Märchen Show Die Schöne und das Biest Bleib ich hier einen Tag oder ewig? © Thommy Mardo © Thommy Mardo Das Budapester Operettentheater lädt zu einer Reise in die Zauberwelt des zum Biest verfluchten Prinzen ein und schickt den Disney-Musicalklassiker "Die Schöne und das Biest" auf Tournee durch den deutschsprachigen Raum. Auch wer meint, die Geschichte von Belle und ihrem Biest schon oft genug gesehen zu haben, sollte sich das bunte Treiben nicht entgehen lassen. Besonders die opulente, farbenfrohe Ausstattung macht Spaß und überzeugt auf ganzer Linie.(Text: Laura Peter)
Bei der Handlung hält sich die Inszenierung in groben Zügen an die bekannte Story: Die kluge und wagemutige Belle sucht auch im Bremer Metropoltheater ihren verschwundenen Vater und gerät in ein geheimnisvolles Schloss, in dem ein Biest und seine Angestellten leben. Das Biest hält Belle kurzerhand gefangen und so freundet sie sich mit den in Gegenständen verwandelten Bediensteten an. Auch die Romanze zwischen Belle und dem Biest und das schlussendliche Happy End dürften natürlich nicht fehlen. Zugegeben – das Ensemble des Budapester Operettentheaters hat hier und da mit der deutschen Sprache zu kämpfen und auch ein unsauberer Ton macht nicht wenige Passagen nur sehr schwer verständlich. Übelnehmen kann man dies dem liebenswürdigen und spielfreudig agierenden Cast dann aber irgendwie doch nicht. Während Dávid Péter Cseh und Veronika Fekete-Kovács als Prinz und Belle stimmlich tadellos daher kommen, aber ihre Charaktere manchmal drohen, ins Oberflächliche abzurutschen, stehlen ihnen die Nebenfiguren ein ums andere Mal die Show. Vor allem Tibor Oláh als Kerzenleuchter Lumière hat eine tolle Energie und die Lacher garantiert auf seiner Seite. Mit einer echten Flamme, die auf seinem Kopf entspringt, macht er seinem Namen in seinem Kerzenhalter-Kostüm alle Ehre. Auch Kinderdarsteller János Haffner-Varasdy avenciert als Teetasse gemeinsam mit seiner Teekannen-Mutter (Zsófia Kisfaludy) zu einem Publikumsliebling. Wenn der kleine Tassilo singt und trotz seines traurigen Schicksals, die eigene Kindheit durch den Fluch verlorenen zu haben, auf der Bühne herumalbert, wird es andächtig ruhig im Publikum. Das märchenhafte Bühnenbild von István Rózsa und die aufwendigen Kostüme Erzsébet Túri scheinen sich in jeder Szene immer wieder zu übertreffen. Es glitzert, blinkt und brennt, wo man nur hinschaut. Die energetischen Choreografien (Éva Duda) lassen die großartige Ausstattung noch lebendiger aussehen. Das Hauptelement auf der Bühne ist eine Drehbühne mit Treppe zu einer höheren Ebene, die die unterschiedlichen Örtlichkeiten innerhalb des Schlosses abbildet. Ein aufwendiger Umbau bleibt damit aus, sodass sich die Darsteller auf der rotierenden Bühne von Szene zu Szene bewegen können. Auch Hebeelemente sorgen für zusätzliche Dynamik im Bühnenbild. Belle und das Biest schwingen auf einer riesigen Schaukel über die Bibliothek und auch die Rückverwandlung des Biestes in den Prinzen geschieht in der Luft. Neben Belles wunderschön anzusehenden Prinzessinnenroben sind auch die Kostüme der sich zu Gegenständen verwandelten Bediensteten des Prinzen kreativ umgesetzt und für jede Menge Überraschungen gut. Kurz gesagt: eine Reise in diese bunte und glitzernde Zauberwelt lohnt sich für alle, die Disney-Charme und große Momente lieben. Bei Glitzer, Feuer, Konfetti-Kanonen und Luftakrobatik kommt keine Langeweile auf. Die Produktion gastierte seit 2011 in folgenden Häusern im deutschsprachigen
Raum: (Text: Laura Peter) Verwandte Themen: News: "Schöne und das Biest" in München und Köln (24.08.2011)
Produktionsgalerie (weitere Bilder) Zuschauer-Rezensionen Die hier wiedergegebenen Bewertungen sind Meinungen einzelner Zuschauer und entsprechen nicht unbedingt den Ansichten der Musicalzentrale. 17 Zuschauer haben eine Wertung abgegeben: 31907 Eine ganz hervorragende Produktion 12.11.2018 - Ich kenne die Original Disney-Inszenierung 1995 Wien und dann Stuttgart aus dem "FF". Auch die Stage-Version war nett litt aber unter einem Spar-Orchester. Mit einigem Abstand habe ich mir nun gestern in Wien in der riesigen Stadthalle die Show angesehen. Ich habe selten eine so homogene Cast gesehen. Auch wenn die Darsteller aus Ungarn kommen war das phonetisch ganz ausgezeichnet. Hier wurde eine unglaublich gute Arbeit geleistet. Die Cast hat so eine Spielfreude und das Bühnenbild ist trotz Tour sehr aufwändig und überraschend. Da waren richtig gute Schauspieler auf der Bühne. Die Gesten und Witze kamen selbst in der 36 Reihe an und alle hatten viel Spass. Klar in gewissen Szenen muss man sich von Original lösen, aber selbst "Sei hier Gast" war auch ohne Feuerwerk ein Highlight. Schön war auch das fast 1:1 der deutsche Text von Lutz Riedel übernommen wurde sodass man entspannt genießen konnte. Warum allergings bei "Mensch wieder sein" kein Walzer getanzt wurde obwohl man davon singt blieb mir ein wenig ein Rätsel. Hervorzuheben auch das riesige Orchester und die tolle Cast. Belle, Biest, Gaston und Madame Pottine hatten richtig gute Stimmen. Der Saal tobte. Also ich fand die 3h wirklich überraschend gut, sehr unterhaltsam und vor allem berührend gespielt. Die Vielzahl an herrlichen Meldodien incl. dem Song Wandel sind wirklich toll. Also in der aktuellen 2018er Version eine unbedingte Empfehlung. mrmusical (90 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne) 31871 Bestenfalls bemühtes Laientheater 23.08.2018 - Was war das für eine Erlösung, als gerade der Vorhang zum ersten Akt viel. AdamPascal (67 Bewertungen, ∅ 4.2 Sterne) 31681 So verzaubernd 02.01.2018 - Ich war gestern im Musical Dom Köln und es war so ein schöner Abend. Tolles Musical mit super
Kostümen. Einen Stern Abzug wegen des Akzents und dass man im Musical Dom essen und trinken darf während der Vorstellung. Das geht einfach nicht. Mopelmue (23 Bewertungen, ∅ 3.9 Sterne) 31684 Wunderbar - Märchen schreibt die Zeit... 23.12.2017 - Gerade in der Adventszeit bietet sich ein Besuch in Disneys "Die Schöne und das Biest" an und so war der Kölner Musical Dome auch bis unters Dach gefüllt. Man merkte mal wieder, Theater macht mit vollem Saal einfach mehr Spaß. Ich persönlich fand die Textverständlichkeit überraschend gut und kann da einige sehr negative Bewertungen diesbezüglich nicht nachvollziehen. Natürlich haben viele Darsteller einen entsprechenden Akzent, der eine mehr, der andere weniger, aber es war alles verständlich und wenn es nur nach Belle (Kitti Jenes) und dem Biest (Sándor Barkóczi) gegangen wäre, hätte ich bei den Darstellern 5 von 5 Punkten vergeben. Wow, ich habe ein neues "Lieblings-Biest", das war ganz hervorragend! Das ausgerechnet bei "Wie kann ich sie nur lieben?" die Soundanlage kleine Probleme machte, war da etwas ärgerlich. Die Inszenierung wusste auch zu gefallen, einige nette Ideen sind vorhanden und die etwas düstere Inszenierung tut dem Stück sehr gut. Das Schloss auf der großen Drehbühne schafft verschiedene Räume und die Verwandlung vom Biest zum Prinzen, einfach toll. Doch, der Besuch lohnt sich.... Besuchte Vorstellung: Inszenierung: 4,0 von 5 Gesamtfazit: 4,0 von 5 MyMusical (26 Bewertungen, ∅ 3.8 Sterne) 31541 Pure Enttäuschung 27.08.2017 - Die Tour-Produktion von „Die Schöne und das Biest“ kann ich definitiv nicht empfehlen. Wer mit Familie, Eltern, Kindern oder Freunden einen schönen Musicalabend erleben möchte, wird von dieser Inszenierung wahrscheinlich sehr enttäuscht sein. Das als deutschsprachige beworbene Musical wurde „leider“ von dem Ensemble des Budapester Operetten- und Musicaltheaters aufgeführt, was einen starken Dialekt mit sich brachte, den man – vielleicht mit Ausnahme des Gesangs – nicht wirklich ignorieren konnte. Generell wirkte alles sehr emotionslos, billig und einfach lieblos heruntergespielt. Am meisten hat mich jedoch die Tatsache geärgert, dass Schauspieler in einer Szene in normaler Straßenkleidung (Pullover und Jeans-Hose) auf der Bühne gestanden sind. Dies mag vielleicht eine Ausnahme gewesen sein aus welchen Gründen auch immer, jedoch erwarte ich mir von einem Musical – sei es eine teure Musicalinszenierung, Tour-Produktion oder eine Schulaufführung – grundsätzlich ein gewisses Maß an Qualitätstandards. Mir haben lediglich die Kostüme der Schlossbewohner und das Bühnenbild gefallen. Der hohe Preis von 80 Euro und mehr ist, in Anbetracht dessen, was man geboten bekommt, nicht gerechtfertigt. Fazit: Ich will diese Tour-Inszenierung nicht wiedersehen, da
diese mir die Lust auf dieses zauberhafte Märchen für längere Zeit verdorben hat. Wer allerdings keine großen Ansprüche hat, der kann sich diese Inszenierung gerne anschauen und soll sich vor allem selbst seine eigene Meinung dazu bilden. theatermädchen (erste Bewertung) 31337 Disney goes dark 06.02.2017 - Oder zumindest: a little bit darker. Das ungarische Operetten- und Musicaltheater ist nun schon seit einigen
Jahren mit Disney's DIE SCHÖNE UND DAS BIEST im deutschsprachigen Raum auf Tournee. Die Besetzung ist gesanglich bestens disponiert. Es gibt ausnahmslos typgerecht passende, wunderbare Stimmen zu hören. Dennoch ist diese Version von DIE SCHÖNE UND DAS BIEST eine gut gelungene und sehenswerte Interpretation des modernen Musical-Klassikers. kevin (196 Bewertungen, ∅ 3.3 Sterne) 31323 Ein Spektakel für alle Sinne! 20.01.2017 - - 17.12.2016 - Admiralspalast Berlin Dieses Musical ist der beste Beweis dafür, wie Disney es schafft eine fantasievolle Welt zu kreieren und dennoch den Trieb nach Tiefe nicht verliert. So wird man hier in eine Liebesgeschichte entführt, die uns doch immer wieder spüren lässt, wie mächtig Liebe und Warmherzigkeit sind. Gepaart mit einem vor Selbstliebe strotzenden und dadurch gehassten Widersacher, einer Brise Komik und magischen Momenten, erwacht die Geschichte des alten Volksmärchen zu neuem Leben. Alan Menkens Melodien tragen ihren Teil zur Verzauberung des Publikums bei, entdecken sich stets neu und erweisen sich als wahre Ohrwürmer. ---------------------------------- Die Inszenierung des Budapester Operetten- und Musicaltheaters ist gradlinig und braucht nicht viel, um die fantastische Welt von Belle und dem Biest auf die Bühne zu transformieren. Dabei verzichtet man weitestgehend auf Kitsch und verleiht dem Stück einen Charme zwischen Märchen und Drama, was sich
als sehr stimmungsvoll erweist und durch flotte Choreographien ergänzt wird, wobei auch die Charakterbeziehungen nicht zu kurz kommen. An dieser Stelle erwähnenswert ist die Gestaltung des Prologes, bei dem die Vorgeschichte des Biestes von einer Mutter als Geschichte für ihren Sohn erzählt wird und sich langsam die Bühne ins Frankreich der Neuzeit verwandelt. Das pompös besetzte Orchester spielt engagiert und spielerisch durch die Partitur und
umschmeichelt damit die Szene in angenehmer Lautstärke, was u.a. auch an einer bemerkenswert klaren Tontechnik liegt. Das Bühnenbild ist für eine Tourneeproduktion extrem wandlungsfähig und beeindruckend. Durch ein prächtiges Farb- und Lichtspiel wird ein stimmiges Gesamtbild auf der Bühne geschaffen. Die detailverliebten, kreativen und opulenten Kostüme zeigen die ganze Märchenpracht hinter der Geschichte und sorgen für große Augen. -------------------------------- --- Diese Tourneeproduktion braucht sich allemal nicht hinter Großproduzenten und Stadttheater verstecken. Sie zeigt genau das, was Musical sein soll: Magie, Liebe zum Detail und eine bewegende
Geschichte. Und gerade deshalb, dass sie die Geschichte nicht neu erfindet, erlebt man hier ein einzigartiges Meisterwerk für Groß und Klein - für Disney-Fans ein Must-See! Hook98 (2 Bewertungen, ∅ 3.5 Sterne) 31297 Ein wunderbarer Adventsabend 13.12.2016 - Beauty and Beast in der ungarischen Inszenierung finde ich absolut empfehlenswert. Ein großes Orchester welches durch den
gut ausgesteuerten Sound im Admiralspalast hervorragend zur Geltung kam, ein sehr guter Cast und natürlich die schönen Kostüme, haben den Abend zu einem schönen vorweihnachtlichen Erlebnis gemacht. Die Darsteller haben erstaunlich wenig Akzent, der eher in den Sprechszenen hörbar wird, dafür aber ganz tolle Stimmen. Der Gesang ist sehr gut verständlich, ein Lob auch an den Phonetiktrainer. Das Bühnenbild ist für eine Tourneeversion sehr
gelungen. Charlotte (56 Bewertungen, ∅ 3.6 Sterne) 30255 Ein sehr schöner Abend 13.01.2014 - Wir waren gestern Abend in der letzten Vorstellung Bremens im Musical Theater. Ich muss zugeben, dass auch ich recht
voreingenommen in die Vorstellung ging, da ich hier die ganzen Rezensionen der Kenner gelesen habe, was die Verständlichkeit und den Akzent der Budapester Spieltruppe angeht. Im Nachhinein kann ich die negativen Kommentare gar nicht so nachvollziehen. Hier ist mal mein subjektiver Eindruck: Wir hatten Glück und konnten noch Karten in der 1. Reihe (wenn auch ganz am Rand) ergattern. Somit waren wir genau vor dem Orchestergraben und ganz Nahe am
Geschehen. Die Musiker waren klasse, das Bühnenbild wunderschön und die Schauspieler haben alle - durch die Bank weg - durch ihr schauspielerisches Können, Gesang und Tanz überzeugt. Dadurch, dass wir so nahe dran waren, konnten wir die Sänger auch ohne Mikrofon/Lautsprecher singen hören und das war wirklich qualitativ 1A - auch die Mimik war super. Alle waren mit Leidenschaft dabei und es hat uns mitgerissen und überzeugt. Ja ok, ein kleiner
Akzent war da schon zu hören...aber im Laufe der Vorstellung gewöhnt man sich dran. Wir haben fast alles verstanden. Manchmal versteht man doch auch die Texte der Lieder nicht so ganz, auch wenn es in der Muttersprache gesungen wird. Für uns war es ein wunderschöner Abend. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. FrischerWind (erste Bewertung) 30060 Schön, mit einer Schwäche... 16.07.2013 - Schon vor vielen Jahren hab ich mich von dem Stück begeistern lassen - damals noch in der Originalinszenierung. Wenn man diese nicht kennt, wird man die gezeigte Tourneeversion sicherlich toll finden. Die Musik ist einfach überzeugend, genauso wie die Dialoge, die Handlung und der Witz. Einzig und allein das Bühnenbild / Kostüme machen einen manchmal traurig - aber wie gesagt, dies nur, wenn man weiß, wie es sein könnte. Meine
Tochter kennt die andere Inszenierung nicht und war total begeistert. MsDesmond (10 Bewertungen, ∅ 3.1 Sterne) 29875 Wunderschön! 27.01.2013 - Ich finde die Negativbemerkung im Forum als nicht angemessen. Bei einer Tourproduktion muss man immer Abstriche machen, da diese mit etwas
einfacher Kulisse und Einschränkungen verbunden sind. Das Team aus Budapest hat dieses hervorragend gemeistert, trotz der hier erwehnden Akzente. Sollte dieses jemanden stören, dann sollte man sich lieber ein Muscial anschauen was stationär an einem Theater läuft. Die Produktionen werden immer aufwendiger und wer soll dann den Preis dafür zahlen. Einige Darsteller konten durchaus deutsch sprechen und ich war froh die Schöne und das Biest anschauen
zu dürfen. Ich bin selbst Musiker und war begeister von der gesanglichen Qualität. OK, an manchen Stellen konnte man die Text schlecht verstehen, aber das hat mich nicht gestört. Dann muss man sich halt eine englischsprachige Version ansehen, wenn sie denn läuft und dann halt seine sprachkenntnisse spielen lassen. Das Schloss selbst hätte ich mir sicher auch etwas phantasievoller vorstellen können, aber die Preis im Festspielhaus Baden-Baden, von
dem ich klanglich begeister bin, waren recht moderat. An anderen Theater kann das sicher anders aussehen. Ich selbst habe versschiedenste Muscial in verschiedenen Aufführungen gesehen, und denke das ich das ganze recht gut beurteilen kann, auch wenn ich kein Profi bin. Vielen dank nach Budapest! sachsenthoms (erste Bewertung) 29871 Einfach genial! 24.01.2013 - Gestern am 23.01.2013 waren wir in der Premierevorstellung im Baden-Badener Festspielhaus. Also ich kann einige der vorherigen Bewertungen überhaupt nicht verstehen. Die Darsteller hatten zwar akzente, aber immerhin ist es ein Musicaltheater aus Budapest, das diese Produktion inszeniert. Die Darsteller spielen in einer Fremdsprache und haben das super gemacht. Dies dazu ... Zu meiner Bewertung: Ich kann nur sagen - rundum ein schöner Abend, hat sich allemal gelohnt! Bei "Die schöne und das Biest" - dem Solo von Madam Pottin hab ich Gänsehaut bekommen, das war total schön! einafetS (erste Bewertung) 29857 Schönes Musical mit kleinen Schwächen 06.01.2013 - Alles in allem war es ein richtig gut gelungenes Musical. Die Darsteller spielten mit sehr viel Freude und sangen alle sehr gut. Einzig der Akzent den mache Darsteller hatten war ein bisschen störend. Für eine Tourproduktion war das Bühnenbild sehr gut gemacht, es war fast ständig eine Veränderung auf der Bühne. Ich kann jedem empfehlen sich das Musical anzusehen es hat wirklich viel Spaß gemacht die perfekte Mischung aus Spass, Romantik (ohne kitschig zu
werden) und etwas Grusel ein Musical für groß und klein. Musicalfan86 (38 Bewertungen, ∅ 4.5 Sterne) 29845 Fantastisch 28.12.2012 - Ich persönlich kann mich leider keinem der Posts anschließen, Es stimmt zwar, dass die Schauspieler ihre Rollen mit einem leichtem Akzent vortrugen, Die Sprache war also seriös genug, und ich meinerseits konnte alle Texte und Passagen
Die Kostüme konnten aus meiner Sicht auch keine Mängel aufweisen,gerade das des Biestes, der Belle und das der Mme Pottine wirkten auf mich nicht zu aufgesetzt, sondern sehr originell. Und auch kleinere "Stunts" waren bei 'meiner' Aufführung trotz der teilweise relativ schweren Kostüme(Gerade beim Biest) möglich und hervorragend aufgeführt. Dies verhalf dem Stück an vielen Stellen einen nicht nur romantischen, sondern auch actionreichen Anstrich, der mich persönlich sehr begeisterte. Dazu trugen auch die "spezielleren" Fähigkeiten der Darsteller bei, die der Akrobaten zum Beispiel. Die bewegte Atmosphäre wurde ebenfalls durch das drehbare Podium(meiner Meinung nach mit viel Liebe zum Detail inszeniert) unterstützt, Ebenso faszinierte mich der Gesang ALLER Solisten, Die Effekte fielen eventuell nicht ganz so gigantisch aus, was dem Stück jedoch in keinster Weise schadete, Ich hätte mir das Stück mindestens zum gleichen Preis wieder angesehen. Die Atmosphäre hatte mich also //Die Schöne und das Biest // leah9 (erste Bewertung) 29835 Absolut enttäuschend! 23.12.2012 - Ich habe mich lange auf dieses Musical im Vorfeld gefreut... ich ging mit einem
Lächeln in die alte Oper und kam mehr als enttäuscht wieder hinaus. Für den Preis, für die Frankfurter Oper: Sprachlich eine
absolute Fehlleistung! Absolut nicht empfehlenswert. selphul (erste Bewertung) 29375 Den Preis nicht wert 12.12.2011 - Ich kenne und schätze die BBP-Produktionen seit mehreren Jahren. Ich habe einige der Produktionen gesehen und war immer überzeugt. Es gab also keinen Grund, bei „Die Schöne und das Biest“ nicht auf die Qualität der Produktion zu vertrauen. Was hier allerdings geboten wird, entspricht leider in keinerlei Hinsicht den Maßstäben, die die BBP mit ihren vorherigen Produktionen gesetzt haben. Gesehen habe ich eine nette Adaption des Stückes in völlig neuer Inszenierung, die aber in ihren Möglichkeiten meilenweit hinter der bekannten Original-Broadway-Inszenierung zurückbleibt. Musical-Tickets von Stage und BBP sind ja bekanntlich teuer, dafür bekommt man in der Regel jedoch auch „mehr für sein Geld“. Das heißt: Hochkarätige Besetzungen, aufwändige Bühnenbilder, Tricktechnik und Kostüme und einen vollen Klang im Zuschauerraum. Diese sind meines Erachtens eigentlich den Ticketpreis von hier bis zu 90 Euro zu gewährleisten. Doch was ich gestern gesehen habe, entspricht in keinem dieser Punkten einer üblichen deutschen Musical-Produktion. Die Budapester Solisten waren durch die Bank zwar gesanglich stark, konnten aber (da wohl keiner von Ihnen der deutschen Sprache mächtig war) den gesprochenen Text des Stückes vermitteln. Bei einem durchkomponierten Stück à la Kunze/Levay mag das vielleicht weniger problematisch sein, bei einem Stück nach amerikanischem Typus mit vielen Sprechsituationen ist das jedoch
nahezu desaströs. Allen Schauspielern viel es schwer oder war es überhaupt nicht möglich, den Text des Librettos zu interpretieren und akzeptabel umzusetzen, von den Fehlbetonungen und teilweise dadurch sogar unverständlichen Passagen ganz zu schweigen. Ich hätte die Aufführung sicherlich sehr genossen, wenn ich sie als eine der erwähnten Wanderproduktionen für 20 Euro/Ticket in einer kleineren Halle in Deutschland gesehen hätte oder in Budapest zu ähnlich geringem Preis in der ungarischen Fassung. Von dem Musical-Besuch auf Niveau einer
Broadway-/Westend-/Stage Entertainment-Produktion war dieser Abend aber Lichtjahre entfernt. Wer die Original-Inszenierung kennt, weiß, was an Umsetzung möglich gewesen wäre. Was man statt dessen zu sehen bekommt, ist plump und unbeholfen in mehr als einer Hinsicht und dem Preis von bis zu 90 Euro keinesfalls angemessen. nuriko (erste Bewertung) 29366 Lieber eine andere Produktion anschauen 08.12.2011 - Ich habe die Premiere in Köln besucht und war sehr enttäuscht. Musicalsturm (3 Bewertungen, ∅ 2.3 Sterne) Bitte melden Sie sich an, wenn Sie einen Leserkommentar abgeben wollen.
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Wie lange dauert die Vorstellung Die Schöne und das Biest?"Die Schöne und das Biest" im Überblick. In welcher Zeit spielt die Schöne und das Biest?London 1858, S.
In welchem Schloss wurde die Schöne und das Biest gedreht?Château de Chambord, Frankreich (Die Schöne und das Biest)
Wo wird die Schöne und das Biest gespielt?Mit der neuen Deutschland-Tournee macht "Disney Die Schöne und das Biest" als Musical ab Ende November 2021 u.a. in Berlin, Bremen und Köln Halt. Tickets für die neuen Vorstellungen gibt es hier bei Ticketmaster.
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