Georg friedrich prinz von preußen kinder

Stars Zwei Jungs für Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Frau Sophie

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Die Hohenzollern-Zwillinge sind da

Veröffentlicht am 22.01.2013

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Die Hohenzollern-Zwillinge sind da

Früher als gedacht sind die Zwillinge von Prinz Georg Friedrich und Prinzessin Sophie von Preußen am Sonntag zur Welt gekommen. Der Geburtstermin war erst für Februar erwartet worden. Überglücklich gab der stolze Vater die Botschaft über seine Webseite bekannt.

Doppeltes Babyglück im Hause Hohenzollern: Georg Friedrich Prinz von Preußen (36) und seine Frau Sophie (34) sind zum ersten Mal Eltern geworden. "Mit großer Freude und Dankbarkeit gibt der Chef des Hauses die Geburt seiner Söhne Carl Friedrich und Louis Ferdinand bekannt, die am 20. Januar 2013 in Bremen zur Welt gekommen sind. Prinzessin Sophie und die Zwillinge sind wohlauf", teilte der stolze Vater auf der Webseite "www.preussen.de" mit.

Die Geburt war erst im Februar erwartet worden. Die Zwillinge kamen in einer Bremer Klinik zur Welt, da das Paar kurz vor Weihnachten von Berlin in Georg Friedrichs Geburtsort Fischerhude in der Nähe der Hansestadt umgezogen sind. Georg von Preußen ist Chef des Hauses Hohenzollern und Ururenkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. Am 27. August 2011 heiratete er vor rund 700 geladenen Gästen aus dem deutschen und internationalen Hochadel Sophie Prinzessin von Isenburg.

  • Einleitung
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  • Stellungnahmen

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Besucherinnen und Besucher,

meine Familie und ich freuen uns sehr über Ihr Interesse an Geschichte und Gegenwart des Hauses Hohenzollern, des vormals regierenden Preußischen Königshauses.

Mit über 350.000 Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt gehört unser Stammsitz, die Burg Hohenzollern bei Hechingen in Baden-Württemberg, zu den populärsten privaten Museen in Deutschland. Die Burg Hohenzollern ist bis heute im Privatbesitz der beiden Linien unseres Hauses. Hier beginnt vor über 950 Jahren die Geschichte meiner Familie, die das letzte Jahrtausend in Europa maßgeblich mitgestaltet hat. Die Königsschlösser in Potsdam und die königlichen Parkanlagen gehören heute zum Weltkulturerbe. Viele meiner direkten Vorfahren, darunter die preußischen Könige und die späteren deutschen Kaiser Wilhelm I., Friedrich III. und Wilhelm II., aber auch die britische Königin Victoria, die Großmutter Kaiser Wilhelms II., gehören zu den prägenden Persönlichkeiten ihrer Epoche.

Viele bedeutende Zeugnisse unserer fast 1000-jährigen Familiengeschichte sind heute Bestandteil der privaten Kunstsammlung, die ich verwalte. Ein großer Teil der Sammlung wird bereits seit über 70 Jahren auf der Burg Hohenzollern öffentlich ausgestellt, darunter die preußische Königskrone, die für Kaiser Wilhelm II. angefertigt wurde. Aufgrund der großen Beliebtheit der Ausstellung werden wir die Ausstellungsflächen in den kommenden Jahren sukzessive erweitern, um künftig noch mehr Kunstwerke aus meiner privaten Sammlung auf unserer Stammburg zu zeigen. Auf der Burg Hohenzollern befindet sich zudem das private Archiv unserer Familie, das interessierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern offensteht.

Seit 1954 ist die Burg auch Ferienresidenz für Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Familien. Die Kinder und Jugendlichen erleben als Gäste der Prinzessin-Kira-von-Preußen-Stiftung kostenlose Ferienaufenthalte auf der Burg Hohenzollern, begleitet von einem musikpädagogischen Bildungsprogramm. Über 14.000 Kinder und Jugendliche haben seit Gründung der Stiftung auf unserer Burg übernachten können.

Die ebenfalls zu meinem Privatbesitz gehörende, öffentlich zugängliche Prinzeninsel im Großen Plöner See in der Nähe von Hamburg ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel mit einem im Winter 2020/2021 renovierten Ausflugslokal.

Weitere bedeutende Gegenstände meiner privaten Kunstsammlung können derzeit in Einrichtungen der Stiftung Preussischer Kulturbesitz und der Stiftung Preussische Schlösser und Gärten besichtigt werden. Bereits seit den 1950er Jahren gehörte mein Großvater, Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preussen (1907-1994), zu den größten privaten Leihgebern im damaligen West-Berlin. Diese Leihgaben werden seit 1994 unentgeltlich öffentlichen Schlössern und Museen in Berlin und Brandenburg zur Verfügung gestellt.

Seit der Wiedervereinigung bringt sich meine Familie aktiv in den Dialog ein, wie die ungeklärte Frage des Eigentums an rund 15.000 weiteren Kunstwerken abschließend geklärt werden kann, die meine Urgroßeltern Wilhelm und Cecilie sowie meine Großeltern Louis Ferdinand und Kira im Jahr 1945 auf ihrer Flucht in den Westen Deutschlands zurücklassen mussten.

Dass es auch in über 30 Jahren nicht gelungen ist, abschließend zu klären, welche Kunstwerke zu unserer privaten Sammlung und welche Gegenstände zu den staatlichen Sammlungen gehören, macht deutlich, wie komplex die Thematik ist. Eine gerichtliche Klärung könnte weitere Jahrzehnte in Anspruch nehmen.

Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass ein außergerichtlicher Kompromiss im Interesse aller Beteiligten und insbesondere auch im Interesse der staatlichen Sammlungen sein würde. Ich selbst bin dabei zu erheblichen Zugeständnissen zugunsten der Bundesrepublik Deutschland und der Länder Berlin und Brandenburg bereit, um allen Beteiligten Planungssicherheit zu geben und der historischen Verantwortung meiner Familie gerecht zu werden. In jedem Fall wird meine Privatsammlung auch in Zukunft auf der Burg Hohenzollern und in anderen Schlössern und Museen für kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher offen stehen.

Auf dieser Internetseite werde ich Sie gerne über alle dazu betreffenden Entwicklungen informieren. Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zur Zukunft unseres gemeinsamen Kulturerbes ist meiner Familie und mir ein wichtiges Anliegen.

Mit besten Grüßen

Georg Friedrich
Prinz von Preußen

1668

30. Oktober 1668

Heute vor 354 Jahren

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Königin Sophie Charlotte in Preußen, Gemälde von Friedrich Wilhelm Weidemann, um 1705, SPSG, Foto D. Lindner

Die spätere erste preußische Königin, Sophie Charlotte, wird in Iburg geboren. Sie ist die Tochter des ersten Kurfürstenpaares von Hannover, Ernst August von Braunschweig-Lüneburg und Sophie von der Pfalz. 1684 heiratet Sophie Charlotte den brandenburgischen Kurprinzen Friedrich, den späteren Kurfürsten und König in Preußen. Die Ehe ist aus politischen Gründen arrangiert, Sophie Charlotte und ihr Ehemann leben weitgehend getrennt. Die spätere Königin schafft sich nach der Rückgabe von Schloss Caputh ihr Refugium mit Hofhaltung in Lützow, dessen Schloss nach ihrem frühen Tod 1705 in Schloss Charlottenburg umbenannt wird. Dort sind ihre Wohnräume im Erdgeschoss der Gartenseite eingerichtet. Sie unterhält einen kleinen Hof, der unabhängig von der landesherrlichen Hofhaltung existiert und eher unpolitischen Charakter hat, vielmehr auf die Förderung der Musik ausgerichtet ist. Hier verkehrt auch der enge Freund der Königin, Gottfried Wilhelm Leibniz, der nach ihrem Tod schreibt: „ (…) so genoß ich häufig das Gespräch einer Fürstin, deren Geist und Menschlichkeit von keiner jemals übertroffen wurde (…). Die Königin besaß eine unglaubliche Kenntnis auch auf abgelegenen Gebieten und einen außerordentlichen Wissensdrang.“ Gemeinsam bewirken die Königin und „ihr“ Philosoph die Einrichtung der wissenschaftlichen Akademie zu Berlin, welche am 11. Juli 1700 gegründet wird. Von den drei Kinder des Königspaares überlebt nur ein Sohn – der spätere preußische König Friedrich Wilhelm I., der „Soldatenkönig“. Sophie Charlotte stirbt 1705 an einer Halsentzündung und ist in der Gruft des Hauses Hohenzollern im Berliner Dom beisetzt.

Neuigkeiten

Aktuelle Ereignisse um das Haus Hohenzollern

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Großes Jubiläum auf der Burg Hohenzollern

Vor 25 Jahren: Ein Stammtisch, bestehend aus sieben Schlossführern der Burg Hohenzollern war letztendlich ausschlaggebend für die Gründung eines besonderen Kulturvereins. Am 8. August 1997 wurde der Freundeskreis der Burg Hohenzollern e.V. ins Leben gerufen. Die zahlreichen Besucher der Burg Hohenzollern tragen ausschließlich zum Erhalt der Anlage und der über 200 Arbeitsplätze des Betriebes bei. […]

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Chef des Hauses Hohenzollern kondoliert zum Tode von Königin Elizabeth II.

In einem Kondolenzschreiben an den britischen König Charles III. hat der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen, die tiefe Trauer seiner Familie über den Tod von Königin Elizabeth II. bekundet. Die Gedanken und Gebete der Mitglieder des Hauses Hohenzollern seien bei König Charles, Königin Camilla und der gesamten britischen Königsfamilie, so der […]

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Kinderchor der Berliner Staatsoper begeistert beim Jubiläumskonzert

Die Prinzessin Kira von Preußen Stiftung kümmert sich um das Wohl von Kindern – was liegt dann näher, als zum Wohltätigkeitskonzert im 70. Jubiläumsjahr der Stiftung auch Kindern den großen Auftritt zu überlassen? So waren es in diesem Jahr die 30 Sängerinnen und Sänger des Kinderchores der Berliner Staatsoper Unter den Linden, die auf der […]

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Burg(-Geschichte) zum Nachbauen

Zur Einweihung der Burg Hohenzollern am 3. Oktober 1867 war der spätere Kaiser Wilhelm I. (1797 – 1888) persönlich anwesend. Es handelte sich immerhin um den Stammsitz der Dynastie, der auf Veranlassung des Bruders und Vorgängers König Friedrich Wilhelm IV. (1795 – 1861) in siebzehnjähriger Bauzeit wiedererrichtet worden war. Es war bereits die dritte Burganlage […]

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Beeindruckende Hilfsbereitschaft für Geflüchtete aus der Ukraine

Die ersten Geflüchteten aus der Ukraine haben in den Räumen der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung auf der Burg Hohenzollern eine sichere Unterkunft gefunden. Den Anstoß dazu gegeben hat eine Initiative der Firma BlueBrixx und der Prinzessin Kira von Preußen-Stiftung. Seither ist das Netzwerk der Unterstützer stetig gewachsen: „Ich bin froh und dankbar, dass die […]

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100. Todestag der Großherzogin Anastasia Michailowna von Mecklenburg-Schwerin, Großfürstin von Russland

Der Tod Anastasias am 11. März 1922 im französischen Èze und die anschließende Beisetzung im Helenen-Paulownen-Mausoleum in Ludwigslust (Mecklenburg) ließen noch einmal den Glanz des 19. Jahrhunderts und insbesondere des ehemaligen Zarenreiches erahnen, dass durch den ersten Weltkrieg untergegangen war und welcher die Großherzogin von ihren drei Kindern und diese wiederum voneinander trennte. Ihr Begräbnis […]

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„… das Opfer, das Eure Majestät wieder der Kunst zuliebe bringen musste!“ (Müller-Ury an Wilhelm II.)

Das Geschenk eines Ehepaares aus der Nähe von New York an Georg Friedrich Prinz von Preußen stellt eine kleine Sensation dar. Das Porträt Kaiser Wilhelms II. von der Hand des amerikanisch-schweizerischen Künstlers Adolfo Müller-Ury aus dem Jahr 1909 galt nämlich lange Zeit als verschollen. Erhalten ist auch die im Potsdamer Neuen Palais während einiger Sitzungen […]

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Baumaßnahmen auf der Burg – Wiedereröffnung zu Ostern – Restaurant an Wochenenden geöffnet

Die Tore zum Winterzauber haben sich zuletzt am 9. Januar geöffnet, bei der die weihnachtliche Stimmung die Besucherinnen und Besucher begeistern konnte. Seither ist die Burg Hohenzollern für mehrere Wochen geschlossen. Zu Ostern soll das Adlertor dann wieder geöffnet werden. UPDATE: Ab 5. Februar ist an den Wochenenden das burgeigene Café Restaurant geöffnet. Geplant war, […]

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60 Jahre Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

„Ohne den Turm könnte diese Kirche überall stehen, in Caracas oder Brasilia, mit dem alten Turm nur in Berlin“ Sie ist heute nicht nur ein Denkmal des zerstörten und wiederaufgebauten Berlins, sondern auch ein Symbol der Versöhnung mit der eigenen Geschichte – die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin. Am 19. Dezember wurde im Rahmen eines Festgottesdienstes der […]

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Das Silber der Preußischen Städte und Provinzen von 1881 auf der Burg Hohenzollern

Das feuervergoldete Tafelsilber mit einem zugehörigen Glasservice war das Hochzeitsgeschenk der preußischen Städte („Städtesilber“) und Provinzen an den preußischen Prinzen Wilhelm, dem späteren Deutschen Kaiser und König von Preußen Wilhelm II. (1859-1941) und an seine Frau Prinzessin Auguste Viktoria zu Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg (1858-1921), am 27. Februar 1881. Zum Zeitpunkt der Hochzeit war das Service noch nicht […]

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Sanierungsarbeiten der Hohenzollerngruft im Berliner Dom

Eine der bedeutendsten europäischen Grablegen wird derzeit umfassend saniert und neugestaltet. Über einen mit Spanplatten und Schutzfolien bedeckten Boden führt der Blick durch die Stäbe der bauzeitlichen Bronzegitter am Eingang der Hohenzollerngruft unter dem Berliner Dom. Zu sehen sind hier derzeit jedoch keine prunkvollen Sarkophage, sondern – gut ausgeleuchtet – Leitern, Abluftschläuche, Stützbalken und ein Radlader. […]

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„Ich möchte helfen…“ – Prinz Franz Friedrich über sein soziales Engagement in Polen

In der vergangenen Woche konnte Franz Friedrich Prinz von Preußen zusammen mit einem Freund, der Direktorin der Klinik in Meseritz (Międzyrzecz/Polen) einen gebrauchten Bus für Transporte innerhalb des Klinikgeländes übergeben: „Es ist eines von vielen kleinen Hilfsprojekten, die ich in den vergangenen Jahren vermitteln konnte“, so Franz Friedrich Prinz von Preußen. Alles begann 2013 mit […]

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Geigenvirtuose Yury Revich begeistert bei Wohltätigkeitskonzert auf der Burg Hohenzollern

In spätsommerlicher Atmosphäre lud die Prinzessin Kira von Preußen Stiftung Anfang September zum 75. Wohltätigkeitskonzert auf die Burg Hohenzollern ein. Die zahlreichen Gäste erwartete im vom Kerzenlicht erhellten Grafensaal ein Auftritt des Geigenvirtuosen Yury Revich. Der österreichische Geiger russischer Herkunft präsentierte in Begleitung der Pianistin Kamile Zaveckaite Stücke von Ludwig van Beethoven, Sergei Rachmaninow und […]

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Buchpremiere: »Der Kronprinz und die Nazis. Hohenzollerns blinder Fleck« von Lothar Machtan

Im festlichem Ambiente des Berliner Kronprinzenpalais wurde am 18. August Lothar Machtans Buch „Der Kronprinz und die Nazis“ vorgestellt. Dazu hatte der Verlag Duncker & Humblot eingeladen. Unter den Gästen befanden sich neben Mitgliedern des Deutschen Bundestages, namhaften deutschen Historikern und Vertretern kultureller Einrichtungen, auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, der als Privatmann gekommen war, sowie die […]

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„Einer soll eine Laterne vorantragen…“ – 30 Jahre Überführung der Königssarkophage

Es handelte sich wohl um eine der umstrittensten geschichtspolitische Aktionen kurz nach der deutschen Wiedervereinigung. Die Särge König Friedrich Wilhelms I. und seines Sohnes Königs Friedrich II. wurden aus Baden-Württemberg nach Potsdam überführt. 80.000 Schaulustige und 300 Journalisten säumten am 17. August 1991 den letzten Weg der beiden Preußenkönige. Eine hitzige Debatte vor allem unter […]

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Naturcamp für Jugendliche auf der Prinzeninsel

Leises Wellenrauschen unterm Sternenhimmel, Lagerfeuer und Gesang ergeben ein nahezu klischeehaft idyllisches Bild der Gruppe von Jugendlichen, die diese Woche auf der Prinzeninsel Ihr Lager aufgeschlagen haben. Anlass ist das Naturcamp der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung, die Kindern und Jugendlichen aus sozial schwierigen Verhältnissen eine geborgene Auszeit ermöglicht. Dazu zählt auch das Naturcamp, welches […]

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Burg Hohenzollern öffnet am 11. Juni

Nach insgesamt elf Monaten pandemiebedingter Schließzeit öffnet die Burg Hohenzollern am kommenden Freitag, 11. Juni wieder Ihre Tore für die Öffentlichkeit. Neben einigen sehenswerten Überraschungen gibt es für die Besucher aber auch einige Dinge zu beachten. Burgverwalterin Dr. Anja Hoppe steht die Freude ins Gesicht geschrieben. Monatelang tüftelte Sie mit ihrem Team an einer Wiederöffnung, […]

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80. Todestag Kaiser Wilhelms II.

„Ich versinke, ich versinke…“, sollen die letzten Worte des vormaligen Deutschen Kaisers und Königs von Preußen gewesen sein, als er nach einem dreiundzwanzigjährigem Exil im holländischen Doorn in der Provinz Utrecht verstarb. 1859 geboren, erlebte Wilhelm den Aufstieg, die Reichseinigung unter der Führung Preußens und Otto von Bismarcks mit und verantwortete nach seinem Regierungsantritt einen […]

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Neuer Kulturwanderweg Hohenzollern in Franken

Natur und Geschichte entdecken! Die Bewegung in der Natur und damit auch das Wandern werden immer beliebter. Da wundert es nicht, wenn neue, interessante Wanderwege entstehen, anhand derer man die Geschichte der Region entdecken kann – so auch im Landkreis Fürth in Mittelfranken. Seit April führt dort – vorbei an der Cadolzburg – der neue […]

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Erstmals Europafahne zum Europatag über Burg Hohenzollern

Anlässlich des Europatags am 9. Mai lässt der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen, erstmals zu diesem Anlass die Europafahne auf dem Fahnenturm der Burg Hohenzollern hissen. „Die europäische Einigung ist eine der größten Errungenschaften des letzten Jahrhunderts,“ so der Prinz von Preußen. „Mit dem Hissen der Europafahne möchte ich bewusst ein […]

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Umfassendes Werk über Kronprinz Wilhelm erscheint demnächst

Im August 2021 erscheint eine neue Biographie des Bremer Historikers Lothar Machtan über Wilhelm Prinz von Preußen (1882-1951), der von 1888 bis 1918 der letzte Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen war. Unter dem Titel »Der Kronprinz und die Nazis. Hohenzollerns blinder Fleck« beleuchtet Machtan besonders die Rolle des ehemaligen Kronprinzen in der Endphase […]

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Sanierung der Burgmauern auf der Burg Hohenzollern

Auf der Burg Hohenzollern werden seit 2019 die Außenmauern aufwendig saniert. Trotz Corona, Wind und Wetter laufen die Sanierungsarbeiten, bei denen noch Handwerkskunst wie vor 150 Jahren ausgeübt wird, derzeit kontinuierlich weiter. Da für Besucher die Tore jedoch nur sehr begrenzt offen stehen dürfen, erhalten Sie hier einen kleinen Einblick mit Steinmetzin Marie-Elaine Boos. Die […]

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Gedenken zum 100. Todestag der Kaiserin Auguste Viktoria in Potsdam

„Für ein paar kurze Morgenstunden ist in Potsdam das wilhelminische Zeitalter noch einmal zu gespenstisch strahlendem Leben erwacht“, schrieb die Vossische Zeitung als Reaktion auf die Beisetzung der vormaligen Deutschen Kaiserin und Königin von Preußen Auguste Viktoria am 19. April 1921. Nur wenige Tage zuvor, am 11. April, war Auguste Viktoria im holländischen Exil in […]

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Der Prinz von Preußen würdigt verstorbenen Herzog von Edinburgh

Georg Friedrich Prinz von Preußen und seine Frau Prinzessin Sophie haben ihre tiefe Trauer über den Tod des britischen Prinzen Philip bekundet. In einem Kondolenzschreiben an die britische Königin Elizabeth II. würdigt der Chef des Hauses Hohenzollern den verstorbenen Herzog von Edinburgh. Er sei sehr froh, so Prinz Georg Friedrich in seinem Schreiben, dass er […]

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Restaurant Prinzeninsel eröffnet Außenbereich

Es ist soweit! Am 14. April öffnet die Gastronomie der Prinzeninsel ihren Außenbereich. Der Landkreis Plön hat deutschlandweit einen der niedrigsten Inzidenzwerte, weshalb die teilweise Öffnung der Gastronomie erfolgen kann. Ab 14. April ist es den Besuchern der Prinzeninsel dann möglich, das gesamte kulinarische Angebot des Restaurants zu genießen – zumindest im Außenbereich. Bisher fand […]

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Einhundertster Todestag der letzten Deutschen Kaiserin und Königin von Preußen – Auguste Viktoria

Sie habe von der Revolution geträumt, schrieb die Monarchin ihrem Mann Kaiser Wilhelm II., bald nach dessen Thronbesteigung. Die Furcht davor begleitete sie offenbar ein Leben lang. Am Beginn ihres Lebens stand der erzwungene Thronverzicht ihres Vaters, Herzog Friedrichs VIII. von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg, als Regent der vereinigten Herzogtümer von Schleswig und Holstein. Dieses Kindheitstrauma ließ die […]

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Interview mit der Märkischen Oderzeitung vom 19. März 2021

Im Interview mit der Märkischen Oderzeitung (erschienen am 19. März 2021) erläutert Georg Friedrich Prinz von Preußen den Stand seiner Gespräche mit der Bundesregierung und den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg zur abschließenden Klärung von offenen Vermögensfragen an rund 15.000 Kunstgegenständen. Das Interview lesen Sie hier im Wortlaut.    

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Elektromobilität im Hause Hohenzollern

Mit dem Boot, per Fahrrad oder zu Fuß ist es möglich, die Plöner Prinzeninsel in der Holsteinischen Schweiz zu erkunden – und das seit kurzem auch mit einem elektrisch betriebenen Schuttle. Zur Beförderung von Gästen aber auch für den Transport von Waren für Restaurant und Café fährt ein Bringo LPM-8 lautlos und emissionsfrei über die […]

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Der 18. Januar – Ein besonderer Tag in der preußisch-deutschen Geschichte

Die Gegenwart tut sich gelegentlich schwer mit diesem, zweifelsohne wichtigem Datum. Denn die Gründung des Deutschen Kaiserreiches und damit des deutschen Nationalstaates 1871 fällt nicht von ungefähr auf diesen geschichtsträchtigen Tag. Denn genau 170 Jahre zuvor hatte sich der brandenburgische Kurfürst Friedrich III. aus „Eigener Kraft“ und der erkauften Gnade des römisch-deutschen Kaisers in Wien, […]

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Frohe und gesegnete Weihnachten

sowie alles Gute für das Jahr 2021 wünscht Ihnen das preussen.de-Team. Wann die Burg Hohenzollern – hier in weihnachtlicher Beleuchtung – ihre Tore wieder öffnen kann, ist leider, wie so vieles andere auch, derzeit noch ungewiss. Die derzeit geltenden Bestimmungen verhindern es, das wir die aufwändig produzierte Weihnachtsausstellung in den Burgräumen und Lichtershow mit Ihnen […]

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Burg Hohenzollern muss wieder schließen

Die Burg Hohenzollern wird vom kommenden Montag den 2. November bis einschließlich den 30. November einmal mehr ihre Tore schließen müssen. Bedingt durch die neue Corona-Verordnung des Landes Baden Württemberg sieht sich die Burgverwaltung zu diesem Schritt gezwungen. Der Start des Adventszaubers wird entsprechend auf den 1. Dezember verschoben. Das gesamte Burg-Team bedauert diese Maßnahme […]

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Die Prinzeninsel im Schönheitsschlaf

…bis zum Frühlingserwachen im kommenden Jahr. Dann erstrahlt das idyllisch gelegene Eiland im neuen Glanz. Derzeit sind die vielen Handwerker aus Plön und der Umgebung mit der Sanierung der historischen Liegenschaft einschließlich Restaurant, Café und Biergarten voll beschäftigt. Der Innenbereich im Bauernhaus wird komplett renoviert, jeder Raum erhält eine besondere Atmosphäre und lädt zum Wohlfühlen […]

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St. Goar – Eine historische Partnerschaft

Am 20. September 2020 wurde bei strahlend schönem Spätsommerwetter ein als historisch zu bezeichnender Vergleich mit Vertretern aus Politik, Mitgliedern des Hauses Hohenzollern und Vertretern der Stadt in der Katholischen Kirche St. Goar und St. Elisabeth im Rahmen eines Festaktes besiegelt. Unter den Rednern befanden sich neben Bürgermeister Hönisch, dem Prinzen und der Prinzessin von […]

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Gestohlene Orden sind wieder aufgetaucht

Die in der Nacht zum 10. Februar 2020 aus der Gedenkhalle der ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Berlin) entwendeten Orden und Ehrenzeichen sind wieder aufgetaucht. Die wertvollen Stücke wurden heute morgen vom Landeskriminalamt Berlin an Vertreter des Hauses Hohenzollern übergeben. Zuvor hatte sich der Dieb gestellt und selbst angezeigt. Möglichweise war die Seltenheit der Stücke und ihrer daraus […]

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Wiederaufrichtung des Kuppelkreuzes auf dem Berliner Schloss

Auf die Kuppel des weitgehend fertiggestellten Berliner Schlosses ist am Freitag, den 29. Mai 2020 mit hohem technischen Aufwand das Kreuz aufgesetzt worden. Somit entspricht die rekonstruierte Schlosskuppel dem Erscheinungsbild von 1853 bis zur Sprengung durch die DDR im Jahr 1950. Das 17,4 Tonnen schwere Ensemble aus Balustrade mit acht Engeln sowie Dach aus Palmwedeln […]

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Ferienprogramme auf der Burg Hohenzollern werden vorerst ausgesetzt

Aufgrund der derzeitigen Situation müssen alle Ferienaufenthalte der Prinzessin Kira von Preussen Stiftung auf der Burg Hohenzollern bis auf weiteres ausgesetzt beziehungsweise auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Aufgrund der behördlichen Auflagen ist es derzeit nicht erlaubt, derartige Aufenthalte durchzuführen, um die Gesundheit der Bürger nicht zu gefährden. Selbstverständlich hält sich die Stiftung an diese Auflage. […]

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Mitteilung zum Hausarchiv

Auf Grund geltender Pandemie-Verordnungen sind auch die Burg Hohenzollern und das dort untergebrachte Hausarchiv des vormals regierenden Preußischen Königshauses bis auf Weiteres geschlossen. Gleiches gilt für die Bestände des Brandenburgisch-Preußischen Hausarchivs sowie für die Bestände der Generalverwaltung, die im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (Berlin-Dahlem) liegen. Diese Bestände sind derzeit ebenfalls nicht zugänglich. Wir stehen mit […]

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Brand im Berliner Schloss/Humboldtforum

Berlin, 8. März 2020 Am Mittwoch Vormittag brach gegen 10:00 Uhr im Schlüterhof des wiederaufgebauten Berliner Schlosses ein Feuer aus. Dichte schwarze Rauchwolken zogen durch Berlin Mitte. Auf der Baustelle des Humboldt-Forums war ein Kocher für Gussasphalt in Brand geraten. Das Feuer breitete sich aus und griff auf einen zweiten Kocher über. Durch die Hitzeentwicklung […]

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St. Goar: Auf eine gute Zusammenarbeit!

Der in der zweiten Instanz beim Oberlandesgericht Koblenz anhängige Rechtsstreit die Burg Rheinfels betreffend ist beendet. Alle Beteiligten, namentlich Georg Friedrich Prinz von Preußen als Kläger, die Stadt St. Goar, das Land Rheinland-Pfalz und die Schloss Rheinfels GmbH & Co. KG, jeweils als Beklagte, konnten sich auf eine einvernehmliche Lösung verständigen. Mit Beschluss vom 24.03.2020 […]

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Die Prinzeninsel bleibt geschlossen

Der gastronomische Betrieb auf der Prinzeninsel in Plön (Schleswig-Holstein) bleibt bis auf weiteres geschlossen. Aufgrund der Corona-Pandemie wird das Niedersächsische Bauernhaus auch über die Osterfeiertage hinaus geschlossen bleiben. Das Haus Hohenzollern hält jedoch die Insel für Spaziergänge und sportliche Betätigung weiterhin für alle geöffnet, soweit es mit den behördlichen Anordnungen im Einklang steht. Gerne informieren […]

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Mitteilung der Kgl. Preußischen Biermanufactur

Liebe Kunden, uns erreichen täglich Anfragen, ob PREUßENS Pilsener in den kommenden Wochen weiterhin verfügbar sein wird und wo man es kaufen kann. Trotz der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus werden nach derzeitigem Stand Lebensmittel- und Getränkeläden, Apotheken, Banken, Baumärkte und Tankstellen geöffnet bleiben. Zudem werden die Öffnungszeiten für diese Läden einschließlich Sonntagsöffnungen verlängert. […]

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Die Burg Hohenzollern wird bis auf Weiteres geschlossen

Die Burg Hohenzollern wird von 18. März bis einschließlich 19. April 2020 komplett geschlossen bleiben. Diese Präventivmaßnahme haben die Burgherren Georg Friedrich Prinz von Preußen und Karl Friedrich Fürst von Hohenzollern in Absprache mit der Burgverwaltung beschlossen, um die Eindämmungsstrategie in Deutschland gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu unterstützen. Die Schließung umfasst neben dem […]

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Wohltätigkeitskonzert in Potsdam wird verschoben

Für Montag den 16. März 2020 war ein Konzert mit der bekannten Opern- und Konzertsängerin Simone Kermes angesetzt, das zu Gunsten der Prinzessin Kira von Preußen Stiftung in Potsdam hätte stattfinden sollen. Nun wurde die Veranstaltung aus gegebenem Anlass abgesagt. „Nach Rücksprache mit den örtlichen Behörden, unseren Gastgebern im Palais Lichtenau und der Künstlerin haben […]

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Einbruch in Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

In der Nacht zum 10. Februar 2020 wurde in die Gedenkhalle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Berlin) eingebrochen. Unter anderem wurden dabei wertvolle Leihgaben des Hauses Hohenzollern gestohlen, die von Prinz Louis Ferdinand von Preußen im Jahre 1987 persönlich für Ausstellungszwecke zur Verfügung gestellt wurden. Darunter befand sich ein vollständiger Satz des höchsten preußischen Ordens, dem sog. „Schwarzen […]

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Europa-Flagge über der Burg Hohenzollern

  “Das ist kein guter Tag für Europa, alle Europäer und – auch wenn das manche anders sehen mögen – die Briten“, sagte Georg Friedrich Prinz von Preußen mit Blick auf den EU-Austritt des Vereinigten Königreichs. „Ich denke viel an meine häufigen Besuche in dem Land, an meine freundschaftlichen Verbindungen dort und besonders gerne an meine Schulzeit […]

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Georg Friedrich Prinz von Preußen zur Anhörung im Bundestag

Am gestrigen Donnerstag fand im Deutschen Bundestag eine öffentliche Anhörung zu der Entschädigung der Hohenzollern statt. Grundlage waren zwei Anträge der Fraktion DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen. Gegenstand der Diskussion war das Privateigentum der Familie Hohenzollern, das auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone entschädigungslos enteignet worden war. Das Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) von 1994 […]

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Burg Rheinfels: Einigung zwischen der Stadt St. Goar und dem Haus Hohenzollern

Für die Burg Rheinfels besteht Planungssicherheit; die rechtlichen Auseinandersetzungen werden beendet. Dies teilten Falko Hönisch, Bürgermeister der Stadt St. Goar (SPD) und Dr. Jürgen Aretz, Staatssekretär a. D. und Verhandlungsführer von Georg Friedrich Prinz von Preußen, in einer gemeinsamen Erklärung mit. Es sei eine Einigung erzielt worden, die jetzt von allen Verfahrensbeteiligten – der Stadt […]

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Erdbeben auf der Burg Hohenzollern

In der Nacht vom Sontag 26. auf 27. Januar wurde die Region um die Burg Hohenzollern von mehreren Erdstößen erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Landesamts für Geologie und Bergbau zwischen dem Bisinger Teilort Thanheim und dem Albtrauf bei Onstmettingen, wenig südlich des Zollernberges. Die Intensität lag bei 3,7. Laut Angaben der Burgverwaltung sind […]

Häufig gestellte Fragen

Erläuterungen zu den aktuellen Diskussionen

Das Haus Hohenzollern gehört zu den bedeutendsten Dynastien des Hochadels in Europa. Die Familie wurde bereits im Jahre 1061 erstmals erwähnt. Die Stammburg der Familie ist die Burg Hohenzollern im Zollernalbkreis (Baden-Württemberg). Heute besteht das Haus Hohenzollern aus einer königlich-preußischen Linie und einer fürstlich-schwäbischen Linie. Die Mitglieder der königlich-preußischen Linie tragen seit 1919 den Nachnamen Prinz oder Prinzessin von Preußen. Die Mitglieder der fürstlich-schwäbischen Linie tragen den Nachnamen Prinz oder Prinzessin von Hohenzollern, das Oberhaupt der fürstlich-schwäbischen Linie den Nachnamen Fürst von Hohenzollern. Als Kurfürsten von Brandenburg (ab 1415), Könige von Preußen (ab 1701) und Deutsche Kaiser (ab 1871) trug die Familie über 500 Jahre lang große politische Verantwortung in Europa. Seit 1994 ist Georg Friedrich Prinz von Preußen Chef des Hauses Hohenzollern. Ein politisches oder öffentliches Mandat ist mit dem Chef des Hauses Hohenzollern nicht verbunden und wird auch nicht angestrebt. Vielmehr vertritt Georg Friedrich Prinz von Preußen die Belange der Familie nach Außen. Georg Friedrich Prinz von Preußen ist Ururenkel des letzten Königs von Preußen und Deutschen Kaisers Wilhelm II. (1859–1941) und direkter Nachfahre der britischen Königin Victoria.

Nach dem Ende der Monarchie im November 1918 in den Bundesstaaten des damaligen Deutschen Reiches und der Verabschiedung der Weimarer Reichsverfassung 1919 haben die Mitglieder der zuvor regierenden Königs- und Fürstenhäuser bürgerliche Nachnamen erhalten.

Der ehemalige Kaiser Wilhelm II. war fortan als Chef des Hauses Hohenzollern für viele nunmehr privatrechtliche Belange seiner erweiterten Familie verantwortlich. Infolge der Auflösung der ehemaligen Kronvermögen kam es in den 1920er Jahren zu privatrechtlichen Vereinbarungen zum Verhältnis des Familienoberhauptes und den übrigen Mitgliedern des ehemals regierenden Königshauses. Ein Teil dieser rechtlichen Beziehungen wurde vom früheren Kaiser mit seinem Testament an die nachfolgenden Generationen in der Rolle des Chefs des Hauses Hohenzollern übertragen. Andere ehemals regierende Königshäuser in Deutschland haben für sich ähnliche Regelungen getroffen und bezeichnen ihr Familienoberhaupt ebenfalls als Chef des Hauses. Bis heute teilen sich die beiden Linien des Hauses Hohenzollern den Besitz an der und die Verantwortung für die gemeinsame Familienstammburg, die Burg Hohenzollern.

Die heutige Rolle von Georg Friedrich Prinz von Preußen als Chef des Hauses Hohenzollern ist mit der eines Familiensprechers vergleichbar. Georg Friedrich Prinz von Preußen erhält beispielsweise in seiner Funktion als Chef des Hauses Hohenzollern jedes Jahr eine Vielzahl von Einladungen zu Veranstaltungen im In- und Ausland. Häufig nehmen auf Bitte von Georg Friedrich Prinz von Preußen andere Familienmitglieder diese Termine für ihn und seine Frau Sophie Prinzessin von Preußen wahr, um das Haus Hohenzollern zu repräsentieren. Die Koordination öffentlicher Termine übernimmt in der Regel die Generalverwaltung des vormals regierenden Preußischen Königshauses mit Sitz in Potsdam.

Nach der Gründung der Weimarer Republik verständigte sich das preußische Königshaus im Jahr 1926 mit der Regierung des Freistaates Preußen, welche Teile des bisherigen Kronvermögens an den Staat gehen und welche Teile als Privatbesitz beim Haus Hohenzollern verbleiben würden. Die Einigung wurde im Jahr 1927 mit den Stimmen der SPD vom Preußischen Landtag per Gesetz angenommen. Dies ist die Geburtststunde der privaten Kunstsammlung des Hauses Hohenzollern, die der jeweilige Chef des Hauses Hohenzollern für die Familie verwaltet. Über 15.000 teils bedeutende Kunstwerke mussten die Urgroßeltern und die Großeltern von Georg Friedrich Prinz von Preußen im Jahr 1945 bei ihrer Flucht in den Westen Deutschlands in der Sowjetischen Besatzungszone und Ost-Berlin zurücklassen. Teile der Sammlung wurden zeitweise von der sowjetischen Besatzungsmacht außer Landes gebracht, andere Teile wurden im Zuge der so genannten Bodenreform ohne Gerichstverfahren enteignet. Weitere Enteignungen erfolgten durch die DDR. Seit dem Mauerfall stehen staatliche Stellen und die Betroffenen bzw. ihre Erben vor der Aufgabe, die Folgen der Enteignungsaktionen zu klären. Das gilt auch für die Familie von Georg Friedrich Prinz von Preußen. Dazu wurden während und nach der Wiedervereinigung Deutschlands rechtliche Regelungen getroffen. Sie stehen im Vermögensgesetz von 1990 (VermG) und im Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz von 1994 (EALG). Das Gesetz unterscheidet zwischen unbeweglichen Gütern wie Immobilien und beweglichem Eigentum, worunter auch Kunstgegenstände fallen.
Seit der Wiedervereinigung haben Tausende von Bürgerinnen und Bürgern, deren Familien Opfer von Enteignungen geworden waren, ihr Eigentum zurückerhalten. Auch der Großvater des Chefs des Hauses Hohenzollern, Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preussen (1907-1994) hat auf Basis der gesetzlichen Grundlagen das vorgeschriebene Rückübertragungsverfahren in Gang gesetzt. Das Thema ist allerdings derart komplex, dass auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch keine abschließende Klärung erreicht werden konnte.

Hier wird unterschieden zwischen Immobilien und Mobilien, also beweglichen Gegenständen, wie beispielsweise Mobiliar und Kunstgegenständen. Bei Immobilien bzw. Nutzflächen sieht das EALG bestimmte Ausgleichsleistungen nach einem speziellen Berechnungsschlüssel vor. Berechnungsgrundlage für die ggf. zu leistende Entschädigung ist demnach nicht der heutige Verkehrswert der enteigneten Immobilie; vielmehr wird von amtlicher Seite der Einheitswert von 1935 zugrunde gelegt. Im Falle der enteigneten Immobilien der Familie von Georg Friedrich Prinz von Preußen liegt dieser Einheitswert im Land Brandenburg bei etwa 42 Mio. DM. Auf Grund der gesetzlichen Regelung geht es aber weder um einen Ausgleich in Höhe des Einheitswertes noch um den Verkehrswert, der den Einheitswert um ein Vielfaches übersteigen würde. Aus dem Gesetz ergibt sich ein rechnerischer Anspruch auf Ausgleichsleistungen in Höhe von 1,2 Mio. €. Hierbei handelt es sich um einen von der zuständigen Behörde ermittelten Betrag. Darüber hinaus eröffnet das Gesetz für die Enteigneten die Möglichkeit, land- und forstwirtschaftliche Flächen zurück zu erwerben. Voraussetzung ist allerdings, dass diese Flächen nicht bereits von staatlicher Seite veräußert worden sind.

Das Gesetz von 1994 sieht außerdem die Rückgabe von enteigneten, beweglichen (mobilen) Gütern vor. Zu mobilen Gütern zählen unter anderem wertvolle Möbelstücke und Kunstwerke. Sie müssen laut Gesetz generell an die Opfer der Enteignungen bzw. an deren Erben zurückgegeben werden.
Im Fall der Familie Hohenzollern geht es um die Zuordnung von rund 15.000 Kunstwerken, bei denen die Eigentumsfrage noch nicht abschließend geklärt ist. Alle Beteiligten gehen davon aus, dass ein großer Teil davon entweder heute schon zum Eigentum der Hohenzollern gehört oder aber an die Familie zurückgegeben werden müsste. Einzelne Objekte würden nach den gesetzlichen Regeln vermutlich dem Staat zugesprochen werden. Eine Klärung jedes Einzelfalls würde erwarungsgemäß Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Daher hatte sich der Chef des Hauses Hohenzollern bereits 2014 mit seinen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartern auf staatlicher Seite darauf verständigt, einen Kompromiss zu erarbeiten. Georg Friedrich Prinz von Preußen hat sich dabei zu substantiellen Zugeständnissen bereit erklärt, um der historischen Verantwortung seiner Familie für unser gemeinsames Kulturerbe gerecht zu werden.

Nach Gründung der Weimarer Republik gab es eine mehrjährige Diskussion, was dem Privatvermögen des Hauses Hohenzollern zugerechnet werden solle. Nach der Abdankung Kaiser Wilhelms II. wurde zunächst das gesamte Vermögen der Familie beschlagnahmt. Erst im Jahre 1926 kam es zu einer Einigung zwischen dem Freistaat Preußen und dem Haus Hohenzollern, mit dem Ergebnis einer eindeutigen Aufteilung in staatliches Vermögen und Privateigentum der Familie. Im Rahmen eines Vertrages – in Gesetzesform mit den Stimmen der SPD durch den Preußischen Landtag bestätigt – wurde genau geregelt, welche Vermögensteile als staatliches Vermögen und welche als Privateigentum der Familie anzusehen sind. In der Folge wurden die als Privateigentum identifizierten Vermögensteile aus der Beschlagnahmung herausgegeben. Dies war der Beginn der noch heute bestehenden privaten Kunstsammlung des Chefs des Hauses Hohenzollern. Der überwiegende Teil dessen, was der Familie 1926 als Privateigentum zugesprochen wurde, lag auf dem Gebiet der späteren DDR, das nach der Befreiung von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zur Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde. Tausende Familien wurden in den Jahren 1945 bis 1949 Opfer von entschädigungslosen Enteignungen ohne Gerichtsverfahren, darunter auch die väterlichen Urgroßeltern und Großeltern von Georg Friedrich Prinz von Preußen. Die Hohenzollern verloren damals einen großen Teil ihres Privatvermögens. Nur ein kleiner Teil des Eigentums befand sich in den westlichen Besatzungszonen oder in West-Berlin und blieb damit der Familie erhalten.

Anders als mobile Güter wie Kunstwerke und Möbelstücke sieht das Entschädigungs- und Ausgleichsgesetz von 1994 (EALG) im Regelfall keine Rückgabe von entschädigungslos enteigeneten Grundstücken und Immobilien vor. Unter diese Regelung fallen auch die früheren privaten Schlösser des Hauses Hohenzollern, die nach dem Vermögensausgleich von 1926 zu Privateigentum der früheren Königsfamilie erklärt worden waren. Im Zuge eines Vergleichs hätte die staatliche Seite allerdings grundsätzlich die Möglichkeit, dem Chef des Hauses Hohenzollern Nutzungsrechte in Wohn- und Geschäftsimmobilien als Tausch gegen Kunstwerke anzubieten. In diesem Kontext hatte die Regierung des Landes Brandenburg bereits in den 1990er Jahren ein Wohnrecht auf Schloss Cecilienhof als Ausgleich für Zugeständnisse des Hauses Hohenzollern bei der Zuordnung von Kunstwerken ins Gespräch gebracht. Georg Friedrich Prinz von Preußen ist nicht an einem solchen Wohnrecht interessiert und hat dies auch mehrfach öffentlich deutlich gemacht.

Im Rahmen der Vergleichsgespräche wird diskutiert, welche der rund 15.000 Kunstwerke an die private Kunstsammlung des Chefs des Hauses Hohenzollern übertragen und welche Werke an die staatlichen Sammlungen gehen sollen. Dabei ist Georg Friedrich Prinz von Preußen offen für einen Tausch von Kunstwerken gegen andere Vermögenswerte. Ein Großteil der privaten Kunstsammlung wird derzeit auf der Burg Hohenzollern ausgestellt, die mit über 300.000 Besuchern pro Jahr zu den beliebtesten privaten Museen in Deutschland zählt. Es ist das Ziel von Georg Friedrich, Prinz von Preußen, dass seine private Kunstsammlung von möglichst vielen Kunstinteressierten aus aller Welt besichtigt werden kann. Dies gilt für die gegenwärtige Situation, in der die Besitzverhältnisse teilweise nicht abschließend geklärt sind, als auch für die Bestände nach einer Einigung.
Nicht zuletzt die persönlichen Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte hat die Idee bekräftigt, dass die Förderung des europäischen Gedankens zu den herausragenden Aufgaben der Gegenwart gehört. Die Familie Hohenzollern versucht dieser Verantwortung durch ihr Engagement in der Jugendarbeit, durch einschlägige Veranstaltungen, durch Ausstellungen bzw. Leihgaben an Einrichtungen in europäischen Nachbarländern und anderen Projekte gerecht zu werden.

Die Wirkung der preußischen Geschichte geht weit über die Grenzen der heutigen Bundesrepublik Deutschland hinaus. Betrachtet man den Wirkungsbereich der Hohenzollern auf der heutigen europäische Landkarte, stellt man fest, dass eine ganze Reihe europäischer Länder einen unmittelbaren Bezug zur preußischen Geschichte oder sogar eine preußische Vergangenheit haben. Durch die gezielte Förderung von Ausstellungsprojekten mit Leihgaben in Museen und Einrichtungen der europäischen Nachbarn möchte die Georg Friedrich Prinz von Preußen nicht zuletzt auch den europäischen Gedanken fördern. In diese Richtung zielt beispielsweise das bereits gestartete Hohenzollern-Netzwerk, das auch in Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen künftig europaweit erschlossen werden soll.

Für einen Teil der 15.000 Kunstgegenstände, deren Eigentumsfrage unklar ist, sind die Regelungen des EALG von 1994 maßgeblich. Falls dem Urgroßvater des Chefs des Hauses Hohenzollern, dem ehemaligen Kronprinzen Wilhelm von Preussen eine maßgebliche Rolle bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten nachgewiesen werden könnte, würde der unter das EALG fallende Anteil der Kunstgegenstände an die staatlichen Sammlungen fallen. Ob dem früheren Kronprinzen allerdings eine solche erhebliche Rolle vor Gericht nachgewiesen werden könne, ist unter Historikern umstritten. Während zwei von Georg Friedrich Prinz von Preußen beauftragte Historiker keinen erheblichen Beitrag des früheren Kronprinzen sehen, kommen andere Historiker zu gegenteiligen Ergebnissen. Ebenfalls ist unter Juristen strittig, ob 70 Jahre nach dem Tod von Wilhelm Prinz von Preussen (1951) die historische Schuldfrage noch juristisch geklärt werden kann, zumal keine Zeugen mehr leben. Gegen den früheren Kronprinzen war zu Lebzeiten nie wegen Gesetzesverstößen in der Weimarer Republik oder Verfehlungen während der NS-Herrschaft ermittelt worden. Der frühere Kronprinz hatte nach 1918 keinerlei politische Ämter inne und war auch kein Mitglied der NSDAP.
Georg Friedrich Prinz von Preußen begrüßt ausdrücklich eine kritische Befassung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit der Rolle seines Urgroßvaters Wilhelm und seines Großvaters Louis Ferdinand in der Zwischenkriegszeit. Das private Archiv des Hauses Hohenzollern steht zu diesem Zweck allen interessierten Forscherinnen und Forschern offen.

Die Pressefreiheit und die Freiheit der Wissenschaft sind für Georg Friedrich Prinz von Preußen wesentliche Säulen unserer pluralen demokratischen Gesellschaft. Sie stehen zurecht unter dem besonderen Schutz des Grundgesetzes. Daher unterstützen der Chef des Hauses Hohenzollern und seine Familie im Rahmen ihrer Möglichkeiten die wichtige Arbeit von Journalistinnen und Journalisten und von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dass Georg Friedrich Prinz von Preussen und Sophie Prinzessin von Preussen in Einzelfällen gegen eine vorsätzliche Verbreitung von Falschinformationen rechtlich vorgegangen sind, ändert nichts daran, dass sie eine kritische und ergebnisoffene Befassung mit der Geschichte ihrer Familie ausdrücklich begrüßen.

Im Februar 2014 hat sich Georg Friedrich Prinz von Preußen bereit erklärt, die ihn betreffenden offenen Eigentumsfragen in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Länder Berlin und Brandenburg außergerichtlich zu regeln. Auf Vorschlag der öffentlichen Hand wurde damals Vertraulichkeit vereinbart. Georg Friedrich Prinz von Preußen betrachtet seine damalige Vertraulichkeitszusage inzwischen als Fehler. Dies gerade vor dem Hintergrund, dass die Zusage nicht von allen Beteiligten erfüllt wurde.
Unabhängig davon ist es aber ein gutes Recht der Bürgerinnen und Bürger, über die Verhandlungen informiert zu werden. Es geht schließlich um die Zukunft unseres gemeinsamen Kulturerbes. Daher wird das Haus Hohenzollern künftig auf seiner Interseite über den Fortschritt der Gespräche mit staatlichen Stellen informieren und zu aktuellen Anlässen auch eigene Stellungnahmen abgeben. Damit möchte der Chef des Hauses Hohenzollern neben Veranstaltungen, Veröffentlichungen, Interviews und einem offenen Archiv einen Beitrag zur öffentlichen Debatte leisten.

Restitutionsansprüche und der Ablauf der Ereignisse

Abdankung

9. November 1918

Mit dem Thronverzicht Kaiser Wilhelms II. und seinem Gang ins niederländische Exil endet die Monarchie in Deutschland. Sämtliches Eigentum des preussischen Königshauses wird durch den Rat der Volksbeauftragten noch im November beschlagnahmt.

Auseinandersetzungsvertrag

12. Oktober 1925

Das Land Preußen und der Generalbevollmächtigte des Hauses Hohenzollern, Friedrich von Berg, unterzeichnen einen Vertrag, in dem abschließend geklärt wird, was beim Haus Hohenzollern als Privatvermögen verbleibt und welche Gegenstände (Immobilien und bewegliche Gegenstände) öffentliches Eigentum sind. Dieser Vertrag wird schließlich durch den Preußischen Landtag  unter anderem mit Zustimmung der SPD als Gesetz verabschiedet.

Volksgesetzgebung

1. Februar 1939

Das NS-Regime verschafft sich per Gesetz die Möglichkeit, die vor 1933 vereinbarte Aufteilung des Eigentums ehemals regierender Fürstenhäuser in Privat- und Staatsvermögen zu revidieren.

Nach der Befreiung Deutschlands von der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft werden zwischen Mai und September 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) tausende Kunstwerke aus Schlössern und Museen ohne gesetzliche Grundlage außer Landes gebracht; die Urgroßeltern und Großeltern von Georg Friedrich Prinz von Preußen waren zu diesem Zeitpunkt bereits in die westlichen Besatzungszonen geflohen.

Bodenreform

3. September 1945

Ab September 1945 und noch bis 1948 werden in der SBZ tausende Familien ohne Gerichtsverfahren entschädigungslos enteignet, darunter auch die Urgroßeltern und Großeltern von Georg Friedrich Prinz von Preußen. Viele in der SBZ Verbliebene, darunter auch Angehörige des Widerstands gegen das NS-Regime, werden in sowjetische Lager verschleppt. In den Lagern verstirbt bis 1949 nach Schätzungen jeder vierte Häftling.

Rückgabe von Beutekunst

1. Juni 1955

In der zweiten Hälfte der 1950er werden tausende Kunstwerke von der Sowjetunion in die DDR zurückgebracht. Es handelt sich um Mobilien die zwischen Mai und September 1945 und damit vor der Bodenreform, als so genannte Beutekunst, außer Landes gebracht wurden. Die Rückkehr erfolgt, ohne dass nachträglich eine formale Enteignung vorgenommen wird.

DDR-Führung bietet Schloss Cecilienhof an

1. Januar 1983

Der Chef des Hauses Hohenzollern, Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preußen, besucht auf Einladung der Regierung der DDR mehrfach den Osten Deutschlands. Dabei wird dem gebürtigen Potsdamer mehrfach die Rückgabe von Schloss Cecilienhof angeboten. Prinz Louis Ferdinand – selbst bekennnender Demokrat und überzeugter Europäer – lehnt das Angebot des DDR-Regimes ab und bekräftigt, sämtliche Eigentumsfragen erst nach einer (damals noch unwahrscheinlichen) Wiedervereinigung durch demokratisch legitimierte Regierungen klären zu lassen.

Mauerfall

9. November 1989

Mit dem Fall der Mauer gab es für viele aus Ostdeutschland geflüchtete Familien die Hoffnung, enteigneten Besitz zurückzubekommen.

Wiedervereinigung

3. Oktober 1990

Wie tausende Betroffene nach der Wiedervereinigung stellt auch der Großvater von Georg Friedrich, Dr. Louis Ferdinand Prinz von Preußen, einen Antrag auf Rückübertragung von ohne Gerichtsverfahren enteigneten Grundstücken und weiteren Vermögenswerten. Aufgrund der unklaren Gesetzeslage scheitert der Antrag auf Rückübertragung zunächst, bis 1994 eine klare gesetzliche Reglung getroffen wird.

Generationswechsel

25. September 1994

Prinz Louis Ferdinand stirbt im 86. Lebensjahr. Nachfolger als Chef des Hauses Hohenzollern wird dessen 18-jähriger Enkel Georg Friedrich Prinz von Preußen (*1976). Der Generationssprung ist bedingt durch den frühen Tod von Prinz Louis Ferdinand jun., dem Vater von Georg Friedrich, der in Folge eines Bundeswehrunfalls im Alter von 33 Jahren ums Leben kommt.

Rückgabe wird gesetzlich geregelt

27. September 1994

Das Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) wird vom Deutschen Bundestag verabschiedet. Der Generalbevollmächtigte des Hauses Hohenzollern, Job-Ferdinand von Strantz, beantragt die Rückgabe von Kunstwerken sowie die Gewährung von Ausgleichsleistungen auf Grundlage des demokratischen Beschlusses.

Die zuständigen Ämter zur Regelung offener Vermögensfragen in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt kommen nach über 20-jähriger Prüfung zu dem Schluss, dass dem Urgroßvater von Georg Friedrich Prinz von Preußen, dem ehemaligen Kronprinzen Wilhelm, keine wesentliche Rolle bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten nachgewiesen werden kann. Damit sind die Voraussetzungen für eine Rückgabe von mobilen Gütern erfüllt, die sich in Immobilien befunden haben, die zwischen September 1945 und 1948 enteignet wurden.

Kanzleramt

26. Februar 2014

Georg Friedrich Prinz von Preußen erklärt sich bereit, die offenen Eigentumsfragen in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundes und der Länder Berlin und Brandenburg außergerichtlich zu regeln. Hierzu kommt es auf Einladung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zu einem ersten Zusammentreffen im Kanzleramt. Auf Vorschlag der öffentlichen Hand wird Vertraulichkeit vereinbart, was Georg Friedrich Prinz von Preußen aus heutiger Sicht als Fehler betrachtet.

Das Brandenburgische Finanzministerium unter Christian Görke (Die Linke) zieht das Verfahren an sich und erklärt die Entscheidung der drei Ämter zur Regelung offener Vermögensfragen für nichtig.

Neue Gutachter

1. Juni 2014

Der brandenburgische Finanzminister Christian Görke (Die Linke) gibt zwei Gutachten in Auftrag. Auftragnehmer sind die Historiker Dr. Stefan Malinowski (University of Edinburgh) und Professor Peter Brandt (Fernuniversität Hagen). Das Haus Hohenzollern gibt den Wissenschaftlern die Gelegenheit, das Hausarchiv auf der Burg Hohenzollern zu nutzen. Davon wird kein Gebrauch gemacht. Zusätzlich zu Professor Clark (Universität Cambridge) beauftragt Prinz Georg Friedrich mit Professor Wolfram Pyta (Universität Stuttgart, Forschungsstelle Ludwigsburg zur NS-Forschung) einen ausgewiesenen Kenner der Weimarer Republik. Er soll die Rolle des ehemaligen Kronprinzen in der Weimarer Republik und während der Zeit des NS-Regimes untersuchen.

Ablehnung

27. Oktober 2015

Unabhängig von den stattfindenden Sondierungsgesprächen wird der Antrag von Georg Friedrich Prinz von Preußen auf Rückgaben nach dem EALG durch das brandenburgische Finanzministerium abgelehnt.

Georg Friedrich Prinz von Preußen reicht Klage vor dem Verwaltungsgericht Potsdam gegen den ablehnenden Bescheid des brandenburgischen Finanzministers ein.

Verfahrenspause

30. Januar 2018

Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder Berlin und Brandenburg und der Chef des Hauses Hohenzollern einigen sich darauf, das beim Potsdamer Verwaltungsgericht anhängige Verfahren auszusetzen, um einen Kompromiss zu ermöglichen. Georg Friedrich Prinz von Preußen erklärt sich zu erheblichen Zugeständnissen zugunsten der staatlichen Sammlungen bereit.

Bestandsaufnahme

12. Juni 2018

Vertreterinnen und Vertreter des Bundes, der Länder Berlin und Brandenburg, der staatlichen Sammlung und des Hauses Hohenzollern verständigen sich auf eine gemeinsame Bestandsaufnahme der 15.000 in Frage kommenden Objekte, um sie in einer Datenbank zu erfassen.

Wiederaufnahme des Verfahrens beim Potsdamer Verwaltungsgericht

1. Juli 2019

Im Zuge des Landtagswahlkampfs werden Zwischenstände aus den Vergleichsgesprächen zwischen der öffentlichen Hand und Georg Friedrich Prinz von Preußen der Presse zugespielt. Der Brandenburgische Finanzminister erklärt daraufhin den Abbruch der Gespräche und beantragt die Wiederaufnahme des Verfahrens beim Potsdamer Verwaltungsgericht.

Berichterstattung

1. August 2019

Im Zuge der Wiederaufnahme des Gerichtsverfahrens und dem Abbruch der Verhandlungen kommt es zu vereinzelten Falschbehauptungen über den Chef des Hauses Hohenzollern, die wiederholt öffentlich aufgegriffen werden. Um eine Richtigstellung bemüht, werden Vertreterinnen und Vertreter von Presse und historischer Forschung angesprochen und um Richtigstellung gebeten. Dies führt vereinzelt auch zu medienrechtlichen Auseinandersetzungen.

Berichte und Stellungnahmen

Anhörung im Deutschen Bundestag

29. Januar 2020

Die Gespräche des Bundes und der Länder mit dem Chef des Hauses Hohenzollern werden Gegenstand einer Anhörung im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages.

Erneutes Aussetzen des Gerichtsverfahrens

1. August 2020

Das Potsdamer Verwaltungsgericht plädiert erneut für einen Vergleich zwischen Georg Friedrich Prinz von Preußen und den staatlichen Vertretern. Das Land Brandenburg und der Chef des Hauses Hohenzollern verständigen sich in der Folge darauf, das Gerichtsverfahren für ein Jahr auszusetzen, um die Voraussetzungen für einen Vergleich zu schaffen.

Kompromissangebot und Gesprächsbereitschaft

1. Januar 2021

Georg Friedrich Prinz von Preußen schlägt den Vertretern von Bund und Ländern – auch öffentlich – eine Wiederaufnahme der Vergleichsgespräche ab Februar vor und bekräftigt seine Kompromissbereitschaft. Der Chef des Hauses Hohenzollern sieht in einem Vergleich weiterhin die beste Lösung für alle beteiligten Vertreter und Institutionen.

Erneute Aufnahme des Verfahrens

5. Mai 2022

Die Vertreter von Bund, Berlin und Brandenburg einigen sich darauf, eine Entscheidung durch das Verwaltungsgericht Potsdam herbeiführen zu lassen und beschließen die Wiederaufnahme des Verfahrens nach EALG.

Aktuelle Stellungnahmen

Das Haus Hohenzollern gehörte mit seiner privaten Kunstsammlung bereits seit den 1950er Jahren zu den größten privaten Leihgebern für öffentliche Museen im damaligen West-Berlin. Seit der Wiedervereinigung bringt sich der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen aktiv in den Dialog mit der Bundesregierung und den Landesregierungen von Berlin und Brandenburg ein, wie eine Reihe von ungeklärten Eigentumsfragen abschließend geregelt werden kann. Dabei geht es unter anderem um rund 15.000 Kunstwerke, die die väterlichen Urgroßeltern und die Großeltern von Georg Friedrich Prinz von Preußen im Jahr 1945 auf ihrer Flucht in den Westen Deutschlands in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und Ost-Berlin zurücklassen mussten.
Georg Friedrich Prinz von Preußen legt großen Wert darauf, die Bürgerinnen und Bürger transparent über die Entwicklungen seiner Gespräche mit den staatlichen Institutionen zur Zukunft unseres gemeinsamen Kulturerbes zu informieren. Deshalb werden auf der Website häufig gestellte Fragen beantwortet und zu aktuellen Entwicklungen Stellungnahmen veröffentlicht.

Georg Friedrich Prinz von Preußen zum Stand der zu regelnden Themenkomplexe

Private Kunstsammlung des Hauses Hohenzollern

Im vergangenen Jahr hatte der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen, angekündigt, transparent über seine Gespräche mit staatlichen Stellen zur Zuordnung von Tausenden von Kunstwerken zu informieren. Seit über 30 Jahren befindet sich das Haus Hohenzollern in Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bundesregierung, der Länder Berlin und Brandenburg sowie der staatlichen […]


Verfahren nach EALG vor dem Verwaltungsgericht Potsdam

Fristverlängerung – Gesprächsbereitschaft im Bund und in Berlin ausloten

Der Chef des Hauses Hohenzollern, Georg Friedrich Prinz von Preußen hat beantragt, das laufende Verfahren vor dem Verwaltungsgericht Potsdam nach dem Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz (EALG) für weitere zwölf Monate auszusetzen, um Gespräche mit der neuen Bundesregierung und der neuen Regierung in Berlin für eine außergerichtliche Einigung zu ermöglichen. In diesem Verfahren geht es konkret um […]


Wo leben die Hohenzollern heute?

Mit über 350.000 Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt gehört unser Stammsitz, die Burg Hohenzollern bei Hechingen in Baden-Württemberg, zu den populärsten privaten Museen in Deutschland. Die Burg Hohenzollern ist bis heute im Privatbesitz der beiden Linien unseres Hauses.

Wer wäre heute König von Deutschland?

Wenn es in Deutschland noch die Monarchie gäbe, dann wären diese beiden heute wohl unser Kaiserpaar: Georg Friedrich von Preußen und Sophie von Isenburg. Denn Georg Friedrich ist der Ururenkel des letzten Kaisers, Wilhelm II. (1859 - 1941), der 1918 abdanken musste.

Wie reich ist der Prinz von Preußen?

(1) Georg Friedrich Prinz von Preussen, geschätzes Vermögen € 100 Mio. Georg Friedrich Prinz von Preußen, Urenkel des letzten deutschen Kaisers und Königs von Preussen, Wilhelm II wäre heute selbst Kaiser von Deutschland, wären wir noch eine Monarchie.

Wie reich sind die Hohenzollern heute?

Insgesamt wird das Vermögen des Sigmaringer Zweiges derer von Hohenzollern auf 500 Millionen Euro geschätzt.