Zuletzt aktualisiert: 22. Oktober 2020 Show
Unsere VorgehensweiseWillkommen bei unserem großen Drumsticks Test 2022. Hier präsentieren wir dir alle von uns näher getesteten Drumsticks. Wir haben dir ausführliche Hintergrundinformationen zusammengestellt und auch noch eine Zusammenfassung der Kundenrezensionen im Netz hinzugefügt. Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, die für dich besten Drumsticks zu finden. Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir Drumsticks kaufen möchtest. Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste in Kürze
Drumsticks Test: Favoriten der Redaktion
Die besten Drumsticks für Jazz und PopmusikDiese Drumsticks aus massivem Hickory Holz garantieren eine besonders langlebige Nutzung auf deinem Schlagzeug. Die Größe dieser Sticks liegt bei 7A – die sind 39,37 cm lang und haben einen Durchmesser von 1,37 cm. Damit sorgen diese Drumsticks für ein tolles Handling beim Spielen. Dank der Größe eignen sie sich vorrangig vor allem für Jazz und Popmusik. Die besten Drumsticks aus HickoryDiese Drumsticks bestehend aus einem amerikanischen Hickory Holz sind im Stil Glenn Kotche erhältlich. Bei diesen Sticks ist der Griff wellenförmig, was für einen optimalen Halt beim Spielen sorgt. Du kannst die Sticks alternativ auch in vielen anderen Varianten und Größen erwerben und sie so optimal auf deinen Musikstil und dein Können anpassen. Die besten Drumsticks mit FarbwechselDiese Drumsticks sind ein echter Hingucker beim Spielen, denn sie wechseln währenddessen die Farbe. Insgesamt werden 13 Farben bei jedem Trommelschlag erzeugt. So kannst du neben dem Spielen auch noch ein bisschen Show machen – besonders bei Solo Performances super geeignet. Die Größe der Drumsticks liegt bei 2B. Die Batterien in den Sticks kannst du zudem ganz einfach austauschen. Die besten Drumsticks mit Forward Balance Promark FBH595TW Select Balance Drumsticks sind aus amerikanischen Hickory Holz hergestellt. Durch mehr Gewicht an der Spitze der Drumsticks zählen die Stöcke zu den Forward Balance Sticks. Das extra Gewicht erzeugt mehr Vorwärtsbewegung, was dir ein schnelles und kraftvolles Spiel ermöglicht. Die Drumsticks haben eine Länge von 406 mm und einen Durchmesser von 15,1 mm. Alternativ kannst du die Sticks auch in anderen Varianten und Größen erwerben. Dadurch kannst du diese bestens auf deinen Musikstil und dein Können anpassen. Die besten Drumsticks für Live-Performances Die Travis Barker Artist Series Drumsticks von Zildjian sind aus einem Hickoryholz gefertigt worden. Sie haben eine Länge von 41 und einen Durchmesser von 1,5 cm. Die Kopfform entspricht einer Kugel aus Holz. Die Drumsticks wurden von dem Schlagzeuger Travis Barker von der beliebten Punk-Band blink-182 entworfen. Die Drumsticks sind mit einem auffälligen silber-metallischen Logo versehen. Die Sticks sind stabil und für ein aggressives Spielen geeignet. Sie sind daher auch sehr gut für Live-Performances geeignet. Mit den Sticks bekommst du einen guten Wurf und eine gute Balance. Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du Drumsticks kaufstGibt es für bestimmte Genres eigene Drumsticks?Die Antwort lautet Jein. Die unterschiedlichen Klassifizierungen von Sticks wurden auch mit dem Gedanken durchgeführt, dass bestimmte Sticks einfach geeigneter für bestimmte Genres erscheinen als andere. So würdest du sicherlich nicht Jazz-Musik mit einem sehr schweren Stick spielen. Diese eignen sich eher für härtere Genres. Will man leiser und spielen und einen wärmeren Klang erzeugen greift man tendenziell eher zu einer Ovalen Kopfform und einer geringeren Dicke. Wusstest du, dass es neben klassischen Drumsticks auch Jazzbesen gibt? Jazzbesen sind Drumsticks, die statt einer Spitze mehrere „Borsten“ haben, ähnlich wie ein Besen. Diese eignen sich besonders zum Jazz spielen, so zum Beispiel mit der Wisch-Technik. Trotzdem: Die Grenzen sind hier fließend, und am Wichtigsten ist, dass man mit den Sticks ein gutes Spielgefühl entwickeln kann. Denn ein gutes Spielgefühl ist deutlich wichtiger, als sich an (vermeintliche) Regeln bei der Stickwahl zu halten. Die perfekten Drumsticks gibt es immer nur für den einzelnen Drummer, nie universell für jeden Musiker. (Bildquelle: pixabay.com / TT0B0X)Aus welchen Materialien werden Sticks hergestellt?Grundsätzlich werden Schlagzeugstöcke aus Holz gefertigt. Die Holzarten, die am meisten verwendet werden sind:
Neben Sticks aus Holz gibt es auch Sticks aus Carbon oder Aluminium. Das Material, aus dem der Stick gefertigt ist, beeinflusst den Klang und das Spielgefühl. Sticks aus Hickory sind beispielsweise sehr elastisch und schonen deswegen die Handgelenke beim Spielen und eignen sich bestens für (lange) Trommelwirbel. In der folgenden Tabelle findest du alle relevanten Eigenschaften der verschiedenen Materialien aufgelistet.
Ein Anfänger, der noch gar nicht so genau weiß, wohin die Reise gehen soll, ist meist mit Drumsticks aus Hickory-Holz gut beraten. Fortgeschrittene Drummer müssen zwangsläufig Sticks aus anderen Materialien ausprobieren – denn welche Schlagzeugsticks man bevorzugt ist oft auch eine Frage des individuellen Geschmacks. Wusstest du, dass du besser auf Hartholz-Sticks setzen solltest, wenn du mit Sticks aus Holz spielst? Gerade bei Anfänger besteht das Risiko, dass sie mal etwas fester mit dem Stick auf eine Drum schlagen, hartes Holz wie z.B. Hickory-Holz hält solchen Schlägen stand, weiches Holz bricht dagegen und kann einem dann auch um die Ohren fliegen. Sind bestimmte Sticks lauter oder leiser?Die klare Antwort lautet hier: Ja. Je dicker und schwerer der Stick, desto lauter. Zusätzlich ist auch die Kopfform entscheidend. Wenn du maximale Lautstärke und Durchsetzungskraft anstrebst, bist du mit 2B-Sticks mit Kugelkopf sehr gut beraten. Allerdings kommt es auch immer darauf an, wie gut man mit den Sticks umgehen kann. In den meisten Fällen muss man als Schlagzeuger auch nicht die hohe Lautstärke liefern, da auf größeren Bühnen das Schlagzeug mit Mikrofonen abgenommen und über die PA-Anlage verstärkt wird. Wenn du zuhause übst, solltest du dir überlegen eine Schallschutzwand aufzustellen, um anliegende Zimmer und Nachbarn vor dem „Lärm“ zu schützen. Gibt es Schlagzeugsticks für Kinder?Neben den üblichen Stickgrößen gibt es auch noch Schlagzeugsticks für Kinder. Die Erwachsenengrößen eignen sich einfach nicht für die kleinen Hände. Unter dem Begriff „Drumsticks für Kinder“ findest du jede Menge Auswahl. Mit diesen können sie auf ihren Kindertrommeln üben. Um sie an ein Schlaginstrument heranzuführen, können auch Bongos verwendet werden. Allrounder-Sticks sind eine gute Möglichkeit, als Anfänger mit dem Thema Drumsticks zu starten. Du kannst dann später weitere Modelle testen um zu sehen wie du damit zurechtkommst. (Bildquelle: pixabay.com / Ska-te)Welches Genre willst du spielen?Stelle dir die Frage: Welches Genre will ich hauptsächlich spielen? Ist es eher Rock oder will ich im Country- oder Jazz-bereich durchstarten? Für Rock und Metal benötigst du dickere, schwerere Sticks, während sich im Jazz-bereich eher weichere, federnde Sticks empfehlen.
Wie lange spielst du schon Schlagzeug?Manche Sticks empfehlen sich eventuell erst, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat. Es ist allgemein nicht wirklich empfehlenswert als Anfänger mit sehr dicken Sticks zu starten. Klar, sie sind lauter und knallen mehr, aber bestimmte Techniken sind
mit ihnen schwerer zu spielen als mit leichten Allrounder-Sticks. Wenn du das Instrument erst erlernst probiere erst einmal mit Allrounder-Sticks zurecht zu kommen. Wenn du bereits länger spielst probiere dich ruhig aus! Wie teuer sind Drumsticks?Gute Sticks sind bereits ab 10 Euro zu haben. Tatsächlich kann ein Paar Drumsticks aber auch über 50€ kosten, wenn man auf besondere Materialien oder Zusatz-Feautures wert legt. Tipp: Wer etwas extravagantes für atemberaubende Drum-Soli sucht, findet in Online-Shops Drumsticks mit Lichteffekten. Bei diesen Drumsticks ist im Kopf eine kleine LED verbaut, die in verschiedenen Farben leuchtet. Falls der Lichttechniker aufpasst, und rechtzeitig das Licht ausmacht, sorgen die tanzenden Lichter für einen tollen
Effekt. Die originelle Idee hat ihren Preis: Sticks dieser Sorte kosten ca. 66 Euro. Welches Zubehör gibt es für Drumsticks?Für Drumsticks haben Hersteller einiges an nützlichem Zusatzmaterial entwickelt. Der Klassiker sind Taschen für Drumsticks. Diese lohnen sich durchaus, wenn man nicht nur zuhause spielt, sondern mit seinen Sticks auch mobil sein will. Weiterer Vorteil: Eine Sticktasche ist bereits ab 5€ zu haben und stellt sicherlich eine sinnvolle Investition dar. Neben diesen Taschen gibt es auch noch Stickholder, die sich an deinem Drumkit befestigen lassen. Bereits für 10€ erhältlich erfüllen diese ihren Zweck sehr gut; denn herumfliegende Stöcke gehören damit der Vergangenheit an, und du hast im Idealfall Zugriff auf mehrere verschiedene Paare von Drumsticks; so kannst du dein Spiel selbst im Laufe eines Songs anpassen, zum Beispiel von einem Schlagzeugbesen zu normalen Drumsticks oder zum einfachen Wechseln von Stärken, wenn bspw. nach einem härteren Song eine Ballade gespielt werden soll usw. Erwähnt sei auch noch das allseits bekannte Tape. Dieses kannst du um deine Drumsticks wickeln, damit deine Hände beim Halten der Sticks nicht abrutschen. Tipp: vor allen Dingen bei stark
lackierten Sticks bietet sich Tape an, da diese in schwitzigen Händen doch recht rutschig werden können. Außerdem wertet Tape, welches in verschiedenen Farben zu erwerben gibt, deine Drumsticks auch noch einmal optisch auf. Welche Alternativen gibt es zu Drumsticks?Alternativen zum klassischen Drumstick gibt es viele. Wir haben dir die 3 gängigsten aufgelistet. Viele Schlagzeuger besitzen übrigens mehrere Instrumente und setzen sie, je nach Bedarf, ein. Rods sind Drumsticks, die aus einem Verbund von mehreren dünnen Holzstäbchen bestehen. Eingesetzt werden sie bei leiseren Musikstücken wie z.B. Pop-Balladen. Ein (Jazz)-Besen besteht aus einem Kunststoffgriff und einem Drahtbund. Mit einem Schlagzeugbesen ist es möglich, zusätzliche Spieltechniken wie z.B. das Wischen zu verwenden. Percussionschlägel gibts es in den unterschiedlichsten Formen. Der Stick ist meist aus Holz und der Schlägel aus Fell und/oder Filz. Er wird hauptsächlich im Orchester verwendet bei Pauken, Gongs oder Marimbas. In nachfolgender Tabelle haben wir die Eigenschaften nochmals zusammengefasst:
Entscheidung: Welche Arten von Drumsticks gibt es und welche ist die richtige für dich?Eine wichtige Erkenntnis lautet: es gibt nicht die perfekten Drumsticks. Jeder Schlagzeuger hat eigene Präferenzen was Gewicht und Spielgefühl betrifft. Es empfiehlt sich generell, dass du dir mehrere verschiedene Paare von Drumsticks zulegst. So kannst du herausfinden, welche Sticks sich am besten anfühlen, und darüber hinaus bist du auf verschiedene Stile vorbereitet. Die Frage, welche Sticks für dich am Besten sind, hängt vor allen Dingen von der Materialwahl ab. Drumsticks werden aus Holz, Aluminium oder Carbon hergestellt. Die gängigen Holzsorten sind:
Vor- und Nachteile von Sticks aus AhornDrumsticks aus Ahorn sind die perfekte Wahl für schnelles, leichtes Spielen, bei dem nur eine geringe Lautstärke benötigt wird. Sticks aus Ahorn federn exzellent und schonen so die Handgelenke beim Spielen. Der Nachteil liegt auf der Hand: das leichte, weiche Holz wird schneller beschädigt. Wer viele Rimshots spielt oder gerne heftig auf die Becken schlägt, sollte sich wahrscheinlich nicht Stöcke aus Ahorn zulegen. Vorteile
Nachteile
Vor- und Nachteile von Sticks aus HickoryDrumsticks aus Hickory-Holz sind der Klassiker schlechthin. Sie besitzen ein gutes Verhältnis von Härte und Gewicht – nicht zu hart, aber auch nicht zu weich. Klar, wer sehr schnell spielen will und Lautstärkeverluste hinnehmen kann, trifft mit Ahorn-Sticks die bessere Wahl; gleichzeitig wird ein Drummer, der den maximalen Wumms aus seinem Drumkit herausholen will eher zu Sticks aus Eiche oder Hainbuche greifen. Vorteile
Nachteile
Aber Sticks aus Hickory sind eben die goldene Mitte – sie schonen die Handgelenke, da sie gut federn, heizen deiner Snare gleichzeitig auch ordentlich ein. Wer sich unsicher ist, oder wer gerade erst mit dem Schlagzeugspiel begonnen hat, sollte sich für Sticks aus Hickory entscheiden. Vor- und Nachteile von Sticks aus EicheWer nach harten Sticks mit hoher Lebensdauer sucht wird mit Drumsticks aus Eiche die richtige Entscheidung treffen. Insbesondere besonders schnelles Spiel kann mit Sticks aus Eiche recht ermüdend sein- dafür wirst du mit hartem, durchsetzungsfähigen und lautstärkereichen Sound belohnt. Insbesondere für härtere Genres können sich Drumsticks aus Eiche lohnen. Vorteile
Nachteile
Vor- und Nachteile von Sticks aus HainbucheSticks aus Hainbuche sind schon eher eine Seltenheit. Diese Sticks sind sogar noch härter als Sticks aus Eichenholz; generell ist der Unterschied aber eher klein. Wer nach etwas festem und widerstandsfähigen sucht kann definitv Sticks aus Hainbuche eine Chance geben. Vor- und Nachteile von Sticks aus AluminiumSticks aus Aluminium sind wohl die haltbarsten Drumsticks, die der Markt bietet. Zusätzlich gibt es sehr geringe Differenzen in Größe und Gewicht zwischen den beiden verschiedenen Sticks eines Paares, da diese maßgenau gefertigt werden können. zusätzlich kann man den Kopf abschrauben und austauschen. Nachteil: leichte Becken können durch diese extrem harten Sticks leicht zu Schaden kommen. Vorteile
Nachteile
Vor- und Nachteile von Sticks aus CarbonSticks aus Carbon sind wohl die Premium-Drumsticks schlechthin. Von der Spielweise lassen sie sich mit Hickory-Sticks vergleichen. Allerdings sind sie deutlich haltbarer, wobei sie die Becken nicht schädigen, wie es Alu-Sticks tun. Das Material absorbiert Schweiß, wodurch die Sticks nicht rutschig werden. Nachteil: Sie sind recht teuer. Vorteile
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Drumsticks bewerten und vergleichenNeben der Materialwahl gibt es noch einige andere Kaufkriterien, die es zu berücksichtigen gilt. Dazu zählen:
GrößeGenau wie bei anderen Instrumenten wird auch Schlagzeugzubehör in verschiedenen Größen angeboten: Drumsticks stellen hier keine Ausnahme dar. Leider sind die Größenangaben nicht genormt. Folgendes kann jedoch als Richtwert gelten:
Dies sind nur allgemeine Richtwerte mit Empfehlungscharakter. Zweifellos kann man Jazz auch mit einem 2a Stick spielen. Unter Umständen kann das ja eure persönliche Signatur sein? Wenn man seinen idealen Drumstick finden will, führt nichts an Ausprobieren vorbei. Größe und Kopfform von Drumsticks bestimmen, wie sie zu spielen sind und somit auch welcher Sound für sie maßgeblich ist. (Bildquelle: pixabay.com / ml991) KopfformNeben dem Material und der Größe der Sticks gibt es auch verschiedene Kopfformen. Während die Größe und das Material vor allen Dingen das Spielgefühl beeinflussen, so beeinflusst die Kopfform maßgeblich den Sound. Die gängigsten Kopfformen sind:
Zusätzlich gibt es noch Köpfe, die aus Nylon gefertigt sind. Diese haben meist eine ovale Form. Um die Klangeigenschaften der verschiedenen Kopfformen vorrauszusehen muss man einige physikalische Grundsätze verstehen: Je kleiner die Auflagefläche vom Drumstick beim Schlagen auf ein Fell ist, desto heller und klarer ist der Klang. Wir als Menschen nehmen hohe Frequenzen deutlich stärker war als tiefere Frequenzen – unsere Ohren sind in diese Frequenzbereich einfach sehr empfindlich. Deswegen ist ein heller und klarer Klang durchsetzungsfähiger und wird stärker wahrgenommen. Insbesondere in härteren Genres ist dies erwünscht, wenn die Snare des Schlagzeugs mit mehreren E-Gitarren konkurrieren muss. Dunklere, tiefere Frequenzen werden als wärmer und friedlicher wahrgenommen. Wenn du also im Akustik- oder Jazz-Bereich unterwegs bist, benötigst du unter Umständen einen Stick mit der richtigen Kopfform für diese Fälle. In der Tabelle sind die verschiedenen Kopfformen und ihre Klangeigenschaften aufgelistet.
HaltbarkeitEin wichtiges Kaufkriterium sollte auch die Haltbarkeit der Sticks sein. Problem: Oftmals kann man nur durch Ausprobieren die Haltbarkeit herausfinden, da diese auch stark vom eigenem Spielstil abhängt. Wenn du beispielsweise die Snare immer mittig anspielst nutzen sich die Sticks weniger ab, als wenn du die Snare eher am Rand anschlägst. Eine gute Möglichkeit ist das Studieren von Kundenbewertungen und ein gesunder Menschenverstand. Falls es sich um einen Stick aus Holz handeln sollte, achte darauf, dass die Maserung gleichmäßig verläuft, und stelle sicher, dass die Sticks wertig wirken. WiederbeschaffbarkeitEin nicht zu unterschätzendes Kriterium: Kannst du davon ausgehen, dass es in 5 oder 10 Jahren die Sticks, die du dir ausgesucht hast, immer noch geben wird? Denn es kann durchaus ärgerlich sein, wenn du dich an bestimmte Sticks gewöhnst, nur um dann später festzustellen, dass du von diesen keine mehr nachkaufen kannst. Es lohnt sich also durchaus darauf zu achten, dass deine Sticks von einem namhaften Hersteller gefertigt werden, sodass du dir sicher sein kannst, dass sie auch in Zukunft noch vertrieben werden. SerienstreuungGenauso wichtig wie die Haltbarkeit der Sticks ist die sogenannte Serienstreuung. Serienstreuung bedeutet, dass zwei unterschiedliche Paare desselben Modells unterschiedliche Eigenschaften besitzen; das kann vor allen Dingen bei sehr günstigen Sticks der Fall sein. Bei Aluminium-Drumsticks ist die Serienstreuung am geringsten, da hier ein standardisiertes Verfahren zur Herstellung verwendet wird. Bei Sticks aus Holz sei Vorsicht geboten. Achte also auch darauf, dass jeder Stick deines Drumstick-paars sich gleich anfühlt und die gleichen Schwerpunkteigenschaften besitzt. Denn dies fördert das Spielgefühl und macht Schlagzeugspielen einfacher. PreisNatürlich ist auch der Preis für viele ein entscheidendes Kaufkriterium. Gute Nachricht: Die meisten Drumsticks sind recht günstig. Wenn du allerdings sehr harte Musik spielst, solltest du vielleicht darüber nachdenken, etwas hochpreisigere und haltbarere Sticks anzuschaffen, sodass du langfristig Kosten sparen kannst. Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema DrumstickWie sollte ich meinen Schlagzeugstock halten?Beimm Schlagzeugspielen unterscheidet man verschiedene Haltungen des Sticks. Es gibt die Grundhaltung (Deutsche Haltung), die französische Haltung und den sogenannten Traditional Grip. Wenn du dich weiter dafür interessieren solltest, sei dir dieses Video ans Herz gelegt: Kann man einen Drumstick auch selber bauen?Das ist definitiv möglich. Sehr schwierig ist es allerdings zwei Sticks so zu bauen, dass sie beide genau viel wiegen, denselben Schwerpunkt haben usw. Trotzdem: Wer gerne persönlich Hand anlegt, findet im Internet viele passende Beispiele, wie so etwas funktionieren kann. Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links[1] https://www.thomann.de/de/onlineexpert_topic_drumsticks.html [2] https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/kaufberatung-drumsticks.html Bildnachweis: skeeze / pixabay.com Was ist der Unterschied zwischen 7A und 5A Drumsticks?Gängige Größen sind z.B. 2a, 5a, 7a. Es handelt sich bei diesem System um keine exakte Norm. Die entsprechenden Größen variieren von Hersteller zu Hersteller. Generell gilt: Nummer 7 ist ein feinerer Stock als Nummer 2; 5b ist dicker als 5a.
Welche Drumsticks für was?Ist man beispielsweise tendenziell im Jazz zuhause, so ist es wichtig, sensible (also dünne und leichte) Sticks zu haben, mit denen man feinfühlig spielen kann. Andersherum hat man im Metal- und Rock-Bereich oft schwere Becken, die erst mit dem nötigen „Rumms“ anfangen zu klingen.
Welches sind die besten Drumsticks?Platz 1: Sehr gut (1,2) Vic Firth American Classic 5A HingeStix. Platz 2: Sehr gut (1,2) Vic Firth American-Classic Vic-Grip. Platz 3: Sehr gut (1,3) Vic Firth Split Brush. Platz 4: Sehr gut (1,3) Vic Firth Live Wires.
Welche Schlagzeug Sticks gibt es?Sticks werden hauptsächlich aus Holz hergestellt. Neben Hickory, Eiche (engl. Oak) und Ahorn (Maple) werden auch Sticks aus Hainbuche (Hornbeam) oder anderen, meist exotischen Holzsorten angeboten. Die Holzsorte hat entscheidenden Einfluss auf den Klang, die Balance und die Lebensdauer der Sticks.
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