Wer ist die beste Eishockey Mannschaft der Welt?

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Die beste Eishockey-Mannschaft aller Zeiten

Sebastian Böhm 28.1.2011, 00:00 Uhr

Wer ist die beste Eishockey Mannschaft der Welt?

© Günter Distler

- Jede Woche eine WM, Sensationen werden von Sensationen verdrängt, die 2. Liga ist die beste der Welt – und irgendwann ist alles eins. Zurück bleiben die magischen Momente, Spiele voller Leidenschaft und großer Emotionen. In der Serie „Passionsspiele“ erinnern wir uns. Den Anfang macht ein großes Versprechen, das noch immer nicht eingelöst worden ist.

Die Nacht, in der die Nürnberg Ice Tigers die beste Mannschaft der Welt stellten, begann mit Zweifeln. Das Glücksgefühl hatte den Sommer überlebt, allerdings nur bei den Fans, die schon am 10. September 1999 bis zur Tankstelle in der Äußeren Bayreuther Straße anstanden, um dabei zu sein, wenn die Show wieder losgeht.

Wie die Charlestown Chiefs in der Klamotte „Schlappschuss“ waren die Ice Tigers in der Saison zuvor durch die Deutsche Eishockey-Liga marodiert. Durch Zufall war aus dem Klub, der sich seit seiner Zugehörigkeit zur obersten deutschen Spielklasse nur dann in den Schlagzeilen wiederfand, wenn er ernstzunehmenden Mannschaften wieder 1:14 oder 2:13 unterlegen war, das Maß aller Dinge geworden. Und alles andere als zufällig war, dass die Ice Tigers im goldenen Frühjahr nur um ein Tor am totalen Durchmarsch, an der Deutschen Meisterschaft scheiterten.

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Und so standen sie an diesem lauen Freitagabend im September wieder dicht gedrängt in den Fanblocks oder in Viererreihen hinter der Holzbande des Linde-Stadions. Die Namen von Momesso, Droppa und Mezin standen auf ihren Trikots, obwohl Momesso, Droppa, Grant und Mezin längst dorthin weitergezogen waren, wo eine surreal erfolgreiche Saison sich in einer beträchtlichen Lohnerhöhung auszahlt. Peter Ihnacak war geblieben — und zweifelte. Ob der rasant gestiegenen Erwartungshaltung, ob der Doppelbelastung in der Europaliga, ob der Qualität seiner auf elf Positionen veränderten Auswahl und insgeheim vielleicht ob seiner eigenen Qualitäten als Trainer.

Die Fans hingegen waren nicht in der Lage zu zweifeln. Nicht nach diesem Frühjahr der großen Emotionen. Auch nicht, wenn der Klub die abtrünnigen Stars mit vermeintlich noch größeren Stars ersetzt. Sergej Bautin war Olympiasieger, Petr Franek Weltmeister. Von Victor Ignatievs’ Schuss erzählte man sich Wunderdinge. Alex Cherbajev sollte zaubern und Russ Romaniuk zumindest Momessos Tore ersetzen. Und erst recht nicht, wenn sich jenes Team zur Saisoneröffnung in Nürnberg vorstellt, das im Frühjahr nur ein Tor besser war. Nürnberg gegen Mannheim, offiziell wollten das 4200 Menschen sehen, tatsächlich waren es wohl ein paar Hundert mehr, die ihr vielleicht schönstes Eishockeyspiel erleben sollten — sofern ihr Herz für den Tiger schlug.

Auf einer Ebene mit ZSKA Moskau

Martin Jiraneks Herz schlägt heute noch für die Ice Tigers, am 10. September schlug es erstaunlich leise, als er Romaniuks ersten Treffer auflegte, der Kanadier setzte den Puck ähnlich eiskalt zwischen dieSchoner von Mannheims Torhüter Mike Rosati. Dass dieses 1:0 einen rauschhaften Abend nur einleitete, war damals kaum zu glauben. Mannheim hatte die ersten Minuten dominiert, war mit der breiten Brust des Meisters aufgetreten.

Vier Tor-, Tor-, Toooor-Schreie des Hallensprechers, vier Cancantänze später hatten sich die Ice Tigers in die wahrscheinlich beste Mannschaft verwandelt. Wer den Meister so derart dominierte, der spielte auf einer Ebene mit ZSKA Moskau, mindestens, der hätte auch die Dallas Stars gedemütigt, ganz sicher. Jiranek, Miller und Romaniuk kombinierten wie einst die legendäre KLM-Reihe, Bautin und Coté schüchterten die Mannheimer ein wie die bebrillten Hanson-Brüder ihre Komparsen. Und als Fanliebling Johnny Craighead nach 50 Minuten und neun Sekunden das 7:0 erzielte, fragte das Auditorium den Mannheimer Fanblock ernsthaft und vollkommen zu Recht: „Und ihr wollt Deutscher Meister sein?“

Ein schöner Traum - jäh beendet

Nürnberg träumte schon im September von seinem ersten Meistertitel – und die Mannschaft, so erinnert sich Martin Jiranek, „träumte mit“.

Bevor nun die lästige Chronistenpflicht diesen schönen Traum jäh beendet, bevor der große Martin Jiranek elf Jahre später offen und ehrlich erklärt, warum die Ice Tigers danach doch nicht Meister wurden, sollen die Fakten zu dieser magischen Nacht zwischengeschoben werden:

Nürnberg: Franek; Bautin/Kunce, Ignatjevs/Coté, Sormunen/Garvey – Romaniuk/Miller/Jiranek, Cierny/Peltonen/Cherbajev, Craighead/Reichel/Ramoser, Mann/Chakraitshuk/Dudik. – Tore: 1:0 Romaniuk (6:19), 2:0 Mann (13:00), Cierny (21:18), 4:0 Miller (30:55), 5:0 Romaniuk (34:52), 6:0 Romaniuk (48:17), 7:0 Craighead (50:09), 8:0 Cherbajev (57:46). – Zuschauer: 4200 (ausverkauft). – Schiedsrichter: Schimm. – Strafzeiten: 12 – 12 + Spieldauer (Lefebvre).

Und im Teambus flog eine Pizza

Als hätte es die Berichterstatterin der NN schon geahnt schrieb sie damals über diese Ice Tigers: „Lange feiern durften sie aber nicht, schon heute steht das nächste Spiel gegen die München Barons an.“ Nur hatten sie diesen klugen Rat offenbar nicht rechtzeitig gelesen. Um 15.30 Uhr trat der Tabellenführer und einzig wahre Meisterschaftsfavorit am Tag danach in München an — seltsam schwankend, völlig ausgewechselt, fahrig und eigenartig demotiviert — und unterlag klar mit 3:8. Auch die München Barons waren als Meisterbesieger aber nur kurz die beste Mannschaft der Welt.

Die folgenden Wochen zeigten, dass diese Ice Tigers noch andere Qualitäten hatten. „In der Vizemeistersaison“, erzählt Martin Jiranek, „sind wir nach einem Sieg selten nicht weggegangen. Aber wir hatten uns das auch verdient. In der Saison danach dachten viele, dass das so weitergeht. Nur hatten wir eigentlich gar nichts mehr zu feiern.“ Und so wurde der Abend des 10. September 1999 entehrt. Im Teambus flog eine Pizza, bald darauf der Trainer und am Ende einer traurigen Saison war jenes Ice-Tigers-Team, das für 60 Minuten mindestens das beste der Welt war, nicht einmal für die Play-offs qualifiziert.

Welche ist die beste Eishockey Mannschaft der Welt?

IIHF Herren-Weltrangliste 2019.

Welches Land hat die meisten Weltmeistertitel im Hockey?

Kanada hat bisher 27 Weltmeistertitel gewonnen, zuletzt im Jahr 2021. Bei der WM im Jahr 2022 gewann Finnland das Finale gegen Kanada. Es war der vierte Weltmeistertitel der Finnen.

Wie oft wurde Tschechien Eishockey Weltmeister?

Tschechische Eishockeynationalmannschaft.

Wie oft hat Finnland die Eishockey WM gewonnen?

Geführt wird sie vom Suomen Jääkiekkoliitto. Finnlands wichtigste Turniergewinne waren die Weltmeisterschaften 1995, 2011, 2019 und 2022. Bei den Olympischen Winterspielen in Peking 2022 gewann Finnland erstmals die Goldmedaille. 1988 und 2006 konnte das Land jeweils die Silbermedaille nach Hause bringen.