Wie viel verdient man als pflegehelfer in der ausbildung

In Zeiten von akuter Personalknappheit und gleichzeitig steigender Anforderungen an die Fachkräfte, etablieren sich zunehmend sogenannte Hilfskräfte. Im Bereich der Altenpflege beispielsweise redet man von Altenpflegehelfer/-innen – und hier geht es speziell um das Thema Altenpflegehelfer Gehalt. Ebenso, wie die examinierten Kollegen, unterstützen sie ihre Kunden in den Bereichen Körperpflege, Mobilität und Ernährung. Unter bestimmten Voraussetzung können Altenpflegehelfer/innen auch einfache Behandlungspflegen, wie das Anziehen von Kompressionsstrümpfen, Blutzuckerkontrollen und Vitalwertmessungen durchführen.

Altenpflegehelfer in der Ausbildung

Was das Gehalt angeht, so kann es jedoch durchaus Sinn machen, sich in einer ein- bis zweijährigen Qualifizierungsmaßnahme zum Altenpflegehelfer ausbilden zu lassen. Allerdings dürfen Sie hier nicht mit „großen“ Gehältern rechnen. Wenn überhaupt liegt die Ausbildungsvergütung bei ca. 600 € pro Monat. Da es sich um eine schulische Ausbildung mit anteiligen Praktika handelt, stehen die Chancen auf ein Gehalt eher ungünstig. Es sei denn, Sie haben bereits eine Anstellung als Pflegehelfer und der Arbeitgeber möchte, dass Sie in diesem Bereich eine Ausbildung abschließen.

Altenpflegehelfer Gehalt – was verdient man wirklich?

Das tatsächliche Gehalt eines Altenpflegehelfers, und das, was am „Ende“ netto übrig bleibt ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Folgendes Diagramm kann Ihnen eine kleine Übersicht verschaffen.

Wie viel verdient man als pflegehelfer in der ausbildung

 

Die Spanne zwischen dem durchschnittlichen und dem maximalen Gehalt erklärt sich durch verschiedene Faktoren. Zum einen spielt es eine Rolle, ob Ihr Betrieb an einen Tarif gebunden ist, und zum anderen kann das Alter und die Dauer der jeweiligen Beschäftigung ausschlaggebend sein. Abhängig vom Bundesland, kann das Gehalt zwischen 12,- und 19 Euro pro Stunde liegen.

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Das Altenpflegehelfer Gehalt noch einmal im Detail:

  • Baden-Württemberg
    ✓ Durchschnittsgehalt 1763€
    ✓ Maximales Gehalt 2594€
  • Bayern
    ✓ Durchschnittsgehalt 1950€
    ✓ Maximales Gehalt 2718€
  • Berlin
    ✓ Durchschnittsgehalt 1677€
    ✓ Maximales Gehalt 2114€
  • Brandenburg
    ✓ Durchschnittsgehalt 1613€
    ✓ Maximales Gehalt 1884€
  • Bremen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1607€
    ✓ Maximales Gehalt 2612€
  • Hamburg
    ✓ Durchschnittsgehalt 1814€
    ✓ Maximales Gehalt 2582€
  • Hessen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1752€
    ✓ Maximales Gehalt 2292€
  • Mecklenburg-Vorpommern
    ✓ Durchschnittsgehalt 1612€
    ✓ Maximales Gehalt 2329€
  • Niedersachsen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1701€
    ✓ Maximales Gehalt 2204€
  • Nordrhein-Westfalen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1817€
    ✓ Maximales Gehalt 2375€
  • Rheinland-Pfalz
    ✓ Durchschnittsgehalt 1775€
    ✓ Maximales Gehalt 2474€
  • Saarland
    ✓ Durchschnittsgehalt 1692€
    ✓ Maximales Gehalt 2514€
  • Sachsen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1403€
    ✓ Maximales Gehalt 1645€
  • Sachsen-Anhalt
    ✓ Durchschnittsgehalt 1476€
    ✓ Maximales Gehalt 2556€
  • Schleswig-Holstein
    ✓ Durchschnittsgehalt 1764€
    ✓ Maximales Gehalt 2299€
  • Thüringen
    ✓ Durchschnittsgehalt 1568€
    ✓ Maximales Gehalt 1873€

Wie kann man sein Pflegehelfer Gehalt aufbessern?

Als Altenpflegehelfer sind die Möglichkeiten sein Gehalt aufzubessern zwar begrenzt, aber nicht unmöglich. Arbeiten Sie in einem privaten Unternehmen, so ist das Gehalt meist Verhandlungssache. Hier können Sie sowohl Ihr Gehalt, als auch mögliche Bonus- und Sonderzahlungen direkt mit Ihrem Arbeitgeber verhandeln.

Arbeiten sie in einem Betrieb, der „Tarif“ zahlt, ist Ihr Gehalt generell schon etwas höher. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich durch Qualifizierungsmaßnahmen ein besseres Gehalt zu verschaffen. Auch spielt Ihnen die Zeit in die Karten, denn mit der Dauer des Beschäftigungsverhältnisses steigt auch Ihr Gehalt. In tarifgebundenen Einrichtungen spielt es auch eine Rolle, ob Sie eine Helferausbildung absolviert haben. In der Regel werden Sie mit einer Ausbildung höher eingruppiert, als ohne eine Solche.

Wie findet man passende Jobs?

Ob Sie nun einen gut bezahlten Altenpflegehelfer Job finden, oder nicht, ist nicht Glücksache. Mit Hilfe der vorangehenden Punkte, sollten Sie schnell in der Lage sein, ein Stellenangebot gut einschätzen zu können. Seien Sie in Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber ruhig mutig. Auch Pflegehelfer wachsen „nicht auf Bäumen.“ Wenn Sie sich gezielt nach einem guten Job mit einem guten Gehalt suchen möchten, nutzen Sie doch unsere Stellenangebote aus der Altenpflege und stellen Sie ihr frisch gewonnenes Wissen auf die Probe.

Im ambulanten Pflegedienst sind Pflegeassistenten in erster Linie dafür zuständig, die kranken oder hilfsbedürftigen Menschen bei den Herausforderungen des täglichen Lebens zu unterstützen. In diesem Zusammenhang helfen sie ihren Schützlingen bei der Körperpflege, beim An- und Ausziehen, gehen für sie einkaufen, erledigen anfallende Aufgaben im Haushalt und kümmern sich um die Zubereitung von Mahlzeiten. Darüber hinaus versuchen Pflegeassistenten aber auch, die Eigenständigkeit ihrer Patienten zu fördern, indem sie diese zu Unternehmungen und Bewegung motivieren. Ferner unterstützen und beraten sie die Familienmitglieder etwa bezüglich des Umgangs mit Pflegemitteln und informieren Ärzte oder höher gestelltes Pflegepersonal über eventuelle Veränderungen beim Zustand des Patienten.

Auch im Bereich der stationären Betreuung kümmern sich Fachkräfte für Pflegeassistenz um die Grundpflege ihrer Patienten und unterstützen diese bei der Bewältigung von täglich anfallenden Aufgaben und leisten zum Beispiel Transporthilfe. Als Beschäftigungstherapie organisieren sie zusammen mit anderen Pflegekräften außerdem Unternehmungen wie Spaziergänge und Ausflüge oder veranstalten Spielenachmittage oder Bastel- und Handarbeitstreffen. Auf Anordnung des Arztes können sie auch einfachere medizinische Tätigkeiten ausführen. Sie verabreichen beispielsweise Spritzen und Arzneimittel, entnehmen Blut und kümmern sich um die Versorgung von Wunden. Auch die Reinigung von medizinischen Geräten, die Vorbereitung der Zimmer für Neuaufnahmen sowie die Dokumentation der durchgeführten Pflegemaßnahmen fällt in den Aufgabenbereich von Pflegeassistenten.

Was muss man machen um Pflegehelfer zu werden?

Eine Pflegehelfer Ausbildung dauert ein Jahr. Sie endet mit einer staatlichen Prüfung, anschließend sind die jungen Berufstätigen Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/innen. Während der Ausbildung erfolgt eine Qualifikation zu kompetenten und verantwortungsbewussten Mitgliedern eines Pflegeteams.

Wie viel verdient ein Pflegehelfer in Deutschland?

Das Gehalt eines Pflegehelfers bewegt sich zwischen einem Minimum von 24.700 Euro pro Jahr und einem Maximum von rund 33.000 Euro und ist stets von den unterschiedlichsten Faktoren, wie beispielsweise Region oder Berufserfahrung abhängig.

Wie viel verdient man als Pflegehelferin in der Schweiz?

Lohn für Pflegehelfer in der Schweiz 2023 Der durchschnittliche pflegehelfer Lohn in der Schweiz ist CHF 67'026 pro Jahr oder CHF 34.37 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei CHF 60'000 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein CHF 156'000 pro Jahr erhalten.