Lange haben wir darauf gewartet.Hatten auch vor einer „Überraschung am Start“erst Freitag Abend in Erfurt gewarnt. Nun kam eine Reaktion. Großer Dank an Kilian Wenzel, Freitag als Gehrichter fungierend, der möglichst viele Athleten zur genannten Neuerung auch vorab informieren möchte. Sein Beitrag aus der Sicht der Gehrichter: Show
“ Liebe Sportfreunde, am 28.02. stehen die „DM Bahngehen Halle“ der Männer/Frauen und Senioren/Seniorinnen in Erfurt an. Ich werde als Gehrichterobmann vor Ort im Einsatz sein. Eine Neuheit in Deutschland gibt es: Zum ersten Mal für alle Sportler(innen) (also nicht nur die Jugend) kommt auf nationaler Ebene die „Penalty Zone“ zur Anwendung. Ziel soll sein, es Geher(innen), die bereits drei Rote Karten haben, durch einen Aufenthalt in der „Penalty Zone“ zu ermöglichen, sich nochmals intensiv auf ihre Technik zu besinnen und das Beenden des Wettbewerbs ohne Disqualifikation zu ermöglichen. Eure Internetseiten werden ja von vielen Gehsportfreunden besucht. Evtl. mögt ihr über dieses Novum ja kurz berichten, damit die Sportfreunde gut informiert sind. Hier eine kurze Zusammenstellung von mir: „Penalty Zone“ im Gehen – Das Wichtigste in Kürze: Die „Penalty Zone“ kommt bei der DM Bahngehen Halle in Erfurt am 28.02.20 das erste Mal bei Männern/Frauen und Senioren/Seniorinnen national zur Anwendung. Was ist jetzt anders? Geher, die 3 Rote Karten erhalten haben, bekommen eine Kelle mit Zeit in Sekunden aufgedruckt, bei Wettbewerben bis einschließlich 5000m: 30 s, gezeigt. Sie müssen direkt in die „Penalty Zone“. Dort bleiben sie, bis die Strafzeit vorbei ist. Diese wird den Sportlern angezeigt. In der Zeit wird die Technik nicht bewertet. Es darf keine Erfrischung oder Verpflegung aufgenommen werden. Nichts darf aus der Zone heraus oder hinein. Danach kann es weiter gehen. Wenn ein Geher 4 Rote Karten erhalten hat, ist er disqualifiziert. Das wird ihm mit einer roten Kelle gezeigt. Das kann auch schon vor einem Aufenthalt in der „Penalty Zone“ sein. Sollte die dritte Rote Karte so ankommen, dass es für Geher nicht mehr möglich ist, in die „Penalty Zone“ zu gehen, wird die Strafzeit zum offiziellen Ergebnis, mit + 30 s, hinzugerechnet. Die „Penalty Zone“ ist dazu gedacht, es Gehern zu ermöglich, nach einem Stopp und Konzentration auf die Technik, den Wettkampf möglichst noch zu beenden. Sollt ein Geher sich weigern, in die „Penalty Zone“ zu gehen, wird er vom Schiedsrichter wegen unsportlichem Verhalten disqualifiziert. Sportliche Grüße, Kilian Wenzel“ Vielen Dank für Dein Engagemet Kilian. Und auch vielen Dank für den für uns damit nun offiziellen Namen! Also hier nicht mehr, wie seit 2014, pit lane, sondern ab sofort immer von PENALTY – ZONE(PZ), schreiben und sprechen. Wie wollen Sie zeit.de nutzen?Um der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.
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zeit.de Pur - werbefrei lesenNutzen Sie zeit.de nahezu ohne Werbung und ohne Werbetracking. zeit.de Pur - werbefrei lesen: Jetzt abonnieren Gehen gehört zu den eher ungewöhnlichen Disziplinen der Leichtathletik. Im Wettkampf gelten klare Regeln, die das Gehen vom gewöhnlichen Laufen abgrenzen. Welche das sind, erfahren Sie in unserem Praxistipp. Die mit einem Symbol oder grüner Unterstreichung gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Kommt darüber ein Einkauf zustande, erhalten wir eine Provision - ohne Mehrkosten für Sie! Mehr Infos. Gehen: Diesen Regeln gelten für die Leichtathletik-DisziplinDer Geh-Sport ist seit 1932 olympisch und schaut somit auf eine lange Tradition zurück. Grundsätzlich gibt es zwei Regeln, die für die Abgrenzung zum Laufen sorgen:
Typische Distanzen und Weltrekorde beim GehenDie typischen Distanzen bei Geh-Wettbewerben sind 20 und 50 Kilometer. Beide Strecken sind olympisch.
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Wie viele Rote Karten kann man bekommen?Legendärer Spielabbruch nach 36 Platzverweisen
In höheren Spielklassen kommen Spielabbrüche aufgrund zu vieler Platzverweise so gut wie nie vor, in niederen Ligen dafür umso häufiger.
Welcher Spieler hat die meisten roten Karten der Welt?Gerardo Bedoya ist der Spieler mit den meisten Roten Karten – kein Profi kassierte jemals mehr Platzverweise. 46 waren es in 637 Profispielen, und damit nur zehn weniger, als er Tore in seiner Karriere erzielte.
Wer und wie schnell bekam jemand die schnellste Rote Karte?Einen außergewöhnlichen Rekord hat Walter Boyd, Spieler im walisischen Club FC Swansea, aufgestellt. Der 27-Jährige wurde nach null Sekunden vom Platz gestellt.
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