Findet man das optimale Tempo, kann es m�glich sein, auf einer langen Strecke nie an einer roten Ampel warten zu m�ssen - die ber�hmte gr�ne Welle. Hamburg hat jetzt einen Ampelphasenassistenten erprobt, der es in Zukunft allen Verkehrsteilnehmern m�glich machen soll, optimal durch die Gr�nphasen zu flie�en. Show Hamburg will die gr�ne Welle berechenbar machenF�r St�dte ist ein m�glichst optimaler Verkehrsfluss entscheidend f�r die optimale Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Hamburg hat jetzt in einem Projekt einen digitalen Ampelhelfer erprobt, der ein einfaches Ziel verfolgen soll: Autofahrer dabei zu unterst�tzen, das richtige Tempo zu w�hlen, um an m�glichst wenig Ampeln stehen bleiben zu m�ssen. "Durch solche Geschwindigkeitsempfehlungen kann der Verkehrsfluss optimiert, die Fahrzeit verk�rzt und die Umwelt geschont werden", so die Verkehrsbeh�rde in ihrer Mitteilung. Demnach konnte man einen ersten Test mit mehr als 60 Ampeln erfolgreich abschlie�en. Im n�chsten Schritt soll das System mit den Partnern in einer weiteren Projektphase bis 2020 ausgeweitet werden. Ziel ist es, das System bis 2021 dann f�r die Allgemeinheit freigeben zu k�nnen - von 1750 Ampeln wird demnach f�r rund 1000 eine entsprechende Prognose der Schaltung m�glich. Fahrer aller Fahrzeuge sollen dann �ber ihre Bordsysteme - Fahrradfahrer sp�ter sogar �ber eine App - Hinweise zur Ampelschaltung und optimalen Geschwindigkeit auf ihrer Strecke erhalten. Zusammenarbeit macht es m�glichWie die Macher erl�utern, stellt die Stadt Hamburg f�r das Projekt die Rohdaten der Ampelschaltung zur Verf�gung. Swarco, Spezialist f�r Verkehrssysteme, errechnet aus diesen Daten dann die Prognosen f�r die einzelnen Verkehrsteilnehmer. Here, fr�her bekannt als Kartenanwendung f�r Nokia, stellt in seiner Funktion als Kartendienstleister die Daten auf einer zentralen Plattform bereit, die �ber eine Kommunikationsschnittstelle abgreifbar sein soll. Here zeigt sich dabei durchaus stolz von den Ergebnissen der ersten Testphase. Man habe erfolgreich gezeigt, "dass es technisch m�glich ist, st�dtische Daten �ber eine cloudbasierte Plattform
(...) und via mobilem Datennetz mit geringer Latenz an Applikationen Dritter zu �bertragen". Man darf gespannt sein, wie sich das Projekt in Hamburg entwickelt und ob andere St�dte solche zweifelsohne sinnvollen L�sungen f�r einen besseren Verkehrsfluss implementieren werden.
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