◦ Gleichungen => y ◦ Graph einer Gleichung => geometrischer Ort ◦ Zu jedem x-Wert gibt es beliebig viele y-Werte =>
Zuordnung Zusammenfassung◦ Bei Funktionen spricht man von f(x). ◦ Bei Gleichungen spricht man von y. ◦ Bei Funktionen spricht man von Variablen. ◦ Bei Gleichungen spricht man von Unbekannten. ◦ Bei Funktionen heißt das Schaubild Funktionsgraph ◦ Bei Gleichungen heißt das Schaubild Ortslinie ◦ Bei Funktionen darf ein x-Wert nur genau einen f(x)-Wert haben. ◦ Bei Gleichungen darf ein x-Wert mehrere ihm zugeordnete y-Werte haben. ◦ Bei Gleichungen ist selten nach x oder y umgestellt. ◦ Bei Funktionen ist die Gleichung meistens nach f(x) umgestellt. ◦ Bei Gleichungen kann man jederzeit die Seiten vertauschen. ◦ Bei Funktionen macht man das nicht. Fließende ÜbergängeHat man eine quadratische Funktion, so interessiert vorrangig, was mit den y-Werten passiert, wenn man verschiedene x-Werte einsetzt. Oft gibt man aber bestimmte y-Werte schon vor und will dann wissen, welche x-Werte dazu passen. So gibt man beim Bestimmen der Nullstellen vor, dass y=0 sei und will dann die passenden x-Werte dazu wissen. In diesem Moment geht man von der Sichtweise der Funktion zumindest kurzfristig über in die Sichtweise einer Gleichung. Siehe auch => Funktion Klare TrennungDie Lösungsmenge der Gleichung x²+y²=8 ergibt veranschaulicht in einem xy-Koordinatensystem einen Kreis. Man spricht deshalb auch von einer Kreisgleichung. Im Graphen hat dann sinnvollerweise auch fast jeder x-Wert genau y-Werte. Das darf bei einer Funktion nicht der Fall sein, bei einer Gleichung an sich schon. Siehe auch => Kreisgleichung
Mathematik 5. Klasse ‐ Abitur Eine mathematische Zuordnung (Relation) oder
Abbildung heißt eindeutig, wenn jedem Element der Definitionsmenge bzw. des Urbilds X höchstens ein Element der Wertemenge (Zielmenge) bzw. des Abbilds Y
zugewiesen wird. Anders ausgedrückt: Kein \(x \in X\) wird zwei (oder mehr) verschiedenen Elementen aus Y zugeordnet. Eine eindeutige Zuordnung nennt man eine Funktion. Eine Funktion hat also nie zwei
verschiedene Funktionswerte zum selben x – darum kann ein Vollkreis nicht der Graph einer Funktion sein, denn dort würden fast jedem x innerhalb des Definitionsbereichs ein oberer und ein unterer Wert zugeordnet. Achtung:
Manchmal wird das Wort „Zuordnung“ auch als ein Synonym von „Funktion“ benutzt. Bei einer eineindeutigen Zuordnung bzw. Abbildung hat auch jedes Element des Abbilds Y nur ein Element des Urbilds X, das ihm zugeordnet wird. Zu jedem \(x \in X\) gehört genau ein \(y \in Y\) und zu jedem \(y \in Y\) genau ein \(x \in X\). Jede eineindeutige Zuordnung ist auch eindeutig, also eine Funktion. Eineindeutige Funktionen sind umkehrbar. Ein anderer Name für eineindeutig ist bijektiv. Ist die Zuordnung eine Funktion?Das besondere an Funktionen ist, dass jedem Element einer Ausgangsmenge genau ein Element einer Zielmenge zuordnet wird. Eine Funktion ist eine eindeutige Zuordnung.
Was versteht man unter einer Zuordnung?Eine Zuordnung in Mathe ordnet einem Wert einen anderen zu. Das heißt, dass die Werte in einem bestimmten Zusammenhang stehen. Zum Beispiel eine Tafel Schokolade und ihr Preis sind zwei Werte, die man einander zuordnen kann. Eine Zuordnung kann beispielsweise proportional oder antiproportional sein.
Wann ist es eine Funktion?Definition: Was ist eine Funktion? Eine mathematische Funktion bezeichnet die Beziehung zwischen zwei Variablen. Diese zwei Variablen werden einander zugeordnet. Das bedeutet, du weist einen Wert einem anderen zu, weil es zwischen ihnen einen bestimmten Zusammenhang gibt.
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