Zum Inhalt springen
Show
MTB SchaltgruppenPaul Oltmanns2022-07-04T15:33:27+02:00 MTB Schaltgruppen: Alles Wissenswerte zu den Performance-KomponentenIn der Schaltgruppe steckt buchstäblich der Antrieb der technologischen Entwicklung am Mountainbike. Als
hochgradig wichtige Komponente hat die MTB-Schaltgruppe einen maßgeblichen Einfluss auf die Performance des Bikes. 1. Was ist eine MTB-Gruppe?Unter dem Begriff MTB-Gruppe verbirgt sich gleich eine ganze Reihe an
Einzelteilen.
Dem Antrieb und den Bremsen zählt man wiederum verschiedene Teile zu. Dabei handelt es sich um die folgenden: Antrieb:
Bremsen:
Auch wenn die Bremsen immer wieder gerne als eigene Kategorie gezählt werden, so gelten diese doch als Bestandteil einer MTB-Gruppe. Gibt es doch zu jeder Schaltgruppe die passenden Bremsen. So werden, obwohl das Kombinieren verschiedener Einzelkomponenten immer beliebter wird, die Schaltgruppe und die Bremskomponenten auch als Komplettpaket angeboten. Shimano geht genau in diese Richtung und stellt den Antrieb sowie die Bremsen unter anderem als Komplettgruppe her. Der Vorteil liegt hier darin, dass man komplett aufeinander abgestimmte Komponenten vorfindet. Der Nachteil ist, dass sich auf diese Weise nicht die Stärken unterschiedlicher Komponenten miteinander kombinieren lassen. Einen anderen Weg schlägt dagegen der US-amerikanische Qualitätshersteller Sram ein. Dieser verzichtet auf Komplettgruppen und stellt unabhängig von seinen Schaltkomponenten MTB-Bremsen zur Verfügung. Außerdem hat man auch die Möglichkeit, Schaltungen und Bremsen verschiedener Hersteller am Mountainbike zu verbauen. Dies bietet sich an, da bei den Bremsen – im Gegensatz zu den Schaltungen – viele verschiedene Hersteller miteinander konkurrieren. Muss man den Bremsen im Zusammenhang mit der MTB-Gruppe definitiv Beachtung schenken, so liegt der Fokus doch auf den Schaltkomponenten selbst. Hierauf werden wir uns im Folgenden vor allem konzentrieren. 2. Wie funktioniert eine MTB Schaltung?Allgemein im Fahrrad-Bereich lässt sich zwischen Ketten- und Nabenschaltungen unterscheiden. Dabei handelt es sich bei einer MTB-Schaltung aber an sich immer um eine Kettenschaltung. Die Funktionsweise einer Nabenschaltung lässt sich hier also getrost vernachlässigen. Eine Kettenschaltung funktioniert auf die folgende Art und Weise:
Bei der Anzahl der Kettenblätter gibt es zwischen den verschiedenen MTB-Modellen Unterschiede. Immer üblicher werden Mountainbikes mit einem Kettenblatt (1-fach-Schaltungen). Auch MTBs mit zwei Kettenblättern (2-fach-Schaltungen) sind häufig anzutreffen. Nicht mehr so oft werden dagegen 3-fach-Schaltungen verbaut. Am häufigsten bringt man drei Kettenblätter noch an Touren-MTBs an, um eine möglichst große Zahl an Übersetzungen zur Verfügung zu haben. An Ritzeln finden sich in der Regel zehn bis zwölf an einer Kassette. Bei sehr abfahrts-orientierten Bikes können es auch weniger sein. Generell gilt:
Teilt man die Zahl der Zähne des Kettenblatts durch die Anzahl der Zähne des jeweiligen Ritzels, erfährt man die Übersetzung. Mit dieser Information lässt sich berechnen, wie häufig sich das Hinterrad bei einer Kurbelumdrehung dreht. 3. Mechanisch oder elektrisch?Funktionierten MTB-Schaltungen früher ausschließlich mechanisch, so sind mittlerweile auch elektronische Schaltungen auf dem Markt. Finden sich überwiegend mechanische Schaltungen, so gibt es doch einige Top-Modelle an Schaltungen auch in der elektronischen Variante. Generell ist gegen eine mechanische Schaltung nichts einzuwenden, wobei elektronische Modelle sich als neuester Stand der Technik auch lohnen können. Wo der MTB-Bereich Innovationen auf dem Fahrradmarkt stets vorantreibt, handelt es sich hier um mehr als nur eine nette Spielerei. Die Unterschiede kurz und knapp:
Vorteile einer mechanischen SchaltungHandelt es sich bei einer elektronischen Schaltung zweifelsohne um die modernste Variante, haben mechanische Schaltungen dennoch einige Vorteile. Diese sind zum einen leichter als die akku-betriebene Variante, was vor allem bei ausdauer-relevanten Disziplinen wie Cross Country und MTB Marathon Vorteile mit sich bringt. Darüber hinaus sind mechanische Schaltungen deutlich günstiger als die technisch aufwendigen elektronischen Varianten. Wer also nicht gleich die State-of-the-art-Technik benötigt, kann hier viel Geld sparen. Zudem muss man bei einer mechanischen Schaltung weniger Angst vor Schäden haben, findet ein gutes Service-Netz vor und bekommt leicht Ersatzteile. Vorteile einer elektronischen SchaltungBei elektronischen Schaltungen, wo das Schaltsignal über Kabel oder gar kabellos weitergegeben wird, ist die Präzision beim Schalten sehr hoch. Wurde das Signal einmal abgegeben, muss man sich keine Gedanken mehr machen und nicht mehr nachjustieren. Außerdem lässt sich bei der elektronischen Variante aus verschiedenen Positionen am Lenker heraus schalten, so dass der Komfort – was sich vor allem bei langen, intensiven Fahrten bemerkbar macht – größer ist. Ebenfalls benötigen die Gangwechsel hier so gut wie keinen Kraftaufwand, so dass man sich noch einmal gezielter auf die Strecke und auf die in die Pedale aufgebrachte Kraft konzentrieren kann. Darüber hinaus lässt sich eine elektronische Schaltung leicht montieren und braucht, wenn sie einmal am MTB ist, kaum Wartung. FazitBeim Vergleich zwischen elektronischen und mechanischen Schaltungen geht es weniger um das Level des Fahrers als um den Komfort. So geht bei der elektronischen Variante vieles leichter, wobei allerdings auch viele Profis weiterhin auf das unanfälligere mechanische System vertrauen. Auf
Wettkampf-Niveau bildet das geringere Gewicht des Letzteren auch einen Faktor. Am Ende hängt es von einem selbst als Fahrer-Typ ab, für welches der beiden Systeme man sich entscheidet. Wer viel Wert auf Komfort und reibungslose Schaltvorgänge legt, entscheidet sich für das elektronische. Wer es dagegen einfach sowie unkompliziert mag und hohe Kosten vermeiden möchte, sollte sich für das mechanische System entscheiden. 4. Shimano MTB-SchaltgruppenAls Marktführer in diesem Segment ist Shimano bei den MTB-Schaltgruppen ganz klar als erstes zu nennen. Der japanische Qualitätshersteller mischt überall im Fahrradteile-Bereich vorne mit und bringt es auch bei den MTB-Schaltungen auf die breiteste Auswahl. Von High-Tech- bis hin zu Standard-Modellen bietet Shimano alles. Shimano nutzt dabei die sogenannte Rapid-Fire-Technologie. Diese macht es möglich, mit nur einem Drücken gleich mehrere Gänge zu schalten. Hier nun die einzelnen MTB-Schaltgruppen von Shimano – angefangen bei den hochwertigsten bis zu den günstigsten Systemen – in der Übersicht:
Bei solch einer breiten Auswahl an verschiedenen Schaltgruppen hat man sprichwörtlich die Qual der Wahl. Wichtig zu wissen ist zunächst einmal, dass also Schaltungen zuverlässig funktionieren. Je häufiger und ambitionierter man fährt, desto eher lohnt sich eines der Spitzenmodelle. Hier einiger der Qualitätsfaktoren im Überblick:
Im Allgemeinen gibt es deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Schaltungs-Technologien von Shimano. Das heißt im Umkehrschluss allerdings nicht, dass man unbedingt auf eine der teureren Schaltgruppen umsteigen muss. Wer zum Beispiel mit gemütlichen MTB-Touren vorlieb nimmt und weniger Wert auf maximale Performance legt, kann auch guten Gewissens auf eine Shimano Acera setzen. Neben der Performance, dem Preis und dem Grad der Sportlichkeit hängt die Wahl der richtigen Gruppe auch stark vom Einsatzzweck ab. So handelt es sich zum Beispiel bei der Shimano Saint um eine reine Gruppe für die Gravity-Disziplinen Downhill- und Freeride. In dieser Liga spielt auch die Shimano Zee. Während die Saint hier das Top-Niveau liefert, spricht die Zee mehr für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Shimano XTR als wahres Top-ModellDie Spitze nimmt ganz klar die XTR-Technologie ein. Diese gibt es wahlweise mit 1×12 oder mit 2×12 Gängen. Als Material setzt Shimano hier eine Mischung aus Carbon, Titan sowie hochwertigem Aluminium ein. Die Schaltgruppe ist sowohl in einer mechanischen als auch in einer elektronischen Version erhältlich. Hier einige Vorteile im Überblick:
Wer dagegen preislich nicht gleich bis zum Maximum gehen möchte, erhält mit der XT-Gruppe immer noch eine herausragende Performance. Diese hat gegenüber der XTR nur geringfügige Nachteile, liegt preislich jedoch merklich darunter. Shimano Deore: leistungsfähig, vielseitig und beliebtAls Beispiel für eine gute Mittelklasse-Technologie von Shimano fungiert die Deore. Diese bildet klassischerweise den Einstieg in das sportliche Segment im MTB-Bereich. Diese sehr beliebte und oft verwendete Gruppe hat hinten zehn Ritzel und ist wahlweise mit einer Zweifach- oder einer Dreifach-Kurbel erhältlich. Somit hat die Gruppe Shimano Deore den Vorteil eines breiten Übersetzungsbereichs. Außerdem verhindert hier die Clutch-Technologie, dass das Schaltwerk an die Kettenstrebe schlägt. Dabei bleibt die Kette auch bei sehr ruppigen Bedingungen auf Spannung. Acera, Alivio und Altus: der Einstiegs-BereichGeht es weniger um das sportliche
Fahren eines Mountainbikes als um das Tourenfahren mit günstigen MTBs oder ATBs, sind auch die Schaltgruppen Acera, Alivio und Altus gute Wahlen. Alle Gruppen gehören jedoch eher zum Freizeit-Bereich, vorbei die Alivio bereits mit einer spürbaren Geländegängigkeit aufzeigt. 5. Sram MTB-SchaltgruppenDer US-amerikanische Hersteller Sram ist sehr sportlich und innovativ ausgelegt. Er bietet eine Vielfalt an unterschiedlichen Schaltkomponenten an, die nicht ausschließlich als Gruppe erhältlich sind, sondern auch miteinander kombiniert werden. Aus diesem Grund ist das Produkt-Portfolio recht unübersichtlich. Bei Sram wird per „Grip Shift“ (Drehgriff) bzw. auch mit dem von Shimano bekannten Trigger-System geschaltet. Hier nun die MTB-Schaltgruppen von Sram – angefangen vom Spitzen- und hin zum Einstiegsbereich – in der Übersicht:
„Eagle“-Gruppen als neuester Stand der TechnikBekannt ist Sram für den 2- und 1-fach-Antrieb, wobei auf der Weiterentwicklung der eigens
herausgebrachten 1-fach-Variante derzeit der Fokus liegt. Unter diese Kategorie fallen unter anderem die High-End-Gruppen mit der Bezeichnung „Eagle“. Das Top-Modell XX1 Eagle richtet sich mit seinem sehr geringen Gewicht und seiner bemerkenswert hohen Präzision zum Beispiel an Cross-Country-Fahrer aus dem Elite- und Rennbereich. Die X01 Eagle wurde dagegen für Enduro-Fahrer konzipiert. Doch unabhängig von den absoluten Top-Gruppen hat Sram zahlreiche weitere Modelle im Angebot. Da fällt bei der Fülle an unterschiedlichen Schaltgruppen die Auswahl natürlich schwer. Doch lässt sich hier – ähnlich wie bei Shimano – nach Qualität und Einsatzzweck kategorisieren. Es finden sich folgende Zuordnungen:
Sram GX verspricht eine hohe VielseitigkeitAuch bei Sram muss es nicht immer ein Top-Produkt wie die X01 Eagle sein. Oft lohnt sich ein guter Kompromiss aus einer möglichst hohen – an den Einsatzzweck angepassten – Qualität sowie einem guten Preis. NX, X9, X7 und X5: Der preiswerte, sportliche EinstiegFür Innovationen und State-of-the-Art-Technik bekannt, hat Sram aber auch vielversprechende, preisgünstige Schaltgruppen zu bieten. So lässt sich zum Beispiel mit der NX für vergleichbar wenig Geld eine 1-fach-Schaltung von Sram bekommen. Vergleichbar mit einer Shimano SLX, handelt es sich bei der Sram X9 um eine solide Schaltgruppe für sportliche Zwecke. Die 2-fach-Gruppe hat ein geringes Gewicht und weist ein präzises Schaltverhalten auf. Ebenso stehen bei der Sram X9 zehn Ritzel und vorzeigbare Materialien auf der Habenseite. Ähnlich wie die X9 verfügen auch die X7 und die X5 über brauchbare Materialien und bilden die preiswerten Einstieg in die Technologie von Sram. 6. Welche Übersetzung?Die Berechnung der richtigen Übersetzung und die Auswahl derselben für den MTB-Antrieb ist für viele keine einfache Aufgabe. Doch lässt sich hier auch ohne komplizierte Berechnungen und ohne viel Gehirn-Akrobatik eine gute Wahl treffen. 1-fach-, 2-fach- oder 3-fach-Antrieb?Zunächst hat man beim Antrieb die Wahl zwischen 1-fach-, 2-fach- und 3-fach-Exemplaren. Dabei schwören viele Biker auf Antriebe mit nur einem Kettenblatt. Diese haben den Vorteil, dass durch das Wegfallen eines Umwerfers Gewicht gespart wird. Außerdem generieren 1-fach-Antrieb heutzutage bereits eine große Bandbreite an Übersetzungen. Das Plus liegt auch darin, dass sich hier im Gegensatz zum 2-fach- und 3-fach-Antrieb keine Gänge überschneiden. 2-fach- und 3-fach-Antrieb bieten dagegen den Vorteil, dass bei ihnen die Abstände zwischen den verschiedenen Gängen kleiner ausfallen. Man findet hier also leicht den perfekt passenden Gang für sich. Je weiter es weg vom sportlichen Bereich und hin zum Freizeit-Bereich geht, desto eher haben 2-fach- oder gar 3-fach-Kettenblätter Sinn. Die richtige Übersetzung und ihre BerechnungGenerell hängt die Übersetzung des MTB-Antriebs von drei Faktoren ab:
Die KassetteDie Bandbreite der Kassette sollte
groß genug sein. Indem man die Anzahl der Zähne des größten Ritzels mit jener des kleinsten Ritzels ins Verhältnis setzt, berechnet man sie. So erhält man für die Sram X01 Eagle mit 50 Zähnen am größten Ritzel und 10 Zähnen am kleinsten Ritzel eine Bandbreite von: 50/10= 5,0= 500 %. Das KettenblattDas Kettenblatt verschiebt die Bandbreite des Antriebs. Dabei ist das Grundprinzip einfach:
Quintessenz: Wer es mehr auf das Klettern anlegt, wählt ein möglichst kleines Kettenblatt. Wer dagegen hohe Endgeschwindigkeiten erreichen möchte, entscheidet sich für ein größeres Kettenblatt. Man berechnet die Übersetzung einer Schaltung unter Einflussnahme des Kettenblatts, indem die Anzahl der Zähne des Kettenblatts durch die Anzahl der Zähne des jeweiligen Ritzels teilt. Auch hier vergleicht man die Übersetzung des kleinsten Gangs mit jener des größten Gangs. Verwendet man dagegen ein größeres Kettenblatt, werden die Werte höher, die Gänge schwerer zu treten, die Kletterfähigkeit geringer und die Endgeschwindigkeit größer. Die Laufradgröße und ihr EinflussDie Laufradgröße nimmt Einfluss darauf, wie viele Meter man im jeweiligen Gang und mit dem jeweiligen Kettenblatt zurücklegt. Dabei kommt es auf den Gesamtdurchmesser des Reifens an. 7. Welche Kurbelarmlänge?Die meisten Radfahrer machen sich um die richtige Kurbelarmlänge auf Anhieb herzlich wenig Gedanken. Oft stehen Fragen wie jene zur passenden Rahmenhöhe mehr im Vordergrund. Trotzdem lohnt es sich, sich mit der Kurbelarmlänge auseinanderzusetzen. Folgende vier Größen sind gängig:
Dabei sind 170 und 175 mm lange Kurbeln am weitesten verbreitet. Als Faustregel gilt:
Der Hintergrund ist der, dass man mit einer längeren Kurbel mehr Kraft aufbringen muss. Gleichzeitig legt man mit einer Kurbelumdrehung auf diese Weise aber auch eine längere Strecke zurück. Außerdem haben sich kürzere Kurbellängen in den Disziplinen Downhill und Freeride durchgesetzt, da sie mehr Bodenfreiheit bieten. Somit läuft man mit ihnen weniger Gefahr, dass die Pedale auf dem Boden schleifen. In allen anderen MTB-Disziplinen richtet man sich strenger nach der Beinlänge. Wer es genauer wissen möchte, misst die eigene Beinlänge aus. Auf diese Weise erhält man die passende Kurbelarmlänge in mm. 8. Welche MTB Bremsen?An Mountainbikes sind Scheibenbremsen mittlerweile Standard. Felgenbremsen trifft man nur noch äußerst selten und an sehr günstigen Rädern an. Was die Schaltgruppe angeht, unterscheiden sich die Wege bei den beiden Herstellern Shimano und Sram stark. Während Shimano die Gruppen auch als Komplettpaket plus Bremsen anbietet, tut Sram dies nicht. Damit befeuert der US-amerikanische Hersteller den Trend hin zu einer Kombination verschiedener Komponenten. Lässt sich bei Scheibenbremsen zwischen hydraulischen und mechanischen Varianten unterscheiden, so haben die hydraulischen Scheibenbremsen an modernen MTBs eindeutig Vorrang. Entscheidende Faktoren für eine gute Scheibenbremse sind folgende:
Für eine hohe Bremskraft kommt es dabei auf die Größe der Bremsscheibe an. Hier sind 180-mm-Scheiben ein weit verbreiteter Standard. Wer eher schwerer ist und oft hart verzögert, sollte aber eher für die großen 200-mm-Scheiben nachdenken. Einen weiteren Faktor bildet die Hitzebeständigkeit. Besonders bei starker dauerhafter Belastung, laufen die Bremsen schnell heiß. Besonders schwerere Fahrer und solche, die die Bremsen oft schleifen lassen, haben damit Probleme. Was ist besser Shimano oder SRAM?Bei den Top-Gruppen wie Shimanos XTR und Srams XX1, die als Technologieträger die unterschiedlichen Firmenphilosophien plakativ zur Schau stellen, ist der Vergleich einfach: Wer eine Einfach-Schaltung sucht, nimmt Sram, wer die beste 2- oder 3fach-Schaltung will, setzt auf die neue Shimano XTR.
Wie gut ist die SRAM Schaltung?In der Praxis funktioniert die Schaltung sehr gut. Vielen gefällt das weichere Schaltgefühl des Hebels sogar besser als das des teureren XT-Hebels.
Welche Gangschaltung ist die beste?Kettenschaltung: Preiswert und wirkungsvoll
Sie ist die am weitesten verbreitete Schaltung und hat den besten Wirkungsgrad von 95–97% – das heißt, so viel der aufgebrachten Muskelkraft kommt am Hinterrad an.
Was ist Shimano SRAM?1982 brachte Shimano mit der Deore XT die erste Schaltgruppe für Mountainbikes auf den Markt, die bis heute einen legendären Ruf besitzt. Der amerikanische Konkurrent SRAM kam 1987 auf den Markt für Rennrad- und MTB-Komponenten.
|