Was kostet ein Bankschließfach im Monat?

Ob Schmuck, Sparbücher, Dokumente, Sammlungen oder Urkunden: Ihre persönlichen Wertgegenstände sind unwiederbringlich und sollten deshalb bestmöglich geschützt sein. Mieten Sie dafür doch einfach einen Banksafe. Zutrittsberechtigt sind nur Sie als Mieter:in oder eine von Ihnen ermächtigte Vertretung. Der Zutritt ist jederzeit während der Filialöffnungszeiten möglich.

Zur Auswahl stehen verschiedene Safegrößen zwischen 5,5 dm³ und 140 dm³. Eine Liste der unterschiedlichen Klassen und Preise finden Sie im folgenden Dokument: Preise und Konditionen für Safes (PDF). Die aktuellen Bedingungen für die Vermietung von Safes finden Sie in unseren Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Das Asservato Schließfach, das Ihnen flexiblen Zugang an 365 Tagen im Jahr ermöglicht. Mit mehrstufiger zertifizierter Sicherheit.

Willkommen beim Bankschließfach der Zukunft

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Sie erreichen uns telefonisch unter 0800 500 1700 (kostenfreie Service-Hotline) oder unter [email protected].

Neue Schließ­fachanbieter drängen auf den Markt, weil die Nach­frage unver­mindert hoch ist. Dafür sorgen unter anderem Filial­schließungen bei Banken sowie Negativzinsen und Verwahrentgelte auf Giro- und Tages­geld­konten. Bevor der Miet­vertrag geschlossen wird, sollten Interes­senten die Preise vergleichen, denn die Unterschiede sind groß.

Bank­schließ­fächer Testergebnisse für 52 Schließ­fächer 12/2021

Jede zweite fremde Bank kassiert extra

Nur 16 von 40 Banken, die uns ihre Miet­preise mitgeteilt haben, vermieten ihre Schließ­fächer auch an Nicht­kunden. Bei sieben Anbietern müssen sie mehr bezahlen, bei zwei von ihnen doppelt so viel wie Stamm­kunden. Die Nach­frage ist seit Jahren hoch: Bei den Anbietern in unserem Test lag die Auslastungs­quote im Schnitt zwischen 30 und knapp 100 Prozent.

Das bietet der Schließ­fach-Test der Stiftung Warentest

  • Neue Anbieter. In unserem aktuellen Test vergleichen wir neben Banken und Sparkassen viele banken­unabhängige Anbieter, die zum Teil ganz neu auf dem Markt sind.
  • Miet­preise. Unsere Tabelle zeigt die Miet­preise für Schließ­fächer bei 40 Banken und 12 alternative Anbietern. Unser Modell­fall ist ein Stahlfach, in das Dokumente der Größe Din A4 passen. Neben dem Preis für unser Modell­fach nennen wir für jeden Anbieter die Preise für weitere Schließ­fach­größen. Außerdem zeigt unsere Über­sicht, welche Banken nur an eigene Kunden vermieten und welche Aufpreise von Nicht­kunden nehmen.
  • Inhalt. Wir nennen Beispiele, für welche Dinge sich ein Schließ­fach lohnt, zum Beispiel für Gold, Münzen oder wichtige Dokumente.
  • Versicherungs­schutz. Wir führen auf, bis zu welcher Höhe der Inhalt der Schließ­fächer versichert ist. Die Tabelle zeigt, wie viel eine Erhöhung des Versicherungs­schutzes gegebenenfalls kostet. Wir sagen, unter welchen Umständen eine Hausratversicherung einspringt.
  • Besichtigung vor Ort. Wir beschreiben, was die Schließ­fächer bei privaten Anbietern von denen der Kredit­institute unterscheidet.

Bank­schließ­fächer im Vergleich

Für den Test hat die Stiftung Warentest die Konditionen von 80 Banken und 22 alternativen Anbietern abge­fragt. 40 Geldhäuser und 12 Anbieter von banken­unabhängigen Schließ­fächern haben uns ihre Konditionen mitgeteilt. Wir haben 22 Absagen bekommen. Gründe waren etwa, dass alle Schließ­fächer vermietet sind oder, dass keine Schließ­fächer angeboten werden. In 28 Fällen wurde unsere Anfrage ignoriert.

Private Anbieter bis zu viermal so teuer

Banken bieten oft verschieden große Schließ­fächer an. Deshalb haben wir für die Vergleich­barkeit, jeweils den Preis für ein Fach, in das eine Dokumentenmappe der Größe Din A4 passt (Breite: 21 Zenti­meter x Höhe: 4,9 cm x Tiefe: 29,7 Zenti­meter) abge­fragt. Die güns­tigste Bank verlangte dafür 31 Euro Jahres­miete, die teuerste 120 Euro. Bei den alternativen Anbietern lag die Miete meist viel höher, in der Spitze bis 416 Euro. Doch der Preis ist nicht alles. Nicht alle Banken bieten auch Nicht­kunden ein Schließ­fach an und nicht jede Filiale in der Nähe hat über­haupt Schließ­fächer.

Auf den Versicherungs­schutz achten

Wer ein Schließ­fach mietet, sollte nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den im Miet­preis enthaltenen Versicherungs­schutz achten. Wird etwa der Inhalt von Schließ­fächern durch Hoch­wasser im Tresorraum zerstört, gibt es nur Geld von der Versicherung, wenn in der Miete für das Bank­schließ­fach ein Versicherungs­schutz für Elementarschäden enthalten war.

Sieben Banken ohne Versicherung im Miet­preis

Unser Schließ­fach-Test zeigt, dass ist nicht immer der Fall: Bei sieben Kredit­instituten ist im Miet­preis der Versicherungs­schutz nicht inklusive. Bei gut einem Drittel der anderen Geldhäuser im Test liegt die Versicherungs­summe nur bis zu knapp über 5 000 Euro.

Bei den banken­unabhängigen Schließ­fachanbietern ist immer eine Versicherung enthalten. In unserer Über­sicht führen wir detailliert auf, wie hoch der enthaltene Versicherungs­schutz bei den verschiedenen Anbietern ist. Wir zeigen außerdem, was zusätzlicher Versicherungs­schutz kostet.

Wie viel Geld darf man im Schließfach haben?

Aber eben auch unabhängige Experten raten, das gesparte Geld unbedingt auf einem Sparkonto zu belassen. Deutsche Konten seien sicher. In Deutschland gibt es eine gesetzliche Regelung zur Einlagensicherung, d. h. Beträge bis zu einer Sicherungsgrenze von 50.000 Euro sind in jedem Fall abgesichert.

Für wen lohnt sich ein Bankschließfach?

Ein Bankschließfach lohnt sich für jeden, der wichtige Unterlagen und/oder Wertgegenstände sicher verwahren möchte.

Was kostet ein Schließfach bei der Bank im Jahr?

Im Schnitt liegen die Kosten zwischen 70 und 80 Euro pro Jahr. Dabei gilt: Je größer das Schließfach, desto teurer.

Sind bankschließfächer meldepflichtig?

Kredit- und Finanzinstitute müssen seit dem 01.01.2021 dem Finanzministerium allerdings Schließfächer melden, die eröffnet werden. Das gilt jedoch nicht für den Inhalt. Behörden können aber unter bestimmten Voraussetzungen den Inhalt überprüfen und gegebenenfalls darauf zugreifen.