Was passiert, wenn man jeden tag tomaten isst

Tomaten gelten gemeinhin als gesundes Lebensmittel - doch das stimmt nur zum Teil. Wie gesund oder schädlich Tomaten nun wirklich sind, erklären wir Ihnen in diesem Artikel.

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Wie gesund sind Tomaten wirklich?

Tomaten sehen nicht nur appetitlich aus und sind vielseitig. Sie sind zudem sehr gesund - wenn man sie verträgt.

  • Tomaten enthalten den sekundären Pflanzenstoff Lycopin. Dieser Bestandteil soll laut mehreren Studien vor Herz-Kreislauferkrankungen schützen, da er das "schlechte" LDL-Cholesterin im Blut senkt. Zudem fängt Lycopin freie Radikale ab.
  • Gekocht wird das Carotinoid Lycopin übrigens noch besser aufgenommen. Da Carotinoide fettlösslich sind, sollte immer ein Tropfen Öl dabei sein.
  • Das schmackhafte Gemüse ist reich an Vitamin C und liefert zudem neben vielen weiteren Mineralstoffen und Spurenelementen eine Menge Kalium.
  • Figurbewusste Menschen werden gerne zur Tomate greifen. Mit nur 18 Kalorien pro 100 Gramm ist die Tomate ein Leichtgewicht in Sachen Kalorien. Kein Wunder: Das Gemüse besteht zu 90 Prozent aus Wasser.

Nachtschattengewächs mit Schattenseiten

Tomaten zählen zu der Familie der Nachtschattengewächse. Diese enthalten von Natur aus Gifte, die nicht jeder verträgt.

  • Alle Nachtschattengewächse enthalten giftige Alkaloide, so auch die Tomate. Zu diesen Alkaloiden zählen übrigens auch das Nikotin der Tabakpflanze oder das Atropin der Tollkirsche. Gemüse-Nachtschattengewächse wie Kartoffel, Aubergine und Tomate enthalten das Alkaloid Solanin.
  • Das Solanin der Tomate ist das Tomatin. Solanine kann anhaltende Muskelkontraktionen und Krämpfe verursachen sowie auch Muskelverhärtung und Steifigkeit. Zudem kann Solanin die Zellwände in der Darmwand zerstören.
  • In Nachtschattengewächsen, also auch in Tomaten findet sich zudem Calcitrol, eine Form des Vitamin D und für die Regulation der Kalziumaufnahme im Körper zuständig. Essen Sie zu viele Nachtschattengewächse, wird mehr Kalzium über den Darm aufgenommen und ins Blut abgegeben. Dieses Zuviel an Kalzium lagert sich dann im Körper ab. Die Folgen können Arteriosklerose, Schmerzen und Arthritis sein.
  • Lektine schützen Nachtschattengewächse vor Insekten und Pilzen. Beim Menschen wirken diese Lektine als "Anti-Nährstoffe". Das bedeutet, sie behindern die Aufnahme anderer Nährstoffe, haben selbst aber keinen oder nur sehr geringen eigenen Nährwert.

Was passiert, wenn man jeden tag tomaten isst

Wie gesund sind Tomaten wirklich? imago images / blickwinkel

Wer sollte auf Tomaten verzichten?

Tomaten für den einen gesund, für den anderen schädlich.

  • Nicht jeder Mensch ist gleich empfänglich für die Lektine und Alkaloide der Tomate. Ein intakter Darm mit einer gesunden Darmflora lassen deutlich weniger dieser Gifte in unseren Körper gelangen.
  • Außerdem hängt die schädliche Wirkung der Lektine eng mit der Blutgruppe des Menschen zusammen. Genauer gesagt regieren Sie auf bestimmte Antigene. Betroffen sind das A-Antigen der Blutgruppe A und das B-Antigen der Blutgruppe B. Hier können die Lektine zu Stoffwechselstörungen führen.
  • Erkrankungen des Darms, aber auch Arthritis und Gelenksteifigkeit können Folgen sein, wenn Ihr Körper nicht mit Nachtschattengewächsen klar kommt. Auch unspezifische Anzeichen wie Wetterfühligkeit oder Schlaflosigkeit können darauf hinweisen.
  • Leiden Sie unter den genannten Beschwerden, verzichten Sie auf Tomaten - aber auch auf andere Nachtschattengewächse wie Kartoffeln, Auberginen oder Paprika.

Videotipp: Tomaten schneller schneiden

Was passiert, wenn man jeden tag tomaten isst

Was Sie beachten sollten, wenn Sie selbst Tomaten pflanzen möchten, erfahren Sie im nächsten Artikel.

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Tomaten: Gut im Geschmack und gesund für den Körper

Veröffentlicht am:14.09.2021

6 Minuten Lesedauer

Die Deutschen lieben die Tomate. Sie überzeugt in Geschmack und Vielfältigkeit. Egal ob roh, gekocht oder zu Ketchup verarbeitet, zu irgendeinem Gericht passt sie immer. Ganz nebenbei ist sie auch noch sehr gesund – und das hat auch mit ihrer Farbe zu tun.

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© iStock / bhofack2

Tomaten: Obst oder Gemüse?

Der Ursprung der Tomate ist nicht genau geklärt. Es gibt Hinweise, dass erste Sorten bereits 1000 v. Chr. in Peru existierten. Domestiziert wurde sie vermutlich deutlich später durch die Maya in Mexiko, von wo sie im frühen 16. Jahrhundert den Weg nach Europa fand. Allerdings dauerte es weitere 300 Jahre, bis sie als Grundnahrungsmittel akzeptiert wurde. Die Tomate gehört nämlich zur Familie der Nachtschattengewächse, zu denen auch Giftpflanzen wie die Tollkirsche oder die Alraune zählen. Darum galt sie lange als nicht essbar. Das ist offensichtlich kein Thema mehr.

Heute stellt sich nur die Frage: „Sind Tomaten Obst oder Gemüse?“ – Die Antwort: Weder noch. Laut Lebensmitteldefinition zählen Tomaten zum Gemüse, aus botanischer Sicht gehören sie aber zum Obst. Aus diesem Grund fallen sie in eine dritte Kategorie, die sich Fruchtgemüse nennt. Fruchtgemüse ist ein Sammelbegriff für Gemüse, das auch Eigenschaften von Obst vorweisen kann, dazu zählen unter anderem auch Gurken und Paprika.

Mittlerweile gibt es tausende unterschiedliche Sorten. In Deutschland werden generell vier Handelstypen unterschieden:

  • runde
  • längliche
  • gerippte
  • Kirschtomaten, inklusive Cocktailtomaten

Alle Handelstypen können auch als Rispentomaten vorkommen. Also Tomaten, die direkt am Strauch reifen und mit der Rispe gepflückt werden. Da sie möglichste lange an der Pflanze wachsen, ohne abzufallen, können sie viele Nährstoffe aufnehmen. Das spiegelt sich im Geschmack wider. Die Rispentomate ist, vor allem in Form von Kirsch- und Cocktailtomaten, die beliebteste Sorte der Deutschen. Jeder Privathaushalt kauft im Schnitt 11 Kilogramm frische Tomaten pro Jahr. Werden die verarbeiteten Varianten in Form von Tomatenmark und Ketchup addiert, kommt Deutschland auf einen Pro-Kopf-Verbrauch von rund 27 Kilogramm in den Jahren 2018/2019.

Bereits bevor die Tomaten ihren Siegeszug in die Küchen der Welt antraten, waren Gelehrte an ihren medizinischen Eigenschaften interessiert. So wurde ihnen beispielsweise lange eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben. Daher kommt auch der Beiname Liebesapfel. Allerdings gibt es für diese Wirkung keine wissenschaftlichen Belege. Sicher ist aber, dass die Tomate nicht nur lecker, sondern auch gesund und voller wichtiger Nährstoffe ist.

Zum einen besteht sie größtenteils aus Wasser, was sie zu einem kalorienarmen Lebensmittel macht. Zum anderen ist sie reich an Vitamin C, Kalium und sekundären Pflanzenstoffen. Zu diesen gehören auch die Pflanzenfarbstoffe, sogenannten Carotinoide. Für die rötliche Färbung der Tomate ist das Carotinoid Lykopin verantwortlich, dem einige gesundheitsförderliche Effekte nachgesagt werden.

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© iStock / alvarez

Mit Tomaten lassen sich allerhand leckere Gerichte zubereiten: von Tomatensoßen, Salate bis hin zu Tomate-Mozzarella – sie sind sehr vielfältig einsetzbar.

Helfen Tomaten bei der Krebsprävention?

Lykopin wird in der Medizin als potenzieller Wirkstoff für die Prävention von Prostatakarzinomen diskutiert. Darum haben Forscher 17 Studien verglichen, die den Einfluss von Tomatenkonsum auf die Entwicklung von Prostatakrebs untersuchten. In ihrer Meta-Analyse, die im Journal of Nutritional Science and Vitaminology veröffentlicht wurde, kamen sie zu dem Schluss, dass die Tomate durchaus eine Rolle bei der Prävention spielen kann.

Denn ihre Ergebnisse zeigen: Je höher der Lykopinspiegel im Blutserum ist, desto geringer ist das Risiko, Prostatakrebs zu entwickeln. Dabei gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen gekochten und rohen Tomaten. Allerdings sind weitere Studien erforderlich, um die Art und Menge von Tomatenprodukten hinsichtlich ihres Potenzials bei der Krebsprävention bestimmen zu können.

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Senken Tomaten das Risiko für Schlaganfälle?

Forscher der University of Easter Finland haben in einer Studie untersucht, ob Carotinoide in Zusammenhang mit einem verminderten Schlaganfallrisiko stehen. Dafür haben sie 1.031 Männer zwischen 46 und 65 Jahren über einen Zeitraum von etwa zwölf Jahren begleitet. In dieser Zeit traten insgesamt 67 Schlaganfälle auf.

Bei der Bewertung berücksichtigten sie verschiedener Faktoren, wie Alter und Blutdruck. Am Ende kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Probanden mit der höchsten Lykopin-Konzentration im Blutserum ein um 55 Prozent niedrigeres Schlaganfallrisiko hatten. Als Fazit attestieren sie Tomaten eine präventive Wirkung.

Welche Auswirkungen haben Tomaten auf Knochen und Muskeln?

Japanische Forscher fanden heraus, dass der Verzehr von Tomaten und Tomatenprodukten den altersbedingten Rückgang der Skelettmuskelkraft verlangsamen könnte. In ihrer Untersuchung, die im Journal of Epidemiology erschien, ermittelten sie über drei Jahre die Handgriffstärke von 259 Erwachsenen im Alter von 22 bis 68 Jahren. Dabei fiel auf: Je mehr Tomaten in der Woche verzehrt wurden, desto stabiler blieb die Griffstärke.

Auch dem Verschleiß von Knochen kann Lykopin entgegenwirken. Um das herauszufinden, haben Forscher in Portugal Zellkulturen aus bestimmten Blutzellen mit Lykopin supplementiert. Die Ergebnisse ihrer Studie deuten darauf hin, dass das Carotin eine aufbauende Wirkung auf den Knochenstoffwechsel hat. Damit einher könnte auch ein positiver Effekt auf die Knochenstruktur, -festigkeit und -funktion gehen.

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Können Tomaten schädlich sein?

Wie die meisten Nachtschattengewächse enthalten auch Tomaten den Pflanzenschutzstoff Solanin. Er dient zur Abwehr von Schädlingen und hemmt das Wachstum von Bakterien und Schimmelpilzen. Für den Menschen ist er giftig. Bei einer hohen Dosis kann er sogar tödlich sein. Erste Vergiftungen können ab einer Dosis von einem Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auftreten, lebensgefährlich kann Solanin ab einer Dosis von drei Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht werden.

Da reife Tomaten aber lediglich 0 bis 0,7 Milligramm Solanin pro 100 Gramm enthalten, sind sie ungefährlich. Darüber hinaus ist ein Großteil davon im Stielansatz enthalten, der sich problemlos wegschneiden lässt. Anders verhält es sich bei unreifen und noch grünen Tomaten. Diese können bis zu 32 Milligramm von dem Pflanzenschutzstoff enthalten. Darum sollten sie gemieden werden. Auch braten oder kochen verringert den Anteil nicht, da Solanin hitzestabil ist.

Foodblogger Stevan Paul zeigt in seinem Video einfache, schnelle und leckere Tomatenrezepte.

Was muss ich beim Kauf von Tomaten beachten?

Wie bei jedem Obst und Gemüse gilt es beim Kauf, ein Auge auf Nachhaltigkeit zu haben. Tomaten aus der Region haben einen kürzeren Transportweg, dadurch wird das Klima geschont und das Fruchtgemüse bleibt länger frisch. Die Hauptsaison ist in Deutschland von Juni bis August. Außerdem haben Tomaten, die aufgrund langer Transportwege früh geerntet werden und noch nachreifen müssen, einen höheren Solaninanteil.

Ein weiterer Vorteil von nachhaltigem Tomatenkauf: Brasilianische Forscher haben festgestellt, dass Tomaten aus ökologischem Anbau einen höheren Gehalt an Zucker, Vitamin C und den sekundären Pflanzenstoffen aufweisen. Der Grund, warum Biotomaten mehr von den wichtigen Inhaltsstoffen produzieren, sind die schlechteren Bedingungen, unter denen sie wachsen. Sie produzieren sie, um sich gegen den Stress zu wappnen.

Achten Sie beim Kauf auch darauf, dass die Tomaten schön fest sind und die Schale möglichst unbeschädigt ist, damit Sie möglichst wenig davon wegschneiden müssen. Denn in der Schale sitzt der Großteil des Lykopins.

  • So lagern Sie Tomaten richtig

    Die richtige Lagerung des roten Fruchtgemüses ist wichtig, um Frische und Geschmack zu erhalten. Mit diesen Tipps bleiben Ihre Tomaten möglichst lange aromatisch:

    • Die Tomaten unverpackt an einen luftigen und schattigen Platz legen – nicht in den Kühlschrank! Kälte hat negativen Einfluss auf den Geschmack von frischen Tomaten. Die ideale Temperatur beträgt 12 bis 16 Grad Celsius. Für Rispentomaten darf es auch etwas wärmer sein (15 bis 18 Grad Celsius).
    • Unreife Tomaten an warmen, hellen Plätzen lagern, dort reifen sie am besten nach.
    • Tomaten nicht neben anderem reifem Obst und Gemüse lagern. Da sie das Reifegas Ethylen abgeben, verdirbt alles in ihrer Umgebung schneller.
    • Tomaten innerhalb von einer Woche verzehren. Die Einflüsse von Licht, Sauerstoff und Wärme verringern den Nährstoffgehalt.
    • Geöffnete Tomatenprodukte wie Tomatenmark oder passierte Tomaten gut verschlossen im Kühlschrank lagern und innerhalb von wenigen Tagen verbrauchen.

  • Tomaten selbst anpflanzen

    Die gesündeste und nachhaltigste Variante, Tomaten zu genießen, ist eine eigene Tomatenpflanze im Garten oder auf dem Balkon. Dafür gibt es allerdings einiges zu beachten:

    • Ende März können Tomate vorgezogen werden, beispielsweise in einem Mini-Gewächshaus oder einfach auf der Fensterbank. Nach draußen dürfen sie erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai), da sie sehr kälteempfindlich sind.
    • Tomaten gehören zu den starkzehrenden Gemüsearten. Damit eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleistet ist, sollten sie gedüngt werden, sobald sie im Freien stehen.
    • Tomatenpflanzen sind anfällig für Pilzkrankheiten. Sie sollten also überdacht sein, damit die Blätter nicht nass werden.
    • Auch Trockenheit bekommt den Pflanzen nicht. Sie brauchen viel Wasser. Die Menge kann je nach Sorte variieren. Am besten immer von unten gießen und über zwei bis drei Stunden verteilt. Nicht die ganze Wassermenge auf einmal.
    • Nachwachsende, blütenlose Seitentriebe abschneiden. Gärtner sprechen von „ausgeizen“. So steckt die Pflanze die ganze Kraft in den Haupttrieb. Auch überschüssige Blätter können entfernt werden.
    • Für Anfänger und den Balkon eignen sich Buschtomaten. Sie sind resistenter als andere Sorten, müssen nicht ausgegeizt werden, wachsen niedrig und sind sehr ertragreich.

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Können zu viel Tomaten schädlich sein?

Erste Vergiftungen können ab einer Dosis von einem Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht auftreten, lebensgefährlich kann Solanin ab einer Dosis von drei Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht werden. Da reife Tomaten aber lediglich 0 bis 0,7 Milligramm Solanin pro 100 Gramm enthalten, sind sie ungefährlich.

Was passiert wenn man ganz viele Tomaten isst?

Eine direkte Gesundheitsgefährdung besteht nicht – selbst wenn ein Erwachsener täglich ein Pfund solcher Tomaten essen würde. Trotzdem gilt: Je weniger Pestizide, desto besser. Denn über die langfristige Wirkung und Wechselwirkung von Rückständen und anderen Schadstoffen ist viel zu wenig bekannt.

Für welches Organ sind Tomaten gut?

Tomaten unterstützen die Herzfunktion Tomaten sind gut für das Herz. Tomaten enthalten neben viel Wasser auch viel Kalium. Der Mineralstoff ist wichtig für die Herzfunktion und sorgt zusammen mit seinem Gegenspieler Natrium für einen funktionierenden Blutkreislauf.

Wann sollte man keine Tomaten essen?

Sind Früchte von der Blütenendfäule betroffen, sind sie nicht giftig und können noch gegessen werden, nachdem die verfärbten Stellen weggeschnitten wurden. Sind Tomaten aber stark befallen, wird Pilzen und Bakterien der Eintritt in die Frucht leicht gemacht, weshalb sie entsorgt werden sollten.