Wer knattert so spät ... (eine Parodie auf Goethes Ballade "Erlkönig") Show
Wer knattert so spät durch Nacht und Wind? Mein Sohn, birg lieber fest dein Gesicht! Du liebes Kind, nun
halt deinen Mund, Mein Vater, mein Vater, merkst du denn nicht, Willst feiner Knabe du mit mir nach Haus, Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort, Ich rase hindurch, mach nirgendwo Halt, Der Vater hat's übersehen, da kracht es auch schon, ⌚️ Hast du nur 60 Sekunden? Wir wissen, dass Zeit kostbar ist und nicht jeder gerne lange Artikel liest, daher empfehlen wir Ihnen, sich das folgende Video anzusehen, aber lesen Sie trotzdem unseren Artikel, wenn Sie tiefergehende Informationen wünschen!
Häufig Gestellte Fragen1Was reitet so spät durch Nacht und Wind lustig?Es ist der Vater mit seinem Kind. “ Diese berühmten Verszeilen aus der Ballade „Erlkönig“ (1782) von Johann Wolfgang von Goethe sind wohl jedem Schüler und jeder Schülerin der siebten Klasse nach dem Absolvieren der Unterrichtseinheit „Ballade“ bekannt. 2Warum ist das Kind im Erlkönig gestorben?Nimmt man die Ballade als schlichten Bericht und nicht als doppelbödiges Paradigma, ließe sich vermuten, der Junge ist an einer unbehandelten Hirnhautentzündung gestorben, die mit Bewußtseinsstörungen, wie sie im Erlkönig geschildert sind, einhergehen kann. 3Wer rattert so spät durch Nacht und Wind?Wer rattert so spät durch Nacht und Wind, Es ist der Vater mit seinem Kind. Auf BMW mit Sozius-Sitz, rasen sie durch die Nacht wie der Blitz. 4Wer oder was mit Erlkönig gemeint?Die Ballade „Der Erlkönig“, von Johann Wolfgang von Goethe geschrieben und 1782 veröffentlicht, beschreibt, wie ein Vater mit seinem kranken Sohn durch die Nacht reitet. Der Sohn fantasiert, er sieht und hört den Erlkönig, der ihn dazu bringen will, in sein Reich zu kommen. 5Wie lautet das Gedicht Der Erlkönig?“Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?” Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau. ‘Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt. 6Was reitet durch Nacht und Wind?Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm. Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind, Er hält in Armen das ächzende Kind, Erreicht den Hof mit Mühe und Not; In seinen Armen das Kind war tot. 7Was passiert in der Ballade Der Erlkönig?Erlkönig, eine Ballade von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahre 1782, handelt vom nächtlichen Ritt eines Vaters mit Sohn, der ein tödliches Ende nimmt. Die Ballade ist in einem Wald angesiedelt und gehört zu den bekanntesten Werken Goethes. Des Nachts reiten Vater und Sohn zu Pferde durch den Wald. 8Was hat der Erlkönig für ein Metrum?Ein festes Metrum ist kein Merkmal einer Ballade, da diese Texte überwiegend auf die Singbarkeit hin verfasst werden. Das Reimschema der einzelnen Strophen ist a a b b. Es handelt sich dabei um einen Paarreim. Ausgenommen davon sind die ersten beiden Verszeilen der fünften Strophe. 9Warum ist Erlkönig Sturm und Drang?Vom Entstehungszeitpunkt her (1782), wird der „Erlkönig“ der Epoche des Sturm und Drang zugeordnet. In dieser Epoche hatte man andere Vorstellung von der Natur, als es in der späteren Klassik oder Romantik der Fall war. Doch, ähnlich wie schon beim Begriff der Ballade, ist auch der Naturbegriff sehr problematisch. 10Was ist das bekannteste Gedicht von Goethe?Das mit Abstand berühmteste Werk von Goethe ist zweifelsohne Faust. 60 Jahre lang beschäftigte sich Goethe mit diesem Werk, bereits 1774 hatte er erste Teile geschrieben. 11Wer hat das Gedicht Der Erlkönig geschrieben?Johann Wolfgang von Goethe/Gedichte 12Ist Erlkönig Sturm und Drang?Die Ballade »Erlkönig« wurde 1782 von Johann Wolfgang von Goethe verfasst und zählt zu den bekanntesten Werken der Epoche des Sturm und Drang. Der Text wurde vielfach vertont; eine berühmte Komposition stammt von Franz Schubert. 13Wie betont man den Erlkönig?Der Jambus (unbetont-betont) ist zwar der grundlegende Versfuß, daneben sind aber auch – unregelmäßig verteilt – dreisilbige Versfüße zu finden. Balladen wie der “Erlkönig” wurden ganz besonders im Hinblick auf den mündlichen Vortrag, also die gesprochene Sprache, verfasst. 14Was für ein reimschema hat der Erlkönig?Die Ballade ”Erlkönig” besteht aus acht Strophen. Jede Strophe wird aus vier Versen bestehen. Das Reimschema ist ABAB, ein Kreuzreim, nur in der fünften Strophe ist eine kleinere Ausnahme, wo Reimschema ABCC ist, also der gemischte Reim. Warum ist das Kind im Erlkönig gestorben?Nimmt man die Ballade als schlichten Bericht und nicht als doppelbödiges Paradigma, ließe sich vermuten, der Junge ist an einer unbehandelten Hirnhautentzündung gestorben, die mit Bewußtseinsstörungen, wie sie im Erlkönig geschildert sind, einhergehen kann.
Was will uns der Erlkönig sagen?Die meisten Interpretationen des Gedichts gehen von der Nicht-Existenz dessen aus, was der Knabe wahrnimmt. Sie sehen (wie der Vater) den Erlkönig als bloße Ausgeburt von Angst- und hohen Fieberträumen und als Ausdruck der Krankheit des Knaben, die ihn am Schluss der Ballade tötet.
Wer stirbt beim Erlkönig?In dem Gedicht geht es um einen Vater, der nachts mit seinem kranken Sohn im Arm schnell durch den Wald reitet. Das Kind glaubt, in der Natur Geister — unter anderem den Erlkönig — zu sehen und hat Angst. Am Ende des Gedichts ist das Kind tot.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind Es ist der Wendler?Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.
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