Was darf man bei einer inzidenz unter 100

Erst war die Reproduktionszahl in aller Munde, nun ist es die Inzidenzzahl. Wir versuchen, die Coronapandemie messbar oder vorhersehbar zu machen. Doch wofür stehen die Grenzwerte eigentlich?

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Bis vor kurzem drehte sich alles um die Reproduktionszahl. Es galt, den R-Wert unter der kritischen 1er-Schwelle zu halten. 

Denn ist die Reproduktionszahl größer als 1, überträgt jeder Infizierte die Erkrankung an mindestens eine weitere Person - das Virus breitet sich aus. Ist die Zahl kleiner als 1, stecken sich immer weniger Menschen an und die Zahl der Infizierten geht zurück. Um die Verbreitung eines Virus einzudämmen, muss seine Reproduktionszahl also kleiner als 1 werden. Mathematisch ausgedrückt: R<1.

So weit so gut. Derzeit liegt der 4-Tages R-Wert bei 1,18, der 7-Tages-Wert bei 1,20 (Stand 13.10.).

Aber wen interessiert heute schon noch R? 

Inzidenz: Sprechen wir epidemiologisch

Es gibt ein neues Maß aller Dinge bzw. der Pandemie, so scheint es: die Inzidenzzahl.

In der Epidemiologie drückt Inzidenz aus, wie häufig neue Infektionen und Erkrankungen über einen bestimmten Zeitraum auftreten. Die Zahl beschreibt etwa das Risiko, unter dem Menschen erkranken, gemessen in einem bestimmten Zeitraum. Man spricht dann auch von der Neuinfektionsrate. 

In Deutschland gibt die "Sieben-Tage-Inzidenz" an, wie viele Neuinfektionen es in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner gab (genau genommen: Wie viele Menschen bei einem PCR- oder Antigen-Test  ein positives Ergebnis hatten).

Stecken sich zu viele Menschen an, sollen die Landkreise Schutzmaßnahmen ergreifen - dazu gehört zum Beispiel eine ausgeweitete Maskenpflicht, Sperrstunden, Alkoholverbote, Beschränkungen der Personenanzahl beim Zusammentreffen von Gruppen oder bei Veranstaltung und privaten Feiern, Reisebeschränkungen sowie das viel diskutierte Beherbergungsverbot.

Was bedeutet "zu hoch"?

Diese Schwelle variiert, so liegt der Grenzwert in den meisten Landkreisen bzw. Bundesländern bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern. In Bayern wurde ein sogenannter Frühwarnwert eingeführt: Ab 35 Neuinfektionen sind die örtlichen Gesundheitsämter verpflichtet, das Gesundheitsministerium über die Ursache der steigenden Fallzahlen und über lokale Gegenmaßnahmen zu informieren.

Die aktuellen Zahlen lassen sich auf dem COVID-19-Dashboard des Robert-Koch-Instituts einsehen. 

Dabei ist die allgegenwärtige 50 zwar erfunden, aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Im Mai wurde diese Schwelle als eine Art Notbremse in Form eines Corona-Inzidenzwertes festgelegt.

"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk.   Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.

Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.

Mehr Tests, mehr Fälle? 

Indes sieht Stefan Willich, Direktor am Institut für Epidemiologie der Berliner Charité, die 50 für nicht mehr zeitgemäß. Aus seiner Sicht fehle für die statistische Einschätzung der Corona-Zahlen ein "vernünftiger Bezugsrahmen", sagte Willich im RBB-Inforadio.

Vor fünf Monaten wurde der Schwellenwert von 50 Neuinfektionen pro Woche pro 100.000 Einwohner definiert - "das schien damals präzise, war aber eigentlich immer nur ein grober Anhaltspunkt", so Willich. Jetzt werde mehr getestet als im Frühjahr. "Das heißt, allein wegen der Anzahl der Testung ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass man hier diese Zahl mal überschreitet. Dann gibt es keinen vernünftigen Bezugsrahmen."

Nach Willich müssten sich die Zahlen auf repräsentative Stichproben beziehen, die jetzt erst beginnen. "Ich denke, das wird in den nächsten Wochen auch auf der Basis von neuen Stichproben und Erhebungen noch einmal anders definiert werden müssen", sagte Willich. Damit könnten die Werte besser und realistischer eingeordnet werden. 

Der Epidemiologe geht davon aus, dass allgemeine Schutzvorkehrungen wie Abstand halten, Tragen von Mund-Nase-Schutz und die Nachverfolgung von klinisch erkrankten Fällen und ihren Kontakten längere Zeit notwendig sind.

"Das werden die Stützpfeiler einer langfristigen Strategie sein. Wir müssen längerfristig mit diesen Maßnahmen gut leben, dann wird das Pandemiegeschehen auch im Griff bleiben." Zudem müssten Risikopatienten in Alters- und Pflegeheimen oder in Krankenhäusern besonders gut geschützt werden. 

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Aber bitte mit Abstand!

    Das sind die AHA-Regeln wie wir sie kennen: Abstand von 1,5 bis 2 Metern halten (in angelsächsischen Ländern: 6 Fuß), Hygiene beachten und Alltagsmaske tragen. Doch das werde der komplexen Realität, wie sich Aerosole ausbreiten, nicht gerecht, schrieben Forscher aus Oxford und London (UK) sowie aus Cambridge (USA) in einer Analyse, veröffentlicht im British Medical Journal Ende August.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Wie jetzt?

    Der britische Premierminister Johnson führte die Abstandsregeln in einem Klassenzimmer vor. Aber was heißt das jetzt genau? Müssen zwischen seinen Fingerspitzen und denen eines potentiellen weiteren Menschen auch nochmal 1,50 Meter liegen? Eigentlich wäre das logisch. Wenn ein Mensch aber schon mit zwei Armlängen 1,50 Meter misst, da kommen schnell mal Strecken von gut 4,50 Meter zusammen.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Oder doch besser in Schaflängen rechnen?

    Der isländische Verband der Schafzüchter hat eigene Regeln aufgestellt: Zwei Schafslängen sind sachgerecht zur Vermeidung einer Infektion. Ob die Alltagsmaske da wohl aus echter Schafswolle gestrickt ist? Dieser junge Schäfer im Senegal zieht dem Tier schon mal die Hammelbeine lang. Vielleicht will er herauszufinden, wie lang ein Schaf ist. Die Isländer wissen es schon: genau ein Meter.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Natürliche Abstandhalter

    So geht es natürlich auch. Die Standardlänge einer Hundeleine entspricht ziemlich genau den geltenden Corona-Regeln. Kann es da Zufall sein, dass in der englischsprachigen Welt für Orte an denen Leinenpflicht herrscht meist eine "sechs-Fuß-Leine" vorgeschrieben wird?

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Woher stammt eigentlich die 2-Meter-Regel?

    Das Autorenteam um die Professorin für Strömungsdynamik Lydia Bourouiba schreibt, dass die Regel veraltet sei. Der deutsche Mediziner C. Flügge habe 1897 diesen Abstand empfohlen. Sichtbare Tröpfchen, die er in diesem Bereich aufgefangen hatte, waren noch ansteckend. Eine andere Studie von 1948 zeigte, dass 90 Prozent ausgehusteter Streptokokken in Tröpfchen nicht weiter flogen als 1,70 Meter.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Zwei Meter sind nicht genug

    Die Studie von 1948 war im American Medical Journal erschienen. Sie zeigte auch, dass immerhin 10 Prozent der Streptokokken viel weiter flogen: Bis zu 2,90 Meter. Unter solchen Umständen wären vielleicht die Menschen auf dieser Wiese am Düsseldorfer Rheinufer sicher - wenn jeder zweite Kreis frei bleibt. Aber Moment mal! Es geht uns doch dar nicht um Streptokokken (Bakterien) sondern um Viren.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Viren verbreiten sich über Aerosole

    Viren sind viel kleiner als Bakterien und können damit stundenlang herumschweben und sich auch besser in der Raumluft verbreiten. Deshalb empfehlen die Forscher, nicht nur den Abstand zwischen zwei Menschen zum Sicherheitskriterium zu machen sondern noch weitere Faktoren: die Belüftung des Raumes, ob die Menschen Masken tragen, ob sie schweigen, leise sprechen oder singen und rufen.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Bloß nicht singen oder husten

    Zahlreiche Studien jüngeren Datums zeigen zudem, dass beim Husten regelrechte Virenpakete bis zu acht Meter weit geschleudert werden können. Auch lautes Sprechen oder Singen wirbelt einiges an Aerosolen und Tröpfchen in den Raum. Wird indes nur leise gesprochen, wie in einer Bibliothek und sitzen die Menschen dazu noch an der frischen Luft, können die Abstände wieder geringer sein.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Wie lange bleibe ich in dem Raum?

    Entscheidend für die Gefahreneinschätzung ist auch die Dauer des Aufenthalts in dem kontaminierten Raum und wie viele Menschen sich darin aufhalten. Aus all diesen Faktoren haben die Forscher ein Ampelmodell entwickelt. Das klare Ergebnis: In Räumen mit vielen Menschen sollte man sich grundsätzlich nur kurz aufhalten, gut lüften, Alltagsmaske tragen und leise sprechen.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Auch eine Minute reicht, um sich zu infizieren

    Auch sehr kurze Kontakte können reichen, um SARS-CoV-2 weiterzugeben. Die US-Gesundheitsbehörde CDC musste am 21. Oktober ihre Regeln verschärfen. Zuvor hatte sich ein Gefängniswärter bei Gefangenen angesteckt hatte, mit denen er niemals länger als wenige Minuten Kontakt hatte. Ab jetzt gilt als "enger Kontakt": unter zwei Meter, mindestens 15 Minuten aber kumuliert - über 24 Stunden.

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    Coronavirus-AHA-Regeln: Wie viel Abstand darf es bitte sein?

    Hier geht es auch ohne Maske

    Hier zeigt die Ampel des britisch-amerikanischen Forscherteams indes grün: Ohne Maske ist es nämlich nur draußen auch über längere Zeit sicher, wenn wenige Menschen in der Nähe sind, alles gut belüftet ist und niemand viel spricht. Aber ob dann die 1,50 Meter reichen?


Kein starrer Indikator

Auch der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, kritisiert die allgegenwertige Inzidenzzahl.

"Wir müssen aufhören, auf die Zahl der Neuinfektionen zu starren wie das Kaninchen auf die Schlange, das führt zu falschem Alarmismus", sagt Gassen gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Selbst 10.000 Infektionen täglich wären kein Drama, wenn nur einer von 1000 schwer erkrankt, wie wir es im Moment beobachten."

Gassen reagierte damit auf Aussagen von Lothar Wieler, dem Chef des Robert-Koch-Instituts, der vor einem Kontrollverlust gewarnt hatte. Im Frühjahr habe es bei 4000 Neuerkrankten täglich bis zu 150 Corona-Tote gegeben, erläuterte Gassen. "Das ist vorbei. Jetzt sind es einstellige Sterbezahlen. Solange das Verhältnis so bleibt, sind Neuinfektionen im fünfstelligen Bereich kaum relevant." Eine Überlastung des Gesundheitssystems sei auch in Herbst und Winter nicht abzusehen, sagte der Mediziner. 

Dem widersprach indes Montgomery: "Die Krankheit läuft ja über etwa vier bis sechs Wochen, bis jemand stirbt. Das heißt, wir sehen heute mit den neu festgestellten Infektionen das Infektionsgeschehen von vor einer Woche". Erst in vier oder fünf Wochen sei mit steigenden tödlichen Verläufen auf den Intensivstationen zu rechnen, betonte er: "Deswegen halte ich es noch für viel zu früh für diese Aussage."

Was darf man bei einer inzidenz unter 100

Mehr Tests = mehr Corona-Fälle? Nicht unbedingt.

84 statt 50

Gassen plädiert unterdessen dafür, das Infektionsgeschehen stärker nach Altersgruppen aufschlüsseln, um gezielter reagieren zu können. "Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einer vernünftigen Kommunikation durchaus wieder mehr Normalität zulassen können - mit der Möglichkeit, die Bremse rasch wieder anzuziehen."

Konkret forderte der Kassenarztchef, die Schwelle von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner, ab der Kreise und Städte zu Risikogebieten erklärt werden, deutlich anzuheben: Die Zahl 50 stamme aus einer Zeit mit wöchentlich 400.000 Tests und hoher Positiven-Rate.

Inzwischen werde dreimal so viel getestet bei viel weniger Test-Positiven. "Die Zahl muss den Entwicklungen angepasst werden, unter Berücksichtigung der niedrigeren Positivquote käme man aktuell auf einen Schwellenwert von 84 pro 100.000." Als starrer und alleiniger Indikator für das Ergreifen einschneidender Maßnahmen sei die Zahl ohnehin ungeeignet.

Grenzüberschreitend

Noch verzwickter wird es, wenn man über die deutsche Landesgrenze hinausschaut. Auch hier spielt die 50 wieder eine Rolle, wenn es zur Einstufung der Risikogebiete kommt. 

Diese erfolgt nach einer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Was darf man bei einer inzidenz unter 100

Die Entscheidung basiert auf einer zweistufigen Bewertung: Zunächst wird festgestellt, in welchen Staaten/Regionen es in den letzten sieben Tagen mehr als 50 Neuinfizierte pro 100.000 Einwohner gab. In einem zweiten Schritt wird nach qualitativen Kriterien festgestellt, ob für Staaten/Regionen, die den genannten Grenzwert nominell unterschreiten, dennoch die Gefahr eines erhöhten Infektionsrisikos vorliegt. Die aktuelle Liste lässt sich hier einsehen. 

Auch auf der Webseite des "European Centre for Disease Prevention and Control" gibt es ein Dashboard, auf dem die Inzidenzzahl ersichtlich ist - allerdings für einen Zeitraum von 14 anstatt 7 Tagen pro 100.000 Einwohnern.

Die europäische Seuchenschutzbehörde weist jedoch auch ausdrücklich darauf hin, dass Vergleiche zwischen den einzelnen EU-Staaten äußerst schwierig seien, da die Daten überall anders erhoben würden. Zum Beispiel ist die Anzahl der Tests auf das Coronavirus von Land zu Land sehr unterschiedlich. Das wirke sich natürlich auf die gemeldeten Fallzahlen aus. 

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Die EU-Corona-Ampel soll Reisenden helfen, den Überblick über das Infektionsgeschehen in den verschiedenen Ländern zu behalten

Corona-Ampel für mehr Durchblick 

Abhilfe soll nun die neue Corona-Ampel schaffen. Um einen besseren Überblick übers Corona-Infektionsgeschehen zu schaffen, wird die Europäische Union in grüne, orangene und rote Zonen unterteilt. Zusätzlich gibt es graue Regionen, wenn gegebenenfalls nicht genügend Daten vorliegen.

Auch hier spielt die 50 wieder eine Rolle - allerdings in Kombination mit der Testquote: Rot ist ein Gebiet dann, wenn die Inzidenz über 50 liegt und die Testquote über vier Prozent. Oder die Inzidenz liegt über 150 pro 100.000 Bewohnern in den vergangenen 14 Tagen.

Entscheidend für die Einteilung in Risikogebiete und ungefährliche Regionen sollen künftig zwei Kriterien sein: Die Rate neuer Infektionen (Inzidenz) für 100.000 Bewohner in den vergangenen 14 Tagen und die Quote der positiven Tests aus allen durchgeführten Coronatests. 

Mehr zur Corona-Ampel erfahren Sie hier: EU führt Corona-Ampel ein

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Erstes Kreuzfahrtschiff steuert Venedig an

    Frühaufsteher in Venedig erwachten am 03.06.2021 mit dem Anblick eines Kreuzfahrtschiffs, das zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie den Giudecca-Kanal hinunterfuhr, trotz der Zusagen der italienischen Regierungen, die riesigen Schiffe aufgrund von Sicherheits- und Umweltbedenken umzuleiten. 

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    Mecklenburg-Vorpommern öffnet wieder für Touristen

    Mecklenburg-Vorpommern öffnet am 4. Juni die Hotels für Touristen aus Deutschland. Ab 11. Juni sind auch wieder Tagesausflüge in den Nordosten möglich. Besitzer von Ferienwohnungen und Booten sowie Dauercamper von außerhalb des Bundeslandes sind bereits am 28. Mai wieder zugelassen. Touristen müssen bei der Anreise einen negativen Corona-Test vorlegen, der alle drei Tage aktualisiert werden muss.

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    Erstmals seit sechseinhalb Monaten dürfen Cafés und Restaurants in Frankreich ihre Außenbereiche wieder öffnen. Seit Mittwoch (19.05.) sind auch "nicht essenzielle" Geschäfte und Kaufhäuser, ebenso wie Museen, Kinos und Theater wieder geöffnet. Die nächtliche Ausgangssperre gilt in ganz Frankreich nun erst ab 21.00 Uhr und damit zwei Stunden später als bisher.

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    Österreich erlaubt ab Mittwoch (19.05.) die Einreise aus Deutschland ohne Quarantäne. Verpflichtend bleibe allerdings der Nachweis einer Impfung, Testung oder Genesung. "In vielen Staaten gehen die Infektionszahlen zurück, daher können wir parallel zu den Öffnungsschritten im Land auch Erleichterungen bei der Einreise nach Österreich umsetzen", sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein.

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    Die Regierungschefin der Balearen, Francina Armengol, hat einem Party-Sommer auf Mallorca eine vorläufige Absage erteilt. "Erst mit einer höheren Impfrate können wir das Nachtleben wieder öffnen", sagte Armengol. Priorität habe jetzt der verantwortungsvolle Tourismus, sagte die Regierungschefin. "Das Nachtleben folgt später, wahrscheinlich nicht mehr in diesem Sommer".

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    Griechenland plant ab dem 14. Mai für Urlauber aus EU-Ländern sowie aus einigen anderen Staaten wie Großbritannien und Serbien zu öffnen, um den heimischen Tourismus-Sektor zu retten. Man dürfe demnach ohne Quarantänepflicht ins Land einreisen und Urlaub machen. Es werde aber Voraussetzungen geben: So muss man entweder geimpft sein oder einen PCR-Corona-Test vorzeigen.

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    Ausländer dürfen ab dem 01.04. mit dem Nachweis einer Corona-Impfung wieder nach Kroatien einreisen. Zudem darf die Grenze überqueren, wer über einen negativen PCR-Test oder Antigen-Test verfügt oder den Nachweis erbringt, im zurückliegenden halben Jahr eine Covid-19-Erkrankung überstanden zu haben. Bisher musste man einen aktuellen negativen PCR-Test vorweisen oder zehn Tage in Quarantäne.

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    Malta will ab Juni wieder für Touristen öffnen

    Malta kommt mit den Corona-Impfungen schnell voran und will deshalb ab Juni in großem Stil für Touristen öffnen. Die Insel setzt vor allem auf Outdoor-Aktivitäten wie Sporttauchen. Für das Öffnungsprogramm sollen 20 Millionen Euro investiert werden. Geimpfte Flug- und Schiffspassagiere dürfen dann mit einem Nachweis ins Land, während alle anderen weiterhin einen Negativtest vorlegen müssen.

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    Deutschland führt generelle Testpflicht für Einreisende ein

    Am 22.03. wurden in Deutschland die Einreiseregeln nochmals verschärft. Nachdem bereits touristische Reisen nach Deutschland wegen der Corona-Pandemie nicht möglich sind, sollen künftig alle Reiserückkehrer nach Deutschland bereits vor dem Abflug auf das Coronavirus getestet werden - unabhängig vom Infektionsgeschehen im Abreiseland. Das Infektionsschutzgesetz soll entsprechend geändert werden.

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    Urlaub auf Mallorca wieder ohne Quarantäne möglich

    Das Auswärtige Amt hat die Reisewarnung für Mallorca am Sonntag (14.03.) aufgehoben. Somit ist Urlaub wieder ohne Quarantäne und Testpflicht bei Rückkehr nach Deutschland möglich. Seitdem steigen die Buchungen deutlich, das Flugangebot wird ausgebaut. Auch die anderen Balearen-Inseln sowie Teile des spanischen Festlands sind keine Corona-Risikogebiete mehr.

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    Tourismusbranche drängt auf Öffnungsperspektive in Europa

    Es sei "Zeit für einen gemeinschaftlichen und koordinierten Aufbruch, um sichere Mobilität wieder herzustellen", fordert der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV). Er setzt dabei auf Impfnachweise und Schnelltests - Strategien, die auch von der Politik vorangetrieben werden. So beschloss die EU am Donnerstag (25.02.), bis zum Sommer einen einheitlichen Impfpass für Reisende einzuführen.

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    Diskussion um Reiseerleichterungen für Geimpfte

    Griechenland und Israel beschlossen am Montag (9.2.) ein Tourismusabkommen, das Geimpften ermöglichen soll, im jeweils anderen Land uneingeschränkt Urlaub zu machen. In Europa wird die Frage, ob Geimpfte als erste wieder reisen dürfen, kontrovers diskutiert. Während Deutschland noch zurückhaltend ist, erleichtern einige Länder bereits die Einreise mit Impfpass, darunter Estland, Polen oder Island.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Tourismus bricht weltweit um 74% ein

    Wie katastrophal das Reisejahr 2020 war, wird in der neuesten Erhebung der UN-Tourismusorganisation UNWTO deutlich: 74% Rückgang im globalen Tourismus weltweit, daran geknüpft sind über hundert Millionen Jobs. Auch für 2021 bleiben die Prognosen angesicht der Reiseeinschränkungen verhalten. Als Trend zeichnet sich Urlaub in der Heimat ab, Natururlaub und mehr Interesse an nachhaltigem Reisen.

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    Peking streicht zum Neujahrsfest Flüge und Züge

    Hunderte Millionen Chinesen sehen derzeit ihre Reisepläne zum chinesischen Neujahrsfest am 12. Februar gestoppt: Zu Beginn der wichtigsten Reisezeit des Jahres werden vor allem in Peking am Donnerstag Flüge und Zugverbindungen gestrichen. Landesweit wird an die Bevölkerung appelliert, auf Reisen zu verzichten, um einen größeren Ausbruch zu verhindern, der zu "massiven Lockdowns" führen könne.

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    Israel setzt internationale Flüge aus

    Israel stellt wegen der jüngsten Corona-Mutation seine internationalen Flugverbindungen für fast eine Woche weitgehend ein. Die Flugsperre tritt ab Dienstag (26.1.) um 00.00 Uhr Ortszeit in Kraft und gilt bis zum Sonntag. Die Maßnahme soll verhindern, dass weitere Coronavirus-Mutanten ins Land gelangen. Bis zu 40 Prozent der Neuerkrankungen in Israel gehen auf die britische Mutation zurück.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Touristen dürfen wieder nach Sri Lanka - unter Auflagen

    Zehn Monate nach der Grenzschließung können internationale Touristen wieder nach Sri Lanka reisen. Wie am Montag (18.1.) von offiziellen Stellen bestätigt wurde, können Reisende ab dem 21. Januar wieder auf die Insel, wenn sie strenge Sicherheitsbestimmungen einhalten, eine negativen PCR-Test vorweisen und sich für 14 Tage in einem Quarantäne-Hotel aufhalten.

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    Pompeji wieder für Besucher geöffnet

    Trotz verlängerter Corona-Beschränkungen in Italien können ab Montag (18.01.) in einigen Regionen Museen und Ausstellungen wieder von Montag bis Freitag öffnen. Diese Regel gilt für die sogenannten Gelben Zonen, in denen die Corona-Lage weniger angespannt ist. Unter anderem kann der Archäologiepark in Pompeji wieder Besucher empfangen, weil er in der gelben Region Kampanien liegt.

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    Trotz Corona: Ansturm auf deutsche Skigebiete

    In den Alpen und den deutschen Mittelgebirgen schneit es. Allen Appellen zum Trotz zieht es die Menschen nach draußen. Die perfekten Wintersportbedingungen führen vielerorts zu kilometerlangen Staus, überfüllten Parkplätzen und vollen Pisten, wie hier in Winterberg. Viele Kommunen können den Ansturm nicht mehr kontrollieren und gehen dazu über, ihre Skigebiete abzuriegeln.

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    Südkorea schließt Skigebiete

    Aus Furcht vor einer dritten Infektionswelle durch das Coronavirus werden in Südkorea alle Skipisten und Winterreiseziele vom 24. Dezember bis zum 3. Januar geschlossen. Außerdem sind Zusammenkünfte von mehr als vier Personen verboten, wie der Premierminister Chung Sye-kyun am Dienstag (22.12.) erklärte.

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    Australier dürfen ab 2021 wieder nach Neuseeland reisen

    Neuseeland richtet mit dem Nachbarland Australien eine "Reise-Blase" ein. Nach monatelangen Grenzschließungen wegen der Corona-Pandemie lässt Neuseeland im neuen Jahr wieder Touristen aus Australien ohne Quarantänepflicht ins Land. Neuseeländer können schon seit Oktober wieder nach Australien reisen, ohne dort in Quarantäne zu müssen.

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    Nach acht Monaten Pause: Saisonstart für Aida Cruises

    Am Samstag (5.12.) soll mit der AidaPerla das erste Schiff der Aida-Flotte zu einer einwöchigen Reise auf den Kanarischen Inseln aufbrechen. Das für 3300 Passagiere ausgelegte Schiff sei zu 50 Prozent belegt, hieß es. Alle Passagiere bräuchten einen negativen, maximal 72 Stunden alten Corona-Test. An Bord herrschten strenge Hygiene und Abstandsregeln, zudem seien nur geführte Landgänge möglich.

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    Hongkong und Singapur starten Corona-Reisekorridor

    Hongkong und Singapur (Foto) wollen mit einem Reisekorridor ihren Tourismus wieder in Schwung bringen. Wie beide Seiten am Mittwoch (11.11.) mitteilten, sollen Reisende vom 22. November an zwischen beiden Orten hin und her fliegen können. Touristen müssen für jeden Weg jeweils einen negativen Corona-Test vorweisen. Zunächst soll es einen Flug pro Tag in jede Richtung geben.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Machu Picchu ist wieder offen

    Machu Picchu, die alte Inka-Stadt in Perus Anden, ist fast acht Monate nach der pandemiebedingten Schließung wieder geöffnet. Die peruanischen Behörden organisierten ein Inka-Ritual zum Anlass der Wiedereröffnung. Um Abstand zu ermöglichen, dürfen maximal 675 Touristinnen und Touristen pro Tag in die alte Inka-Stadt. Das sind weniger als ein Drittel der normal erlaubten Anzahl.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Rio sagt weltberühmten Karneval ab

    Mit sieben Millionen feiernden Menschen ist der Karneval in Rio de Janeiro eines der größten Feste der Welt. Wegen der Corona-Pandemie hat die brasilianische Metropole nun den Karneval 2021 abgesagt. Ende September hatte Rio bereits die Umzüge im Sambadrom verschoben. Brasilien hat nach den Vereinigten Staaten und Indien die zweithöchste Todesrate der Welt - fast 160.000 Todesopfer.

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    Kreuzfahrtverband beschließt Corona-Test für alle

    Die Kreuzfahrtindustrie hat eine Covid-19-Testpflicht für alle Gäste und Crewmitglieder an Bord der Schiffe beschlossen. "Nur mit einem negativen Testergebnis wird der Zugang zum Schiff gewährt", teilte der Clia, der größte Verband der Kreuzfahrtindustrie am Donnerstag (8.10.) mit. An diese globale Testpflicht sollen sich alle Mitgliedsreedereien ab sofort halten.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Taj Mahal öffnet wieder für Touristen

    Sechs Monate war Indiens berühmtestes Bauwerk geschlossen, seit Montag (21.9.) kann es wieder besichtigt werden, unter strengen Auflagen. So werden pro Tag nur 5000 Online-Tickets vergeben. Am Eingang gibt es Fieberchecks. Selfies sind erlaubt, Gruppenfotos verboten. Das Taj Mahal zählt zum UNESCO-Welterbe und wird normaler Weise jedes Jahr von 8 Millionen Menschen besucht.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    UNO: Historische Umsatzverluste im weltweiten Tourismus

    Wegen der Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche von Januar bis Juni ein Minus von 460 Milliarden Dollar (388 Milliarden Euro) eingefahren, erklärte die Welttourismusorganisation in Madrid. Der Umsatzverlust war fünf Mal höher als während der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2009. Insgesamt sei die Zahl der weltweiten Touristen im ersten Halbjahr um 65 Prozent zurückgegangen.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Australiens Grenzen bleiben bis Dezember dicht

    Australien hat die internationale Corona-Reisesperre um weitere drei Monate verlängert. Die Grenzen bleiben bis mindestens 17. Dezember für Besucher aus dem Ausland geschlossen. Dagegen kündigte die Regierung an, dass die Bürger bald wieder innerhalb des Landes reisen können. Ausgenommen bleibt der Bundesstaat Victoria mit der Metropole Melbourne, in der seit Anfang Juli ein neuer Lockdown gilt.

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    Tourismus: Die Corona-Krise und ihre weitreichenden Folgen

    Corona-Tests bei Einreise Pflicht

    Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss von Samstag (8.8.) an einen Corona-Test machen. Das hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angeordnet. Derzeit werden zahlreiche Länder als Risikogebiete eingestuft, auch die USA und Brasilien. In der EU wurden Luxemburg, die belgische Region Antwerpen und die spanischen Regionen Aragón, Katalonien und Navarra zu Risikogebieten erklärt.

    Autorin/Autor: Andreas Kirchhoff, Susan Bonney-Cox