Drei Chinesen mit dem Kontrabass Show Aaa... Dra Chanasan mat dam Kantrabass Eee… Dre Chenesen met dem Kentrebess Iii... Dri Chinisin mit dim Kintribiss Ooo... Dro Chonoson mot dom Kontroboss Uuu... Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss Üüü... Drü Chünüsün müt düm Küntrübüss Ei, ei... Drei Cheineisein meit deim Keintreibeiss Drei Chinesen mit dem Kontrabass Vowel Song(German)Drei Chinesen mit dem Kontrabass Dra Chanasan mat dam Kantrabass Dre Chenesen met dem Kentrebess Dri Chinisin mit dim Kintribiss Dro Chonoson mot dom Kontroboss Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss Ein Kühlschrank ging spazieren Text: Werner Meier Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so! Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein Ein Kühlschrank … Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“ Ein Kühlschrank … Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“ Ein Kühlschrank … Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“ Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar! Dieses Kinderlied gehört zu den jüngeren Liedern und ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitet. Es ist im gesamten deutschen Sprachraum bekannt und kann als sprachliches Lautspiel betrachtet werden. Die Melodien, welche in Österreich und in der deutschsprachigen Schweiz gesungen werden, unterscheiden sich dabei ein wenig von der in Deutschland gängigen Weise. Die heute gebräuchliche Version von Text und Melodie wird seit etwa 1970 in dieser Form genutzt und geht auf eine Volksweise zurück. In früheren Textvarianten waren als Protagonisten drei Japaner wahlweise „mit dem“ oder „ohne“ „Bass, Bass, Bass“ unterwegs. ANLEITUNGDas Lied zielt darauf ab, möglichst viele Vokale (Selbstlaute: „a“, „e“, „i“, „o“, „u“), Diphthonge (Zwielaute: „ei“, „au“, „eu“) und Umlaute („ä“, „ö“, „ü“) zu behandeln. Es eignet sich sehr gut für Kinder aller Altersstufen – die Kleineren erfreuen sich an dem Spaßtext und die Größeren lernen dabei verschiedene Laute und können an deren Benennung herangeführt werden. Dabei werden Artikulation und Wahrnehmung geschult. Zuerst wird das Lied mit richtiger Aussprache, also ohne Vokalaustausch, gesungen. Dann werden alle Selbstlaute beim Wiederholen des Textes durch jeweils einen einzigen ausgetauscht. In jeder Strophe wird ein anderer Vokal gesungen, der vorher angesagt wird. Zusätzlich zu den Vokalen können weitere Laute verwendet werden; beispielsweise „ei“ („Drei Cheineisein…“), „au“ („Drau Chaunausaun…“) oder „eu“ („Dreu Cheuneuseun…“). Auch die Umlaute „ä“, „ö“, „ü“ lassen sich gut einbauen. |