Was ist der bedeutendste feiertag im hinduismus

Mit dem Frühlingsbeginn feiern die Aleviten das Neujahrfest Newroz. Es ist ein uraltes Fest, das in ganz Zentralasien, im Iran, Irak, Syrien und der Türkei verbreitet ist.

Die russisch-orthodoxen Weihnachten finden nach dem alten julianischen Kalender 13 Tage später als die unseren statt: am 6. und 7. Januar. Die hinduistische «Bilder-zum-Feiertag»- Reporterin Mahintha Sellathurai besucht die stimmungsvolle Feier in der Altstadt von Bern.

Nur eine Frau konnte über den Büffeldämon Mahishasura, der die Welt bedrohte, siegen: Die Göttin Durga. Sie steht im Mittelpunkt der mehrtägigen Feierlichkeiten in Indien und auch in der Schweiz.

Zum ersten Mal sind wir bei indonesischen Muslimen zu Gast. Wie feiern sie das Opferfest hier in der Schweiz? Und was ist besonders am indonesischen Islam?

Die indischen Thomas-Christen gehören zu den ältesten christlichen Gemeinschaften der Welt. Sie stammen aus Kerala in Südindien.

Die jüdische «Bilder zum Feiertag»-Reporterin Perl Muheim besucht den Goldenen Tempel von Gretzenbach. Hier nimmt sie an Visakha-Puja teil, dem wichtigsten buddhistischen Fest.

Das Vaisakhi Fest geht zurück auf die Gründung der Sikh Gemeinschaft, genannt Khalsa, im Jahr 1699 im nordindischen Punjab. Es ist zugleich ein Frühlingsfest. Auch in der Schweiz wird Vaisakhi gefeiert, nämlich im «Gurudwara Sahib Däniken».

Purim ist ein ausgelassenes, fröhliches Fest. Gefeiert wird die Rettung der persischen Juden im 5. Jahrhundert vor unserer Zeit.

Die muslimische «Bilder zum Feiertag»-Reporterin Raschida Bouhouch besucht das Laubhüttenfest der jüdischen Gemeinde Baden. Das Fest erinnert an die Zeit, als die Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten 40 Tage lang durch die Wüste wanderten.

Die hinduistische «Bilder zum Feiertag»-Reporterin Mahintha Sellathurai besucht das Opferfest der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinschaft. Ihre Moschee mit dem zierlichen Minarett in Zürich ist die älteste der Schweiz.

Im Hindutempel in Trimbach spielt eine Frau die Hauptrolle: nämlich die Göttin Sri Manonmani Ampal. Zu ihrem Jahresfest am 19. Juni werden an die tausend Gläubige erwartet.

Das Visakha Puja-Fest feiert die drei Hauptereignisse des Buddhismus: die Geburt Buddhas, seine Erleuchtung, sein vollständiges Verlöschen. Es ist das wichtigste Fest der Buddhisten. Bilder zum Feiertag war dabei – im Wat Srinagarin in Gretzenbach, dem grössten thailändischen Tempel Europas.

Warum feiern die griechisch-orthodoxen Christen Ostern erst jetzt? Dies ist eine der Fragen, die den buddhistischen SRF-Reporter Tenzin Khangsar beschäftigen. Er darf die Ostermesse von Samstagnacht auf den Sonntagmorgen in der griechisch-orthodoxen Kirche von Münchenstein BL miterleben. Ihr Osterfest findet jeweils bis zu fünf Wochen später als dasjenige der Katholiken statt und dauert eine ganze Woche.

Der heilige Schutzpatron Hizir nimmt bei den Aleviten einen grossen Platz im Alltag ein. Sie glauben, dass er allen in der Not zu Hilfe komme. Hizir wird oft zitiert und in der Bedrängnis mit den Worten «Eile herbei, Hizir» gerufen. Jedes Jahr wird die zweite Februarwoche als die «Woche von Hizir» gefeiert. Die jüdische SRF-Reporterin Perl Muheim taucht in eine ihr unbekannte Welt ein und besucht das Alevitische Kulturzentrum Solothurn. Dort finden am Ende des dreitägigen Fastens verschiedene Zeremonien zu Ehren Hizirs statt.

Unser Samichlaus erfreut vor allem Kinder, während der Heilige Nikolaus in der serbisch-orthodoxen Kirche als Patron der Familie auftritt. Was das Fest des Heiligen Nikolaus von unserem Samichlaus-Brauch sonst noch unterscheidet, will die muslimische Reporterin Raschida Bouhouch herausfinden.

«Tri Thu» in Zollikofen ist die einzige Pagode buddhistischer vietnamesischer Flüchtlinge im Kanton Bern. Sie wird vom Mönch Ven. Thich Quang Hien geführt. Hier wird am 29. August das Ullambana-Fest gefeiert.

Unsere hinduistische „Bilder zum Feiertag“-Reporterin Mahintha Sellathurai war noch nie in einer Moschee. Während des Fastenmonats Ramadan besucht sie die Moschee „Muslimischer Verein“ im „Haus der Religionen“ in Bern. Sie darf beim gemeinsamen Fastenbrechen dabei sein.

Pessach gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Es erinnert an den Auszug aus Ägypten, also die Befreiung der Israeliten aus der ägyptischen Sklaverei. Das Fest dauert sieben Tage und ist mit vielen Riten und Geboten von symbolischer Bedeutung verbunden.

Der buddhistische SRF-Reporter Tenzin Khangsar besucht am 21. März Naw Ruz, die Neujahrsfeier der Baha'i in Zürich. Die Religionsgemeinschaft der Baha'i wurde im 19. Jahrhundert von dem aus Persien stammenden Baha'u'llah gestiftet. Sie ist auf der ganzen Welt verbreitet und zählt etwa 7,5 Millionen Anhängerinnen und Anhänger. Im Mittelpunkt steht die Lehre von der Einheit Gottes, der Einheit der Religionen und der Einheit der Menschheit.

Im winterlichen Januar feiern die Tamilen in der Schweiz Pongal. In Sri Lanka ist dann Erntezeit, und an Pongal dankt man der Sonne für die reiche Ernte. Wie sich Rituale in der Fremde den Gegebenheiten anpassen, erfährt die jüdische Reporterin Perl Muheim im hinduistischen Tempel in Adliswil.

Unsere hinduistische Reporterin Mahintha Sellathurai besucht zum ersten Mal das jüdische Lichterfest Chanukka in der Synagoge in Bern. Dieses Fest erinnert an das Lichtwunder im jüdischen Tempel in Jerusalem 165 vor Christus. Damals befreiten sich die Juden von der syrisch-griechischen Fremdherrschaft. Durch das Entzünden des achtarmigen Leuchters wurde der Tempel neu eingeweiht. Ein kleines Kännchen Öl reichte dabei für 8 Tage.

Die Muslime gedenken an Aschura verschiedener Propheten, unter anderem Noah und Moses – heiligen Personen also, die auch für Christen und Juden wichtig sind.

Am 28. September feiert die äthiopisch orthodoxe Tewahedo Kirchgemeinde in Opfikon-Glattbrugg das Fest der Kreuzerhöhung. Meskel, wie es auch genannt wird, ist eines der wichtigsten Feste des christlichen Äthiopien.

Vom 16. bis 18. August 2014 gedenken die Aleviten ihres Mystikers Haci Bektas Veli, der im 13. Jahrhundert gelebt und gelehrt hat. Er gilt als der Begründer des Anatolischen Alevitentums.

Am 6. Juli wird im tibetisch-buddhistischen Kloster in Rikon (ZH) der Geburtstag des Dalai Lama gefeiert, ein wichtiger Tag für die Tibeter überall auf der Welt. Der Begriff «Dalai Lama» bedeutet so viel wie «Meer des Wissens» oder «Ozean der Weisheit».

In allen Kulturen und Religionen wird ein Neujahrsfest gefeiert. Die Hindus tun dies jetzt im Frühling. Im Shiva-Tempel in Glattbrugg lädt die tamilische Gemeinde zu einem ganztägigen Fest mit vielen Gebeten und Ritualen ein. Dabei sind auch viele junge Tamilen, die hier in der Schweiz geboren sind.

«Es gibt keine Hindus, es gibt keine Muslime, es gibt nur Geschöpfe Gottes» sagte Guru Nanak, der Stifter der Sikh-Religion. Die Sikhs wollen die Unterschiede zwischen den Religionen aufheben. Sie wenden sich gegen soziale Hierarchien und setzen sich für die Gleichberechtigung von Frau und Mann ein.

Beim hinduistischen Herbstfest Navaratri («neun Nächte») steht die weibliche Energie, Shakti, im Mittelpunkt. In vielen verschiedenen Zeremonien werden die Göttinnen Durga, Lakhsmi und Saraswati verehrt. Die jüdische Reporterin von SRF, Perl Muheim, besucht das Navaratri-Fest im tamilischen Tempel Arulmigu Gnanalingeswara in Bern.

In biblischer Vorzeit wurden die Israeliten aus Ägypten vertrieben und wanderten 40 Jahre lang durch die Wüste. Daran erinnert heute das Laubhüttenfest, auf hebräisch Sukkot.

Unsere jüdische Reporterin Perl Muheim besucht an Mariä Himmelfahrt das Kloster St. Avgin (ehemals ein Kapuzinerkloster) in Arth, Kanton Schwyz. Es ist das geistige und kulturelle Zentrum der syrisch-orthodoxen Christen der Schweiz.

Unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar möchte mehr über die Lebensweise der Muslime erfahren und besucht die bosnische Moschee von Emmenbrücke am 4. Fastentag des Ramadans.

Am 6. Mai feiern die Aleviten Hidirellez ein Fest, mit dem das Sommerhalbjahr begrüsst wird. Das Alevitentum ist eine eigenständige Glaubensrichtung im Islam, in der Hizir und Elias, aus deren beider Namen sich das Wort Hidirellez zusammensetzt, als Schutzheilige gelten.

Das kambodschanische Neujahr wird entsprechend dem buddhistischen Mondkalender am Ende der Erntezeit gefeiert. Es dauert drei Tage lang. In der Schweiz lädt das Khmer Kulturzentrum am Samstag, 13. April 2013, zur Festveranstaltung in die Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden ZH ein. Das Fest ist eine Mischung aus verschiedenen uralten traditionellen und buddhistischen Zeremonien. Die muslimische SRF-Reporterin Raschida Bouhouch nimmt daran teil und lässt sich überraschen.

Chanukka, das jüdische Lichterfest, erinnert an das Lichtwunder im jüdischen Tempel in Jerusalem im Jahr 164 vor Christus und dauert acht Tage, während denen jeden Tag eine Kerze mehr am traditionellen Leuchter angezündet wird. Am Festabend des ersten Tages besucht die muslimische Reporterin Ümran Bektas die jüdische Gemeinde in St. Gallen, ist beim Gottesdienst und beim Anzünden der ersten Kerze dabei und lässt sich in die Hintergründe und Gebräuche dieses Festes einführen, an dem traditionsgemäss die Familie und das gesellige Zusammensein im Zentrum stehen.

Das islamische Opferfest, türkisch Kurban Bayrami genannt, dauert vier Tage und bildet zugleich den Höhepunkt der Wallfahrt nach Mekka. Das Fest erinnert an die Bereitschaft Abrahams (Ibrahims), einen seiner Söhne zu opfern – ein Ereignis, das im Koran wie auch in der Bibel bzw. Thora überliefert ist. Am ersten Tag versammeln sich die Gläubigen zum Festgebet in der Moschee. Danach wird traditionellerweise ein Tier geopfert, ein Drittel des Fleisches bekommt die Familie, während zwei Drittel den Armen verschenkt wird. Unser jüdischer Reporter Noam Hertig konnte am Festgebet, das dieses Jahr am 25. Oktober stattfand, in der türkischen Moschee in Zürich-Nord teilnehmen.  

Der elefantenköpfige Ganesha ist einer der beliebtesten Götter im Hinduismus. Er gilt als Überwinder aller Hindernisse, steht für jeden Neuanfang und verkörpert Weisheit und Intelligenz. Am 19. September wird im tamilisch-hinduistischen „Amman Hindu Tempel Luzern“ in Root "Ganesh Chaturthi", das Fest zu Ehren von Gott Ganesha, gefeiert. Unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar nimmt an der für ihn unbekannten Zeremonie teil.

Die Kopten sehen sich als Nachfahren der Pharaonen. Schon im ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung nahmen sie das Christentum an. Die koptisch-orthodoxe Kirche geht auf den Evangelisten und Apostel Markus zurück. Ihr Zentrum war Alexandrien. In Ägypten leben etwa 10 Prozent Kopten, das sind schätzungsweise 10 Millionen Gläubige. Als Minderheit wurden sie immer wieder verfolgt und diskriminiert. In der Schweiz lebt eine kleine Gemeinschaft koptischer Christen. Ostern ist ihr wichtigstes Fest. Die Messe dauert mindestens vier Stunden, sie wird in deutscher, arabischer und koptischer (altägyptischer) Sprache zelebriert. Unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar besuchte das Osterfest   (eine Woche später als unsere Ostern)  in der koptisch-orthodoxen Kirche der Heiligen Markus und Mauritius in Dietlikon.

In vielen Kulturen fällt das Neujahr mit dem Frühlingsanfang zusammen. So wird das afghanische Neujahrsfest am 20. oder 21. März gefeiert. Es ist ein über 3000 Jahre altes Fest, das im ganzen zentralasiatischen Raum, im Iran, Irak, Syrien und der Türkei gefeiert wird. Nauroz, wie es in Afghanistan genannt wird, heisst wörtlich neuer Tag. Unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar berichtet, wie das afghanische Neujahrsfest in der Schweiz gefeiert wird. Er besucht ein Nauroz-Fest in Bremgarten.

Unser jüdischer Reporter Noam Hertig besucht nun schon zum zweiten Mal das buddhistische Zentrum Wat Srinagarindravararam in Gretzenbach. Diesmal nimmt er an Loy Krathong, dem thailändischen Lichterfest teil. An diesem Fest werden Krathongs, kleine Flosse, die traditionellerweise aus dem Strunk der Bananenstaude angefertigt sind, mit Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen geschmückt und dem Wasser übergeben. Mit den Lichtern, die man auf die Reise schickt, sollen die Wassergöttin besänftigt und alle Sünden weggetragen werden.

Diwali oder auch - wie es von den Tamilen genannt wird - Deepavali, ist das hinduistische Lichterfest. Es gibt verschiedene Legenden über seinen Ursprung. Für viele Hindus, besonders in Nordindien, geht es auf den Tag zurück, an dem Gott Rama mit seiner Frau Sita nach 14jährigem Exil in seine Heimat zurückkehrt, nachdem er den Dämon Ravana besiegt hat. Im Süden Indiens sehen die Menschen einen Bezug zu Krishna, der ebenfalls einen Dämon besiegt und sechzehntausend Frauen aus dessen Gefangenschaft befreit hat. Es geht also grundsätzlich um den Sieg der guten über die bösen Kräfte, um den Triumph des Lichts über die Finsternis. Mit dem Fest sind viele verschiedene Bräuche verbunden, zum Beispiel, dass am Tag davor das Haus gründlich gereinigt wird, dass man frühmorgens ein zeremonielles Oelbad nimmt, neue Kleider trägt und das ganze Haus mit Lampen schmückt. Abends werden riesige Feuerwerke entzündet. In der Schweiz findet das Fest in viel kleinerem Rahmen statt. Wie genau erfahren wir von unserer muslimischen Reporterin Raschida Bouhouch. Sie besucht die Diwali-Zeremonie im tamilischen Tempel „Sri Sivasubramaniar“ in Adliswil, die dieses Jahr Ende Oktober stattfindet.

Das Fasten im Ramadan gehört zu den sogenannten fünf Säulen des Islam, also zu den Hauptpflichten der Muslime. Dieses Jahr dauert der Ramadan vom 1. bis zum 30. August. Von Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang darf nichts gegessen, nichts getrunken und nicht geraucht werden. Das Fasten soll die Beziehung des Gläubigen zu Gott festigen. Nach Sonnenuntergang wird gemeinsam das Fasten gebrochen und gemeinsam gegessen. Unser buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar möchte mehr über den Islam erfahren und darf beim Fastenbrechen in der Basler Fetih Moschee im Dreispitz-Areal dabei sein. Diese Moschee wird vom türkisch Islamischen Sozial und Kultur Verein beider Basel betrieben. Er wurde im Jahr 1974 gegründet und ist somit einer der ältesten muslimischen Vereine in Basel. 

Im zürcherischen Rikon steht das klösterliche Tibet-Institut, das in den 60er Jahren gegründet wurde. Das buddhistische Kloster mit seiner tibetischen Mönchsgemeinschaft ist ein wichtiges religiöses und kulturelles Zentrum für die Tibeterinnen und Tibeter in der Schweiz. Hier wurde am 15. Juni Saga Dawa zu Ehren von Buddhas Geburt, Erleuchtung und Eingang ins Parinirvana (vollkommenes Verlöschen anlässlich seines Todes) zelebriert. Saga Dawa, in anderen Ländern auch Vesakha genannt, ist einer der wichtigsten buddhistischen Feiertage. Das Datum ist je nach Tradition unterschiedlich. Nach dem tibetischen Mondkalender wird am Vollmondtag des vierten Monats gefeiert. Unser jüdischer Reporter Noam Hertig durfte an Saga Dawa in Rikon teilnehmen.

Im März nahm unser tibetisch-buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar an einem besonders fröhlichen jüdischen Fest teil: Das Purimfest erinnert an die Rettung des jüdischen Volkes im damaligen Persien. Der persische Minister Haman wollte alle Juden im Perserreich an einem Tag vernichten, die Königin Esther konnte den Plan jedoch vereiteln. Die jüdische Gemeinschaft feiert diese Rettung mit viel Humor und Lebensfreude: An Purim werden Freunde und Bedürftige beschenkt, die Kinder verkleiden sich wie an Karneval, und wenn in der Synagoge die Geschichte - das Buch Esther (Megilla) - vorgelesen wird, so gilt der Brauch, dass man bei der Erwähnung von Hamans Namen möglichst viel Lärm macht. Auf der ganzen Welt gibt es Purimfeiern – dieses Purimfest wurde organisiert von der jüdischen Gemeinschaft Chabad Schweiz in Zürich.

Im Februar liess sich unser tibetisch-buddhistischer Reporter Tenzin Khangsar auf eine für ihn unbekannte Glaubensgemeinschaft ein, auf die Aleviten. Er besuchte in Basel eine mehrstündige Cem-Zeremonie. Während dieser Versammlung werden Gedichte rezitiert, Musik gespielt und der rituelle Rundtanz, Semah, durchgeführt. Organisiert wurde der Anlass vom Alevitischen Kulturzentrum Regio Basel. Das Alevitentum ist eine eigenständige Glaubensgemeinschaft, die in Anatolien ihre Heimat hat und zudem viele Elemente aus den verschiedensten vorislamischen Religionen Mesopotamiens und aus dem Sufismus (islamische Mystik). Ihr Glaube ist stark vom Humanismus und Universalismus geprägt. Im Mittelpunkt steht der Mensch als eigenverantwortliches Wesen.

Mittwoch, 12. Januar 2011, ca. 22.20 Uhr Nach dem alten julianischen Kalender ist Weihnachten um 13 Tage verschoben. So fand in der russisch-orthodoxen Kirche in Zürich die Weihnachtsfeier in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar statt. Sie begann um 22.30 Uhr und endete frühmorgens um 03.00 Uhr. Zur feierlichen Messe wurden viele Gläubige erwartet. Zelebriert wurde sie vom russischen Erzpriester Johannes Lapidus. Unsere muslimische Reporterin Raschida Bouhouch besuchte das Fest.

Donnerstag, 25. November 2010, ca. 22.20 Uhr Am 25. November feierte die Sikh Gemeinde Schweiz den Geburtstag ihres Religionsgründers Guru Nanak in ihrem Tempel in Däniken. Die Sikh-Religion wurde im 15. Jahrhundert von Guru Nanak im nordindischen Punjab gegründet. Er stellte sich gegen das Kastenwesen und gegen die Vielzahl von Göttern. Er versuchte Hindus und Moslems zu versöhnen. Mit ihren farbenfrohen Turbanen fallen sie auf, obschon längst nicht mehr alle Sikhs einen Turban tragen. Weltweit gibt es etwa 20 Millionen Gläubige, in der Schweiz gegen 600. Noam Hertig, unser jüdischer Reporter, besuchte die Feier im Gurudwara Sahib, wie der Sikh-Tempel in Däniken heisst.

Sendung vom Dienstag, 19. Oktober 2010 (ca. 22.20 Uhr auf SF 1) Die Göttin Durga wird als Ewige Mutter und Besiegerin des Bösen in ganz Indien und insbesondere in Bengalen hoch verehrt. Zum siebten Mal fand Durgapuja, die traditionsreiche Feier, auch in der Schweiz statt. Während vier Tagen huldigten die Gläubigen der Hindugöttin in verschiedenen Ritualen. Dafür ist eigens eine zehnarmige Durga-Statue geschaffen worden. Organisiert wurde das Fest von Bengalen, die hier leben und die Vereinigung swisspuja gegründet haben. Noam Hertig, unser jüdischer Reporter, besuchte die hinduistischen Zeremonien in Thalwil und liess sich damit auf eine Begegnung mit einer ihm ganz fremden Religion ein.

Sendung vom Mittwoch, 29. September 2010, 22.20 Uhr auf SF 1. Am 25. September feiern die buddhistischen Kambodschaner "Bon Pchum Ben", den Gedenktag für die Verstorbenen. Es ist eines der wichtigsten Anlässe ihres religiösen Fest- Kalenders. Das Khmer Kulturzentrum in der Schweiz ladet zur Feier in die Mehrzweckhalle Obfelden (ZH) ein. Raschida Bouhouch, unsere muslimische Reporterin, darf bei der buddhistischen Zeremonie dabei sein und ist auch zu Gast am Unterhaltungsabend mit traditionellen Tänzen und Musik zu Ehren der Verstorbenen.

Sendung vom Dienstag, 7. September 2010 (ca. 22.20 Uhr auf SF 1) Am 11. August beginnt der islamische Fastenmonat Ramadan. Er endet mit dem dreitätigen Ramadanfest vom 9. bis 11. September. Während des Ramadans fasten die Muslime von Anbruch der Dämmerung bis Sonnenuntergang. Das heisst, es darf tagsüber nicht gegessen, nichts getrunken und nicht geraucht werden. Nach Sonnenuntergang wird gemeinsam das Fasten gebrochen und gemeinsam gegessen. Unser jüdischer Reporter Noam Hertig besucht während des Ramadans eine muslimische Familie im Kanton Bern.

Sendung vom Freitag, 20. Aug. 2010 (ca. 22.20 Uhr, SF 1). Am 15. August feiert die syrisch-orthodoxe Kirche von Antiochien in der Schweiz Mariä Himmelfahrt bzw. die Entschlafung Mariens. Auf das Fest bereiten sich die Gläubigen durch fünf Tage Fasten vor. Noam Hertig, unser jüdischer Reporter, besucht die Feier im Kloster St. Avgin (ehemals ein Kapuzinerkloster) in Arth, Kanton Schwyz. Der Gottesdienst zusammen mit dem Einläuten dauert drei Stunden und wird in Aramäisch, der Sprache von Christus, durchgeführt. Das Kloster St. Avgin ist das geistige und kulturelle Zentrum der syrisch-orthodoxen Gemeinschaft der Schweiz, die etwa 1400 Familien umfasst.

Sendung vom Dienstag, 23. März 2010 (Bilder zum Feiertag). Nouruz ist der Name des altiranischen Neujahrs- und Frühlingsfestes. Es dauert mehrere Tage. Der eigentliche Jahreswechsel ist am 20. oder 21. März. Das Fest ist in ganz Zentralasien, im Iran, Irak, Syrien und der Türkei populär. Es wird von Kurden, Schiiten, Bahai‘ und vielen anderen gefeiert. Unsere Reporterin Lavanya Ramalingam hat die Gelegenheit, in Zürich das Feuerfest zu besuchen– es gehört zu den wichtigsten Ritualen von Nouruz. Lavanya Ramalingam stammt aus Sri Lanka und ist Hindu. Sie interessiert sich für verschiedene Religionen und Bräuche.

Sendung vom Dienstag, 29. Dezember 2009. Bilder zum Feiertag. Die muslimische Reporterin Raschida Bouhouch besucht ein anatolisch-alevitisches Kulturzentrum in Winterthur.Im Gedenkmonat Muharrem fassten die Aleviten während zwölf Tagen, vom 17. bis 28. Dezember, aus Trauer über Imam Hüseyn, der im Jahre 680 christlicher Zeitrechnung in Kerbala ermordet wurde. Das Fasten endet am 29. Dezember mit Aschura. An diesem Tag wird eine Süssspeise gleichen Namens zubereitet und an Verwandte, Nachbarn und Freunde verteilt, aus Dankbarkeit, dass Imam Hüseyns Sohn das Massaker von Kerbala überlebte.

Sendung vom Mittwoch, 16. Dezember 2009. Bilder zum Feiertag - Zum jüdischen Chanukkafest. Live-Reporterin Raschida Bouhouch hat gerade ihr Biologiestudium an der ETH-Zürich abgeschlossen. Sie ist schweizerisch-marokkanischer Herkunft und Muslimin. Sie liebt den Austausch mit anderen, ihr fremden Religionen und Kulturen. Anlässlich des jüdischen Chanukkafests lässt sie sich auf eine Begegnung mit dem Judentum ein. Sie besucht eine jüdische Familie in Basel, begleitet sie in die Synagoge und feiert danach mit ihnen zu Hause weiter.

Sendung vom Freitag, 27. November 2009, um ca. 22.20 Uhr. Live-Reporter Noam Hertig, Student der Psychologie und Religionswissenschaften an der Universität Zürich, ist praktizierender Jude. Der interreligiöse Dialog ist ihm ein wichtiges Anliegen. Aus Anlass des islamischen Opferfests lässt er sich auf eine Begegnung mit einer ihm fremden, weitgehend unbekannten Religion ein. Er besucht ein Gemeindezentrum bosnischer Muslime, den «Dzemat der Islamischen Gemeinden Bosniens» in Schlieren ZH. Was erwartet ihn dort?

Sendung vom Freitag, 25. September 2009, um ca. 22.20 Uhr. Livereporterin Raschida Bouhouch ist Schweizerin islamischen Glaubens. Für das Publikum des Schweizer Fernsehens lässt sie sich auf eine Begegnung mit einer ganz anderen Religion ein, nämlich mit dem Hinduismus. Sie besucht zum ersten Mal den tamilischen Hindutempel in Basel. Dort wird Navaratri (Neun Nächte) gefeiert, je drei Nächte sind dabei den Göttinnen Lakshmi, Shakti und Saraswati gewidmet

Unser Live-Reporter Noam Hertig ist Schweizer jüdischen Glaubens. Für uns lässt er sich auf eine Begegnung mit einer ganz anderen Religion ein, nämlich mit dem Buddhismus. Er besucht zum ersten Mal den buddhistischen Tempel Wat Srinagarindravararam in Gretzenbach (SO), ein spirituelles und kulturelles Zentrum vor allem für die thailändische Bevölkerung der Schweiz.

Sendung vom Sonntag , 10. Mai 2009, ca. 22.20 Uhr. Unser Live-Reporter Noam Hertig ist Schweizer jüdischen Glaubens. Für uns lässt er sich auf eine Begegnung mit einer ganz anderen Religion ein, nämlich mit dem Buddhismus. Er besucht zum ersten Mal den buddhistischen Tempel Wat Srinagarindravararam in Gretzenbach (SO), ein spirituelles und kulturelles Zentrum vor allem für die thailändische Bevölkerung der Schweiz.

Unsere Live-Reporterin Christina Ursprung ist thailändisch-schweizerischer Herkunft. Sie kennt sich vor allem im Buddhismus aus. Für uns lässt sie sich auf eine Begegnung mit einer ganz anderen Religion ein, nämlich mit dem griechisch-orthodoxen Christentum. Sie besucht die Karfreitags-Zeremonie der griechisch-orthodoxen Kirche Agios Dimitrios in Zürich-Wipkingen.

Das Porträt über den Rabbiner Zalman Kossowsky gibt Einblick in den jüdischen Glauben.

Porträt: Bahai Sendung vom 12. November 2008 Am 12. November findet das Fest zur Geburt von Baha'u'llah, des Religionsstifters der Bahai, statt. Aus diesem Anlass zeigt «Bilder zum Feiertag» ein Porträt von Jasmin Naimi-Gasser. Bahai nennen sich die Mitglieder einer Religion mit Millionen Anhängern weltweit. In Europa ist der Bahaismus dennoch beinahe unbekannt. Jasmin Naimi-Gasser, eine junge Schweizerin, bringt dem Fernsehpublikum ihren Glauben näher und macht sie mit seiner Geschichte vertraut.

Porträt: Hindu Sendung vom 28. Oktober 2008 Zum hinduistischen Lichterfest Diwali vom 28. Oktober zeigt SF 1 ein Porträt von Varsha Gandhi. Geboren ist die 35-Jährige im indischen Mumbai (vormals Bombay). Vor fast zehn Jahren folgte sie ihrem Mann, einem IT-Ingenieur, in die Schweiz. Ihre zwei Söhne sind hier geboren. Wie lebt es sich hier, und wie versuchen die Familienmitglieder, ihre indischen beziehungsweise hinduistischen Wurzeln zu bewahren?

Porträt: Moslem Sendung vom 1. Oktober 2008 Am 1. Oktober feiern die Muslime das Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan. Anlässlich dieses Festes zeigt «Bilder zum Feiertag» ein Porträt der 34-jährigen Masuma Wahidi aus Afghanistan. Vor acht Jahren flüchtete die Muslimin schiitischer Tradition mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in die Schweiz.

Porträt: serbisch-orthodoxe Christin Sendung vom 28. August 2008 Zu Mariä Himmelfahrt zeigen wir ein Porträt von Tanja Kacavenda. Die 16-jährige Serbin mit Schweizer Pass ist an einem Schulprojekt beteiligt, das sich mit dem Thema Identität auseinandersetzt. Auf der Suche nach Orten, an denen sie sich zu Hause fühlt, hat sie begonnen, die serbisch-orthodoxe Kirche Heilige Dreifaltigkeit in Zürich zu besuchen und zu fotografieren.

Porträt: Aylin Yanardöner, Alevitin Sendung vom 6. Juni 2008 Am 6. Juni feiern die Aleviten ein Gedenkfest zu Ehren von Abdal Musa, eines Geistlichen des 13. / 14. Jahrhunderts. Anlässlich dieses Feiertags zeigt «Bilder zum Feiertag» ein Porträt der 20-jährigen alevitischen Studentin Aylin Yanardöner. Sie ist Präsidentin der Jugendsektion der Föderation alevitischer Gemeinden in der Schweiz. Aylins Eltern stammen aus der Türkei, sie ist in der Schweiz geboren. Wie gelingt es ihr, in verschiedenen Kulturen zu leben?

Porträt: Buddhist/Buddhistin Sendung vom 20. Mai 2008 Die vietnamesisch-buddhistische Gemeinde in Emmenbrücke, Luzern, hat ihren Tempel in einem alten Wohnhaus eingerichtet. Hier feiern die Gläubigen ihre Gottesdienste. Die Vietnamesin Phuong Long Morat spricht über ihren Glauben, und über die Hilfe, die sie durch Meditation und Gebet für ihr Leben erhält.

Porträt des jüdischen Tessiners Elio Bollag Sendung vom 27. April 2008 Elio Bollag wurde vor dem Zweiten Weltkrieg in Lugano geboren. Er hat miterlebt, wie die jüdische Gemeinde nach einer Hochblüte in den 1960-Jahren auf ein kleines Grüppchen zusammengeschrumpft ist. Im Jahre 2005 gab es einen Brandanschlag auf die Synagoge in Lugano. Elio Bollag erzählt von seinem Leben als Jude im Tessin, im doppelten Exil, aber in der Stadt, der seine ganze Liebe gehört.

Porträt: Harun Yalçin, Moslem Sendung vom 20. Dezember 2007 Zum Islamischen Opferfest zeigt das Schweizer Fernsehen ein vierminütiges Porträt von Harun Yalçin. Der 23-jährige Logistiker ist schweizerisch-türkischer Doppelbürger. Und er ist frommer Moslem. Letztes Jahr hat er ein religiöses Gebot erfüllt, das die meisten Moslems erst später im Leben realisieren können: die Pilgerfahrt nach Mekka und Medina.

Drei Jugendliche aus Sri Lanka geben Einblick in den Hinduismus.

Schweiz, Zürich, ZH: Zum Geburtstag von Guru Nanak / Porträt Kuldeep Singh, Sikh

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Schweiz, Zürich, ZH: Porträt Mistre Haile Selassie, äthiopisch-orthodox

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Schweiz, Zürich, ZH: Porträt Ruth Gellis, Jüdin

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Zwei Porträts geben Einblick in den alevitischen Glauben.

Schweiz, Zürich, ZH: Porträt Kyriakos Papageorgiou, griechisch-orthodoxer Christ

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Das Porträt über den Rabbiner Zalman Kossowsky gibt Einblick in den jüdischen Glauben.

Als Moslem setzt sich Cebrail Terlemez für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Religionen ein. Der zweite Beitrag befasst sich mit der Lehre des Koran.

Das Porträt gibt einen Einblick in den Hinduismus.

Schweiz, Gelfingen, LU: Porträt Jue Ru, buddhistische Nonne

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Das Porträt über Elena Jakob zeigt eine Frau, die in ihrem Leben unterschiedliche Religionen vereint.

Zwei Porträts geben Einblick in den alevitischen Glauben.

Schweiz, Zürich, ZH: Trauer-Rituale in der russisch-orthodoxen Kirche

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Schweiz, Zürich, ZH: Sterben bei den Moslems

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Als Moslem setzt sich Cebrail Terlemez für das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlichster Religionen ein. Der zweite Beitrag befasst sich mit der Lehre des Koran.

Schweiz, Dänikon, ZH, Indien, Amritsar: Initiationsritual bei den Sikhs / Sikhs-Taufzeremonie

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Schweiz, Zürich, ZH: Barmizwa- und Batmizwa-Feier bei den Juden, Feier zum Eintritt in die Erwachsenenwelt

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Welche Feiertage haben die Hindus?

Feste und Feiertage in Indien.
Diwali. Das Diwali-Fest gehört zu den größten Feierlichkeiten der Hindus. ... .
Holi Fest. Das Holi-Fest, das indische Frühlingsfest, ist auch als Fest der Farben bekannt. ... .
Ganesh Chaturthi. Das Ganesha Fest wird in Indien zu Ehren des Gottes Ganesha gefeiert..

Welchen wöchentlichen Feiertag haben hinduisten?

Der Schabbat ist der wöchentliche Ruhetag, vergleichbar mit dem christlichen Sonntag. Er beginnt am Freitagabend und endet am Samstagabend.

Wann feiern Hindus Neujahr?

Hinduismus: Bikarami Samvat, ist dieses Jahr am 14. April.

Was ist der wichtigste heilige Ort im Hinduismus?

Heilige Städte und Stätten gibt es in ganz Indien – und zwar reichlich. Doch keiner dieser Orte ist von so großer Bedeutung wie Varanasi, das für Anhänger des Gottes Shiva das Zentrum der Welt darstellt und unter anderem auch „Kashi“, „Stadt des Lichts“, genannt wird.

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