Was ist der unterschied zwischen kindergarten und kindertagesstätte

Unterschied zwischen Kinderladen und Kita! Kinder benötigen gerade in den ersten Jahren viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und sind vor allem sehr interessiert und lernen schnell. Viele Eltern legen deshalb großen Wert auf einen guten Kita-Platz für ihr Kind. In der Bundeshauptstadt Berlin leben viele Kinder und dementsprechend begehrt sind die Plätze in Kindergarten & Co. Doch […]

Unterschied zwischen Kinderladen und Kita!

Kinder benötigen gerade in den ersten Jahren viel Aufmerksamkeit, Zuwendung und sind vor allem sehr interessiert und lernen schnell. Viele Eltern legen deshalb großen Wert auf einen guten Kita-Platz für ihr Kind. In der Bundeshauptstadt Berlin leben viele Kinder und dementsprechend begehrt sind die Plätze in Kindergarten & Co. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen einer Kita und dem Kinderladen? Wir haben es für Sie kurz zusammengefasst:

Interessantes zum Kinderladen!

Der Kinderladen wurde in Berlin im Jahr 1968 erfunden, und zwar von Müttern, die sich gegenseitig bei der Kindererziehung unterstützen wollten. Gleichzeitig wurde damit die zweite deutsche große Frauenrechtsbewegung eingeleitet. Der Kinderladen stellt eine attraktive Alternative zu den kirchlichen und städtischen Einrichtungen für Kinder dar. Wie bereits aus der Geschichte des Kinderladens abzuleiten ist, wird dieser nicht von öffentlichen Trägern finanziert, sondern von den Eltern. Diese schließen sich zusammen und finanzieren den Kinderladen nicht nur, sondern organisieren auch einen reibungslosen Ablauf. Das heißt: Eltern legen fest, wer die Leitung übernimmt. Weiters bestimmen sie gemeinsam über Gruppengröße, den Personalschlüssel und stellen Erzieher und -innen nach freier Wahl selbst ein. Doch Eltern haben hier nicht nur viele Rechte, sondern auch verschiedene Pflichten. So helfen sie den Kinderladen zu reinigen und/oder kochen selbst das Mittagessen – meist aus Kostengründen. Doch auch regelmäßige Elternabende oder Mitarbeit bei Projekten gehören dazu. Eltern sollten sich deswegen gut überlegen, wie viel Zeit sie investieren möchten bzw. können, denn ein Kinderladen bedeutet die volle Integration der Eltern. Familiäre Atmosphäre und selbst mitbestimmen können, dies sind kurz zusammengefasst, die Eckpfeiler eines Kinderladens!

Wissenswertes zur KITA!

KITA steht für Kindertagesstätte und bedeutet eine Kinderbetreuung in einer staatlichen oder kirchlichen Einrichtung; auch die freie Wohlfahrtspflege bietet zahlreiche Plätze an. Unter den Begriff Kita fallen in Deutschland auch die Kinderkrippe und der Kindergarten. Ersterer ist für Kinder von 0 – 3 Jahre, der Kindergarten für Kinder ab dem 3. bis zum 6. Lebensjahr. Ein großer Unterschied zum Kinderladen liegt in den viel größeren Räumlichkeiten und der höheren Kinderanzahl. Viele Kindergärten punkten mit speziellen pädagogischen Konzepten, unter anderem mit Erziehung nach dem Konzept von Maria Montessori oder Rudolf Steiner, bekannt unter Waldorfpädagogik. Aber auch besondere Förderungen in Musik, Bewegung oder Sprachen stehen zur Auswahl. Außerdem gibt es Einrichtungen, die kein spezielles pädagogisches Prinzip einsetzen. Des weiteren gibt es selbstverständlich auch integrative Einrichtungen, die speziell Kinder mit Förderbedarf oder auch Behinderung betreuen. Kindergärten punkten mit längeren Öffnungszeiten und die – berufstätigen – Eltern tragen in dieser Zeit keine zusätzliche Verantwortung.

Fazit:

Kinderladen oder Kita – beide punkten mit ihren speziellen Angeboten. Nehmen Sie sich Zeit und besuchen beide Einrichtungen, um anschließend die richtige Auswahl für Ihr Kind treffen zu können!

Gut betreut

Was ist der unterschied zwischen kindergarten und kindertagesstätte
05.09.2021, 16:00 Uhr 5 min Lesezeit

Was ist der unterschied zwischen kindergarten und kindertagesstätte

Die Elternzeit ist rum und du steigst wieder in den Job ein? Dann seid ihr sicherlich gerade auf der Suche nach einer Kita oder Kindertagesstätte. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen diesen beiden Formen der Betreuung? Wir haben das Wichtigste rund um die Frage Kita oder Kindergarten für euch zusammengefasst und sagen euch, welche Alternativen ihr außerdem in Erwägung ziehen könnt.

Was ist eine Kita?

Die Abkürzung „Kita“ steht für die „Kindertagesstätte“. Damit ist ein Betreuungsort gemeint, die mehrere Einrichtungen beinhaltet. Eine Kita bietet meistens folgende Möglichkeiten der Betreuung an:

  1. Kinderkrippe: Hier werden die Allerkleinsten betreut. Manche Krippen nehmen bereits sechs Monate alte Kinder an, andere beginnen mit dem vollendeten ersten Lebensjahr der Kleinen. Vor allem für Eltern, die relativ früh nach der Geburt wieder arbeiten, ist eine Kinderkrippe eine gute Wahl.
  2. Kindergarten: Mit drei Jahren endet die Krippenzeit. Dann können Kinder in den Kindergarten wechseln. Dieser ist eine weitere Einrichtung einer Kindertagesstätte.
  3. Hort: Schulkinder können nach dem Unterricht im Hort betreut werden. In den Hort können Kinder bis zum zwölften Lebensjahr gehen.

Gut zu wissen: Wenn ihr nach einer langfristigen Betreuungsmöglichkeit sucht, ist die Kita wahrscheinlich die beste Wahl. Denn habt ihr erst mal einen Platz ergattert, kann euer Kind in den meisten Fällen in alle Einrichtungen der Kita übergehen.

Was zeichnet einen Kindergarten aus?

Im Kindergarten werden kleine Menschen von drei bis sieben Jahren von pädagogischen Fachkräften betreut. Im Allgemeinen spricht man dem Kindergarten auch eine vorschulische Funktion zu: Hier sollen die Kleinen spielerisch auf den nächsten Lebensabschnitt vorbereitet werden. Davon abgesehen werden dem Kindergarten folgende Funktionen zugeschrieben:

  • Betreuung
  • Erziehung
  • Förderung von Entwicklung und Bildung

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Kita oder Kindergarten – oder doch etwas ganz anderes?

Ihr habt euch umfassend informiert und seid sowohl mit den Kitas als auch den Kindertagesstätten in eurer Gegend unzufrieden? Kein Grund zur Panik, es gibt noch weitere alternative Betreuungsmöglichkeiten:

  • Elterninitiativen
  • Tagesmütter
  • Besondere Konzepte

Was ist die Besonderheit einer Elterninitiative?

Neben staatlichen Kindergärten und Kindertagesstätten gibt es auch mehr oder weniger privat organisierte Elterninitiativen. Nicht selten handelt es sich dabei sogar um eingetragene Vereine. Der Vorteil einer Elterninitiative liegt darin, dass ihr als Eltern mehr Mitspracherecht rund um die Betreuung und Organisation habt. Dafür müsst ihr euch aber auch selbst engagieren: Verschiedene Dienste werden auf die Eltern verteilt und teilweise muss sogar selbst für alle Kinder gekocht werden.

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Tagesmutter statt Kita oder Kindergarten?

Tagesmütter oder Tagesväter sind vom Jugendamt anerkannte Betreuungspersonen. Sie dürfen in der Regel bis zu fünf Kinder gleichzeitig betreuen und meistens tun sie dies in der eigenen Wohnung. Manche Tagesmütter oder Tagesväter mieten aber auch Räume für die Betreuung. Der Vorteil: Hier sind wirklich nur eine „Handvoll“ Kinder unter sich. Die Tagesmutter oder der Tagesvater kann individuell auf die einzelnen Kinder eingehen. In großen Kita- oder Kindergartengruppen ist dies eher schlecht möglich.

Welche alternativen Betreuungskonzepte gibt es noch?

Ihr denkt an bunte Räume und volle Kleiderhaken, wenn ihr an Kita oder Kindergarten denkt? Das muss nicht sein! Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Konzepte der Betreuung! Habt ihr zum Beispiel schon mal von einem Waldkindergarten gehört? Dieser findet größtenteils in der freien Natur statt. Manche Waldkindergärten haben einen Ausweichraum für extreme Wetterlagen, andere machen es sich in einem Bauwagen gemütlich.

Gut zu wissen: Die ehemalige Familienministerin Ursula von der Leyen wollte 2006 eine allgemeine Kindergartenpflicht einführen. Dieser Vorschlag wurde aber nie Realität.

Auch in Kita oder Hort gibt es meist Ferien. Doch was tun, wenn die Kinder den ganzen Tag zuhause sind? Im Video haben wir ein paar Tipps dafür:

Ganz gleich, ob Kita, Kindertagesstätte oder eine ganz andere Alternative: Kinder brauchen Kinder. Es ist also immer eine gute Entscheidung, eure Kleinen mit Spielkameraden in ihrem Alter zusammenzubringen. Für welche Betreuungsform ihr euch dabei entscheidet, liegt ganz bei euch.

Bildquelle: GettyImages/bernardbodo

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Was versteht man unter Kindertagesstätte?

Kindertageseinrichtungen sind Institutionen der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern im Alter von null Jahren bis zum Eintritt in die Schule. Die Kindertageseinrichtung ist eine (je nach Stundenkontingent) ganztägige, familienergänzende Betreuungsform, welche von Kindern regelmäßig besucht wird.

Warum sagt man nicht mehr Kindergarten?

Eines der zentralen Argumente der Initiatoren lautet, dass das Wort Kindergarten bereits in mehr als 40 Sprachen unverändert übernommen worden sei, während es ausgerechnet in seinem Ursprungsland allmählich durch Begriffe verdrängt werde, die aus der Verwaltungssprache stammten – „Kindertagesstätte“ oder kurz „Kita“.

Welche Arten von Kindertagesstätten gibt es?

Kindergarten Konzepte im Überblick.
Waldorfkindergarten. ... .
Bewegungskindergarten. ... .
Freinet-Kindergarten. ... .
Waldkindergarten. ... .
Integrativer Kindergarten. ... .
Kneipp Kindergarten. ... .
Montessori Kindergarten. ... .
Offener Kindergarten..

Was ist der Unterschied zwischen Kinderkrippe und Kindertagesstätte?

Der Begriff Kita ist ein Sammelbegriff für Krippen, Tageskindergärten, Horte, Kinderhäuser, Tagesstätten usw.. Speziell als Krippe gilt eine Einrichtung die: Säuglinge und Kleinkinder ab 3 Monaten bis 3 Jahren (oder auch bis Vorschulalter, also 5-6 Jahre) betreut. Säuglinge und Kinder halb oder ganztags betreut.