CODE–Knacker Show Lexikon der Codes - Symbole - Kurzzeichen
Kleine Auswahl von Symbolen wie sie in Feuerwehrplänen benutzt werdenschutztür schutztür wand trennwand tunnel anlage rückhaltung Bodenklassen Bodenklasse 1:Oberboden (Mutterboden). Oberste Schicht des Bodens, die neben anorganischen Stoffen, z. B. Kies-, Sand-, Schluff- und Tongemisch, auch Humus und Bodenlebewesen enthält.
Bodenklasse 2:Fließende Bodenarten. Bodenarten, die von flüssiger bis breiiger Beschaffenheit sind und die das Wasser schwer abgeben. Bodenklasse 3:Leicht lösbare Bodenarten. Nichtbindige bis schwachbindige Sande, Kiese und Sand-Kies-Gemische mit bis zu 15 % Beimengungen an Schluff und Ton (Korngröße kleiner als 0,06 mm) und mit höchstens 30 % Steinen von über 63 mm Korngröße bis zu 0,01 m³ Rauminhalt. Organische Bodenarten mit geringem Wassergehalt, z. B. feste Torfe. Bodenklasse 4:Mittelschwer lösbare Bodenarten. Gemische von Sand, Kies, Schluff und Ton mit mehr als 15 % der Korngröße kleiner als 0,06 mm. Bindige Bodenarten von leichter bis mittlerer Plastizität, die je nach Wassergehalt weich bis halbfest sind und die höchstens 30 % Steine über 63 mm Korngröße bis zu 0,01 m³ Rauminhalt enthalten. Bodenklasse 5:Schwer lösbare Bodenarten. Bodenarten nach den Klassen 3 und 4, jedoch mit mehr als 30 % Steinen von über 63 mm Korngröße bis zu 0,01 m³ Rauminhalt. Nichtbindige und bindige Bodenarten mit höchstens 30 % Steinen von über 0,01 m³ bis 0,10 m³ Rauminhalt. Ausgeprägt plastische Tone, die je nach Wassergehalt weich bis halbfest sind. Bodenklasse 6:Leicht lösbarer Fels und vergleichbare Bodenarten. Felsarten, die einen inneren mineralischen gebundenen Zusammenhalt haben, jedoch stark klüftig, brüchig, bröckelig, schiefrig, weich oder verwittert sind, sowie vergleichbar feste oder verfestigte bindige oder nichtbindige Bodenarten, z. B. durch Austrocknung, Gefrieren, chemische Bindungen. Nichtbindige und bindige Bodenarten mit mehr als 30 % Steinen von über 0,01 m³ bis 0,10 m³ Rauminhalt. Bodenklasse 7:Schwer lösbarer Fels. Felsarten, die einen inneren, mineralisch gebundenen Zusammenhalt und hohe Gefügefestigkeit haben und die nur wenig klüftig oder verwittert sind. Festgelagerter, unverwitterter Tonschiefer, Nagelfluhschichten, Schlackenhalden der Hüttenwerke und dergleichen. Steine von über 0,10 m³ Rauminhalt. Wie Bemaßt man richtig Grundriss?Die äußerste Maßlinie weist die Gesamtmaße oder Außenmaße des Objektes aus. Die Breite wird oberhalb der Maßlinie ausgewiesen. Die Höhe unterhalb der Maßlinie. Die Brüstungshöhe ist direkt neben dem Fenster als BRH zu beziffern.
Welche Bemaßungsregeln gibt es?In DIN 406-10 und DIN 406-11 sind die Grundregeln für die Bemaßung von technischen Zeichnungen eindeutig festgeschrieben. Sämtliche Abmessungen von Bauteilen, wie Länge, Breite, Höhe, Radius, Durchmesser oder Gewinde, sind durch entsprechende Maßangaben auf der Zeichnung gemäß DIN 406 zu beschreiben.
Wie werden Öffnungen Bemaßt?Pfeiler und Öffnungen bemaßt du auf den dem Bauteil oder Gebäude am nächsten liegenden Maßlinien, auf den darauf folgenden Maßlinien definierst du Innenmaße („Raummaße“) und Wandstärken, anschließend Vor- und Rücksprünge, und auf den außen liegenden Maßlinien die Gesamtmaße bzw.
Wie werden Schraffuren dargestellt?Schraffuren werden 45° zur Leserichtung dargestellt. Stoßen mehrere Schnittflächen aneinander, musst du die Richtung der Schraffuren unter 45° und um 90° versetzt anordnen. (siehe Bild unten!) Für die Schraffur verwendest du eine feinere Linienbreite/einen feineren Stift, als für die Bauteilkante.
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