Was tun wenn datenvolumen verbraucht ist

Hallo pilo01,

  erst einmal herzlich willkommen im o2 Kundenforum.

  Deine Frage kann man so nicht beantworten, da hier keiner weiß, was du für einen Mobilfunktarif hast und wann du diesen abgeschlossen hast bzw. darauf gewechsellt bist. Bei den neueren Mobilfunktarifen wird nach Verbrauch des vorgesehenen Datenvolumen auf 32 KBit/s runter gedrosselt. Es gibt auch ältere Mobilfunktarife, wo noch auf 64 KBit/s runter gedrosselt wird. Und wiederum gibt es Mobilfunktarife, wo nach dem Verbrauch alles weitere extra berechnet wird.

  Eigentlich solltest du eine SMS von o2 bekommen, wenn du das vorgesehene Datenvolumen verbraucht hast. Dort steht dann drin, was Sache ist. Bei den Mobilfunktarifen, die nur heruntergedrosselt werden, bekommt man bei einem Verbrauch von 80 Prozent eine SMS, die einem sagt, dass man bei 80 Prozent angekommen ist. Und wenn man alles verbraucht hat, bekommt man eine weitere SMS, die einem sagt, dass man ab sofort bis zum Ende des Abrechnungsmonats nur noch mit 32 KBit/s bzw. 64 KBit/s surft.

  Gruß, Sonic28

Was tun wenn datenvolumen verbraucht ist
© unsplash / Mika Baumeister

Wenn das mobile Datenvolumen für den von Ihnen gebuchten Tarif verbraucht ist, gibt es natürlich eine Möglichkeit sich zu helfen. Wie das funktioniert, erfahren Sie im Folgenden.

Kennen Sie Ihren Tarif?

Leser-Frage:

Ich habe ein Samsung Galaxy A41. Ich nutze es hauptsächlich, um WhatsApp-Nachrichten zu versenden und zu empfangen. Zudem kommen neben Standards Apps lediglich NDR SH, CovPass und Luca zum Einsatz. Letztlich telefoniere ich selten und verwende es nicht zum Surfen und Spielen. Nur habe ich die Nachricht erhalten: “Ihr monatliches Datenvolumen ist verbraucht und Sie surfen bis Ende des Abrechnungsintervalls mit reduzierter Geschwindigkeit”. Wie kommt das? Liegt es daran, dass ich keinen Bezahlvertrag abgeschlossen habe, sondern einen Prepaid-Tarif von Congstar?

Antwort:

Ob Sie einen Prepaid-Tarif oder einen Vertrag mit festen monatlichen Raten gebucht haben, spielt bei der Thematik eine untergeordnete Rolle. Wichtig dagegen: Wie viel mobiles Datenvolumen beinhaltet der Tarif? Ist es aufgebraucht, erscheint die von Ihnen beschriebene Meldung. Diese sollte auch einen Link enthalten, über den Sie das Datenvolumen wieder auffüllen können. Die Aufladung kostet stets 4,95 Euro und lässt sich beliebig oft im Monat wiederholen. Abhängig von Ihrem Tarif wird ein unterschiedliches Volumen aufgeladen.

Was tun wenn datenvolumen verbraucht ist
© IMTEST

Sie haben auch die Möglichkeit herauszufinden, welche App Ihr Datenvolumen auffrisst. Öffnen Sie dazu die “Einstellungen-App” auf Ihrem Smartphone und tippen darin auf “Mobilfunknetz” (alternativ “Verbindungen”) sowie “Datennutzung”. Im neuen Menü sehen Sie oben, wie viele mobile Daten Sie diesen Monat bereits verbraucht haben. Unten listet das Telefon zudem auf, welche Anwendungen dafür verantwortlich waren.

6 Smartphone-Tipps Was Sie tun können, damit das Datenvolumen den ganzen Monat reicht

Was tun wenn datenvolumen verbraucht ist

Wer sein Smartphone unterwegs viel nutzt, verbraucht große Mengen Datenvolumen.

Copyright: picture alliance / Hauke-Christian Dittrich / dpa

Köln – Manchmal ist das Datenvolumen schneller aufgebraucht als man googlen kann. Unterwegs mal eben auf der Karte geschaut, wo man hin muss und beim Warten auf die Bahn ein, zwei, drei lustige Youtube-Videos angeguckt und zack: Das Datenvolumen ist aufgebraucht. Doch nicht nur unterwegs lauern Datenfresser, auch im WLAN können mobile Daten ungewollt schrumpfen. Ein paar Tipps, wie das Datenvolumen ein bisschen länger hält.

Welche Apps verbrauchen am meisten? 

Als erstes ist es sinnvoll herauszufinden, welche Apps vor allem dafür verantwortlich sind, dass das Datenvolumen so schnell weg ist. Android-Nutzer können das in den Einstellungen unter „Datenverbrauch“ feststellen. Beim iPhone finden sich die gleichen Informationen in den Einstellungen unter „Mobiles Netz“.

Dort sind alle Apps aufgelistet, die Datenvolumen verbrauchen. Sind zum Beispiel einige dabei, die besonders viel verbrauchen, obwohl sie nicht genutzt werden, kann diesen Apps der Zugriff auf die mobilen Daten verboten werden. Oder man löscht sie gleich ganz.

Apps drosseln

Vermutlich verbrauchen aber genau die Apps viel Datenvolumen, die auch häufig genutzt werden und die man deshalb nicht deinstallieren oder von den mobilen Daten abklemmen will. Trotzdem können aber die Einstellungen angepasst werden. Apps die typischerweise viel verbrauchen sind zum Beispiel Whatsapp, Instagram und Facebook.

Wer bei Whatsapp in den Einstellungen festlegt, dass Fotos und Videos nicht mehr automatisch geladen werden, spart schon einiges an Datenvolumen. Instagram bietet seit kurzem in seinen Einstellungen, die sind über das eigene Profil erreichbar, einen Data-Saver-Modus an. Ist dieser aktiviert, werden Fotos und Videos außerhalb eines WLAN-Netzes in geringerer Auflösung geladen.

Hintergrundaktualisierungen ausschalten

Hintergrundaktualisierungen verbrauchen oft eine Unmenge an mobilen Daten, zum Beispiel bei Facebook. Das fiese hier: sie laufen völlig unbemerkt, eben im Hintergrund, ab. Für die meisten Apps lassen sie sich aber ganz einfach in den Einstellungen ausschalten.

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Automatische Updates ausschalten

Für ähnlich böse Überraschungen wie Hintergrundaktualisierungen können auch automatische App-Updates sorgen. Sind diese in den Einstellungen aktiviert, werden Updates von Apps durchgeführt, sobald sie zur Verfügung stehen. Sicherer ist es also, sie zu deaktivieren und Updates nur zu erlauben, wenn man sich im WLAN-Netz befindet.

Offline-Angebote von Apps nutzen

Wer auf Unterhaltung unterwegs nicht verzichten und trotzdem sein Datenvolumen schützen will, kann bei immer mehr Apps Inhalte herunterladen. Bei Netflix und Amazon-Prime lassen sich Folgen von Serien oder gleich ganze Filme herunterladen. Auch Mediathek-Apps, zum Beispiel von ZDF oder ARD, bieten oft eine Download-Funktion.

Wer einen Premium-Account bei Spotify hat oder Apple Music nutzt, kann Playlisten oder Alben auch offline speichern. Und bei Google Maps und vielen anderen Karten-Diensten lassen sich auch vorab im WLAN Offline-Karten sichern. 

Einstellungen im WLAN

Wer oft im WLAN surft und das mobile Datenvolumen trotzdem nie bin zum Ende des Monats reicht, sollte eine Einstellung prüfen. Ist das WLAN-Signal schwach, werden bei iPhone-Nutzern mobile Daten genutzt, um dies auszugleichen. In den Einstellungen „Mobile Daten“ kann die „WLAN-Unterstützung“ mit einem Wisch ausgeschaltet werden. Android selbst hat eine solche Funktion nicht im Menü, da hilft es nur, im WLAN die mobilen Daten ganz auszuschalten. Bei Samsung-Smartphones gibt es eine ähnliche Funktion wie beim iPhone. Zu finden ist die Funktion unter „Einstellungen“ -> „WLAN“ -> „Erweitert“, sie heißt  „Automatisch zum mobilen Netzwerk verbinden“.

Was kann ich machen wenn mein Datenvolumen verbraucht ist?

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Warum verbraucht mein Handy plötzlich so viel Datenvolumen?

Denn wenn das WLAN-Signal sehr schwach ist, kann es vorkommen, dass Ihr Smartphone automatisch auf mobile Daten umschaltet. Um das zu verhindern, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder Sie deaktivieren das mobile Internet für die Zeit, in der Sie etwa ohnehin Zuhause und somit ins WLAN eingewählt sind.

Bei Was verbraucht man am meisten Datenvolumen?

Deutlich mehr Volumen verbrauchen datenintensive Anwendungen: Videos schauen, Musik herunterladen oder Fotos versenden. Faustregel zum Ermitteln des benötigten Datenvolumens: 1.024 Kilobyte ergeben 1 Megabyte. 1.024 Megabyte ergeben 1 Gigabyte.