Wie heißen die Rentiere von Santa Claus 2?

Erfahren Sie mehr über eines der erfolgreichsten Weihnachtsgeschichten der Welt, die sogar ein eigenes Weihnachtslied mit „Rudolph the red-nosed Reindeer“ hat.

Der Sage nach fliegt der Weihnachtsmann mit einem Schlitten durch die Luft, der von neun Rentieren gezogen wird. Die Rentiere heißen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitz und natürlich Rudolph.

Rudolph wurde aufgrund seiner roten Nase von den anderen Rentieren gehänselt und auch der Weihnachtsmann wählte immer andere Rentiere, die den Schlitten ziehen sollten, da die Kinder sich vor der roten Nase fürchten würden. Eines Tages schneit es so heftig, dass der Weihnachtsmann sich um die rechtzeitige Auslieferung der Geschenke sorgte. Als der Weihnachtsmann so vom Himmel schaute entdeckte er einen roten Punkt und es kam ihm die Idee, dass Rudolph den Schlitten durch den Schneesturm sicher führen würde. So konnten alle Geschenke noch pünktlich den Kindern überreicht werden.

Rentiere ziehen, der Sage nach, den Schlitten vom Weihnachtsmann, mit dem er durch die Luft fliegt und weltweit die Weihnachtsgeschenke verteilt.

Wie heißen die Rentiere von Santa Claus 2?

Zu Weihnachten kommt der Weihnachtsmann durch die Luft geflogen mit einem Rentierschlitten. Es sind neun Rentiere, welche den Schlitten vom Weihnachtsmann ziehen.

Wie sind die Namen der Rentiere vom Weihnachtsmann? Die Namen der Rentiere vom Weihnachtsmann sind: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und Rudolph.

Wie heißen die Rentiere von Santa Claus 2?

Woher kommen die Namen der Rentiere ?

Erstmals erwähnt wurden die Namen der Rentiere im Gedicht „A Visit from St. Nicholas„, besser bekannt als „The Night Before Christmas“, welches 1823 zuerst anonym veröffentlicht wurde und dann später dem US-Amerikanischen Schriftsteller Clement Clarke Moore (1779-1863) zugeschrieben wurde.

Im Gedicht A Visit from St. Nicholas findet man die ursprünglichen Namen der Rentiere erwähnt:

„Now, Dasher! now, Dancer! now, Prancer and Vixen!
On, Comet! on, Cupid! on, Donder and Blitzen!
To the top of the porch! to the top of the wall!
Now dash away! dash away! dash away all!“

Die Namen der letzten beiden Rentiere des Weihnachtsmanns waren ursprünglich Dunder und Blixem anstelle von Donder (später Donner) und Blitzen, wie im Gedicht gedruckt.

Rudolph mit der roten Nase

Wie heißen die Rentiere von Santa Claus 2?
Das bekannteste Rentier vom Weihnachtsman ist Rudolph mit der roten Nase.

Das Rentier Rudolph kam erst später in das Rentier-Rudel des Weihnachtsmanns hinzu. Rudolph wird normalerweise als neuntes und jüngstes Rentier des Weihnachtsmanns dargestellt. Mit seiner leuchtend roten Nase führt er das Rentierteam und den Schlitten des Weihnachtsmanns an Heiligabend an.

Neun fliegende Rentiere auf Namenssuche: Die fliegenden Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen, kennt in den USA jedes Kind. Sie heißen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und natürlich Rudolph.

Da man Namen nicht in andere Sprachen übersetzt, bleibt es auch bei uns dabei, wobei Donner und Blitzen ja schon ziemlich deutsch klingen. Und das hat durchaus seinen Grund.

Die Urheberschaft der Verse, in denen die Namen der ursprünglichen acht Rentiere (Rudolph kam erst später hinzu) zum ersten Mal genannt werden, ist bis heute umstritten. „A Visit from St. Nicholas“ erschien 1823 nämlich anonym. Erst später wurde das Poem dem amerikanischen Professor Clement Clarke Moore zugeschrieben, der es in seiner eigenen Gedichtsammlung veröffentlichte.

Einige Literaturwissenschaftler gehen heute davon aus, dass gar nicht Moore der Autor ist, sondern vielmehr Henry Beekman Livingston Jr., der im Gegensatz zu Moore niederländische Wurzeln hat. Im anonymen Original von 1823 heißen Donner und Blitzen dann auch noch ganz niederländisch Dunder und Blixem (Biksem), was für eine Urheberschaft Livingstons sprechen könnte, meinen die Forscher.

Aus Blixem wurde 1825 Blixen, als die Verse im McClure-Almanach erschienen, und 1844 dann Blitzen, als Moore sie in seine eigene Gedichtsammlung aufnahm. Er änderte auch gleich noch Dunder zu Donder, wobei der Grund für die Änderung nicht bekannt ist. Der deutsche Name Donner tauchte dann erstmals in der New York Times vom 23. Dezember 1906 auf, als diese den Text zu Weihnachten veröffentlichte.

Donder wurde hier zum deutschen Donner, um diesen Namen dem des Rentiers Blitzen sprachlich anzupassen. Aber warum Blitzen und nicht einfach nur Blitz? Ganz einfach: Da es sich ja um Verse handelt, musste sich der Name auf Vixen reimen. Rudolph kam als neuntes Rentier erst im Jahr 1939 hinzu. Ursprünglich sollte Rudolph eigentlich Rollo oder auch Reginald heißen, was aber beides schnell wieder verworfen wurde, da Rollo irgendwie zu simpel klang und Reginald zu gestelzt.

Wie Rudolph zu seiner roten Nase kam: Das Rentier Rudolph ist der Liebling vieler Kinder auf der ganzen Welt, wohl nicht zuletzt aufgrund der leuchtend roten Nase. Aber woher hat Rudolph die schöne rote Nase überhaupt?

Die amerikanische Kaufhauskette Montgomery Ward beauftragte 1939 den Werbefachmann Robert L. May damit, ein Malbuch für Kinder zu entwerfen, das zu Weihnachten an die Kundschaft verschenkt werden konnte. Da Mays Tochter ein großer Fan von Rentieren war, stand für den Werbeprofi schnell fest, wer die Hauptrolle in dem Büchlein bekommen sollte.

Während er über die Idee nachgrübelte und dabei aus dem Fenster seines Büros hinaus in den Nebel schaute, kam ihm die rettende Idee, wie er später sagte: „Eine Nase! Eine helle rote Nase, die durch den Nebel wie ein Scheinwerfer leuchten würde.“

Klar, dass Rudolph mit seiner rot leuchtenden Nase das Schlittengespann anführen musste, damit der Weihnachtsmann auch im Schneegestöber den Weg erkennen konnte. Die Idee kam gut an. Allein im ersten Jahr wurden 2,4 Millionen Malbücher unter den Kunden verteilt.

Der endgültige Durchbruch kam für Rudolph, das rotnasige Rentier, dann 1949 mit dem Lied „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“ von Johnny Marks, das zu Weihnachten 1949 sofort zum Nummer-1-Hit wurde und das heute weltbekannt ist.

Die Nase aller Nasen: Rudolphs rote Nase lässt sich in einem Malbuch für Kinder natürlich sehr schön anmalen, was ja auch der ursprüngliche Sinn und Zweck ihrer Erfindung war. Dabei haben Rentiere wirklich rote Nasen – zumindest dann, wenn man sie durch eine Infrarotwärmekamera betrachtet.

Was für eine rote Nase! Rentiernasen sind stark durchblutet und insofern durchaus „rot“. Was für eine rote Nase! Rentiernasen sind stark durchblutet und insofern durchaus „rot“. | Bild: snyGGG - stock.adobe.com

Im Jahr 2012 erforschten Can Ince von der Erasmus-Universität in Rotterdam und sein Team in einer nicht ganz ernst gemeinten Studie die Nasen von Rentieren ganz genau. Dabei kamen sie augenzwinkernd zu dem Schluss: „Rudolphs Nase ist rot, weil sie reichlich von roten Blutzellen durchzogen ist, die eine hohe Mikrozirkulation aufweisen, und somit anatomisch-physiologisch auf den Flug des Rentiers mit Santa Claus abgestimmt ist.“ Na also!

Eine Frage des Geweihs: Auf praktisch allen Abbildungen tragen die neun fliegenden Rentiere des Weihnachtsmanns ein Geweih. Da in der Familie der Hirsche, zu denen auch die Rentiere zählen, normalerweise nur die männlichen Tiere ein Geweih tragen, dürfte sich die Frage nach dem Geschlecht dann ja wohl erübrigt haben, könnte man meinen.

Doch ganz so einfach ist die Sache nicht, denn die Rentiere des Weihnachtsmanns sind im wahrsten Sinne des Wortes eine Ausnahmeerscheinung. Rens sind nämlich die einzige Hirschart, bei der auch die weiblichen Tiere ein Geweih tragen. Somit könnten die Rentiere des Weihnachtsmanns also genauso gut Mädchen als auch Jungs sein.

Im Herbst werfen die männlichen Tiere allerdings ihr Geweih ab, wohingegen die weiblichen ihres noch bis zum Frühjahr tragen. Naja, und der Weihnachtsmann kommt ja nun einmal nur zur Weihnachtszeit, sprich: Ende Dezember. Heißt das also mit anderen Worten: Alle Rentiere, die den Schlitten des Weihnachtsmanns ziehen, sind Mädchen? Und was ist mit Rudolph?

Naja, vielleicht haben einige der Rentiere beim Geweihabwerfen ja auch nur ein bisschen getrödelt, wer weiß das schon? Ganz so genau darf man die Sache mit den Geweihen wohl ohnehin nicht nehmen, schließlich sind die Rentiere des Weihnachtsmanns ja eine Ausnahmeerscheinung. Denn mal ganz ehrlich: Welche Rentiere können denn sonst noch fliegen? Wir kennen jedenfalls keine...

Wie heißen die 12 Rentiere vom Weihnachtsmann?

Der Sage nach fliegt der Weihnachtsmann mit einem Schlitten durch die Luft, der von neun Rentieren gezogen wird. Die Rentiere heißen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner und Blitz und natürlich Rudolph.

Wie heißen die Rentiere vom Christkind?

Neun Rentiere ziehen den Schlitten vom Weihnachtsmann: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und natürlich Rudolph, dem sogar ein eigenes Weihnachtslied „Rudolph the red-nosed Reindeer“ gewidmet wurde.

Wie heißt das erste Rentier?

Sie heißen: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und natürlich Rudolph. Da man Namen nicht in andere Sprachen übersetzt, bleibt es auch bei uns dabei, wobei Donner und Blitzen ja schon ziemlich deutsch klingen. Und das hat durchaus seinen Grund.

Wie heißt das berühmte Rentier?

Rentier Rudolph ist fester Bestandteil der Weihnachtszeit geworden – taucht es doch in Filmen, Büchern und auf Postkarten auf.