Buch wenn dir das leben eine zitrone gibt

 
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Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt mach Limonade draus

Inhaltsverzeichnis

Informationen �ber die Autorin

Personenverzeichnis

Charaktereigenschaften der Hauptpersonen

Inhaltsangabe

Wortverzeichnis

Eindr�cke beim Lesen

Besonderheiten in der Form

Beurteilung

Informationen �ber die Autorin

Virginia Euwer Wolff wurde am 25.August 1939 in
Portland/Oregon geboren und wuchs bei ihrer Familie, die auf einer Apfel- und Birnenplantage in der N�he des Mount Hood, einem schneebedeckten Vulkan, lebte, auf. Sie unterrichtete Englisch an dem Smith College und wurde nach einer Bef�rderung, Lehrerin an einer Grundschule. Sp�ter nahm sie sich eine Auszeit, um sich um ihren Sohn und ihre Tochter zu k�mmern.
Danach ging sie zu einer Highschool, um dort Englisch zu unterrichten. Nach f�nf Jahren entschied sie sich f�rs Schreiben. Sie lebt jetzt in einem ehemaligen Jesuit Zufluchtsh�uschen, im Gr�nen.
Neben dem Schreiben mag sie gerne Wandern, Schwimmen, im Garten arbeiten, Skifahren, Reisen und Geige spielen.

Virginia Euwer Wolff erhielt f�r das Buch �Make Lemonade�/ �Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus� zahlreiche Preise in den USA sowie in Deutschland unter andrem
1998 Bestes Kinderbuch der �Parent Magazine�
1999 Das blaue Buch des �Bulletin of the Center for Children`s Books�
1999 Luchs 146 (Die Zeit und Radio Bremen)
1999 Unter den besten 7 B�chern f�r junge Leser ausgew�hlt von
Focus und Deutschland Radio
1999 Buch des Monats Juni (Jugendbuch Crew G�ttingen)
2002 Heinrich Wolgast Preis

Personenverzeichnis

(Verna) La Vaughn: Protagonistin, Ich-Erz�hlerin

Jolly
Jeremy neben La Vaughn, auch sehr wichtige Personen
Jilly

Mutter von La Vaughn
Myrtle: Freundin von La Vaughn
Annie: Freundin von La Vaughn
Ego-Kursleiterin
Lehrerin
Beraterin
Barbara

Charaktereigenschaften der Hauptpersonen

La Vaughn: -zielstrebig -diszipliniert -freundlich
-hilfsbereit -einfallsreich -selbstkritisch
-kinderlieb -konsequent -verantwortungsbewusst
-flei�ig -reif

Jolly :-unordentlich bis verwahrlost
-orientierungslos -stur -kritikempfindlich
-undiszipliniert -�ngstlich -humorvoll
-kinderlieb -aufbrausend

Jeremy :-anh�nglich -liebenswert
-lernf�hig -neugierig
-hoffnungsvoll

Jilly :-anh�nglich -liebenswert -neugierig

Mutter von: -stark -hilfsbereit -vorbildlich
La Vaughn -konsequent -zielstrebig -ernst
-kinderlieb -freundlich -kritisch
-besorgt -verantwortungsbewusst

Inhaltsangabe

La Vaughn, eine 14-j�hrige Sch�lerin, lebt mit ihrer Mutter alleine, weil ihr Vater tot ist. Sie will es als erste aus ihrem Wohnblock schaffen, das College zu besuchen. La Vaughn wei�, dass sie nicht nur sehr gute Noten ben�tigt, sondern auch das gewisse Geld. Da ihre Mutter nicht viel Geld verdient und alleine f�r den Lebensunterhalt zust�ndig ist, kann sie kein Geld f�r ihre Tochter zur�cklegen. La Vaughn ist also gezwungen, selbst Geld zu verdienen, um ihr Ziel zu erreichen.

In der Schule gibt es ein schwarzes Brett, an dem immer die Anzeigen mit Stellenangeboten h�ngen. La Vaughn geht gemeinsam mit ihren Freundinnen Myrtle und Annie zu diesem Brett, und sie suchen sich den f�r sie passenden Job aus. Die Freundinnen entscheiden sich f�r Putzjobs, w�hrend La Vaughn sich f�r einen Babysitterjob interessiert. Zu Hause ruft sie sofort die Nummer an und vereinbart einen Termin. La Vaughns Mutter ist mit dem Job einverstanden, allerdings nur unter der Bedingung, dass sie ihre Hausaufgaben weiterhin gut erledigt und ihre Noten beibeh�lt. Am Telefon vereinbart sie mit der Mutter, die Jolly hei�t, ein Treffen, um die Kinder kennen zu lernen. Gleich nach der Schule erscheint La Vaughn in Jollys Wohnung. Sie ist entsetzt �ber das Chaos und die verwahrlosten kleinen Kinder. Es stellt sich heraus, dass die Mutter, Jolly, erst 17 ist und ihre beiden Kinder Jeremy 2 und Jilly fast 1 Jahr alt sind. Wegen der Unordnung will La Vaughn schon absagen. Erst als Jeremy unerwartet ihre Hand ergreift und Jolly bereits zum dritten Mal sagt, dass sie es alleine nicht schaffe, sagt sie zu und �berzeugt auch ihre Mutter. Die Lebensumst�nde in denen sie Jolly angetroffen hat, verschweigt sie ihr allerdings.

Die Arbeit bei Jolly gestaltet sich sehr schwierig, aber La Vaughn versucht das Beste daraus zu machen. Sie bringt einen Topf mit Blumenerde und Zitronenkernen von zu Hause mit, um Jeremy damit eine Freude zu machen und die Wohnung ein wenig zu versch�nern.
Der Job wirkt sich tats�chlich negativ auf ihre schulischen Leistungen aus. In einigen F�chern erh�lt sie schlechte Noten und muss an einem Tag sogar ganz dem Unterricht fernbleiben, da Jolly nicht nach Hause zu ihren Kindern kommt.
Als diese dann doch endlich blutend heimkehrt, wei� La Vaughn sich nicht anders zu helfen, und sie ruft ihre Mutter an. Nun sieht auch diese das ganze Durcheinander in der Wohnung, ist aber trotzdem bereit erste Hilfe zu leisten. Zu Hause versucht die Mutter mit La Vaughn �ber Jolly zu sprechen, �berl�sst ihr aber letztendlich die Entscheidung �ber ihr weiteres Vorgehen.
La Vaughn entscheidet sich weiterhin zu Jolly und den Kindern zu gehen und tut f�r sie alles was sie kann. Sie r�umt die Wohnung auf und integriert dabei auch Jeremy. Sie versucht alles etwas spa�ig zu gestalten.
Jollys missliche Lage vergr��ert sich noch dadurch, dass sie eines Tages ihre Arbeit verliert. Nach ihrer Ansicht ist sie auf Veranlassung ihres Chefs zu Unrecht gek�ndigt worden. Der Verlust von Jollys Arbeit bedeutet f�r La Vaughn, dass auch sie ihren Babysitterjob verliert. Allerdings ist Jolly jetzt noch mehr auf La Vaughn angewiesen als vorher, weil sie sich ja neue Arbeit suchen muss. Bei einer Auflistung aller Dinge, die in n�chster Zeit zu erledigen sind, f�llt La Vaughn auf, dass Jolly gar nicht richtig schreiben kann.
Um die finanzielle Notlage etwas zu mildern, schl�gt Jolly vor, dass La Vaughn das gesparte Babysittergeld zur�ckgeben k�nnte. Diese lehnt diesen Vorschlag aber grunds�tzlich ab, da sie das Geld dringend f�r ihre Ausbildung am College ben�tigt und es in Wirklichkeit keine langfristige Hilfe w�re.

La Vaughn hat allerdings die Idee, dass Jolly wieder zur Schule gehen sollte. Von ihrer Mutter hat

sie au�erdem von einer neuen Sozialhilfereform erfahren, wonach Jolly die M�glichkeit h�tte, Sozialhilfe zu beantragen. Doch Jolly lehnt dies vehement ab, da sie bef�rchtet, dass man ihr die Kinder wegnehmen und sie als untaugliche Mutter einstufen k�nnte.
La Vaughn geht inzwischen ohne Bezahlung zu Jolly, damit sich diese Arbeit suchen kann. Die Situation bei Jolly ist weiterhin deprimierend. Sie hat immer noch keine Arbeit gefunden, kein Geld und keine Aussicht auf Besserung.
La Vaughn bem�ht sich weiterhin die Situation der Kinder zu verbessern, aber den Zitronentopf zum Wachsen zu bewegen, kann sie auch nicht.

Die Schule, die La Vaughn besucht, bietet einen Ego-Kurs an, den sie auch besucht. Sie bem�ht sich sehr, Jolly von einem Besuch dieses Kurses zu �berzeugen, was ihr schlie�lich auch gelingt. W�hrend dieser Zeit hat Jolly die M�glichkeit die Kinder in einem Tagesheim unter zu bringen.
Von der Kursleiterin erh�lt La Vaughn Informationen �ber die M�glichkeit eines Schulabschlusses f�r Jolly und die Unterbringung der Kinder w�hrend der Schulzeit. Sie erh�lt die Telefonnummer von Barbara, mit der alles zu diesem Thema besprochen werden kann. La Vaughn macht am Telefon einen Termin f�r Jolly aus, wor�ber diese allerdings nicht sehr erfreut ist. Nach vielen �berredungsk�nsten durch La Vaughn, willigt Jolly ein sich helfen zu lassen. Schon bei der Ausf�llung des Anmeldeformulars f�r den Schulbesuch ist diese Hilfe n�tig.
Tats�chlich geht Jolly jetzt zur Schule, ein Erfolg, auf den La Vaughn sehr stolz ist. Jolly findet langsam gefallen an der Schule, was man auch an ihren Noten erkennen kann. Sie lernt Gesch�ftsbriefe mit dem Computer zu schreiben, Buchf�hrung, Geographie und Ern�hrungslehre, aber auch das Schwimmen mit den Kindern und Erste-Hilfe-Kurse. Damit Jolly ihre Hausaufgaben erledigen kann, ist La Vaughn auch weiterhin als Babysitterin bei Jolly t�tig und erh�lt die Bezahlung hierf�r aus einem besonderen Fonds von der Schule. Dabei f�llt ihr auf, dass es Jolly viel besser gelingt ihren Haushalt zu f�hren als vorher. Und weiterhin bemerkt sie, dass es Jolly ist, die viele Dinge mit Humor erledigt.
Eines Tages merkt La Vaughn, dass Jolly sehr nachdenklich aus der Schule kommt, da sie eine Geschichte aus einem fremden Land von ihrer Lehrerin geh�rt hat. Jolly erz�hlt La Vaughn die Geschichte wie folgt: (n�chste Seite)

Wortverzeichnis

Barett: Kopfbedeckung
College: h�here Schule, bzw. Universit�t in den USA
Ego-Kurs: Kurs zur St�rkung des Selbstbewusstseins
Gesch�fts Korrespondenz Kurs: Kurs zur F�hrung des Gesch�ftsbriefwechsels
hieven: heben, hochwinden
Kakerlaken: K�chenschaben, Ungeziefer
Kartonjungs: junge Menschen, die keine Wohnung haben und in Kartons wohnen
Krankenversicherungspolice: Versicherungsschein f�r die soziale Absicherung des Versicherten bei Krankheit, Unfall usw.
lamentieren: Wehklagen
Mega-Zinsraten: besonders hohe Zinsrate f�r die Inanspruchnahme eines Darlehns
Plastiktarantel: Plastikspinne
Realit�t: Wirklichkeit
Rituale: Br�uche
Silhouette: Schattenbild
Sozialhilfe. staatliche Leistung von den Sozial�mtern durch die in Notlagen geratene Personen finanzielle Hilfen erhalten, z.B. f�r Essensversorgung, Haushaltsf�hrung und verschiedene Beratungsdienste
Strategie: Taktik, bzw. umfassende Vorbereitung auf ein Ziel
Talar: hier: langes Obergewand
Teleskop: Fernrohr
Tetanus: Wundstarkrampf
Toupet: Halbper�cke

Besonderheiten in der Form

kurzer Textausschnitt:

�Die Frau, die heute Wache hat, ist nicht so leicht klein zukriegen.
Sie gibt Selbstverteidigungskurse f�r M�dchen,
jedes M�dchen nimmt daran teil,
man muss 12 sein, um rein zu kommen.
Die Kurse enden mit Pr�fungen & allem.
Ich habe meine vor 2 Jahren gemacht.
Der Aufzug �chzt & kr�chzt & quietscht
& in ungef�hr 5 Sekunden werde ich vor meiner Mom
eine kleine Rede halten.�

Besonderheiten:
Das Buch ist in kurzen S�tzen und Kapiteln, (ca. 3 Seiten pro Kapitel) geschrieben. Die S�tze sind im Flattersatz angeordnet.
Das Buch ist vergleichbar mit einem Rap: hochkonzentriert, rhythmisch und voller Power. So l�sst es sich rasch und fl�ssig lesen.
Auff�llige Besonderheiten sind weiterhin nicht ausgeschriebene Zahlen und die Verwendung des &-Zeichens an Stelle des ausgeschriebenen Wortes.
Das gesamte Buch weist vier Hauptkapitel auf, obwohl ich nicht feststellen konnte, weshalb die Autorin diese Aufteilung vorgenommen hat.

Eindr�cke beim Lesen

Die Autorin schildert das Leben von farbigen jugendlichen Amerikanern �ber 188 Seiten sehr realistisch.
An Hand der Protagonistin La Vaughn erkennt man, dass es auch sehr soziale Jugendliche gibt. Dies wird z.B. daran sichtbar, dass La Vaughn, obwohl sie keine Bezahlung mehr von Jolly erh�lt, den Babysitterjob weiter aus�bt. Sie selbst k�nnte das Geld eigentlich gut f�r das College gebrauchen.

Das Buch schildert auch die Schwierigkeiten der Menschen, die in Ghettos leben m�ssen.
Aufgefallen sind mir der ungeheure Optimismus (verk�rpert durch La Vaughn) und die Realit�t der Armut in ihrer H�rte und Ungerechtigkeit.

Die Autorin l�sst die Protagonistin die Geschichte so erz�hlen, wie sie passiert ist, auch mit ein paar Zwischenf�llen, die ihr unklar sind, wo sie also nicht wei�, ob sie sie richtig verstanden hat.

Beurteilung

Mit diesem Buch stellt die Autorin Virginia E. Wolff eine berufst�tige allein erziehende Mutter und ihre Schwierigkeiten in Alltag und Beruf dar, ebenso eine Sch�lerin, die sich den Collegebesuch durch einen Job finanzieren m�chte. In dem Buch wird deutlich gezeigt, dass man eine umfangreiche Bildung haben muss, um einen guten Beruf zu erlangen.

Bewundernswert f�r mich ist, dass die Hauptfigur La Vaughn mit gro�er Willensst�rke, aufs College zu gehen, durchh�lt. Eine gro�e Hilfe dabei ist ihre Mutter, die ihr viele Freir�ume l�sst, aber auch immer, wenn es darauf ankommt, sie in die richtige Richtung weist.

Au�erdem hat mich sehr beeindruckt, wie La Vaughn, die eine sehr gro�e Selbstsicherheit besitzt, Jolly davon etwas abgibt. So gelingt es, dass diese ihr Leben wieder in den Griff bekommt.

Alles in allem ist dies ein gelungenes Buch, welches sehr lehrreich ist und besonders Jugendliche anspricht.

Dieses Referat wurde eingesandt vom User: julimaus


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