Weil ich für die anderen da war ja lied

Ob zufällig im Radio, Club oder an der Strandbar: Plötzlich hörst du einen tollen Song. Die Melodie klingt vertraut, doch Songtitel und Interpret wollen dir einfach nicht einfallen. Vielleicht hast du sogar ein ganz neues Stück gehört, einen Ohrwurm, den du unbedingt wiederhören willst. Aber mehr als ein Songtext-Fragment, die Refrain-Melodie oder Hookline merkt man sich ja doch meist nie. Nur keine Panik! Mit unseren Tipps gelingt es dir ganz bestimmt, das Lied zu finden, wonach du suchst.

Shazam & Co. – mit Musikerkennungs-Apps ein Lied suchen

Musikerkennungs-Apps wie Shazam oder Beatfind machen es heutzutage sehr einfach, die Titel und Interpreten unbekannter Lieder herauszufinden. Während die unbekannte Musik läuft startest du einfach eine Erkennungs-App. Über das im Smartphone verbaute Mikrofon erfasst die jeweilige App unter anderem die Tonfrequenzen und erstellt daraus einen „akustischen Fingerabdruck“ des unbekannten Songs. Dieser wird mit einer Datenbank abgeglichen. Findet die App Übereinstimmungen, gibt sie dir eine Antwort auf die Frage „Wie heißt das Lied?“. Zudem zeigt sie weitere Infos zum Gehörten an, praktischerweise gleich mit Kaufhinweisen oder Links zu Streaming-Anbietern.

Weil ich für die anderen da war ja lied
Sie zählt zu den bekanntesten Musikerkennungs-Apps: Shazam.

Doch es gibt einige Einschränkungen: Weil die Datenbanken zur Erkennung nicht lokal, sondern auf einem Server im Internet gespeichert sind, funktioniert die Song-Erkennung eigentlich nur mit Internetverbindung. Schwierigkeiten bekommen Shazam & Co. auch dann, wenn nicht nur die Musik aus dem Lautsprecher, sondern auch Stimmen und andere Hintergrundgeräusche zu hören sind. In der Regel bist du bei Musikerkennungs-Apps auf dein Smartphone angewiesen. Shazam bietet allerdings bereits eine Erweiterung für den Chrome-Browser an.

Außerdem bietet die App einen Quasi-Offline-Modus. Damit werden unbekannte Songs zunächst aufgenommen und die Aufnahme mit der Datenbank abgeglichen, sobald wieder eine Internetverbindung vorhanden ist. Praktisch in Clubs, ideal am fernen Badestrand!

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Schnellcheck: Bist du neugierig, welche Musikerkennungs-App unsere Fans präferieren? Dann mach mit und gib hier per Klick an, welche App du derzeit nutzt. Das Ergebnis wird dir dann direkt angezeigt.

  • Shazam

  • Ich nutze nie Musikerkennungs-Apps

  • Soundhound

  • Andere Musikerkennungs-App

  • Beatfind

  • TrackID

  • MusicID

  • MusiXmatch

  • Musipedia

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Dem Smartphone etwas vorsummen – mit SoundHound oder Google, Siri und Alexa

Die Musikerkennungs-App SoundHound funktioniert grundsätzlich wie Shazam, wirbt aber zusätzlich damit, gepfiffene oder gesummte Melodien zu erkennen. Das funktioniert zwar nicht immer, ist aber durchaus einen Versuch wert. Je bekannter das Lied und je größer das eigene Talent, die Töne zu treffen, desto höher die Chancen, dass die Suche erfolgreich ist. Ebenso wie Shazam ist SoundHound direkt mit Streaming-Diensten wie Spotify verbunden. Mit Midomi bieten die Macher von SoundHound ebenfalls eine Browser-Erweiterung an.

Weil ich für die anderen da war ja lied
Das Logo der Musikerekkenungs-App SoundHound.

Mittlerweile gibt es da aber auch noch eine andere Möglichkeit, ein bekanntes Lied zu suchen. Sprachassistenten wie Google Assistant, Siri oder Alexa haben gelernt, Gesumme zu verstehen: Wenn du den Sprachassistent ansprichst und anschließend beginnst, die Melodie zu summen, bekommst du im besten Fall schnell das gesuchte Lied angezeigt. Wenn du ein Android-Smartphone nutzt, funktioniert dieses Feature praktischerweise direkt über die Google-Such-App.

Lesetipp: Erfahre mehr, wie die Songsuche mit Siri, Alexa und dem Google Assistant schritt für Schritt funktioniert.

Streamen auf Wunsch jeden Song: Bluetooth-Speaker von Teufel

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Mit Fingergefühl – Musipedia erkennt den Takt der Taste

„Wie heißt das Lied?“ „Das Lied heißt ,Let it be‘.“ Nun, ganz so einfach funktioniert es leider nicht. Wer Rhythmusgefühl hat, kann aber unter musipedia.org auf Song-Suche gehen. Du kannst dort den Rhythmus über die Leertaste eintippen und mit der Datenbank abgleichen lassen. Alternativ kannst du der Open-Source-Plattform eine Melodie vorpfeifen.

Mithilfe des Songtextes ein Lied suchen

Solltest du zumindest noch Teile des Songtextes im Kopf haben, ist das ebenfalls ein guter Ausgangspunkt, um die Frage „Wie heißt das Lied?“ zu beantworten. Wenn du Spotify-Nutzer bist, ist es auch ganz einfach: Du kannst direkt über die Suche nach dem Textfragment suchen, an das du dich noch erinnerst. Dann erhältst du in der Regel eine Reihe möglicher Treffer. Entweder klingelt es dann direkt und du weißt, welches der gesuchte Song ist, oder du hörst dich durch die Suchergebnisse. Auf diese Weise kannst du auch leicht neue Musik entdecken.

Apropos Musik entdecken: Check immer auch mal die Top-Charts bei Spotify!

Auch über die klassische Googlesuche kannst du versuchen, mit den Textstücken zu suchen. Gegebenenfalls hilft es, der Eingabe Begriffe wie „Song“ oder „Lyrics“ hinzuzufügen, um dem richtigen Ergebnis näherzukommen. Außerdem gibt es eine Reihe von großen Songtext-Datenbanken im Netz. Eine der größten ist Genius. Die Besonderheit hier: Man findet nicht nur unzählige Songtexte, sondern dazu auch Kommentare und Interpretationen der Community.

Eine spezielle App für Songtexte ist Musixmatch. Auch darin kannst du einfach eine Zeile oder ein Textfragment, an das du dich erinnerst, eingeben – die App liefert dir den passenden Song inklusive Links zu Spotify und YouTube. Der Clou: Die Lyrics werden mit dem Lied, das du suchst, synchronisiert, sodass du Musixmatch super zum Karaokesingen einsetzen kannst. Damit ist die App auch eine prima Ergänzung zu deinem bevorzugten Streaming-Dienst.