Drei chinesen mit dem kontrabass liedtext

Drei Chinesen mit dem Kontrabass
Gingen auf der Straße und erzählten sich was
Da kam die Polizei: „Ja, was ist denn das?“
Drei Chinesen
Drei Chinesen mit dem Kontrabass

Show

    Aaa...

    Dra Chanasan mat dam Kantrabass
    Gangan af dar Straßa and arzahltan sach was
    Da kam da Palaza sagt: „Was ast dann das?“
    Dra Chanasan mat dam Kantrabass

    Eee…

    Dre Chenesen met dem Kentrebess
    Gengen ef der Streße end erzehlten sech wes
    De kem de Peleze: „Je, wes est denn des?“
    Dre Chenesen met dem Kentrebess

    Iii...

    Dri Chinisin mit dim Kintribiss
    Gingen if dir Strißi ind irzihltin sich wis
    Di kim di Pilizi: „Ji, wis ist dinn dis?“
    Dri Chinisin mit dim Kintribiss

    Ooo...

    Dro Chonoson mot dom Kontroboss
    Gongon of dor Stroßo ond orzohlton soch wos
    Do kommt do Polozo: „Jo, wos ost donn dos?“
    Dro Chonoson mot dom Kontroboss

    Uuu...

    Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss
    Gungun uf dur Strußu und urzuhltun such wus
    Du kum du Puluzu: „Ju, wus ust dunn dus?“
    Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss

    Üüü...

    Drü Chünüsün müt düm Küntrübüss
    Güngün üf dür Strüßü ünd ürzühltün süch wüs
    Dü küm dü Pülüzü: „Jü, wüs üst dünn düs?“
    Drü Chünüsün müt düm Küntrübüss

    Ei, ei...

    Drei Cheineisein meit deim Keintreibeiss
    Geingein eif deir Streißei eind eirzeihltein seich weis
    Dei keim dei Peileizei: „Jei, weis eist deinn deis?“
    Drei Cheineisein meit deim Keintreibeiss

    Drei Chinesen mit dem Kontrabass
    Gingen auf der Straße und erzählten sich was
    Da kam die Polizei: „Ja, was ist denn das?“
    Drei Chinesen, drei Chinesen
    Drei Chinesen mit dem Kontrabass

    Vowel Song

    (German)

    Drei Chinesen mit dem Kontrabass
    saßen auf der Straße und erzählten sich was.
    Da kam die Polizei, fragt "�Was ist denn das?
    Drei Chinesen mit dem Kontrabass.

    Dra Chanasan mat dam Kantrabass
    saßan af dar Straßa and arzahltan sach was.
    Da kam da Palaza, fragt, was ast dann das?
    Dra Chanasan mat dam Kantrabass.

    Dre Chenesen met dem Kentrebess
    seßen ef der Streße end erzehlten sech wes.
    De kem de Peleze, fregt, wes est denn des?
    Dre Chenesen met dem Kentrebess.

    Dri Chinisin mit dim Kintribiss
    sißin if dir Strißi ind irzihltin sich wis.
    Di kim di Pilizi, frigt, wis ist dinn dis?
    Dri Chinisin mit dim Kintribiss.

    Dro Chonoson mot dom Kontroboss
    soßon of dor Stroßo ond orzohlton soch wos.
    Do kom do Polozo, frogt, wos ost donn dos?
    Dro Chonoson mot dom Kontroboss.

    Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss
    sußun uf dur Strußu und urzuhltun such wus.
    Du kum du Puluzu, frugt, wus ust dunn dus?
    Dru Chunusun mut dum Kuntrubuss…*

    Ein Kühlschrank ging spazieren

    Text: Werner Meier
    Musik: Werner Meier

    Ein Kühlschrank ging spazieren, er ging die Straße lang Lässig und beschwingt und er pfiff und sang Holladrii, holladrio, holladrii – oder so!

    Da traf er ein Schnitzel, das rannte grad ums Eck Total außer Atem, es lief dem Metzger weg Das Schnitzel, ja, das schwitzelte, denn es war heiß und schwül „Komm“, sagte der Kühlschrank, „bei mir da hast du’s kühl.“ Das Schnitzel war so froh, Türe auf und zack und rein Übrigens das Schnitzel, das Schnitzel war vom Schwein

    Ein Kühlschrank …

    Da traf er ’ne Tomate, die war ein bisschen dick Sie wollte weg per Anhalter, doch hatte sie kein Glück Der Kühlschrank sagte: „Hallo! Kommen Sie nur rein.“ „Iiih, da ist 'n Schnitzel und das auch noch vom Schwein! Ich bin doch Vegetarier, das gibt bestimmt nur Krach!" „Ach“, sprach da der Kühlschrank, „ab ins Gemüsefach!“

    Ein Kühlschrank …

    Da kam eine Buttermilch die Straße lang gelaufen Sie floh aus dem Supermarkt: „Die wollten mich verkaufen!“ Zwei Edamer, ein Gouda, alle auf der Flucht: „Hilfe! Ja, wir werden doch schon überall gesucht!“ Der Kühlschrank sagte schnell: „Verschwendet keine Zeit Türe auf und zack und rein. Ihr seid in Sicherheit!“

    Ein Kühlschrank …

    Drei Wienerwürstl waren traurig, sie wollten heim nach Wien „Komm“, sagte der Kühlschrank, „ich muss auch dorthin.“ Ein Sekt, zwei Bier und eine gelbe Limonade Standen da am Straßenrand und schauten ziemlich fade „Hey, ihr vier, kommt doch zu mir in meinen kühlen Schrank!“ „Endlich mal ein cooler Typ! Na, Gott sei Dank.“

    Da ging der Kühlschrank heim und stellte sich, na da Wo halt ein Kühlschrank steht: in die Küche, klar!

    Dieses Kinderlied gehört zu den jüngeren Liedern und ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts verbreitet. Es ist im gesamten deutschen Sprachraum bekannt und kann als sprachliches Lautspiel betrachtet werden.

    Die Melodien, welche in Österreich und in der deutschsprachigen Schweiz gesungen werden, unterscheiden sich dabei ein wenig von der in Deutschland gängigen Weise. Die heute gebräuchliche Version von Text und Melodie wird seit etwa 1970 in dieser Form genutzt und geht auf eine Volksweise zurück.

    In früheren Textvarianten waren als Protagonisten drei Japaner wahlweise „mit dem“ oder „ohne“ „Bass, Bass, Bass“ unterwegs.

    ANLEITUNG

    Das Lied zielt darauf ab, möglichst viele Vokale (Selbstlaute: „a“, „e“, „i“, „o“, „u“), Diphthonge (Zwielaute: „ei“, „au“, „eu“) und Umlaute („ä“, „ö“, „ü“) zu behandeln.

    Es eignet sich sehr gut für Kinder aller Altersstufen – die Kleineren erfreuen sich an dem Spaßtext und die Größeren lernen dabei verschiedene Laute und können an deren Benennung herangeführt werden. Dabei werden Artikulation und Wahrnehmung geschult.

    Zuerst wird das Lied mit richtiger Aussprache, also ohne Vokalaustausch, gesungen. Dann werden alle Selbstlaute beim Wiederholen des Textes durch jeweils einen einzigen ausgetauscht. In jeder Strophe wird ein anderer Vokal gesungen, der vorher angesagt wird. Zusätzlich zu den Vokalen können weitere Laute verwendet werden; beispielsweise „ei“ („Drei Cheineisein…“), „au“ („Drau Chaunausaun…“) oder „eu“ („Dreu Cheuneuseun…“). Auch die Umlaute „ä“, „ö“, „ü“ lassen sich gut einbauen.