Wer ist alles bei Live Aid 1985 aufgetreten?

Etwas mehr als ein halbes Jahr nach Band Aid ging Live Aid im Wembley Stadion über die Bühne und bildete den Abschluss meiner Zeit in London. Fast auf den Tag genau, vier Jahre nachdem ich in der Stadt eingetroffen war.

Live Aid hatte einen ganz anderen Charakter. Bei Band Aid war es schon eine Riesensache wie es Bob und Midge gelungen war binnen weniger Wochen dermaßen viele Musiker unter einen Hut zu bringen, einen gemeinsamen Aufnahmetermin zu finden, einen Song zu schreiben und die Platte zeitgerecht in den Handel zu bringen, um die größtmögliche Aufmerksamkeit zu bekommen. Doch im Vergleich zu Live Aid war das, als ob man ein paar Kumpels auf ein Bier einladen möchte und bei ihnen nachfragt, ob sie an einem bestimmten Tag Zeit und Lust hätten. Live Aid war das bis dahin größte Fernsehereignis der Welt. Bob hatte keine Vorstellungen davon, was er da versuchte, auf die Beine zu stellen. Und das war gut so. Hätte er realisiert, dass er sein Leben so wie es bis dahin abgelaufen war, nie mehr zurückbekommen würde, wäre seine Entscheidung zu diesem Projekt unter Umständen anders ausgefallen.

Bobs Glück war, das er schon relativ am Beginn der Planungsphase Harvey Goldsmith an Bord holen konnte. Harvey war zu dieser Zeit einer der weltweit profiliertesten Promoter von Rockkonzerten und hatte jede Menge Erfahrung bei der Organisation von Stadion-Events. Trotzdem türmten sich vor den Beteiligten Unmengen von organisatorischen Problemen auf. Die Gravierendsten betrafen die Suche nach einem Stadion in den USA in dem, der Event jenseits des Atlantiks über die – im wahrsten Sinne des Wortes – Bühne gehen sollte. Die großen Arenen in New York, Washington und Boston standen aus Termingründen nicht zur Verfügung. Das Konzert musste aber an der Ostküste stattfinden, damit es aufgrund des Zeitunterschieds konsistent war. Im letzten Moment entschied man sich dann für JFK-Stadion in Philadelphia. Es war nicht einmal die vierte Wahl aber die einzige Location, die für diesen Termin an der amerikanischen Ostküste verfügbar war und zumindest halbwegs den Kriterien entsprach. Den Vergleich mit dem altehrwürdigen Wembley-Stadion in London konnte es ohnedies nicht standhalten. Das nächste Problem, das erst zum letztmöglichen Zeitpunkt gelöst werden konnte, betraf den amerikanischen Host-Broadcaster, also den Fernsehsender, der US-weit das Hauptsignal produzieren sollte und die komplette Veranstaltung vom Start in London bis zum letzten Auftritt in Philadelphia übertragen würde. Auch hier sah es lange nicht gut aus und alle Beteiligten in London, standen kurz davor zu kapitulieren. Durch Bobs und Harveys persönlichen Einsatz vor Ort in den USA konnte auch dieser Punkt positiv abgeschlossen werden, aber die Nerven lagen bei allen blank.

Die wenigsten nationalen Fernsehsender verfügten über eine ausreichende Anzahl von Leitungen für Spendentelefone sowie die dazugehörige Logistik. In manchen Ländern war es möglich den Telefonisten seine Kontodaten via Telefon durchzugeben und diese gleichzeitig zu ermächtigen einen bestimmten Betrag von seinem Konto einziehen zu lassen. In anderen Ländern war das ein Ding der Unmöglichkeit, da nationale Gesetze gegen eine derartige Vorgehensweise sprachen. Am schwierigsten gestaltete sich die Angelegenheit in Deutschland. Dort war es darüber hinaus auch noch verboten, dass die eingesammelten Spendengelder direkt an eine ausländische Organisation flossen. So mussten die Musiker, die sich in Deutschland unter Band für Afrika zusammengeschlossen hatten, das Geld im Namen der von ihnen gegründeten Organisation einsammeln und durften den Gesamtbetrag erst dann an den Band Aid Trust nach Großbritannien transferieren. Glücklicherweise gab es kein Gesetz, das diese Vorgehensweise verbot. Da die Summe weit über der Meldepflicht lag, musste auch noch die Deutsche Bundesbank ihr OK dafür geben. Aber auch im Kleinen spießte es sich. In Wembley wollte der Caterer, der einen Exklusivvertrag mit der Arena besaß, nicht auf die Einnahmen und den Gewinn verzichten. Erst nach unzähligen Gesprächen und Interventionen sowie der Drohung vor dem Stadion Essen und Getränke in Eigenregie zu verkaufen und während der Veranstaltung auf ihre Geldgier hinzuweisen, veranlasste das Unternehmen einzulenken.

Waren schon im Vorfeld von Do they know it´s Christmas manche der Manager, Berater und Plattenfirmen der englischen Musiker negativ aufgefallen, so war das im Vergleich zu Interventionen und Erpressungsversuchen der amerikanischen Musikindustrie nur ein laues Lüftchen zum Sturm, der sich hier über Bob zusammenbraute. Etliche zugkräftige Musiker und Bands sprangen ab, weil ihre Manager sie unbedingt zu bestimmten Zeiten platzieren wollten, oder nicht vor oder nach, bestimmten anderen Musikern, oder nicht für die vorgegebene Anzahl von Songs, oder wenn sie nicht die Songs vom neuen Album spielen durften, oder weil sie generell nicht gratis auftraten, oder wegen welchem Schwachsinn auch immer. Keiner hatte den Mut zu sagen, dass es ihm nur ums Geld ging, stattdessen mussten alle möglichen und unmöglichen Ausreden herhalten. Es war frustrierend. Ganz abgesehen von den Musikern selbst. Mehrere der Bands, die auftreten sollten, hatten sich in den Monaten vor Live Aid getrennt. Bob fungierte dabei als Mediator und Moderator um die zerstrittenen Bandmitglieder davon zu überzeugen, wie wichtig es wäre, dass sie zumindest noch einmal gemeinsam auf der Bühne stehen würden. Denn dieses Mal ging es nicht nur um das Verhältnis der Musiker zueinander. Sie müssten daran denken, dass um so viel mehr Menschen den Fernseher einschalten und zum Telefonhörer greifen würden, um zu spenden, wenn sie dabei wären. Bei einigen hat das funktioniert, so wie bei Status Quo, The Who, Black Sabbath und Led Zeppelin. Andere konnte er nicht davon überzeugen, so wie Phil Collins ehemalige Bandkollegen von Genesis und Stings frühere Mitstreiter bei The Police.

Als am Abend vor dem Konzert beim letzten Soundcheck die Anlage so gut wie nicht funktionierte, war es nicht einmal mehr Galgenhumor, mit dem wir uns versuchen konnten zu motivieren. Mittlerweile war es einem Gefühl der Gleichgültigkeit gewichen. Irgendwie würden es die Soundtechniker schon hinbekommen und wenn nicht, dann eben nicht.

Ich war in den zwei Monaten vor Live Aid zum persönlichen Assistenten von Harvey Goldsmith mutiert, was die Frage des Programmablaufs betraf. Harvey hatte einen extrem straffen Zeitablauf für die Veranstaltung ausgearbeitet. Da jede Band nur fünfzehn Minuten für ihren Auftritt zur Verfügung haben sollte, konzipierte er eine dreigeteilte Drehbühne die es den Roadies ermöglichte hinter den Kulissen die jeweils nächsten Auftritte vorzubereiten und den gerade beendeten Act abzubauen, ohne dass das Publikum davon etwas mitbekäme. Schließlich mussten auch Abermillionen Fernsehzuschauer vor den Bildschirmen gehalten werden. Lange Umbaupausen zwischen den einzelnen Auftritten würden die Zuseher zum Abschalten ihrer Fernseher verleiten und das hätte dann direkte Auswirkungen auf die Spendenergebnisse. Goldsmith verstand diesbezüglich keinen Spaß. Für Bob war es eine Art von Pedanterie und beim Blick auf all die ungelösten Probleme, die zu bewältigen waren, handelte es sich in seinen Augen um Peanuts. Wie recht Harvey mit seiner minutiösen Planung haben sollte, zeigte sich dann am Tag der Veranstaltung, als in London Musiker für Musiker pünktlich im dafür vorgesehenen Zeitfenster auftraten, während in den USA nach einer Stunde Übertragung bereits insgesamt eine Viertelstunde der Sendezeit nur die Umbauarbeiten der Roadies im Bild zu sehen war. In Philadelphia war man der Meinung, man käme ohne Drehbühne aus, was sich als fataler Irrtum herausstellen sollte.

In London hatte das Hard Rock Cafe das Catering hinter der Bühne übernommen. Dort trafen sich im Laufe des Tages so gut wie alle Künstler. Die einen warteten auf ihren Auftritt, die anderen hatten diesen schon hinter sich und gaben sich dem Alkohol hin. Manche taten dies auch, schon bevor sie die Bühne betraten. Wobei der Alkohol bei manchen nur eine unbedeutende Rolle spielte, im Vergleich zu anderen Drogen, die sie bereits intus hatten.

Hätte die Londoner Polizei ähnliche Energie an den Tag gelegt, wie zum Beispiel beim Notting Hill Carnival wäre ein Großteil der Garde der englischen Pop- und Rockmusik wegen des Konsums illegaler Drogen verhaftet worden und die beschlagnahmte Menge an Substanzen hätte für das laufende Jahr vermutlich einen Rekordwert erreicht. Aber da es sich um eine Charityveranstaltung handelte, bei der neben rund 1,5 Milliarden Fernsehzuschauern und achtzigtausend Menschen im Stadionoval auch der Prinz und die Prinzessin von Wales anwesend waren, musste sich diesbezüglich niemand Gedanken machen. Vermutlich war der Backstagebereich der sicherste Ort in ganz Großbritannien, um ungehindert seiner Drogensucht zu frönen. Und dass unter strengster Bewachung der Londoner Polizei die niemanden hinter die Bühne ließ, der nicht über die passende Akkreditierung verfügte. Es war ein seltsames Schauspiel, das hier stattfand.

Alle, die an den Vorbereitungen zu Live Aid beteiligt waren, hatten als es dann endlich so weit war all ihre Energie bereits verbraucht und waren übermüdet und ausgebrannt. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich keine konkreten klaren Erinnerungen mehr an den 13. Juli 1985 habe. Vor meinem inneren Auge sehe ich einen Film ablaufen, in dem ich der Kameramann bin und alles von außen betrachte. Wie von schräg oben gefilmt, ohne selbst jemals ins Bild zu kommen. Ich aktivierte meine letzten Kraftreserven und konzentrierte mich auf meine Aufgabe. Mein Job war es an diesem Tag die jeweiligen Künstler zeitgerecht zur Bühne zu bringen. Um zehn Minuten vor zwölf Uhr mittags sammelte ich die Musiker von Status Quo im Hard Rock Cafe ein und ging mit ihnen zum Bühnenrand. In diesem Moment hatten sie wohl alle ihre Streitigkeiten und Probleme die sich über Jahre innerhalb der Band aufgebaut hatten vergessen, scherzten miteinander und mit den anderen Musikern, die sich bereits vor Ort befanden. Sie vermittelten den Eindruck, als ob sie in Kürze zu einem weiteren mehr oder weniger unbedeutenden Open-Air-Konzert ihrer langen Karriere auf die Bühne gehen sollten. Die achtzigtausend Menschen in Wembley die bereits auf sie warteten, ebenso wie die rund 1,5 Milliarden Zuschauer vor den Fernsehern rund um den Globus schienen sie nicht sonderlich nervös zu machen. Während sie vom Sprecher angekündigt wurden, die letzten Töne des Royal Salute verklangen und Prinzessin Diana und Prinz Charles in der königlichen Loge Platz nahmen, schlenderten sie über die Bühne auf ihre Positionen und machten das, was alle von ihnen erwarteten. Sie heizten mit Rockin´all over the world die Stimmung an. Sie waren weder bemerkenswert gute Songschreiber noch Musiker und Francis Rossi war als Sänger keine große Nummer. Aber sie spielten seit Jahren ihre Musik, die speziell in Großbritannien ein enormes Fanpotenzial hatte. Ihr Outfit war dermaßen weit von den Stylings der 80er entfernt wie das JFK-Stadium in Philadelphia von London, aber sie wussten, wie man Stimmung macht. Einen besseren Opener hätte man nicht finden können.

Den ersten magischen Moment des Tages gab es dann, als Bob mit den Boomtown Rats auf die Bühne kam. Das Publikum im Stadion wusste über seinen persönlichen Einsatz in den letzten Monaten Bescheid. Jede Tageszeitung, jedes Wochenmagazin, alle britischen Radiosender und Fernsehstationen berichteten seit den Vorbereitungen zu Band Aid täglich über die neuesten Entwicklungen. Selbst wer sich nicht dafür interessierte, kam nicht umhin zu erfahren, wann die ersten Hilfslieferungen nach Afrika verschifft worden waren, dass man eine eigene Lkw-Flotte kaufte, um den Transport und die Verteilung der Hilfsgüter am Landweg selbst zu organisieren und zu kontrollieren und dass man gerade dabei war, mehrere riesige Frachtschiffe zu kaufen um jederzeit alles, was notwendig war, zu verschiffen, ohne auf das Entgegenkommen von Reedereien angewiesen zu sein. Seit den ersten Gerüchten, dass ein gigantisches Livekonzert auf beiden Seiten des Atlantiks geplant war, überschlugen sich die Medien in Spekulationen wer dort auftreten würde. Entsprechend euphorisch wurden die Rats empfangen als sie die Bühne betraten. Bob, der als Letzter hereinkam, erhielt einen ohrenbetäubenden Applaus. Ganz nach dem Motto des Tages dieses Konzert als Global Jukebox anzulegen, bei dem alle Künstler ihre größten Hits spielen sollten, starteten die Rats mit I don´t like Mondays. Als sie nach etwas mehr als drei Minuten bei der Textzeile and the lesson today is how to die ankamen, unterbrachen sie den Song. Bob hob seine linke Hand und ballte sie zur Faust. Die Bildregie hatte in diesem Moment eine Kamera ausgewählt, die voll auf Bobs Gesicht gerichtet war. Langsam zoomte sie aus der vollen Perspektive heraus und man sah Bobs geballte Faust auch im Fernsehen. Dann blendeten sie auf die Kamera, die am gegenüberliegenden Ende des Stadiondaches angebracht war, sodass man die gesamte Bühne mit dem Schriftzug Feed the world, die beiden Live Aid Logos links und rechts der Bühne und in etwa ein Drittel des lautstark jubelnden und applaudierenden Publikums sah. Schließlich blendete man wieder auf Bob. Dann wechselte man auf die Kamera, die sich am/im Zeppelin befand, der über dem Wembley-Stadion kreiste. In diesen knapp zwanzig Sekunden kam dank der Bildregie das erste Mal an diesem Tag ein Gemeinschaftsgefühl und der Gedanke der Solidarität mit den Millionen von hungernden und sterbenden Menschen in Afrika auf das sich in genau dieser einen Szene verdichtete. Alles wofür Bob seit mehr als einem halben Jahr gearbeitet hatte manifestierte sich in diesem kurzen Moment, dann fuhr die Band fort und Bob sang die nächste Zeile Then the bullhorn crackles…. Später als die Königlichen Hoheiten das Stadion verlassen hatten, kam Paula Yates mit ihrer und Bobs gemeinsamer Tochter Fifi in den Backstagebereich und erzählte, dass ihr Prinz Charles in diesem Moment ins Ohr geflüstert hatte: »Das ist brillant. Wirklich brillant!«.

Dann lief die Show. Dank Harveys Konzept mit der dreigeteilten Bühne blieben wir im Zeitrahmen. Zwischendurch spielte uns die Technik immer wieder einen Streich, indem einzelne Mikrofone oder die gesamte Anlage ausfielen. Die Soundtechniker standen unter einer enormen Belastung, die Probleme möglichst rasch und diskret zu lösen. Die eklatanteste Panne waren neunzig Sekunden absolute Stille auf der Bühne. Im Nachhinein betrachtet hielten sich die Schwierigkeiten nach all den Problemen während der Vorbereitung dann aber glücklicherweise doch in Grenzen.

Der zweite magische Moment war zugleich einer der traurigsten und der herzzerreißende des ganzen Tages. Als David Bowie am Ende seines Auftritts den Einspieler eines von CBC Television produzierten Videos ankündigte, dass mit dem Song Drive der amerikanischen Band The Cars unterlegt war, blieb weder bei den Besuchern im Stadion noch bei den Stars im Backstagebereich und den Moderatoren im Studio ein Auge trocken. Es zeigte Szenen aus den von Michael Buerk produzierten Reportagen aus Äthiopien. Aus einem der unzähligen Flüchtlingslager in dem tausende von Menschen auf Nahrung und Hilfe warteten. Die Einstiegsszene zeigte einen kleinen Jungen, der gerade wach geworden war, und versuchte mit seinem aufgeblähten Hungerbauch und seinen unendlich dürren Beinchen aufzustehen. Zwischendurch blendete die Bildregie auf Aufnahmen von mobilen Kamerateams, die im Stadion unterwegs waren. Es gab kaum jemanden unter den Zuschauern, der seine Emotionen im Zaum halten konnte und nicht vor laufender Kamera losweinte. Der Einspieler endete nach viereinhalb Minuten mit den Bildern eines Vaters, der sein gerade gestorbenes Kind in Sackleinen wickelte und verschnürte. Anschließend war geplant zu BBC 4 ins Studio zu schalten, damit die beiden Moderatoren einen neuen Spendenaufruf starten konnten. Die Szenen aus dem Stadion setzten sich jedoch fort. Die beiden waren nicht in der Lage auch nur ein Wort zu sagen, sie kämpften mit den Tränen und ihrer Fassung. Später haben wir gehört, dass weltweit in den Staaten in dem das Ereignis live übertragen wurde, die Spendentelefonleitungen zusammengebrochen waren. Zu viele Menschen gleichzeitig wollten Geld für die Sache geben, die einmal Bobs Ding war und an diesem Tag die westliche Welt darauf aufmerksam machte, was in Afrika vor sich ging.

Gegen 23 Uhr neigte sich das Konzert in London seinem Ende zu. Im Backstagebereich probten die anwesenden Musiker unter Anleitung von Bob Geldof Do they know it´s Christmas. Der Song, der die ganze Sache ins Rollen gebracht hatte, sollte den Schlusspunkt unter den Tag in London setzen. Es war eine witzige Angelegenheit zu sehen wie all die Superstars und Hitparadenstürmer wie in der Schule von ihrem Chorleiter angewiesen wurden wer welche Zeile singen und sich, wo platzieren sollte. Alle folgten brav den Anweisungen von Mr. Bob. Schlussendlich ging es ab auf die Bühne, wo der Song performt wurde. Am Ende des Liedes, während das Publikum in einen nicht enden wollenden Applaus und Jubel einstimmte, hoben Pete Townshend und Paul McCartney Bob auf die Schultern.

Mein Job war erledigt. Ich verabschiedete mich von allen Beteiligten, fuhr nach Hause und verschlief zuerst einmal den gesamten Sonntag.

Am Montag gab man bekannt, dass man weltweit rund 150 Millionen englische Pfund eingenommen hatte, die direkt dem Band Aid Trust zur Verfügung standen.

Welche Bands waren bei Live Aid 1985?

Ablauf.
Bryan Adams..
The Beach Boys..
David Bowie..
Eric Clapton..
Phil Collins..
Dire Straits..
Duran Duran..
Bob Dylan..

Wie viele Leute waren bei Live Aid 1985?

Neben 75 000 Konzertbesucher vor Ort im Wembley Stadion, verfolgten fast zwei Milliarden Menschen das Spektakel vor den Fernsehern.

Wer hatte den besten Auftritt bei Live Aid?

Die Sehnsucht nach Konzertatmosphäre wächst mit der Dauer des Lockdowns. Gerade bleiben Fans nur Livekonserven, und dabei liegt die Band Queen mit einem denkwürdigen Auftritt uneinholbar vorn. Er hatte das Publikum komplett in der Hand an diesem frühen Abend des 13. Juli 1985 im Londoner Wembley-Stadion.

Wer spielte bei Live Aid nach Queen?

Bei Live Aid treten in London und Philadelphia unter anderem Queen, U2, Bob Dylan, Madonna, Mick Jagger, Paul McCartney und David Bowie auf. Foto: gdk/DEB. All rights reserved. „It's twelve noon in London, seven AM in Philadelphia, and around the world it's time for: Live Aid ….