Welche bedeutung hat die natur für die türkei

Türkei - Reisetipps & Informationen

Entdecken Sie die vielen Seiten der Türkei - egal, ob als Langzeiturlauber an den schönen Stränden der Türkischen Riviera, als kulturinteressierter Städteurlauber in der Metropole Istanbul oder als Wanderer in der bizarren Landschaft Kappadokiens. Überall heißt Sie die türkische Gastfreundschaft willkommen.

Verbinden Sie während Ihres Türkei-Urlaubs Natur, Erlebnis & Erholung und lassen Sie sich von dem Land mit vielen Gesichtern verzaubern.

Reiseangebote

Rundreise ab/an Antalya/Belek

  • 8-tägig inkl. Flug
  • 4-Sterne-Hotels inkl. Halbpension
  • Wanderung durch Kappadokien

Termine: Nov 2022 - Apr 2023

Reiseangebote

Warum Türkei? 10 Highlights, die das Land so besonders machen

Türkei - Wann ist die beste Reisezeit?

Die beste Reisezeit für Wanderungen und Besichtigungen sind das Frühjahr und der Herbst. Hier herrschen angenehme Temperaturen. Die beste Reisezeit für Istanbul sowie für einen erholsamen Strandurlaub ist von Mai bis Oktober.

Wie ist das Klima & Wetter in der Türkei?

Die Türkei erstreckt sich über mehrere Klimazonen. Allgemein ist mit heißen Sommern und milden Wintern zu rechnen. Das freundliche Mittelmeerklima lädt gerade im Sommer zu Strand- und Badeurlauben ein. 

Die Mittelmeerregionen der Riviera und Ägäis mit den größten touristischen Zentren des Landes werden besonders in Ferienzeiten des Sommers gern besucht. Dabei sind gerade zu dieser Zeit Temperaturen von über 30 °C keine Seltenheit. An der Riviera muss zudem mit einer hohen Luftfeuchtigkeit gerechnet werden, die für Mitteleuropäer meist unangenehm ist.

Auch in Istanbul sind die Sommer heiß und schwül. Die Winter sind dagegen kalt und niederschlagsreich.

Klimadiagramm Türkei

Welche sehenswerten Städte gibt es in der Türkei?

Welche touristischen Highlights hat die Türkei zu bieten?

Wo gibt es die schönsten Strände?

Reizvolle Landschaften, kilometerlange Sandstrände, Spuren antiker Hochkulturen und mehr als 300 Tage Sonne jedes Jahr machen die Türkische Ägäis zu einer attraktiven Urlaubsregion.

Mit einer abwechslungsreichen, 250 km langen Küstenlandschaft und traumhaften Sandstränden, Badebuchten, angenehmen mediterranen Temperaturen und antiken Stätten gilt die Türkische Riviera als beliebtes Urlaubsziel für Paare, Familien und Freunde. Gastfreundliche und herzliche Menschen, kristallklares Wasser sowie Zitronen- und Orangenplantagen machen diese Region so besonders.

Welche Währungs- und Zahlungsmittel kann man in der Türkei verwenden?

Welche Stromspannung gibt es in der Türkei?

In der Türkei gibt es die Netzspannung 230 Volt. Sie benötigen für Ihre Reise in die Türkei keinen Netzwerkadapter.

Welche Ereignisse prägen die Geschichte der Türkei?

Was sind die wichtigsten Feiertage in der Türkei?

Welche kulturellen Aspekte sollte man von der Türkei wissen?

Welche Speisen & Getränke sind für die Türkei bekannt?

Welche Literatur ist für eine Türkei-Reise empfehlenswert?

  • MARCO POLO Reiseführer Türkei
  • Michael Müller Verlag Reiseführer Türkei
  • DuMont Reiseführer Türkei, Westtürkei, Zentralanatolien

Expertentipps von Berge & Meer-Mitarbeitern

Reisebericht unserer Kunden

  • Geboren aus Feuer und Wind
  • Die ersten Christen in Kappadokien
  • Die Höhlenwohnungen
  • Das Freilichtmuseum Göreme

Geboren aus Feuer und Wind

Schon früh haben Menschen in den besonders weichen Stein dieser Gegend Höhlen geschlagen und dort Schutz gefunden. Heute zieht es Millionen von Touristen in diese einzigartige Gegend, die die Unesco zum Weltkulturerbe ernannt hat. Eine Gegend, die nicht immer von Türken besiedelt war.

Lange bevor die Türken kamen, herrschten hier Hethiter, Griechen und Römer. Später war Kappadokien eines der wichtigsten Zentren des Christentums.

Kappadokien liegt im Südosten der zentralanatolischen Hochebene auf einer Höhe von 1000 bis 1300 Meter. Im Südwesten liegt der 3268 Meter hohe Hasan Dağı, im Osten, nahe der Stadt Kayseri, der 3917 Meter hohe Erciyes Dağı.

Vor Urzeiten haben diese beiden Vulkane riesige Mengen an sogenannter Tuffasche auf das Gebiet in ihrer Mitte geschleudert. Im Laufe der Erdgeschichte hat sich die Asche zu Tuffstein verfestigt. Wind und Wetter haben in Jahrtausenden aus diesem weichen Gestein eine Landschaft geformt, die einer alten Legende zufolge als Spielplatz der Götter diente.

Ohne großen Aufwand lassen sich in diesen Stein Kuhlen, Gänge, Treppen und Höhlen graben. So ist in der bizarren Natur eine Wohnkultur ganz eigener Art entstanden – die Felsenwohnungen von Kappadokien.

Die ersten Christen in Kappadokien

Die ersten, die sich in größerem Ausmaß Wohnungen in die Höhlen des anatolischen Tuffgesteins schlugen, waren Christen. Im 3. Jahrhundert nach Christus waren sie auf der Flucht vor den römischen Verfolgern hier gelandet und hatten in den weichen Tuffsteinen ideale Plätze für ihre Verstecke gefunden.

Hier schufen sie sich Mönchsklausen für ein zurückgezogenes Leben. Schon 391 nach Christi Geburt wurde das Christentum Staatsreligion in der heutigen Türkei, die damals zum Byzantinischen Reich gehörte.

Im heutigen Kayseri, damals Caesarea, hatte Erzbischof Basilius seinen Sitz. Basilius von Caesarea reformierte das Mönchswesen in Kappadokien. An die Stelle der Asketenklausen traten Gemeinschaften von Mönchen, deren Aufgabe darin bestehen sollte, sich um die Sorgen und Nöte der Menschen ihrer Umgebung zu kümmern.

Unter der Erde entstand so im Laufe der Zeit ein Labyrinth an Wohnungen, Kirchen und Klöstern. Die meisten dieser Anlagen entstanden zwischen dem 5. und dem 14. Jahrhundert.

Heute bewundern die Besucher vor allem die Überreste der zahlreichen Höhlenkirchen, die die Mönche mitten in die Steine hineingebaut haben. Die ältesten noch erhaltenen Kirchenanlagen stammen aus dem 6. Jahrhundert.

Mit Hilfe der Unesco konnten einige von ihnen restauriert werden und sind heute zu besichtigen, wie etwa die Tokalı Kilisi aus dem 10. Jahrhundert oder die Schwarze Kirche aus dem 11. Jahrhundert.

Die Höhlenwohnungen

Nicht nur Mönche lebten in den Tuffsteinhöhlen, ganze Städte entstanden hier unter der Erde. An die 200 dieser Anlagen gibt es, einige davon kann man heute besichtigen.

Es gibt Städte, in denen bis zu 20.000 Menschen wohnen konnten. Städte, die bis zu acht Stockwerke in die Tiefe reichten, ein ideales Versteck vor Angriffen jeglicher Art. Versorgt wurden sie durch ein ausgeklügeltes System von Luftschächten, Vorratsräumen und Wasserreservoirs.

Einige dieser Fluchtstädte ließen sich mit riesigen Steinen schließen, so dass niemand, der von der Existenz der Orte nichts ahnte, auf die Idee kam, dort einzudringen.

Man baute in die Tiefe, aber man höhlte auch die spitzen Felsformationen bis in die obersten Winkel aus. Auch hier fand man Schutz vor Angreifern, denn kaum jemand rechnete damit, dass hier Menschen wohnten. "Feenkamine" nennt man noch heute die eigenartigen Formationen. Einer Legende nach sollen sich Feen derjenigen Männer bemächtigt haben, die sich dort hineinwagten.

Und noch eine Funktion hatten die Höhlen: Die Türken bauten ehemalige Höhlenwohnungen für ihre Tauben um. Der Tuffstein ließ sich leicht bearbeiten, so dass man überall kleine Nischen für die Tauben schaffen konnte. Deren Exkremente wurden als Dünger für die Landwirtschaft verwendet.

Das Freilichtmuseum Göreme

Heute zieht es Menschen aus der ganzen Welt nach Kappadokien. Wer dort als Reisender die Felsengebirge besichtigt, landet fast unweigerlich in Göreme. Göreme ist ein kleiner Ort mit etwa 2500 Einwohnern, die vorwiegend von der Landwirtschaft leben. Inzwischen bietet aber auch der Tourismus immer mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für die Einwohner.

Etwa zwei Kilometer vom Ort entfernt liegt das Freilichtmuseum Göreme, das Zentrum des Felsengebirges. Hier befinden sich die restaurierten Kirchen, die zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert von den Mönchen in den Tuffstein geschlagen worden sind und die heute als Weltkulturerbe gelten. Wer sie besichtigen will, muss Eintritt zahlen. Doch ein Blick in diese von außen unscheinbar wirkenden Kulturdenkmäler lohnt.

Auch die Gegend um Göreme herum bietet zahlreiche Einblicke in das frühere Leben Kappadokiens. Die großen unterirdischen Wohnanlagen wie Derinkuyu und Kaymakli sind für Geld zu besichtigen, aber es gibt auch zahlreiche kleinere unterirdische Städte, die man in aller Ruhe ohne Touristenrummel erforschen kann.

Und wer das Land der Feen und Geister aus der Höhe erleben will, dem bieten verschiedene touristische Unternehmen Ballonfahrten an.

(Erstveröffentlichung 2006. Letzte Aktualisierung 22.06.2020)

Wie ist die Natur in der Türkei?

Die Landschaften der Türkei könnten nicht unterschiedlicher sein: wüstenähnlich in Ostanatolien, Teeplantagen am Schwarzen Meer, Strände im Süden, Wälder und Berge in Zentralanatolien…. Kein Wunder, dass schon die alten Griechen und Römer Anatolien Kleinasien nannten.

Was ist das Wichtigste in der Türkei?

In der Türkei gibt es viele Orte, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurden. Dazu gehören Moscheen, Städte, Festungen, Karawansereien, Thermalquellen und viele andere Sehenswürdigkeiten. Ganz wichtig ist Istanbul, die größte Stadt. Es gibt auch viele Naturschutzgebiete.

Welches Tier repräsentiert die Türkei?

Der Wolf als heiligstes und höchstes Totem-Tier der Türken spielt in vielen Sagen und Mythen eine wichtige Rolle. Die Türken sahen den Wolf als ihren Urahnen an. Der Wolf ist das Tier, das in der alttürkischen Mythologie die bedeutendste Rolle zu spielen scheint.

Wie wird die Türkei genannt?

Die Türkei (türkisch Türkiye, amtlich Republik Türkei, türkisch Türkiye Cumhuriyeti, kurz T.C.) ist ein Einheitsstaat im vorderasiatischen Anatolien und südosteuropäischen Ostthrakien.