Spiele: Ende und Neuanfang

Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Olympischen Spiele immer länger, komplexer und vielfältiger. Fast 12 Jahrhunderte wurden so die Wettbewerbe ausgetragen, bis sie Kaiser Theodosius I. die Spiele 393 n. Chr. als heidnische Zeremonie verbot. Die Spiele wurden als Olympische Spiele der Neuzeit Ende des 19. Jahrhunderts wieder aufgenommen.

Wo fanden schon überall Olympische Spiele statt?

Tokio 2020. Sommer..
Rio 2016. Sommer..
London 2012. Sommer..
Beijing 2008. Sommer..
Athen 2004. Sommer..
Sydney 2000. Sommer..
Atlanta 1996. Sommer..
Barcelona 1992. Sommer..

Wann und wo fanden die Olympischen Spiele statt?

April bis zum 15. April 1896 fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. Austragungsort war das griechische Athen. Man hatte sich bewusst für Griechenland als das Ursprungsland der Spiele entschieden.

In welchen Ländern gab es die Olympischen Spiele?

Alle Sommerolympialänder.
Australien (1956, 2000).
Deutschland (1936, 1972).
Frankreich (1900, 1924).
Griechenland (1896, 2004).
Japan (1964, 2020).

Wo genau finden die Olympischen Spiele statt?

Von Big Air Shougang bis zum Olympiastadion in Peking Die chinesische Hauptstadt Peking ist die erste Stadt, die sowohl die Olympischen - als auch die Olympischen Winterspiele beherbergen wird.