Wer ist die eiskönigin

Das Warten hat ein Ende: „Die Eiskönigin 2“ kommt diesen Monat zu Disney+. Wir können es kaum erwarten, endlich nach Arendelle zurückzukehren und Anna, Elsa, Sven, Olaf und den Rest der Bande auf ihrem neuesten Abenteuer zu begleiten und gemeinsam mit ihnen magische und sagenhafte Momente zu erleben. Disney+ ist das Zuhause von „Die Eiskönigin“. Warum also nicht dorthin reisen, wo alles begann und noch einmal den ersten Teil „Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“ schauen? Anschließend wartet der Rest der Sammlung darauf, von dir entdeckt zu werden – zum Beispiel die Dokuserie „Wo noch niemand war: Das Making-of von Die Eiskönigin 2“. Damit kannst du den kreativen Teams bei der Entstehung der Fortsetzung des erfolgreichen Animationsklassikers über die Schultern schauen. Du erfährst, mit welchen Herausforderungen die Crew zu kämpfen hatte und kannst mitverfolgen, wie sensationelle Durchbrüche erzielt wurden.

Wir möchten deine Vorfreude auf den Streaming-Start des Films noch verstärken und haben deshalb einen interessanten Artikel mit einem Blick hinter die Kulissen verfasst. Lies weiter, um zu erfahren, wie das Animationsteam die eindrucksvollen Landschaften, die komplexen Charaktere und die wunderschönen Bilder in „Die Eiskönigin 2“ erschaffen hat.

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Wer ist die eiskönigin

So entstand der Animationsfilm „Die Eiskönigin 2“

Bei der Entstehung eines Animationsfilms hat jeder Mitwirkende seine eigene Methode, um entsprechende Vorbereitungen für eine Szene zu treffen. Doch eine Sache bleibt immer gleich: das sogenannte „Issuing“. Hierbei handelt es sich um die detaillierte Besprechung einer Szene mit der Regie, bei der die wichtige Frage geklärt wird, wie die Szene aussehen soll. In dieser Phase erklären die Regisseure Jennifer Lee und Chris Buck, wie sie sich die einzelnen Charaktere und ihre Bewegungen generell vorstellen. Das Animationsteam trägt anschließend all diese Informationen zusammen und verwendet sie als Grundlage, um den Film zum Leben zu erwecken.

Nach dem „Issuing“ wird das Layout für eine Szene entwickelt. Das Animationsteam hat dann die Aufgabe, die Ideen der Regie aufzugreifen und auf dieser Basis die Charaktere zu formen. Du fragst dich, wie genau das Team dabei vorgeht? Indem es die Handlungen in der Realität nachstellt! Um zu wissen, wie das Ganze am Ende aussehen könnten, müssen häufig Bewegungen durchgespielt oder Referenzszenen gedreht werden. Co-Head of Animation Becky Bresee erklärt diesen Prozess folgendermaßen: „Entweder spiele ich die Szene selbst durch oder ich bitte meine Töchter darum. Manchmal übernimmt diesen Part [sogar] mein Ehemann. Jeder trägt seinen Teil dazu bei.“

Wer ist die eiskönigin

Der nächste Schritt ist das Blocking. Hierbei werden die Timeline und die Anzahl der benötigten Bilder für eine Aufnahme betrachtet. Laut Co-Head of Animation Tony Smeed geht es bei diesem Verfahren darum, gerade genug Bilder zu haben, um einen Charakter in seiner „goldenen Pose“ darzustellen oder die Schlüsselmomente einer Szene zu zeigen. Hierbei wird der Regie erst einmal lediglich eine grundsätzliche Vorstellung des Konzepts präsentiert, ohne dass wirklich jede Pose mit einem Bild dargestellt wird, falls später noch Änderungen notwendig sind. Nach Absegnung durch die Regie füllen die Animationskünstler die Lücken, um reibungslose Übergänge zu gewährleisten.

Doch die Animation von „Die Eiskönigin 2“ wäre nicht komplett ohne die sagenhaften Effekte. Der Trailer hat uns schon einen Vorgeschmack darauf gegeben, dass der kommende Film in dieser Hinsicht geradezu legendär sein wird. „Wenn man erst einmal den ganzen [Film] zu sehen bekommt, scheint jede Sequenz etwas wirklich Komplexes zu enthalten. Es war quasi die Erfüllung des Traums eines jeden Effektanimators, weil man all diese coolen, abwechslungsreichen Effekte einbringen musste“, erklärt Head of Effects Animation Marlon West.

Wer ist die eiskönigin

Einer dieser fantastischen Charaktere, den das Effektteam zum Leben erwecken musste, war der Nokk, der mystische Wassergeist in „Die Eiskönigin 2“. Fun Fact: Die Entwicklung des Nokk dauerte insgesamt sechs Monate und über diesen langen Zeitraum setzte sich ein halbes Dutzend Künstlerinnen und Künstler fast täglich zusammen. Angesichts dieses zeitlichen und personellen Aufwands ist es kaum verwunderlich, dass der Nokk einer der anspruchsvollsten Charaktere bei der Entstehung von „Die Eiskönigin 2“ war. Während des Entstehungsprozesses mussten unzählige Fragen bedacht werden, zum Beispiel „Wie gut kann man Elsa durch den Nokk überhaupt sehen?“, erinnert sich West. „Der Charakter musste über [und] unter Wasser glaubwürdig sein. Der Nokk sieht vor allem aufgrund seiner Mähne und des Schweifs aus, als bestehe er aus Wasser.“ Bei der Arbeit mit Effekten muss man auch immer die Animationen berücksichtigen, um keinen Konflikt mit der Szene selbst zu riskieren. Wer von euch betrachtet den Nokk jetzt ebenfalls mit noch mehr Respekt?

Wer ist die eiskönigin

Freu dich darauf, noch in diesem Monat „Die Eiskönigin 2“ zu streamen und tauche ein in die Welt von Arendelle. Entdecke eine umfassende Sammlung mit Filmen, Dokumentationen und Kurzfilmen rund um „Die Eiskönigin“.

Wer ist Elsa wirklich?

Sie ist die ältere Schwester von Prinzessin Anna und ist die neue Königin von Arendelle. Elsa basiert auf der Titelfigur „Die Schneekönigin“ aus einem Märchen von Hans Christian Andersen und in einem geringeren Ausmaß auf Kai aus der gleichen Geschichte.

Ist Die Eiskönigin böse?

Elsa war eine klassische böse Figur, ähnlich wie die aus dem ursprünglichen Märchen von Hans Christian Andersen. Anna war eine mutige Heldin und nicht mit ihr verwandt.

Was ist die Geschichte von Frozen?

Handlung. Die achtjährige Elsa, Prinzessin des Königreichs Arendelle, besitzt Zauberkräfte, mit denen sie in der Lage ist, Eis, Frost und Schnee zu erzeugen. Während eines Spiels in von Elsa erzeugtem Schnee trifft sie unabsichtlich ihre fünfjährige Schwester Anna mit ihrer Magie am Kopf, wodurch diese bewusstlos wird.

Welche ist Anna und welche Elsa?

Prinzessin Anna von Arendelle Anna ist Elsas kleine Schwester. Die beiden zeichnet eine große Verbundenheit aus.