Der Versand von Kontoauszügen auf Papier ist nicht nachhaltig. Oft reicht es, wenn Ihnen der Kontoauszug in digitaler Form vorliegt. So können Sie gezielt nur die Seiten ausdrucken, die Sie wirklich benötigen. Außerdem ist der Versand von Kontoauszügen mit Kosten für Sie verbunden. Der Online-Kontoauszug ist kostenlos für Sie. Sie erhalten ihn monatlich, innerhalb der ersten beiden Wochen, als PDF-Datei in Ihre Nachrichtenbox im Banking & Brokerage. Show
Wichtig: Speichern Sie Ihre Kontoauszüge ab. Im Banking & Brokerage werden Kontoauszüge automatisch nach 12 Monaten gelöscht. Am besten speichern Sie daher alle Auszüge als PDF auf Ihrem Computer ab. Praktisch: Sie werden an Ihre Kontoauszüge erinnert. Rufen Sie drei Kontoauszüge nacheinander nicht ab, erhalten Sie im Banking & Brokerage einen Hinweis. Oder Sie richten sich über „Einstellungen“ -› „Signale“ eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail ein. Analog oder digital? Was ist besser? Die Antwort lautet: Am besten beides. Viele Menschen setzen zwar nach wie vor auf Lochen und Abheften im altbewährten Aktenordner. Die elektronisch geführte Ablage ist aber auf dem Vormarsch. Ob Sie Ihre Dokumente auf dem PC, einer externen Festplatte oder in einer Cloud aufbewahren möchten, bleibt Ihnen überlassen. Die elektronische Ablage sollte die Papierablage jedenfalls nicht komplett ersetzen. Experten empfehlen, wichtige Dokumente zusätzlich in Papierform abzulegen. Das gilt vor allem für Unterlagen wie Zeugnisse oder Geburts- und Heiratsurkunden. Viele Behörden akzeptieren ohnehin nur das Original. Amtliche Dokumente, wie Mahnbescheide oder Gerichtsurteile, schlummern bis zu 30 Jahre lang im Aktenordner. Denn so lang ist die gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Sie beginnt mit Ende des Kalenderjahres, in dem das Dokument ausgestellt wurde, und endet nach dem Ablauf von 30 Jahren am 31. Dezember. Auch Kreditunterlagen sollten Sie mindestens drei Jahrzehnte lang aufbewahren. Die Ablage in Papierform ist über einen längeren Zeitraum meist kein Problem. Ob die digitale Speicherung dieser Dokumente so lange funktioniert, weiß jedoch niemand. Schließlich schreitet die digitale Entwicklung in rasantem Tempo voran. Was heute noch kompatibel ist, kann morgen schon Schnee von gestern sein. Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt. Ein Kontoauszug im Minus (Symbolbild): Mit dem Dokument behalten Sie den Überblick über alle Ein- und Auszahlungen. (Quelle: Mascha Brichta/dpa-tmn-bilder) Schlagzeilen Alle Riesiges Windrad brennt lichterlohDarts-WM: Deutscher verpasst SensationThailand-Tourist stürzt aus fahrendem ZugHaft für spanischen Royal-Spross?17-jährige kommen von Skipiste ab – totLena Meyer-Landrut: Bikinibild im SchneeTourist entdeckt lebendes FossilPelé: Emotionale Nachricht von TochterDas ist das beliebteste FastfoodDurchfallquote bei Führerschein steigtSupermarkt brennt: Feuerwerk explodiertMeghans Vertrauter mit üblem VerdachtSpiel erweckt Elfenwelt zum Leben Alle Schlagzeilen anzeigen Mehr anzeigen Anzeige Loading... Loading... Loading... Auf einem Konto herrscht viel Bewegung: Gehalt geht ein, Miete geht ab – und auch sonst alles, was Sie bargeldlos bezahlen. Gut, dass der Kontoauszug Übersicht schafft. Wir zeigen Ihnen, was alles drauf steht. Das Wichtigste im Überblick
Der Monat ist zu Ende und das Konto wieder leerer als gedacht? Dann hilft nur noch eins, um schonungslos die Wahrheit zu erfahren: ein Blick auf den Kontoauszug. Vielleicht ging überdurchschnittlich viel Geld für Klamotten drauf, vielleicht schlugen diverse Restaurantbesuche heftig zu Buche – vielleicht können Sie sich eine Abbuchung aber auch gar nicht erklären und es wird Zeit zu reagieren. Spar-Tipps: Fünf Methoden für mehr Geld+3 So oder so: Den Überblick zu behalten, ist nie verkehrt. Wir haben deshalb für Sie zusammengefasst, was Sie über Kontoauszüge wissen sollten. Was ist ein Kontoauszug?Ein Kontoauszug listet für einen bestimmten Zeitraum alle Umsätze auf Ihrem Konto auf. Außerdem zeigt er Ihnen, wie viel Geld Sie am Anfang des Zeitraums auf dem Konto hatten und wie viel es am Ende ist. Indem die Bank Ihnen den Kontoauszug bereitstellt, kommt sie ihrer Buchführungspflicht nach, Sie über die Bewegungen auf Ihrem Konto zu informieren. Sie als Kontoinhaber wiederum sind in der Pflicht, alle Buchungen zu kontrollieren. Der Kontoauszug dient auch als Nachweis, um Zahlungen zu belegen – etwa beim Finanzamt. Es ist daher ratsam, ihn für eine gewisse Zeit aufzubewahren. Als Orientierung kann dafür die grundsätzliche Verjährungsfrist dienen. Sie beträgt drei Jahre ab dem Ende des Kalenderjahres, in dem sie etwas gekauft haben.
Der Datenzugriff kann in unterschiedlichen Rhythmen erfolgen: Ein Auszug kann täglich (Tagesauszug), wöchentlich (Wochenauszug) oder monatlich (Monatsauszug) ausgestellt werden. Der klassische Beleg, den Sie am Automaten erhalten, ist der Tagesauszug – er zeigt Ihnen den tagesaktuellen Stand Ihres Kontos. Achtung: Buchungen werden erst dann aufgelistet, nachdem sie ausgeführt wurden. Es kann also sein, dass sich ein Betrag, den Sie gerade erst mit der EC-Karte gezahlt haben, noch nicht auf dem Kontoauszug findet.
Was steht auf einem Kontoauszug?Kontoauszüge (Symbolbild): Kontostand, Abrechnungsbeträge, Zinsen – der Kontoauszug gibt über vieles Auskunft. (Quelle: Shotshop/imago-images-bilder) Jeder Kontoauszug setzt sich aus einer Reihe von Bestandteilen zusammen. Er enthält folgende Informationen:
Woher bekomme ich Kontoauszüge?Sie können Ihre Kontoauszüge entweder selber an einem Kontoauszugsdrucker vor Ort in der Bank-Filiale ziehen, Sie sich – meist gegen eine Gebühr – per Post nach Hause schicken lassen oder online einsehen. Wie genau Sie Ihre Auszüge erhalten, vereinbaren Sie mit Ihrem Kreditinstitut. Sollten Sie sie innerhalb von 30 Tagen nicht am Kontoauszugsdrucker abgeholt oder online abgerufen haben, schickt Ihnen die Bank die Kontoauszüge in der Regel automatisch per Post. Das liegt daran, dass sie Kontoinhaber mindestens einmal pro Monat über ihre Kontobewegungen informieren muss. Gebühren darf sie bei diesen unaufgefordert zugesandten Kontoauszügen aber nicht erheben. Nur die Portokosten darf sich die Bank von Ihnen zurückholen. Wie kann ich meine Kontoauszüge online einsehen?Dafür müssen Sie zunächst am Online-Banking teilnehmen. Sie teilen dann Ihrer Bank mit, für welche Kontoarten sie einen elektronischen Auszug erhalten wollen und lassen diese dann dafür freischalten.
Die elektronischen Kontoauszüge finden Sie anschließend in Ihrem elektronischen Postfach – immer zu dem Termin, den Sie mit Ihrer Bank vereinbart haben, also zum Beispiel zum Monatsende. Der Online-Auszug enthält die gleichen Informationen wie der Auszug in Papierform, hat aber in der Regel ein anderes Layout. Meistgelesen "Exil-Kanzler" sollte Post für Putin überbringen Post stellt bekannte Dienstleistung zum 31. Dezember ein Was im Falle des Todes eines emeritierten Papsts passiert Anzeige Loading... Loading... Loading... Trotz elektronischen Kontoauszugs: Warum bekomme ich Auszüge per Post?Das geschieht in der Regel dann, wenn Sie Ihre Auszüge innerhalb von 30 Tagen nicht abgerufen haben. Denn dann fällt der Bank auf, dass Sie nicht über Ihre Transaktionen informiert sind – und die Bank dadurch ihrer Informationspflicht nicht nachkommt. Viele Institute schicken dann ungefragt einen Brief mit den aktuellen Kontoauszügen. Wie lange kann man online Kontoauszüge einsehen?Das unterscheidet sich von Kreditinstitut zu Kreditinstitut. Manche halten die Auszüge permanent vor, bei anderen gibt es ein Limit – meist zwölf Monate. Ist Letzteres der Fall, sollten Kontoinhaber ihre Bankbelege herunterladen und in einem eigenen Archiv aufbewahren. Um einen Verlust zu vermeiden, sind zudem Sicherungskopien ratsam. Alternativ können Sie sie auch ausdrucken. Gut zu wissen: Sobald Ihre Konten für das elektronische Postfach registriert sind, können Sie keine Auszüge am Kontoauszugsdrucker mehr erstellen. Eine Ausnahme gibt es beim Kreditkartenauszug. Er kann bis zum nächsten Abrechnungstermin noch über den Automaten abgeholt werden. Was ist der Rechnungsabschluss?Anders als der Tagesauszug, der tagesaktuell Ihren Kontostand zeigt, erhalten Sie den Rechnungsabschluss in größeren Abständen – meistens quartalsweise. Er enthält zudem Zinsen und Gebühren wie zum Beispiel Kontoführungs-, Karten- und Portogebühren.
Was kann ich tun, wenn ich Kontoauszüge verloren habe?Sind Ihnen Kontoauszüge abhanden gekommen, können Sie sie bei Ihrer Bank nachfordern. Geldinstitute sind gesetzlich verpflichtet, Ihre Auszüge zehn Jahre lang aufzubewahren. Allerdings lassen sie sich diesen Service oft etwas kosten – je älter der benötigte Kontoauszug, desto höher sind meist die Gebühren.
Kann ich Kontoauszüge im elektronischen Postfach löschen?Ja, können Sie. Nutzen Sie dafür einfach die Funktion "Löschen" und die Auszüge landen im Papierkorb. Von dort können sie sie bis zu 30 Tage nach dem Löschdatum wiederherstellen. Danach werden alle Dokumente unwiderruflich gelöscht. Verwendete Quellen
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Was kostet es Kontoauszüge Nachfordern?maschinell (soweit bei Auszügen neueren Datums noch möglich): 5,00 EUR. manuell (bei Auszügen älteren Datums, wenn systembedingt maschinelle Erstellung nicht mehr möglich ist): pro Konto für den ersten Monat 8,50 EUR; für jeden weiteren Monat 4,50 EUR.
Kann man nachträglich Kontoauszüge anfordern?Ersatz-Auszug anfordern
Sie benötigen für Ihren Steuerberater oder das Finanzamt einen bestimmten Kontoauszug aus den vergangenen Jahren? In den meisten Fällen besteht die Möglichkeit, alte Kontoauszüge bei Ihrer Bank zu beantragen. Sie erhalten dann einen Nachdruck des gewünschten Kontoauszugs.
Wie komme ich an Kontoauszüge von vor 2 Jahren?Sie benötigen ältere Kontoauszüge? Dann wenden Sie sich direkt an Ihre Beraterin oder Ihren Berater. Diese können Ihnen die Auszüge der vergangenen zehn Jahre zur Verfügung stellen, denn so lange müssen die Sparkassen Ihre Kontobewegungen speichern.
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