„Wieviel Photovoltaik brauche ich im Einfamilienhaus?“ Diese Frage stellen sich Bauherren und diejenigen, die eine entsprechende Anlage installieren wollen. Vor allem der Eigenverbrauch liegt dabei im Fokus. Show
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Strom aus der Sonne: Wieviel Photovoltaik braucht ein Einfamilienhaus?Nachdem die Einspeisevergütung gesunken ist, wird in den kommenden Jahren der Fokus für die meisten Besitzer einer Photovoltaik Anlage der Fokus vor allem auf dem Eigenbedarf an Strom liegen. Wieviel Photovoltaik wird aber für ein Einfamilienhaus benötigt? Und brauche ich noch weitere Stromquellen? Photovoltaik: Strom, der vom Dach kommtMithilfe der Photovoltaik wird der Strom, der für ein Einfamilienhaus nötig ist, selbst produziert. Bis zu 80 Prozent können damit durchschnittlich zur Verfügung gestellt werden, teilweise sogar mehr. Abhängig ist die tatsächliche Strommenge von der Dimensionierung der Anlage. Als zentrales Element gelten dabei die Solarmodule. Aber wie viel Photovoltaik ich brauche, um ein ganzes Haus damit zu versorgen, muss vor der Installation berechnet werden. Natürlich lässt sich dafür ein Photovoltaik-Rechner nutzen, in den alle relevanten Daten eingegeben werden können. Wichtig: Wieviel Platten auf das Dach montiert werden müssen richtet sich in erster Linie nach dem Stromverbrauch der Bewohner. ( Foto: Shutterstock- Herr Loeffler) Wieviel Photovoltaik brauche ich: Die richtige DimensionierungBei der Planung der Photovoltaik Anlage kommt es vor allem auf die Dimensionierung an. Wichtig ist dabei die Größe der Dachfläche, die für die Anlage genutzt werden kann, ebenso der gewünschte Stromertrag. Auch die Größe der Solarmodule spielt eine Rolle, denn in Verbindung mit der vorhandenen Dachfläche und dem Bedarf ergibt sich die höchstmögliche Anzahl der Module. Wieviel Photovoltaik kann installiert werden?Um zu berechnen, wieviel Photovoltaik ich brauche, muss erst einmal die bebaubare Dachfläche bekannt sein. Dazu ist der Bauplan des Hauses wichtig, denn hier sind alle nötigen Maße zu finden. Falls dieser nicht vorhanden ist, kann die Fläche auch selbst ausgemessen werden. Mithilfe eines Lasergeräts lassen sich die Dachdimensionen exakt ausmessen. Derartige Geräte müssen nicht eigens angeschafft werden, sondern sind kostengünstig im Baumarkt auszuleihen. Alternativ kann auch die Firma, die die Photovoltaik Anlage installieren soll, mit der Ausmessung beauftragt werden. Steht die verfügbare Dachfläche fest, kann die Anzahl der Solarmodule errechnet werden. Nun wiederum ist es möglich, die maximal mögliche Leistung zu berechnen. Übrigens zeigen Statistiken: Die Leistung der Photovoltaik Anlagen steigt weltweit an, was sich nicht nur durch die höhere Anzahl der Anlagen erklärt, sondern auch in technisch sehr ausgereiften Anlagen begründet ist. Beispiel-Rechnung für 4-köpfige FamilieEine vierköpfige Familie braucht rund 4.000 kWh Strom im Jahr. Pro kWp werden bis zu 950 kWh Strom produziert, was bedeutet, dass für den Strombedarf der Familie fünf Solarmodule installiert werden müssten. Dies wiederum bedeutet, dass etwa 50 m² Dachfläche zur Verfügung stehen müssen, da ein kWp zwischen sieben und zehn Quadratmeter benötigt. Ohne einen Fachmann kann man diese Montage nicht durchführen ( Foto: Shutterstock-moreimages ) Berechnung des maximalen Stromertrags im EinzelnenAngesichts dessen, dass die Bedeutung der Photovoltaik wächst, ist es nur allzu verständlich, dass sich so mancher Bauherr fragt: „Wieviel Photovoltaik brauche ich?“ Der betreffende Bauherr überlegt wie folgt: „Ich brauche zur Berechnung den Standort und die Sonneneinstrahlung. Ich brauche die Dachgröße und die Ausrichtung des Daches. Und: Ich brauche Hilfe bei der Berechnung!“ Genau diese gibt es hier in Form erster Hinweise. Für eine genaue Berechnung, wieviel Photovoltaik ein Einfamilienhaus benötigt, sollte ein Fachmann hinzugezogen oder der unter dem obigen Link befindliche Rechner genutzt werden.
Ich brauche eine Formel zur Berechnung der Anlagengröße!Die folgenden Berechnungen sind beispielhaft für die Installation einer Photovoltaik Anlage zu sehen. Ausgegangen wird dabei von:
Die Anlagenleistung errechnet sich aus dieser Formel: 50 m² / 10 = 5 kWp Der Stromertrag kann nun berechnet werden: 5 kWp x 1000 = 5000 kWp pro Jahr. „Ich brauche 6000 kWp im Jahr!“ Die mit der im Beispiel berechneten Anlage erzeugten 5000 kWp decken somit zumindest den größten Teil des Strombedarfs. Mit allen wichtigen Informationen ist es dem Fachmann möglich die Größe der Anlage zu berechnen. ( Foto: Shutterstock-Studio Harmony_) Wieviel Photovoltaik brauche ich: Die gewünschte Größe der Anlage“Ich will berechnen, wieviel Photovoltaik ich brauche. Was muss ich berücksichtigen?“ Bauherren stellen nicht selten genau diese Frage und müssen erfahren, dass es immer eine individuelle Betrachtung gibt. Wichtig ist der persönliche Stromverbrauch ebenso, wie es die Vorstellungen und Wünsche im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit und Autarkie der Anlage sind. Wichtige Faktoren sind hier:
Eine Frage der Kosten: Mehrere Faktoren einbeziehenIch will wissen, wieviel Photovoltaik ich brauche. Dafür muss zuerst einmal gesagt werden, dass es mittlerweile vor allem um den Eigenverbrauch statt Förderung geht, denn die Einspeisevergütung wird immer weiter gekürzt. Das wiederum bringt mit sich, dass in erster Linie berechnet werden muss, wie groß die Anlage für den Eigenbedarf sein muss. Dabei spielen diverse Faktoren mit hinein. Die Anschaffungskosten belasten das Budget einer Familie aber es wird sich lohnen ( Foto: Shutterstock-_Altrendo Images ) Kosten der Photovoltaik Anlage aufgeschlüsseltGenerell muss mit Anschaffungskosten zwischen 5.000 und 15.000 Euro gerechnet werden, teilweise werden auch bis zu 20.000 Euro fällig. Das klingt erst einmal viel, beinhaltet aber alle Material- und Lohnkosten, die zwischen dem jetzigen Zustand und dem beinahe autarken Versorgen mit Solarstrom stehen. Wenn ich also weiß, wieviel Photovoltaik ich brauche, weiß ich auch, welche Kosten dabei auf mich zukommen. Wichtige Faktoren sind dabei:
Anschaffungskosten, Förderung wie hoch wird die Summe für die Anlage sein? ( Foto: Shutterstock-Rimgaudas Budrys) Amortisierung nach 9, 10 und 20 JahrenFür die Berechnung der Amortisierung einer Photovoltaik Anlage müssen die Ausgaben berücksichtigt werden: Anschaffung, laufende Kosten und bei einer Finanzierung die Zinskosten. Dem gegenüber werden die Einnahmen gestellt, die sich durch die Einspeisevergütung, die Stromeinsparungen und eventuelle Förderungen darstellen. Experten gehen davon aus, dass eine Anlage mit einer Leistung von 5 kWp, die rund 10.000 Euro in der Anschaffung gekostet hat, nach rund neun Jahren amortisiert ist, wenn sie mit Eigenkapital gekauft wurde. Bei einer Fremdfinanzierung von 50 Prozent sind es zehn Jahre, ein Jahr länger ist es bei einer Fremdfinanzierung zu 100 Prozent. Diese Darstellung bezieht sich auf eine Anlage ohne Stromspeicher. Dieser kann noch zusätzlich installiert werden. Dadurch verlängert sich die Amortisationszeit nur um knapp zehn Jahre. Steht eine größere Dachfläche zur Verfügung, kann Strom auch ins Netz eingespeist werden ( Foto: Shutterstock-_manfredxy ) Häufig gestellte Fragen zu Thema PhotovoltaikWie viele Solarzellen brauche ich für Einfamilienhaus?Um ein kWp (Maßeinheit der Leistung einer Photovoltaik Anlage) zu erreichen, ist eine Dachfläche mit acht bis zehn Quadratmetern nötig. Fünf Solarmodule, die jeweils 1 kWp bringen, bedecken eine Fläche von rund 50 Quadratmetern und versorgen ein Einfamilienhaus mit einem Strombedarf von 4.000 kWh. Für ein Einfamilienhaus brauche ich also 5 Solarzellen, gemäß diesem Beispiel. Wie groß sollte meine PV Anlage sein?Die PV Anlage für ein Einfamilienhaus sollte eine Fläche zwischen 40 und 50 m² nutzen. Pro Quadratmeter Solarfläche können bis zu 150 kWh Strom pro Jahr produziert werden, abhängig von der Ausrichtung der Anlage sowie der tatsächlichen Sonneneinstrahlung. Für eine vierköpfige Familie werden mindestens 40 m² Fläche benötigt. Was kostet eine Photovoltaikanlage mit Speicher für ein Einfamilienhaus?Die Photovoltaikanlage mit Speicher kostet für ein Einfamilienhaus meist um 16.000 Euro. Allein der Speicher wird kostenmäßig zwischen 7.000 und 20.000 Euro veranschlagt, sodass sich die Gesamtkosten erhöhen, wenn der Speicher teurer ist. Wann lohnt sich eine Photovoltaik?Die Photovoltaik Anlage lohnt sich vor allem dann, wenn der Großteil des hier produzierten Stroms selbst verbraucht wird. Die Einspeisevergütung wird von Jahr zu Jahr geringer, daher sollte sie nicht mehr der Antrieb für die Installation der Anlage sein. Diese sollte zudem mindestens 20 Jahre in Betrieb sein, um sich zu amortisieren. Wie viele Panels für 5000 kWh?Wenn du im Jahr rund 5.000 kWh elektrische Energie benötigst, dann sollten deine Photovoltaikanlage mindestens 6.250 kWh (= 5.000 kWh x 125%) produzuieren. Durchschnittlich liefert die Sonne ca. 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter Solarfläche in einem Jahr.
Wie viel KW pro m2 Dachfläche?Als Faustformel gilt hier: Größe der Dachfläche (in m²) geteilt durch 10 = maximale Anlagenleistung in Kilowatt peak (kWp). Ist euer Dach also rund 75 Quadratmeter groß, dann könnt ihr daraus theoretisch eine Leistung in der Größe von 7,5 kWp erwarten.
Wie viele Module für 5 kWp?Rechenbeispiel: Wie viele Module benötigen Sie für eine 5 kWp-Anlage? Als leistungsstark gelten Solarmodule mit einer Leistung ab 300 Wp. Um 5 Kilowatt-Peak (kWp) zu erzeugen, sind etwa 17 solcher Module nötig, die eine Dachfläche von knapp 28,5 m² beanspruchen.
Wie viel KW pro m2 PV?Wie viel Strom erzeugt 1 qm Photovoltaik? 1 qm Photovoltaik erzeugt etwa 200 kWh Strom.
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