Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Wie sollte man am besten Gemüse einkaufen? Natürlich saisonal! Genau deshalb widmen wir uns alle 2 Wochen bei Kitchen Stories einem neuen Obst oder Gemüse der Saison und zeigen dir 3 neue Rezepte damit. Der Markt wartet auf uns!

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Wusstest du, dass der Granatapfel eigentlich eine Beere ist und nur wegen seines Aussehens als Apfel bezeichnet wird? Die leuchtend rote Frucht mit seinen vielen Kernen wird in der Überlieferung oft als Speise der Götter bezeichnet.

Manche glauben sogar, dass es ein Granatapfel war, den Adam und Eva verzehrten und der zur Vertreibung aus dem Paradies führte. Ihre leuchtend roten Blüten gelten als Symbol der Liebe, die Frucht mit ihren ebenfalls roten Kernen versinnbildlicht Fruchtbarkeit.

Cocktail-Liebhabern wird der Granatapfel vor allem als Grenadine-Sirup in zahlreichen Drinks ein Begriff sein. Aber auch in der Küche macht der Granatapfel eine gute Figur. Die saftigen, dunkelroten Kerne des Granatapfels eignen sich als Topping für diverse Gerichte und Salate. Die Kombination aus feiner Säure und dezenter Süße harmoniert außerdem hervorragend mit orientalisch-arabischen Gerichten mit Lamm oder würzigem Wild.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Was ist dein Lieblingsrezept mit Granatapfel? Verrate es uns in den Kommentaren und lade ein Foto deiner Kreationen hoch!

1. Hallo, mein Name ist Granatapfel

Obgleich er nun der Apfel der Verführung war oder nicht, so zweifelt heute kaum jemand an den gesundheitlichen Vorteilen der Superfrucht. Ein Granatapfel ist beispielsweise reich an krebswirksamen Polyphynolen. Diese wirken antioxidativ und binden freie Radikale. Durch die enthaltenen Flavonoide soll man u.a. den Cholesterinspiegel senken und seinen Blutzuckerspiegel stabil halten können.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Heute wird der Granatapfelbaum hauptsächlich in Indien, China, Lateinamerika, im Nahen Osten, Spanien und in Italien angebaut, denn die Pflanze verträgt keine niedrigen Temperaturen und bevorzugt tropisches oder subtropisches Klima.

2. Wann und wie du den perfekten Granatapfel findest

Granatäpfel kommen bei uns vorwiegend im Winter auf den Tisch. Erntezeit der Früchte ist normalerweise von September bis Dezember.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Granatäpfel reifen nicht nach, daher solltest du darauf achten nur frische, reife Exemplare zu kaufen. Die unreifen Früchte sind sehr sauer und nicht wirklich genießbar. Wähle am besten Granatäpfel, die relativ schwer sind und eine tief rote Farbe haben. Je schwerer sie sind, desto mehr Saft haben sie. Achte außerdem auf die Schale; sie sollte keine Risse oder andere Beschädigungen aufweisen.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

3. So lagerst du Granatäpfel richtig

Granatäpfel bleiben bei Zimmertemperatur etwa zwei Wochen frisch. Im Gemüsefach des Kühlschranks oder in einem kühlen Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit halten sie sich sogar mehrere Monate. Achte jedoch darauf, dass der Paradiesapfel keinesfalls zu großer Hitze ausgesetzt sein darf, denn die Schale platzt unter Hitzeeinwirkung.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

4. So verarbeitest du Granatäpfel

Gegessen werden vom Granatapfel nur die Kerne, da das weiße Fruchtfleisch sehr bitter schmeckt. Die Kerne sind allerdings recht fest mit der übrigen Frucht verbunden, sodass es eine spezielle Technik braucht, um sie herauszulösen. Dabei ist Vorsicht angebracht: Jeder der sich schon mal auf einen Kampf mit den leckeren roten Kernen eingelassen hat, weiß, wie schwer es ist, an die knackigen Kerne zu gelangen ohne die gesamte Küche und sich selbst rot zu färben.

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Wie du die roten Kerne schnell und sauber vom Granatapfel trennst, kannst du in unserem Küchentipp ansehen:

5. Was du jetzt kochen solltest

Was darf man beim Granatapfel nicht essen?

Wir werden einige neue Rezepte mit Granatapfel in dieser Woche veröffentlichen, also schau immer wieder vorbei! Anfangen kannst du schon mit diesem Rezept:

Verfasst am 31. Dezember 2017

Was ist am Granatapfel giftig?

Der Granatapfel enthält in der Wurzel und in der Rinde Alkaloide und gilt als stark giftige Pflanze. Das Fruchtfleisch hingegen ist ungiftig und kann getrost gegessen werden.

Wann sollte man einen Granatapfel nicht mehr essen?

Der Granatapfel ist vermutlich verdorben. Auch weiche Stellen sind ein Zeichen dafür, dass die Frucht im Inneren faul ist. In diesem Fall sind die Granatapfelkerne braun und aufgeweicht. Frische Kerne sind hellgelb bis tiefrot und haben ein glasiges Fruchtfleisch.

Werden Granatapfelkerne verdaut?

Auch auf die Verdauung hat der Granatapfel Effekte: Die im Paradiesapfel enthaltenen Bitterstoffe können nicht nur appetitanregend wirken, sondern auch die Verdauung fördern. Nach einem üppigen Mahl kann der Verzehr von Granatapfelsaft oder -kernen der Verdauung auf die Sprünge helfen.

Was passiert wenn man jeden Tag 1 Granatapfel isst?

Die Inhaltsstoffe des Granatapfels senken den Blutdruck, sind gut für das Gehirn, die Leber und den Darm. Sie stärken die Immunabwehr, lindern Entzündungen und können auch Schmerzen mildern. Ein Granatapfel besteht aus vielen kleinen blutroten Kernen, die einen Cocktail wirksamer sekundärer Pflanzenstoffe enthalten.